Gelöst
Magenta TV mit Hybrid und Ubiquiti USG
vor 4 Jahren
Moin zusammen.
Ich bin verzweifelt. Mein MagentaTV MR600 (Sat) funktioniert nicht in meinem Netz welches von einem Ubiquiti USG verwaltet wird.
Das Bild läuft für 5-10 Sekunden, dann nur noch ruckeln.
Kurz zu meinem jetzigen Aufbau:
Speedport Pro (für Hybrid zwingend nötig) -> USG -> Swtich (Netgear GS308E, Managed, aber keine VLANs konfiguriert) -> Switch -> Switch -> Switch -> MagentaTV MR600
Hier ne Grafik um es besser zu verstehen:
Nun habe ich natürlich schonmal ein wenig recherchiert und auch so einige Anleitungen gefunden, das Problem zu beheben. Leider bauen sie alle auf einem externen Modem sowie Ubiquiti Switchen auf. Das ist in meinem Fall leider nicht möglich.
Z.B.:
- https://die25stestunde.de/telekom-magenta-tv-mit-unifi-hardware/
usw usf.
Im Grunde sind alle Anleitungen gleich.
Firewall Regeln anlegen, am Swtich IGMP Snooping aktivieren sowie IGMP header Validation deaktivieren - beides kann mein Netgear GS308E Switch und ist auch entsprechend konfiguriert.
Die Firewall-Regeln aus dem ersten Link habe ich angelegt, natürlich ohne Erfolg.
Getestet habe ich ebenfalls die Verbindung mittels dLAN , also Netzwerk durch die Steckdose. Receiver war dann natürlich direkt am Speedport. Lt. Receiver stünden 30mbit zur Verfügung, 10mbit werden genutzt. Allerdings ruckelt das Bild noch deutlich stärker als mit dem USG. Eine direkte Verbindung vom Receiver zum Router per Kabel ist leider nicht möglich.
Ebenso habe ich noch keinen gefunden, der meine Konstellation nutzt.
Hat hier jemand eine Idee? Ich komme nicht weiter.
Was ich persönlich noch Interessant finde ist, dass alles ohne Probleme funktioniert, wenn ich das USG durch eine FritzBox! ersetze 😄
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vor 4 Jahren
Was willst du da mit Firewall regeln? Wenn ich es richtig sehe baust du ein normales Heimnetz auf, der Speedport schirmt dich weitgehend ab. Einfach IGMP Snooping an und alles andere aus wäre mein Gedanke und genau so funktioniert es auch mit meinen Netgear Routern (auch drei Stockwerke , wobei jeder der Router ein Stockwerk verteilt und die FritzBox die Router verbindet).
9
Antwort
von
vor 4 Jahren
Und im Telekomnetz geht das weil in Wirklichkeit die Receiver nur Bestandteil eine Kombination aus einem Virtuellen Server bei der Telekom und dem Receiver selbst darstellen. Die Signale verlassen zwar das Haus über das Netz aber in der Vermittlungsstelle werden sie, genauso wie Telefondaten, sofort getrennt damit QoS (Quality of Service) garantiert werden kann.
Antwort
von
vor 4 Jahren
@viper.de
Danke dir.
Das klingt schonmal logisch.
Leider bin ich zu dämlich das umzusetzen 😄
Gibts irgendwo ne Anleitung dazu?
Antwort
von
vor 4 Jahren
@viper.de Danke dir. Das klingt schonmal logisch. Leider bin ich zu dämlich das umzusetzen 😄 Gibts irgendwo ne Anleitung dazu?
@viper.de
Danke dir.
Das klingt schonmal logisch.
Leider bin ich zu dämlich das umzusetzen 😄
Gibts irgendwo ne Anleitung dazu?
Du müsstest einfach in den Anleitungen, die Du verlinkt hast statt PPPoE Interface das Interface einsetzen, daß Du für WAN nutzt. Der Rest past ja.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 4 Jahren
ich mag hier einmal nachfragen: Konnte die Hilfe unserer Community zur Funktionalität beitragen?
Viele Grüße
Marcel M.
2
Antwort
von
vor 4 Jahren
@Marcel M. @Nein leider nicht. Ich habe parallel im ubiquiti Forum geforscht und sind zu dem Entschluss gekommen dass es am Zusammenspiel vom Speedport Pro und dem USG liegt. Denn selbst mit einer any/any Freigabe auf allen möglichen interfaces funktioniert es nicht. Die „Pros“ gehen davon aus, dass der Speedport vermutlich ein Problem mit den Multicast Anfragen der USG hat. Leider kann man es nicht bestätigen da die nötigen Tools auf dem Speedport fehlen.
Ich habe jetzt eine nicht so schöne Lösung gewählt und zwar per dLAN direkt an den Speedport zu gehen. Das funktioniert ohne Probleme.
Grüße 🖖
Antwort
von
vor 4 Jahren
Moin @sommer_k
eigentlich hat der Speedport Pro damit kein Problem, ich habe einen Receiver erfolgreich an einer FRITZ!Box als Router hinterm Pro am Laufen gehabt. Das Einzige was da nicht funktioniert ist IPv6 weil der Pro keine Präfix Delegation beherrscht.
Auf dem Pro ist im Engineering Menu ein Capture Tool mit den Mitschnitte angefertigt werden können, die dann mit Wireshark ausgewertet werden können.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 4 Jahren
@Marcel M. @Nein leider nicht. Ich habe parallel im ubiquiti Forum geforscht und sind zu dem Entschluss gekommen dass es am Zusammenspiel vom Speedport Pro und dem USG liegt. Denn selbst mit einer any/any Freigabe auf allen möglichen interfaces funktioniert es nicht. Die „Pros“ gehen davon aus, dass der Speedport vermutlich ein Problem mit den Multicast Anfragen der USG hat. Leider kann man es nicht bestätigen da die nötigen Tools auf dem Speedport fehlen.
Ich habe jetzt eine nicht so schöne Lösung gewählt und zwar per dLAN direkt an den Speedport zu gehen. Das funktioniert ohne Probleme.
Grüße 🖖
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Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 4 Jahren
@Marcel M. @Nein leider nicht. Ich habe parallel im ubiquiti Forum geforscht und sind zu dem Entschluss gekommen dass es am Zusammenspiel vom Speedport Pro und dem USG liegt. Denn selbst mit einer any/any Freigabe auf allen möglichen interfaces funktioniert es nicht. Die „Pros“ gehen davon aus, dass der Speedport vermutlich ein Problem mit den Multicast Anfragen der USG hat. Leider kann man es nicht bestätigen da die nötigen Tools auf dem Speedport fehlen.
Ich habe jetzt eine nicht so schöne Lösung gewählt und zwar per dLAN direkt an den Speedport zu gehen. Das funktioniert ohne Probleme.
Grüße 🖖
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vor 4 Jahren
vielen Dank für die Rückmeldung. Das ist schade, dass es auf dem ursprünglich geplanten Weg noch nicht geklappt hat. Aber die Umgehungslösung ist natürlich auch machbar.
Viele Grüße Inga Kristina J.
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Uneingeloggter Nutzer
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