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Werbung der Telekom personalisieren

3 years ago

Liebe Telekom, 

 

wäre es nicht möglich Eure Werbung zu personalisieren? Könnt Ihr nicht im Kundenportal eine Seite einrichten, auf der man definieren kann, welche Werbung man bekommen möchte und welche nicht?

 

Ich bekomme zum Beispiel diese elend nervige Fußballwerbung. Buche jetzt DAZN über Telekom für Bundseliga und buche SKY über Magenta für Europadingens und buche Watauchimmer für UEFA Cup und und und.

Ich interessiere mich nicht für Fußball. Noch nie und nie mehr. Ich schau nur bei Freunden die WM, weil das Allgemeinbildung ist. Sonst nix.

 

Dann bekomme ich Werbung zu Spotify über Magenta. Ich hab Spotify schon viele Jahre, da habt Ihr das noch nicht angeboten. Brauche ich also keine Werbung mehr für, hab ich schon.

 

Disney+... Was habt ihr mich voll geballert, ich soll das über Euch buchen, auf jeden Fall! Aber Ihr wart zu langsam. Ich habe da schon die Beta-Phase mit gemacht. Und selbst als die beendet war, habt Ihr fast ein halbes Jahr gebraucht für ein Angebot. Da hatte ich mein Abo schon lange laufen.

Dann sollte ich umsteigen von Dinsey+ bei Disney+ auf Disney+ über die Telekom... Ich habe dann mal vorsichtig gefragt, warum und ob dann meine voraus bezahlten VIP Filme auch bei mir bleiben, oder ob die durch den Account Wechsel verloren gehen... Das wollte man mir nicht garantieren...

Dito bei Netflix. Hatte ich schon lange vorher.

 

Also bitte schafft doch mal eine Seite, damit Kunden wählen können, für welche Produkte und Technologien sie Werbung erhalten möchten. 

 

Grüße!

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  • Accepted Solution

    accepted by

    3 years ago

    Also eigentlich werden bei einem Wechsel zur Telekom die eigentlichen Netflix oder Disney+ Accounts nicht wirklich angerührt, sondern nur die Zahlungsinformationen geändert. Weder Netflix noch Disney+ wären davon begeistert, wenn die Telekom etwas an den Accounts selbst drehen könnte. In Wirklichkeit geht der Auftrag für die Abbuchung dann nicht mehr an einen Zahlungsdienstleister (die pro Abbuchung etwa 3€ einbehalten), sondern an die Telekom. Da bei dieser der Betrag ja in Wirklichkeit in einer großen Rechnung drin steckt ist die Mehrarbeit sehr gering und daher kommt dann im allgemeinen ein kleiner Kostenvorteil dabei heraus.

    Doch das Konto selbst ist und bleibt ein ganz normales Konto, was man auch recht gut am Netflix Konto sehen kann. Dort ist die Telekom einzig und allein als Zahlungsdienstleister drin. Da kann bei anderen Konstellationen auch Sky oder eine andere Firma drin stehen die Netflix als Option mit anbietet. Sollte die Zahlung mal nicht klappen fallen sie auch sofort auf Kreditkartenabbuchung zurück.

     

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    Answer

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    3 years ago

    Hallo @KarstenS5 !

    Danke für die Antwort. Dann müsste man aber die Mitarbeiter entsprechend schulen, damit die das auch wissen.

     

    Answer

    from

    3 years ago

    @uki_1 

    Wem sagst du das. Nur sind das natürlich Dinge die wenige Firmen an die große Glocke hängen. Eine Firma versucht sich gerne als etwas ganz besonderes darzustellen, während natürlich für Firmen wie Netflix solche Rahmenverträge unheimlich wichtig sind. Die Nebenkosten die bei Zahlungen anfallen, machen gerne mal mehr als 30% des gezahlten Geldes aus. und selbst die Mitarbeiter der beteiligten Firmen, werden in den meisten Fällen gar nicht begreifen, was dahinter steckt.

    In Wirklichkeit ist es für Firmen wie Netflix oder Disney essentiell, das es ihre ganz normalen Nutzeraccounts sind, sonst wäre da ein unglaublicher Ratenschwanz an Vorschriften dran. Durch diese relativ einfache Schnittstelle können sie mit einer enorm großen Anzahl an Verttriebspartnern zusammenarbeiten, die alle "Vorzugspreise" an den Kunden weitergeben können und Netflix hat kein echtes Risiko, denn sie kriegen immer ihren normalen Betrag. Wenn einer der Partner mal nicht zahlt setzt einfach der Default-Weg wieder ein, oder man stellt den Account auf ruhend, damit der Kunde den Netflix oder Disney-Kundendienst kontaktieren kann und angeben kann wie und ob er für seinen Account zahlen will.

    Doch hier bekommt man das natürlich sofort mit wenn mal eine Zahlung nicht geklappt hat und Kunden sich beschweren warum Netflix ihre Kreditkarte belastet hat.

    Nur darf man nicht vergessen, das der FirstLevel Support immer recht günstig sein muß. Die meisten von uns Helfern dürften da deutlich anderen Lohngruppen angehören. Und wir haben natürlich den Vorteil: Wenn wir eine Antwort nicht wissen, schreibt man einfach nicht. Ein Support-Mitarbeiter kann sich nicht so einfach wegducken.

    Und ich denke seit dem Beginn von Covid ist die Qualität des Telefonsupports deutlich gesunken. Man brauchte ganz schnell mehr Personal und die  arbeiteten dann auch noch Großteils im Homeoffice. Da ist es erst mal Wichtig, das sie auch unter Druck gelassen klingen. Wie soll man da den nötigen Hintergrund für solche Detailfragen aufbauen?  Was für Fragen werden auf den Support Mitarbeiter zukommen und dann haben sie häufig genug auch noch die Aufgabe etwas zu verkaufen.

    Answer

    from

    3 years ago

    Wie gesagt, ich widerspreche dir da nicht!

    Es gibt sicher Zielgruppen, die auf jeden Cent achten müssen, für die 3 Monate nix zahlen und nach einem Jahr kündigen wichtig sind. Es gibt auch die Zielgruppe, die jeden Cent sparen will und für die mag es ebenfalls infrage kommen das Angebot umzustellen.

    In meiner Freizeit ist es mir wichtig, dass ich meine Zeit mit anderen Dingen verbringe und wenn ich einen Streaming-Anbieter in Anspruch nehmen möchte, dass es einfach funktioniert. Daher erspare ich mir die Umstellung der Accounts und lasse alles was einwandfrei funktioniert auch einfach laufen. 

     

    Den Vorschlag die Werbung zu personalisieren habe ich bereits in dem anderen Forum angebracht, auf das Du mich verlinkt hast.

    Schließlich ist es ja nix neues, bei vielen Chip-Anbietern wird man das gleich zu Anfang gefragt, ob und welche Werbung man möchte. Und wenn ich da Radar-Technik anklicke, bekomme ich eben keine Werbung mehr zu neuen HiFi Chipsätzen. Sehr praktisch. Seitdem lese ich auch wieder fast jede Ausgabe von deren Email Werbung, weil die ja mit meinem Hobby oder der Arbeit zu tun hat. 

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