Wir migrieren unsere Anschlüsse auf VDSL!

vor 3 Jahren

Aktuell haben wir noch viele Anschlüsse, die auf ADSL-Technik angeschlossen sind. Hier wird es nun eine Änderung geben: Alle ADSL-Anschlüsse, die in Gebieten angeschlossen sind, in denen VDSL verfügbar ist, werden auf VDSL-Technik umgestellt. Das hat einige Vorteile – welche das sind erklären wir euch in diesem Blog. 

 

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Wichtig vorab: Ihr müsst nichts tun, die Umstellung erfolgt automatisch. Es ändert sich auch nichts an eurem Vertrag oder eurem Grundpreis. Für euch bedeutet die Umstellung eine höhere Verbindungsqualität und eine noch stabilere Leitung. Es hat also nur Vorteile für euch!  

Woher wisst ihr nun, dass ihr von der Umstellung profitiert? Ganz einfach: Wenn ihr in einem Gebiet wohnt, in dem eine Umstellung erfolgt, erhaltet ihr eine E-Mail von uns. 

 

Warum ist das so? Das erklären wir euch jetzt! 

Die Gegenstelle des ADSL Modem steht seit Erfindung von ADSL in der Vermittlungsstelle. Bei VDSL und Vectoring rückt die Gegenstellen des DSL Modems zu Hause in den Straßenverteilerkasten (MFG) an der Straße. Dadurch verkürzt sich die Kupferstrecke. Das hat nicht nur Vorteile für euch, sondern auch für die Umwelt: Durch die Umschaltung kann zunehmend Technik in den Vermittlungsstellen abgeschaltet werden, was zur Energieeinsparung beiträgt. 

 

Außerdem wird bei ADSL jedes Datenpaket des Kunden (mit unterschiedlicher Länge) in viele kleine Stücke (zu 48 Byte Größe) zerlegt und dann in entsprechend vielen ATM Zellen übertragen. Das Zerlegen erzeugt zusätzlichen Overhead (also zusätzlich benötigte Daten, denn eine ATM Zelle ist 53 Byte groß, enthält aber jeweils nur 48 Byte Nutzdaten), der euch nicht für „nützliche Daten“ zur Verfügung steht. Die dafür nicht mehr benötigte Datenrate steht euch komplett zur Verfügung.  

Bei VDSL werden die Daten über ein breiteres Frequenzband von 17 Mhz (statt 2,2 Mhz bei ADSL) verteilt. Sollte es zu Störungen auf bestimmten Frequenzen kommen, stehen bei VDSL deutlich mehr Ausweichmöglichkeiten auf andere Frequenzen zur Verfügung. Eure Leitung wird dadurch noch stabiler.  

 

Zudem muss aus regulatorischen Gründen bei einer Versorgung aus dem Multifunktionsgehäuse die Sendeleistung aus dem ADSL-Frequenzband abgesenkt werden, um eine Beeinträchtigung von anderen ADSL Kunden, die aus derselben Vermittlungsstelle versorgt werden, zu verhindern. Stellen wir euch nun auf die VDSL-Technik um, wird der untere Frequenzbereich weniger genutzt und die Daten können auf höhere Frequenzen umverteilt werden. Dadurch verbessert sich eure DSL-Geschwindigkeit. 

 

Ihr seht: Die Umstellung hat nur Vorteile für euch! 😊 Bei vielen von euch ist zudem eine höhere Geschwindigkeit verfügbar, sodass bei Bedarf eine Umstellung erfolgen kann.  

 

Habt ihr Fragen oder Feedback an uns? Oder seid ihr umgestellt worden und möchtet eure Erfahrung mit uns teilen? Dann kommentiert gerne hier im Blog! 

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    • vor 3 Jahren

      Sherlocka

      welchen anderen Router genau habt Ihr denn genommen statt dem Speedport W504V? Es gibt durchaus Router, welche nicht nur VDSL können, sondern auch deren WLAN auf WPA (oder zumindest "WPA und WPA2") statt WPA2 umkonfiguriert werden könnte. .................... Dass es die Geräte so sehr billig gab, kann man auch als Hinweis nehmen, dass es ein größeres Manko gibt.

      welchen anderen Router genau habt Ihr denn genommen statt dem Speedport W504V?

      Es gibt durchaus Router, welche nicht nur VDSL können, sondern auch deren WLAN auf WPA (oder zumindest "WPA und WPA2") statt WPA2 umkonfiguriert werden könnte.

       

      ....................

      Dass es die Geräte so sehr billig gab, kann man auch als Hinweis nehmen, dass es ein größeres Manko gibt.

      Sherlocka

      welchen anderen Router genau habt Ihr denn genommen statt dem Speedport W504V?

      Es gibt durchaus Router, welche nicht nur VDSL können, sondern auch deren WLAN auf WPA (oder zumindest "WPA und WPA2") statt WPA2 umkonfiguriert werden könnte.

       

      ....................

      Dass es die Geräte so sehr billig gab, kann man auch als Hinweis nehmen, dass es ein größeres Manko gibt.


      Hallo Sherlocka

      Speedport W723V Typ A

      (Fast so alt wie der W504V, - ich habe auch ein paar davon sehr billig gekauft!!!
      (Zu der Zeit, als ich es kaufte, war es, damit wir einen Versuch bei VSDL testen konnten, um zu sehen, ob es das Problem löste, das ich damals hatte. Ich habe absichtlich ein so minderwertiges altes Gerät gewählt, da das Ausprobieren eines viel neueren möglicherweise mehr Unbekanntes in die Gleichung eingebracht hätte) )

      Ich widerspreche nichts, was Du gesagt hast.
      Aber es ist nur ein kleines Hobby von mir und die geringen Kosten und die angemessene Leistung, die ich habe, passen.

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    • vor 3 Jahren

      Doc.AElstein

      Speedport W723V Typ A

      Speedport W723V Typ A
      Doc.AElstein
      Speedport W723V Typ A

       

      Doc.AElstein

      Sherlocka Es gibt durchaus Router, welche nicht nur VDSL können, sondern auch deren WLAN auf WPA (oder zumindest "WPA und WPA2") statt WPA2 umkonfiguriert Es gibt durchaus Router, welche nicht nur VDSL können, sondern auch deren WLAN auf WPA (oder zumindest "WPA und WPA2") statt WPA2 umkonfiguriert Sherlocka Es gibt durchaus Router, welche nicht nur VDSL können, sondern auch deren WLAN auf WPA (oder zumindest "WPA und WPA2") statt WPA2 umkonfiguriert

      Sherlocka

      Es gibt durchaus Router, welche nicht nur VDSL können, sondern auch deren WLAN auf WPA (oder zumindest "WPA und WPA2") statt WPA2 umkonfiguriert

      Es gibt durchaus Router, welche nicht nur VDSL können, sondern auch deren WLAN auf WPA (oder zumindest "WPA und WPA2") statt WPA2 umkonfiguriert
      Sherlocka
      Es gibt durchaus Router, welche nicht nur VDSL können, sondern auch deren WLAN auf WPA (oder zumindest "WPA und WPA2") statt WPA2 umkonfiguriert

      Doc.AElstein
      Sherlocka

      Es gibt durchaus Router, welche nicht nur VDSL können, sondern auch deren WLAN auf WPA (oder zumindest "WPA und WPA2") statt WPA2 umkonfiguriert

      Es gibt durchaus Router, welche nicht nur VDSL können, sondern auch deren WLAN auf WPA (oder zumindest "WPA und WPA2") statt WPA2 umkonfiguriert
      Sherlocka
      Es gibt durchaus Router, welche nicht nur VDSL können, sondern auch deren WLAN auf WPA (oder zumindest "WPA und WPA2") statt WPA2 umkonfiguriert


      @Doc.AElstein 

      Konfiguration  siehe ab Seite 119 der Bedienungsanleitung des SP 723:

      https://www.telekom.de/hilfe/downloads/bedienungsanleitung-speedport-w-723v.pdf

       

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    • vor 3 Jahren

      Sherlocka

      Konfiguration siehe ab Seite 119 der Bedienungsanleitung des SP 723:

      Konfiguration  siehe ab Seite 119 der Bedienungsanleitung des SP 723:
      Sherlocka
      Konfiguration  siehe ab Seite 119 der Bedienungsanleitung des SP 723:

      Danke, Sherlocka, für diese zusätzlichen Informationen. Sehr net von dir.

      Das hatte ich verpasst. (hatte ich nur auf der rückseite des gerätes wpa2 gesehen, und hatte davon ausgegangen das es nur so geht)
      Ich werde damit experimentieren, wenn ich das nächste Mal mit dem Router spiele.

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    • vor 3 Jahren

      Mikko

      Zumindest wurden bereits vor einiger Zeit bestimmte Tarife auch für VDSL 16 geöffnet.

      Zumindest wurden bereits vor einiger Zeit bestimmte Tarife auch für VDSL 16 geöffnet.
      Mikko
      Zumindest wurden bereits vor einiger Zeit bestimmte Tarife auch für VDSL 16 geöffnet.

      Für den Zuhause Start habe ich in den letzten Wochen festgestellt:

       

      - Profiländerung auf VDSL16 ist über manuelle Buchung (Umgehungslösung) möglich und wird korrekt umgesetzt.

      - Neuverträge/Tarifwechsel in den Zuhause Start werden weiterhin mit ADSL gebucht.

       

      Während nun schon seit einiger Zeit der Zuhause S bei Neuvertrag/Tarifwechsel und entsprechender technischer Machbarkeit über VDSL realisiert wird und nun auch Bestandskunden migriert werden, ist beim Zuhause Start noch keine klare Linie erkennbar.

       

      @Anja S. 

       

      Hast du zum Thema MagentaZuhause Start vielleicht noch mehr Infos? Interessant vor allem, ob man dort noch länger die Umgehungslösung für VDSL16 nutzen muss oder die Planung vorsieht, auch Neukunden/Tarifwechsler bei Machbarkeit direkt mit VDSL16 zu buchen.

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    • vor 3 Jahren

      Moin @eifelman85 

       

      sorry für die späte Antwort. 

      Grundsätzlich stellen wir bei der Maßnahme alle Tarife gleichermaßen auf VDSL um, also auch den MagentaZuhause Start. Auch ein expliziter Tarifwechsel ist auf Kundenwunsch möglich.

       

      Viele Grüße

      Anja 

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    • vor 3 Jahren

      eifelman85

      - Neuverträge/Tarifwechsel in den Zuhause Start werden weiterhin mit ADSL gebucht.

      - Neuverträge/Tarifwechsel in den Zuhause Start werden weiterhin mit ADSL gebucht.
      eifelman85
      - Neuverträge/Tarifwechsel in den Zuhause Start werden weiterhin mit ADSL gebucht.

      beziehen sich Deine Beobachtungen auf online oder auch auf andere Buchungswege?

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    • vor 3 Jahren

      Anja S.

      Grundsätzlich stellen wir bei der Maßnahme alle Tarife gleichermaßen auf VDSL um, also auch den MagentaZuhause Start.

      Grundsätzlich stellen wir bei der Maßnahme alle Tarife gleichermaßen auf VDSL um, also auch den MagentaZuhause Start.
      Anja S.
      Grundsätzlich stellen wir bei der Maßnahme alle Tarife gleichermaßen auf VDSL um, also auch den MagentaZuhause Start.

      Danke. Habs gestern auch erstmals bei einer Zuhause Start Kundin gesehen, die vor 4 Tagen automatisch umgestellt wurde.

       

      buenni

      beziehen sich Deine Beobachtungen auf online oder auch auf andere Buchungswege?

      beziehen sich Deine Beobachtungen auf online oder auch auf andere Buchungswege?
      buenni
      beziehen sich Deine Beobachtungen auf online oder auch auf andere Buchungswege?

      Ist ein älterer Herr, der bisher Zuhause S über VDSL nutzt und online einen Tarifwechsel auf Zuhause Start beauftragt hat. Hier wurde laut Auftagsbestätigung der Zuhause Start noch mit DSL 16000 gebucht.

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    • vor 3 Jahren

      eifelman85

      Ist ein älterer Herr, der bisher Zuhause S über VDSL nutzt und online einen Tarifwechsel auf Zuhause Start beauftragt hat. Hier wurde laut Auftagsbestätigung der Zuhause Start noch mit DSL 16000 gebucht.

      Ist ein älterer Herr, der bisher Zuhause S über VDSL nutzt und online einen Tarifwechsel auf Zuhause Start beauftragt hat. Hier wurde laut Auftagsbestätigung der Zuhause Start noch mit DSL 16000 gebucht.
      eifelman85
      Ist ein älterer Herr, der bisher Zuhause S über VDSL nutzt und online einen Tarifwechsel auf Zuhause Start beauftragt hat. Hier wurde laut Auftagsbestätigung der Zuhause Start noch mit DSL 16000 gebucht.

      OK, also ist es online noch nicht geändert..

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    • vor 3 Jahren

      Ich befürchte eine Verschlechterung im Falle von Stromnetz-Ausfällen. Wie werden die vielen MFG mit Strom versorgt? Schon bei den "Vermittlungsstellen" ist es nicht klar, ob und wie lange sie bei Stromnetz-Ausfällen versorgt werden. Das ist bei Katastrophen (die "Geopolitiker" und manches andere sorgen zunehmend dafür) ziemlich wichtig: Kann man noch einen Notruf absetzen und Einsatzkräfte koordinieren oder nicht. Siehe Ahrtal ...
      Klar, eine so gute Notversorgung bis zum Telefonapparat wie bei Analog oder ISDN ist mit IP-Telefonie nicht mehr möglich. Und gesetzlich hat es der Staat nicht geregelt - der Markt aber regelt es nicht! Aber klugerweise haben wenigstens die Fritzboxen eine 12V-Versorgung - da kann also jeder im Prinzip eine Autobatterie dranhängen.  Für den Katastrophenschutz wäre es wirklich wichtig, dass alles bis zum Router im Haus funktioniert, wenigstens für Telefonie.
      Übrigens, Handy ist KEINE Alternative, weil ja die Funkmasten auch keine Notversorgung haben.

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    • vor 3 Jahren

      FelixFelix

      Übrigens, Handy ist KEINE Alternative, weil ja die Funkmasten auch keine Notversorgung haben.

      Übrigens, Handy ist KEINE Alternative, weil ja die Funkmasten auch keine Notversorgung haben.
      FelixFelix
      Übrigens, Handy ist KEINE Alternative, weil ja die Funkmasten auch keine Notversorgung haben.

      Deine Befürchtungen sind unbegründet. Sowohl die Mobilfunkstationen als auch die Vermittlungsstellen (und auch MFG) haben eine Notstromversorgung.

      https://www.teltarif.de/wie-lange-halten-telekom-stationen-bei-katastrophen-durch/news/85549.html

      Zitat:

      Wenn der Kunde Router und/oder Endge­räte nutzt, die eine Span­nungs­ver­sor­gung benö­tigen, so kann er diese im Falle eines lokalen Strom­aus­falls mit einer eigenen unter­bre­chungs­freien Strom­ver­sor­gung (USV), z. B. Mehr­fach­steck­dosen mit Akkus, in Betrieb halten. Dann wäre bei einem lokalen Strom­aus­fall die Nutzung der Telekom-Dienste möglich, sofern diese netz­seitig zur Verfü­gung stehen.

      Die für das IP-basierte Fest­netz einge­setzten Netz­ele­mente in den Multi­funk­tions­gehäusen am Stra­ßen­rand werden durch das lokale Strom­netz oder zuneh­mend mittels Fern­spei­sung aus einer lokalen Betriebs­stelle versorgt. Bei Versor­gung über das lokale Strom­netz wird eine Kurz­zeit­unter­bre­chung durch einen Akku über­brückt. Erst bei einem längeren Ausfall käme es zu einem Ausfall der Telekom-Dienste.

       

      Klei­nere Mobil­funk­stand­orte sind in der Regel mit Batte­rien ausge­stattet, die einen Strom­aus­fall von mehreren Stunden über­brü­cken können. Zudem besteht hier die Möglich­keit, mit fahr­baren diesel­betrie­benen Netz­ersatz­anlagen zusätz­liche Zeiten eines Strom­aus­falls zu über­brü­cken.

      Die größeren, zentralen Betriebs­stellen der Telekom sind in der Regel mit Batte­rien und zusätz­lich mit diesel­betrie­benen Netz­ersatz­anlagen ausge­stattet. Die Batte­rien dienen der Puffe­rung bei kurz­zei­tigen Strom­aus­fällen. Sollte die Störung länger andauern, wird mittels der Batte­rien die Zeit bis zum auto­mati­schen Anlauf der Netz­ersatz­anlagen über­brückt.

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