Die E-Mail Software 6.0 wird eingestellt

Community Manager

vor 10 Jahren

Die Weiterentwicklung der E-Mail Software 6.0 wird eingestellt, d.h. die E-Mail Software 6.0 wird nicht reibungslos mit neuen Windows-Versionen funktionieren, insbesondere ab Windows 8. In Zukunft wird es keine sicherheitsrelevanten Updates für die E-Mail Software 6.0 mehr geben. Zusätzlich werden Funktionen nach und nach entfallen.

 

Bei der E-Mail Software 6.0 handelt es sich um ein Programm zum Versenden, Empfangen und Verwalten von E-Mails. Wir empfehlen euch als Alternative das E-Mail Center im Webbrowser. Die Vorteile:

  • Das E-Mail Center der Telekom bietet euch eine praktische Vorschau auf Nachrichten und Anhänge in einem übersichtlichen Posteingang. So könnt ihr E-Mails einfach und komfortabel versenden und empfangen.
  • Ihr profitiert von mehr Sicherheit. Der E-Mail Versand und –Empfang wird automatisch verschlüsselt.  Sichere E-Mail-Adressen werden mit dem Siegel "E-Mail made in Germany" gekennzeichnet.
  • Ihr habt außerdem Zugriff auf viele weitere nützliche Funktionen, wie zum Beispiel eine Rechtschreibprüfung für eure E-Mails, einen praktischen Kalender und vieles mehr.

Als speziellen Service stellen wir euch einen Assistenten für den Umzug in das E-Mail Center zur Verfügung. Der Umzugsassistent hilft euch bei der Übertragung eurer gespeicherten E-Mails und Kontakte aus der E-Mail Software 6.0 in das E-Mail Center.

 

Hinweis: Ab dem 30.6.2015 wird die Adressbuch-Synchronisation nicht mehr funktionieren. Dann können auch über den Umzugsassistenten die Kontakte des Adressbuchs nicht mehr ohne Umwege umgezogen werden.

 

Damit der Umzug auch reibungslos klappt, haben wir für euch weitere Informationen und Anleitungen zusammengestellt.

 

Gerne helfen euch auch die Community-Mitglieder und das Telekom hilft Team in der Telekom hilft Community weiter.

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  • vor 10 Jahren

    Ich kann zwar verstehen, dass ein Unternehmen für seine Produkte/Leistungen wirbt, die Werbung für Webmail jedoch finde ich ziemlich daneben. Webmail ist allenfalls als Alternative für unterwegs akzeptabel, wenn man prüfen will, ob eine wichtige Mail vorliegt. 

     

    Mit Webmail

    1. brauche ich eine Online-Verbindung zum Lesen von Mails, selbst von alten, die ich kurz nochmal nachlesen will; ; kein Punkt für den Webmailer der Telekom

    2. landen alle Mails auf dem Server des ISP und bleiben da; ich verliere eine Teil der Kontrolle; kein Punkt für den Webmailer der Telekom

    3. steht ein begrenzter Speicherplatz beim Provider zur Verfügung, während auf dem eigenen PC der Platz in der Regel einige hundert Gigabytes betragen dürfte und sich im Fall des Falles bequem erweitern lässt (ich habe ca. 15.000 privat erhaltenen bzw. gesendete Mails aufbewahrt, geschäftlich sind es mind. 20-25.000, davon viele mit Anhängen); kein Punkt für den Webmailer der Telekom

     4. jeder Mailer bietet heute eine Vorschaufunktion auf Mails, ; kein Punkt für den Webmailer der Telekom

    5. die beworbene Verschlüsselung betrifft lediglich den Transport zwischen Mailserver und dem Browser des Nutzers. Auch die als separates Programm nutzbaren Mail-Klienten können die Übertragung verschlüsseln und müssen das bei der Nutzung eines T-Online Kontos m. W auch; kein Punkt für den Webmailer der Telekom
    6. eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ist mit Webmailern noch umständlicher als die einmalige Integration z. B. von GnuPG in ein lokal installiertes Maiilprogramm; kein Punkt für den Webmailer der Telekom
    7. eine Rechtschreibprüfung ist ebenfalls Bestandteil der meisten Mailprogramme;  kein Punkt für den Webmailer der Telekom

     

    Fazit: ich sehe keinen Vorteil in der Nutzung eines Webmailers, außer den, dass man von quais überall, wo man Zugriff auf einen Browser hat, den Zugriff auf sein Mail-Konto bekommt. Das lässt sich aber auch dann machen, wenn man normaler Weise seine Mails auf den heimischen PC lädt. M. E. sollte jeder Nutzer der abgekündigten Software daher eher überlegen, ob er nicht auf ein Mailprogramm wie Thunderbird migrieren will.

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  • vor 10 Jahren

    Wurde auch langsam Zeit. Warten schon seit ein paar Jahren darauf, dass ich einen guten Grund habe, die letzten 'Mohikaner' ( Magentarothäute) unter meinen Kunden zum Umstieg auf Thunderbird & Co zu 'zwingen'....... (das wäre dann die letzte 'rosafarbene' Software auf dem PC gewesen)

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  • vor 10 Jahren

    Die Einstellung des Produkts wird sicher einige langjährige Kunden hart treffen. Ich seh das bei meinem Vater, wie es ihm zunehmend schwer fällt, sich an die Lebenszyklen der IT anzupassen. Eigentlich war die IT ja mal für den Menschen gemacht worden und nicht umgekehrt.

     

    Für mich ist das mit dieser Telekom-Software-Abkündigung überhaupt kein Problem. Die einzige Telekom-Software, die ich nutze, ist sowieso nur das Online-Banking+ und das ist keine originale Telekomsoftware mehr.

     

    Was man aber mit der Abkündigung der email-Software und dem Verweis auf das email-Center hätte schreiben sollen ist, dass man für eigene Archivierungs- und Backup-Zwecke durchaus auch lokal emails speichern sollte. Hierzu bietet sich beispielsweise das für Heimnutzer kostenlose Programm mailstore home an

    http://www.mailstore.com/de/mailstore-home-email-archivierung.aspx

    Das Adressbuch wird vom mailstore aber nicht erfasst, da muss man ggf. explizit händisch ein Backup veranlassen.

     

    Andere mögen auf Produkte wie Outlook oder Thunderbird umsteigen. Aber diese möglicherweise deshalb nicht mögen, weil die häufiger als das Telekom-Produkt mal ihr User Interface ändern. Und zudem: viele verwenden im Zeitalter von Smartphones und IMAP selbiges Protokoll auch in Outlook oder Thunderbird. Und da ist man wie beim email-Center auf die bestehende Datenverbindung angewiesen. Und sollte ebenfalls ein Produkt wie mailstore home für Archivierung/Backup nutzen.

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  • vor 10 Jahren

    Ich habe eine Nachfrage zum Thema. Als Betriebssystem nutze ich Windows 7, ich habe also vorerst keinen Grund, mich mit der Frage zu beschäftigen, wie ich irgendwann mal meine Mails auf einem neuen Gerät abrufen werde. Dass ich möglicherweise doch die Mails von der Software ins E-Mail-Center transferieren, steht auf einem anderen Blatt. Die Information, dass es zukünftig keine sicherheitsrelevanten Updates für e-Mail 6.0 geben wird, überrascht mich dahingehend, dass ich dies nach früheren Ankündigungeneh für erledigt hielt, es also nicht wirklich neu ist. Bleibt der "nach und nach Wegfall von Funktionen". Das würde ich dann aber gern etwas näher erläutert bekommen wollen. Was soll dort wann wegfallen?

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  • vor 10 Jahren

    So ein  Reinfall. Gerade habe ich den Umzugsassisten in Anspruch genommen, um dann feststellen zu müssen, dass alle anderen E-Mail-Konten (die meiner Inklusivnutzer = ich selber als Büro, Ehrenamt etc) nicht umgezogen werden. 

    Wie geht das denn bitteschön???

    Ein Export meiner Daten scheiter leider an der regelmäßigen Fehlermeldung, dass der Speicherplatz auf dem ausgesuchten Medium nicht ausreicht - hahaha.

    Scheint mal wieder mehr als unausgegoren zu sein.

    Ich habe mich jahreland Outlook verweigert - jetzt werde ich wohl umdenken müssen.

    Wenn Ihr so weitermacht, gibt es bald keinen guten Grund mehr, Eure Dienste in Anspruch zu nehmen.

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  • vor 10 Jahren

    Muss ja nicht gleich Outlook sein. Thunderbird tut's auch.

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  • vor 10 Jahren

    Hallo,

     

    die Ankündigung einer Produkteinstellung im Forum. Ein geschickt versteckter Einstellungstermin und ein unvollständiges Umstellunjgstool zu einem weiteren unvollständigen Produkt.

     

    Keine eMail an die Kunden!

     

    Kein Angebot zur Migration in Standardprodukte wie (in alphabetischer Reihenfolge) MS Outlook, SeaMonkey oder Thunderbird!

     

    Welches Produkt wird als nächstes abgekündigt?

     

    Alles was Arbeit macht wird gestrichen, die Kunden stehen im Regen und trotzdem werden noch die "vielen" Gratisleistungen angepriesen!

     

    Und sowas vom Marktführer!

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  • vor 10 Jahren

    HopHopHp.............  Ruhe bitte. Das 6.0-Software dem Ende des Lebenszyklus zugeht, ist sogar in der normalen Tagespresse bereits mindestens seit Windows 7 zu lesen gewesen, als dort die ersten Probleme auftraten............
    Alle meine Kunden werde bereits seit mehr als 5  Jahren migriert ( sorry, zwei hartnäckige Fälle habe ich noch.). Und auch in Ihrem Umfeld sollte es sachkundige Hilfe ( natürlich ggf. gg. Bezahlung ) geben, die bei der Umstellung hilft. Obwohl man, wenn man den einschlägigen Anleitungen folgt, auch ohne Migrationssoftware auskommt, die dann ggf. auch wieder Macken hat.
    Wenn Sie mich über das Forum kontaktieren könnten, könnte ich Ihnen ein Angebot zur Umstellung per Fernwartung machen....

    Übrigens gibt es außer Microsoft KEINEN Mail-Provider (mehr), der einen eigenen Mail-Client pflegt.

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  • vor 10 Jahren

    Hallo stobb,

     

    > Kein Angebot zur Migration in Standardprodukte wie (in alphabetischer
    > Reihenfolge) MS Outlook, SeaMonkey oder Thunderbird!

     

    Das gab es letztes Jahr mit Version 6.10.0006.

     

    Grüße
    gabi

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  • vor 10 Jahren

    Hallo,

    warum diese Nachricht kommt, ist rätselhaft, da die Pflege schon seit langem eingestellt ist.

     

    der einzige Grund scheint, dass ein Fehler, wie letztens "E-mail Software funktioniert nicht mehr" nicht mehr korrigiert wird!!  also der Tipp:

    wer nicht schon längst weg ist vom E-mail Client, schnellstens auf Alternative wechseln.

     

    Das E-mail Center kann wohl nicht ernsthaft als Alternative gelten!!

     

    gruß

    oldie-man 

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