Computersicherheit wird zunehmend wichtiger, da ein nicht unbeträchtlicher Teil unseres Lebens mit Computern, Smartphones und dem Internet verknüpft ist. Wir erledigen unsere Bankgeschäfte online, arbeiten mit Computern, kaufen in Onlineshops ein, schließen Verträge im Internet ab oder verschicken E-Mails mit teils sensiblen Daten – um nur einige typische Bereiche zu erwähnen. Somit sollten vorbeugende Sicherheitsmaßnahmen nichts Außergewöhnliches sein, sondern Teil unseres Alltags. Zahlreiche Anrufe bei der Telekom Computerhilfe zeigen, dass dem nicht immer so ist.

 

Aus diesem Grund haben wir eine umfassende Artikelserie zum Thema Sicherheit begonnen, in der wir uns zentralen Aspekten widmen. Es zeigt sich, dass vielen Anwendern zwar bewusst ist, dass Computersicherheit auch sie betrifft. Oft ist es jedoch so, dass man sich um eine digitale Achillesferse ganz besonders bemüht, andere neuralgische Punkte jedoch vernachlässigt bzw. von deren Existenz nichts oder nur wenig weiß. Grob können vier Bereiche unterschieden werden, in denen es zu Problemen kommen kann:

 

• Schadprogramme (Viren, Trojaner, Spyware, Ransomware etc.)

• Für bestimmte Altersgruppen nicht geeignete Inhalte (Kinderschutzsoftware, Spam, Phishing /ba-p/3170284" target="_blank"> Phishing )

• Netzwerksicherheit (Firewall, Zugriffsschutz etc.)

• Verschlüsselung (Sichere Passwörter erstellen und verwalten)

 

Selbstverständlich existieren darüber hinaus noch andere Felder, die es zu beachten gilt, z.B. Backups erstellen, Daten sicher löschen oder Datenschutz. Als normale User haben wir oft weder die Zeit, noch das Know-How, uns mit den einzelnen Problemfeldern umfassend zu beschäftigen. Allerdings wäre genau dies nötig, da viele der oben genannten Bereiche unseren Alltag berühren. Die in Windows 10 integrierten Bordmittel bieten einen Basisschutz, in unserem Artikel erläutern wir die wichtigsten Funktionen und Einstellungen.

 

Umfassenderen Schutz und Support – abhängig vom Anbieter und dem gebuchten Paket – bieten sogenannte Security Suites. Dabei handelt es sich um Schutzpakete, die mindestens die oben angeführten Bereiche abdecken. Somit kommt der Schutz aus einer Hand und kann meist über ein leicht verständliches Portal aktiviert und angepasst werden. Zudem wird häufig ein flankierender Support geboten, der bei oder aktuellen Sicherheitsbedrohungen zur Seite steht. Das Norton-Sicherheitspaket bietet z.B. folgenden Umfang:

 

 

• Schutz vor Viren, Würmern, Trojanern, Bots, Spyware und unsicheren Downloads
• Warnung und Schutz vor unsicheren Websites, Phishing und anderen Betrugsversuchen
• Sicherung des Computers mit einer intelligenten Firewall
• Schutz vor Identitätsdiebstahl und Verlust von Kennwörtern und persönlichen Daten
• Fernortung, Fernsperrung und Fernlöschung verlorener oder gestohlener Smartphones und Tablets
• Einfache Installation per Download mit automatischer Geräteerkennung
• Je nach Paket mehrere Lizenzen, die zwischen Geräten gewechselt werden können (für Windows, MacOS, iOS, Android)
• Kostenlose Updates und automatische Aktualisierungen

 

Ein wesentlicher Vorteil im Vergleich zu Bordmitteln ist die Schnelligkeit der Anbieter von Security Suites. Sie reagieren schnellstmöglich auf aktuelle Schwachstellen und Sicherheitsbedrohungen. Wer Dinge zunehmend digital erledigt und in Sachen vorbeugender Sicherheit bislang unterversorgt ist, dem sei geraten, zumindest einen prüfenden Blick auf die angebotenen Sicherheitspakete zu werfen. Wer einmal einen Virus auf dem Rechner hatte, oder Phishing zum Opfer fiel, der kann ein Lied davon singen, wie aufwändig die Wiederherstellung des Normalzustandes sein kann. Von den Kosten ganz zu schweigen.

 

 

Folgende Artikel sind bislang in unserer Reihe rund um das Thema Sicherheit und Computer erschienen:

 

• Vorsicht ist besser als Nachsicht
• Phishing /ba-p/3170284" target="_blank">Wie schütze ich mich vor Spam & Phishing ?
• Digitales Schutzpaket
• So surfen Kinder sicher
• Sicherheit unter Windows 10
• Daten sicher löschen
• Kinderschutzsoftware

 

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