Vorsicht im Internet: 10 Tipps, wie Sie sicher surfen

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vor 10 Jahren

Gerade ist es wieder passiert: Kriminelle haben E-Mail-Konten geknackt. Die meisten Internetnutzer hören solche Nachrichten, erschrecken sich kurz – und tun am Ende gar nichts für ihre Sicherheit. Lesen Sie unbedingt weiter, wenn Ihr Passwort „12345“ lautet – aber auch, wenn Sie einen einfachen Internetbrowser nutzen! 

 

Wenn Sie meine 10 Tipps befolgen, dann surfen Sie wesentlich sicherer im Internet. 

 

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1) Ihr Virenscanner kann Sie nur dann schützen, wenn er auch alle neuesten Bösewichte auf dem Schirm hat. Deshalb: Achten Sie darauf, dass Ihre Virensoftware immer aktuell ist.

 

2) Ihr Webbrowser - Internet Explorer, Firefox oder Chrome zum Beispiel – sollte auch auf dem Laufenden sein. Denn Schadsoftware sucht sich immer wieder Lücken im System, die aktuellsten Versionen der Browser haben alte Sicherheitslöcher abgedichtet.

 

3) Wie gesagt: Das Passwort „12345“ gehört nicht zu den sichersten. Oberste Regel: Das Passwort muss mindestens 8 Zeichen haben, auch Ziffern und Sonderzeichen sind Pflicht.

 

4) Das Wort Phishing klingt so nett nach idyllischem Angeln mit anschließendem Bratfisch. Nein. Da wollen Ihnen Internethaie ans Leder. Also: Gehen Sie nie über einen Link auf die Homepage einer Bank oder eines Online-Shops, um dort Ihre Zugangsdaten einzugeben. Wählen Sie stattdessen den direkten Weg über Browser zu den Eingabefeldern. Der Link könnte gefälscht sein.

 

5) Schadsoftware versteckt sich oftmals im Anhang einer E-Mail. Deshalb überlegen Sie genau, ob Sie den Anhang einer Mail öffnen, wenn Sie den Absender nicht kennen. Denn oft stellen sich vermeintliche Millionengewinne als Virenschleuder heraus.

 

6)  Cookies klingen lecker. Aber im Internet sollten sie diese Datenkekse nicht als Spuren hinterlassen. Die meisten Web-Anbieter speichern Cookies , um Ihr Onlineverhalten zu dokumentieren. Cookies lassen sich händisch löschen oder automatisch über den Webbrowser.

 

7) Wer suchet, der wird gefunden. Denn:  Google und die meisten anderen großen Suchmaschinen speichern zusammen mit Ihren Suchanfragen auch Ihre IP-Adresse, mit der sie identifizierbar sind. Wenn Sie das nicht möchten, gibt es Alternativen: zum Beispiel die Suchmaschine Ixquick.

 

😎 Manchmal müssen Sie Ihre E-Mail-Adresse angeben, wenn Sie beispielsweise etwas bestellen. Gehen Sie jedoch vorsichtig bei Ihrer Mailadresse mit Klarnamen um. Für Werbenewsletter empfiehlt sich eine Mail-Adresse,  die nicht Ihren persönlichen Namen enthält.

 

9) Schauen Sie gleich mal auf Ihr Smartphone. Ist Bluetooth aktiviert? Dann schalten Sie es schnell ab, wenn Sie es nicht brauchen. Denn die Technologie ist ein beliebter Weg für Hacker, um an Ihre Daten im Smartphone oder im Tablet zu kommen.

 

10) Halten Sie sich beim Surfen ruhig generell eher bedeckt. Denn: Das Internet vergisst nie, so eine Faustregel. Sie müssen nicht allen alles verraten.

 

 

Habe ich etwas vergessen? Was sind Ihre Tipps für sicheres Surfen? Und: Was ist Ihnen schon einmal passiert im Netz?

Ihr Sascha vom DREISECHSNULL Team 

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