Internet-Verbindung über WLAN – so holen Sie das Beste heraus!
4 hours ago
WLAN ist praktisch, weil es ohne Kabel auskommt. Aber auch mit modernsten Geräten kann die Qualität stark schwanken. Störquellen können eine stabile, schnelle Verbindung verhindern.
Das sind typische Störquellen für WLAN-Signale:
Bestimmte Materialien schlucken oder reflektieren WLAN-Signale. Sie verbergen sich oft in Wänden oder Geschossdecken:
- stark wasserhaltige Baustoffe (Holz, Stein, Beton)
- metallbeschichtete Oberflächen (Fenster, Türen)
- Leichtbauwände mit Metallträgern und -folien
- Brandschutzeinrichtungen und Möbel aus Metall
- fremde WLAN-Sender in Ihrer Nachbarschaft
Entscheidend sind Abstand und Hindernisse zwischen Ihrem WLAN-Zugangspunkt und Ihrem WLAN-Endgerät.
Hier ein Beispiel mit drei WLAN-Endgeräten:
A Das Notebook steht im selben Raum wie der WLAN-Router, die Verbindung ist sehr gut
(tiefgrüne Wellen).
B Das Smartphone im Stockwerk darüber erhält eine ausreichende WLAN-Verbindung
(gelbgrüne Wellen).
C Das Tablet im Dachgeschoss kann keine stabile WLAN-Verbindung mehr aufbauen
(orange Wellen).
Und das können Sie tun:
- ändern Sie Ausrichtung und Standort von Router, Repeater oder WLAN-Endgerät
- für das Surfen und Fernsehen per WLAN empfehlen wir Ihnen unsere WLAN Pakete – mit unserem Konfigurator ermitteln Sie in wenigen Schritten die maßgeschneiderte Ausstattung für Ihre Wohnsituation
- am gewünschten Ort kommt kein WLAN an? Passende Lösungen wie die kabelgestützte Anbindung eines Mesh-Knotens an Ihren Router bieten Ihnen unsere Vor-Ort-Services für Ihr Heimnetz, z.B. die Persönliche Installation 2.0 und die Installation Netzwerk – wir beraten Sie gern!
- aktuelle WLAN-Geräte unterstützen den WLAN-Standard 802.11 ac, ax oder be (Wi-Fi 5, 6 oder 7) – veraltete Geräte bremsen Ihr gesamtes Heimnetz aus!
- vermeiden Sie in Ihrem WLAN den Mischbetrieb mit älteren Standards wie 802.11 n, g und b (Wi-Fi 4 und älter)
- weitere gute Tipps finden Sie auf unserer Seite für die WLAN-Optimierung
Häufige Fragen und Antworten zum Thema „WLAN“:
Ich habe einen schnellen Internet-Zugang. Wie erreiche ich dieses Tempo auch im WLAN?
Dafür müssen Ihre WLAN-Geräte einen aktuellen WLAN-Standard wie 802.11 be, ax oder ac (Wi-Fi 7, 6 oder 5) unterstützen.
Sie nutzen alte WLAN-Endgeräte? Ihr WLAN-Zugangspunkt arbeitet daher in einem gemischten Übertragungsmodus mit dem Standard 802.11 n, g oder b (Wi-Fi 4 und älter)? Dann sinkt der Durchsatz zusätzlich, weil der Zugangspunkt zwischen alten und neuen Standards wechseln muss.
Aber es heißt doch „WLAN mit bis zu 1300 Mbit/s“! Wieso klappt das selbst im Heimnetz nicht?
Im Datenblatt eines WLAN-Gerätes finden Sie die Bruttorate unter Idealbedingungen. Für Ihre Nutzdaten ist höchstens die Hälfte verfügbar. Den Rest belegen Steuerdaten; diese Daten stellen die WLAN-Verbindung als solche sicher.
Je nach WLAN-Typ (z. B. „802.11 g“) dürfen Sie mit diesem Nettodurchsatz rechnen:
- bei 802.11 b und g beträgt er ca. 20 Mbit/s,
- bei 802.11 n sind es etwa 100 Mbit/s,
- bei 802.11 ac rund 600 Mbit/s und
- bei 802.11 ax etwa 2.400 Mbit/s.
Eines meiner WLAN-Endgeräte verliert immer wieder die Verbindung zum Zugangspunkt – was kann ich tun?
Wenn die WLAN-Verbindung zum Router oder Repeater sehr gut ist und die Verbindung dennoch oft abbricht:
- ist die Firmware Ihres Routers bzw. Repeaters auf dem neuesten Stand?
- gibt es für den WLAN-Adapter Ihres Endgerätes ein Treiber-Update?
- ist auf Ihrem Endgerät ein aktuelles Betriebssystem im Einsatz?
- Übertragungsmodus im Router auf einen einzigen WLAN-Typ (z. B. 802.11 ac) festlegen
- WLAN-Kanalbündelung im Router deaktivieren (im Speedport Smart 3 ist dies die Option „max. 800 Mbit/s“)
- WLAN-Kanalbandbreite nicht auf den Höchstwert setzen (im Speedport Smart 4 ist dies „160 MHz“)
Eines meiner WLAN-Endgeräte kann sich nicht am Zugangspunkt anmelden – und jetzt?
Wenn die WLAN-Anmeldung am Router oder Repeater trotz guter Empfangsstärke scheitert:
- machen Sie den Router (ggf. auch den Repeater) und Ihr Endgerät kurz stromlos
- sind derzeit viele WLAN-Geräte am Router angemeldet?
- prüfen Sie im Konfigurations-Menü Ihres Routers, ob Sie in Ihrem Endgerät den richtigen, aktuellen WLAN-Schlüssel eingeben
- findet das Endgerät den WLAN-Namen (die „ SSID “) des Routers? falls nein, machen Sie den WLAN-Namen Ihres Routers sichtbar
- ist im Router die WLAN-Zugangsbeschränkung („MAC-Filterung“) aktiv und dieses Endgerät noch nicht zugelassen worden?
- ändern Sie den WLAN-Schlüssel, falls er Leer- bzw. Sonderzeichen enthält
- einige alte Endgeräte können nur kurze WLAN-Schlüssel mit bis zu 15 Stellen speichern
Sie nutzen einen Speedport Router vor der Smart Familie (W 724V und älter) oder eine ältere FRITZ!Box (Modellreihe 74xx und älter)?
Dann empfehlen wir Ihnen den Umstieg auf ein aktuelles Router-Modell. Moderne Geräte bieten Ihnen neben einer leistungsstarken WLAN-Funktion und nützlichen Konfigurations-Optionen viele weitere Vorzüge – unsere aktuellen Speedport Router ab dem Smart 3 sorgen für besten Service per Heimnetz-Diagnose und sind mit schnellen Gigabit-Ethernet-Anschlüssen fürs kabelgebundene Heimnetz ausgestattet.
Schnelle Hilfe per Telefon bietet Ihnen die Telekom Computerhilfe.
Note:
324528
3
8 years ago
Ich finde es komisch hatte bißher eine Fritzbox mit der hatte ich im ganzen Haus Wlan jetzt mit Speedport Hybrid nur noch in 2 Zimmer und bevor die Fragen jetzt aufkommen ich habe alles versucht.
Der SpeedportHybrid ist für die Leistung die er bringt zu teuer das was positiv ist das ist die Hybrid Zuschaltung aber Wlan schlecht und das Tefefonbuch müßte man von T-online übertragen können.
Fazit
Ich nutze Speedport Hybrid nur wegen der Zuschaltung von LTE ansonsten würde ich bei Fritzbox bleiben
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8 years ago
Hallo @Nobbyshs, hallo @Derrry,
herzlich willkommen in der Telekom hilft Community! Schön, dass ihr den Weg zu uns gefunden habt
Dieser Blogbeitrag dient als Hilfestellung bei Fragen zu WLAN. Es handelt sich um eine FAQ. Eigentlich hätte er nicht für Kommentare offen bleiben sollen. Ich werde die Kommentar-Funktion für diese FAQ gleich sperren.
Fragen zu WLAN-Theman beantworten wir gern in der Community. Daher die Bitte: stellt eure Frage bzw. euren Kommentar noch einmal ein, am besten unter https://telekomhilft.telekom.de/t5/Geraete-Zubehoer/bd-p/552
Vielen Dank für euer Verständnis!
Ich wünsche euch einen schönen Tag.
Grüße von
Schmidti
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Das ist alles bekannt. Interessant wäre es zu wissen, was die Telekom unternimmt um die Stabilität der DSL Verbindung außen zu stabilisieren. Ich habe seit Mai diesen Jahres DSL und ausschließlich neue Geräte mit 802.11 n bzw. 802.11 ac. Gleiches gilt für Laptop, iPad und Handy. Davor gab es in unserer Region nur LTE . Wir sind in einem neu angeschlossenem Gebiet.
Trotzdem kann ich Entertain kaum nutzen, weil das Außennetz mehrmals amTag verschwindet (Die grüne Leutdiode am neusten Router der Telekom erlischt und das Gerät muss sich erneut einloggen). Der Router wurde auch schon mehrfach ausgetauscht! Die Repeater werden über Powerline -Verbindungen betrieben - also Kabelgebunden, sodass im WLAN - wenn die Netzverbindung steht Geschwindigkeiten bis 98 MBit/sec erreicht werden bei 100 MBit/sec lt. Vertrag.
Allerdings bleibt die Außenverbindung der Schwachpunkt. Wenn sie zu bestimmten Spitzenzeiten zusammenbricht, läuft garnichts - nichtmal das Telefon, da das jetzt auch Internet gebunden ist.
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