Abruf Email über Outlook 2003 seit 2 Tagen nicht mehr möglich

Gelöst

Hallo,

 

seit 2 Tagen funktioniert der Abruf meiner Emails über Outlook 2003 (POP3) nicht mehr.

Liegt der Fehler hier? Andere (fremde Accounts, nicht Telekom) funktionieren aber noch.

 

Danke!

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung
Gelöschter Nutzer

Zwei mögliche Verursacher:

 

1.) Avira Antivirus.

>> Software aktualisieren

 

2.) Problem in der Windows-Registry.

>> Diesen Schlüssel suchen und den Wert von 1 auf 0 stellen.

 

HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\SecurityProviders\SCHANNEL\Protocols\TLS 1.3\Client

 

 

 

@IB-Froelich  schrieb:
Outlook 2003

Auf Windows 2000 oder was? 😄

Nimm den Thunderbird.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Gelöschter Nutzer

Das ist schon eine Strafe hier Hilfestellung für solch alten Krempel zu geben. 😄

Mehr Infos
95.jpg

Hallo in die Runde!

 

Mit Thunderbird wär das nicht passiert. 😛

Ich liebe Freeware!

 

Schönen Abend!

 

Gruß, Kurt

Gelöschter Nutzer
@Kurt-Schulz  schrieb:

Mit Thunderbird wär das nicht passiert. 😛

Ich liebe Freeware!

Du wirst niemanden davon überzeugen können auf aktuelle Software zu wechseln, wenn dies nicht gewollt ist. Die Mühe kann man sich sparen. Im Endeffekt muß es jeder selber wissen.

 

Der Thunderbird hatte aber in der Vergangenheit auch schon gewisse Bugs mitgebracht, wodurch zum Beispiel Downgrades oder Deinstallationen nötig wurden. Ein großes Manko sind beliebte Addons, die irgendwann u.U. nicht mehr unterstützt werden.

Wir wissen doch alle, never change a running system! 😉

 

Ciao

#

@Gelöschter Nutzer  Thunderbird hatte solche Probleme schon lange nicht mehr. Wird Mal wieder Zeit🤣


@Stefan  schrieb:
@mboettcher  schrieb:
Patches gibt es natürlich nicht mehr. Ob das gegenüber den auf „365“ optimierten Versionen ein Nachteil ist? 

Das fragst du nun nicht wirklich?!  Outlook 2003 ist löchrig wie ein Schweitzer Käse.


Natürlich frage ich das „wirklich“. 😊 Und die Frage zum Nachteil auch!

 

Und bevor hier Thunderbird & Co. zu hoch gejazzt werden, - ich nutze das übrigens selbst! - empfehle ich bei Updates einmal die Release Notes zu lesen. Da wird dann nämlich schnell klar, dass so gut wie nichts wirklich sicher ist und auch die aktuelle Version nur bis zum nächsten Update als sicher gilt. Man arbeitet eigentlich immer mit einer gefühlten Sicherheit, weil man natürlich kaum in der Lage ist die (verborgenen) Risiken zu erkennen.
Das Gefühl sagt vielen Nutzern etwas Falsches, z. B. weil man ja den Superduper-Virenscanner installiert hat, den der Freund auch nutzt, und der Teil einer ganzen „Security Suite“ ist; mit Firewall und Gedöns. Sicher? Eher nicht. Das installierte Schlangenöl macht die Anbieter reicher, soviel wenigstens ist sicher. Alles darüber hinaus ist meist nur Hoffnung, ein langsamerer PC  mit komplexer, durchaus angreifbarer CPU und einer Firmware, die sehr kritische Lücken aufweisen kann. Wer patched die, wenn bzw. falls es neue Versionen gibt?  Nach meinen Erfahrungen privat kaum jemand.
Um nicht missverstanden zu werden: Aktualisierungen sind notwendig. Sie sind aber auch ein Risiko, weil sie u. U. neue, unbekannte Fehler mitbringen. Viel wichtiger wäre, dass man sein System und die mit ihm verbundenen Probleme und Risiken kennt. Dann kann man sich darauf einrichten. Mir ist klar, dass man das nicht wirklich leisten kann. Ich erinnere mich aber dennoch gern an den Satz des DV-Leiters eines internationalen Konzerns, der ein vorgestelltes System mit den Worten ablehnte „Wir machen nur Windows NT 3.51. Damit haben wir weltweit Probleme, aber überall die gleichen.“ 

Ist Thunderbird Open Source?
Mozilla Thunderbird (engl. für Donnervogel) ist ein freies Open-Source-E-Mail-Programm und -Newsreader des Mozilla-Projekts. Das Programm basiert auf dem Quelltext der Mozilla Suite und ist unter anderem für Windows, Linux, Mac OS X, BSD, Solaris, eComStation und OS/2 verfügbar.
 
... und was ist Outlook? 👹
 
Gruß, Kurt
 
P.S. ... soviel zur Sicherheit
@mboettcher  schrieb:
Da wird dann nämlich schnell klar, dass so gut wie nichts wirklich sicher ist und auch die aktuelle Version nur bis zum nächsten Update als sicher gilt. Man arbeitet eigentlich immer mit einer gefühlten Sicherheit, weil man natürlich kaum in der Lage ist die (verborgenen) Risiken zu erkennen.

Dies ist leider so und darf auch nicht aus den Augen verloren werden.

 

 

@mboettcher  schrieb:
Das installierte Schlangenöl macht die Anbieter reicher, soviel wenigstens ist sicher.

Da gebe ich Dir 100% Recht !

 

 

@mboettcher  schrieb:
Alles darüber hinaus ist meist nur Hoffnung

Und diese stirbt bekanntlich zuletzt. Der Mensch kann ja auch ohne Hoffnung gar nicht überleben. Früher hat sich die Kirche das bezahlen lassen. (das ewige Leben) 

 

Eine Garantie musste die Kirche dafür nicht geben, es kam ja keiner zurück und hat sich beschwert. (Garantieanspruch)

 

 

 

 

@mboettcher  schrieb:
Viel wichtiger wäre, dass man sein System und die mit ihm verbundenen Probleme und Risiken kennt.

Das ist wie bei allen Dingen im Leben. Dem gehen aber viele aus dem Weg. Lieber wird mit einem Geldbetrag die Hoffnung verbunden, dass nun kein Bedarf mehr, für eine Handlung besteht. 

 

Wird dies unterlassen, sind andere dabei, Dir die Probleme zu schaffen. (bezogen auf System und Risiken, hätte die Ukraine noch Atomwaffen, hätte sich Putin es sich vielleicht anders überlegt)

 

 

@mboettcher  schrieb:
Man arbeitet eigentlich immer mit einer gefühlten Sicherheit, weil man natürlich kaum in der Lage ist die (verborgenen) Risiken zu erkennen.

Selbst mit diesem quasi Seelenschutz wird Geld verdient, der Markt entwickelt dauernd Neuen.

 

 

@mboettcher  schrieb:
....ein vorgestelltes System mit den Worten ablehnte „Wir machen nur Windows NT 3.51. Damit haben wir weltweit Probleme, aber überall die gleichen.“ 

Diese Aussage ist gut!

 

 

 

 

noch etwas offtopic:

 

Dazu kommt mir gerade der Gedanke bei dem Hosting einer Homepage. In einem Fall kehrt sich dies um.

 

Wenn ich mit meiner Homepage bei der Telekom gehostet bin, dann treffen mich die weltweiten Löcher im Datenschutz vermutlich weniger.

 

 

Viele Grüße

Peter

Gelöschter Nutzer

Der größte Virus ist der unversierte Nutzer vor dem PC. Ich verwende seit ca. 10 Jahren überhaupt keine Anti-Viren Programme mehr, sondern mache von der Brain.exe Gebrauch.^^

@Gelöschter Nutzer Bei mir ist brain.exe leider auch inzwischen wohl EOS.

 

Gelöschter Nutzer
@wolliballa  schrieb:
Bei mir ist brain.exe leider auch inzwischen wohl EOS.

Wenn ich hier lese wie oft bei Kunden der E-Mail Account gehackt wurde, stimmt mich das nachdenklich. Manchmal denke ich mir schon, "Man Leute, nehmt die Pfoten vom Internet!" 🤕

@Gelöschter Nutzer  schrieb:
Der größte Virus ist der unversierte Nutzer vor dem PC.

Da gebe ich Dir 100% Recht!

 

 

@Gelöschter Nutzer  schrieb:
Ich verwende seit ca. 10 Jahren überhaupt keine Anti-Viren Programme mehr

Du meintest dabei wohl keine zusätzlichen oder anstatt (Defender)

 

 

 

@Gelöschter Nutzer  schrieb:
Brain.exe Gebrauch

ist immer gut!

Gelöschter Nutzer
@Peter ...  schrieb:
@Gelöschter Nutzer  schrieb:
Ich verwende seit ca. 10 Jahren überhaupt keine Anti-Viren Programme mehr

Du meintest dabei wohl keine zusätzlichen oder anstatt (Defender)

Ich arbeite überwiegend mit Linux ohne Anti-Viren Programm.

Aber ich gehöre nicht zu denen, die überall drauf klicken und sich freuen, wenn ein Fenster aufgeht.


@Gelöschter Nutzer  schrieb:

Wenn ich hier lese wie oft bei Kunden der E-Mail Account gehackt wurde, stimmt mich das nachdenklich. Manchmal denke ich mir schon, "Man Leute, nehmt die Pfoten vom Internet!" 🤕


Das "Pfoten weg" wird nicht möglich sein. Anfang der 1990er Jahre gab es noch viele "grüne Wiesen" ohne PC und vor allem ohne vernetzte PC; auch private PC waren kaum verbreitet. Auch wenn die Digitalisierung in Deutschland eher mäßig entwickelt ist, ist sie letztlich nicht aufzuhalten; hinterher hinken vor allem Behörden, nicht die Unternehmen. Sehr viele private Anwender verwenden den PC vor allem zum Spielen. Da wird dann recht selten über Risiken von vernetzten PC nachgedacht. Und mit der gleichen Unbekümmertheit werden auch andere Anwendungen genutzt; das ist ja kinderleicht. Außerdem sorgt ja der Virenscanner angeblich für Sicherheit. 

Was die "gehackten Mailaccounts" angeht, so bin ich skeptisch, was deren Zahl angeht. Klar, es gibt Anwender, die sich kaum Gedanken über Passworte machen. Aber was soll ein Hacker mit einem T-Online-Konto? Spam wird massenhaft über Blackhats und mit gefälschen Absendern versendet; da braucht es kein Konto bei einem Freemail-Anbieter, dessen Nutzer wirtschaftlich aus Sicht des Hackers praktisch wertlos sind. Wer hackt, der attackiert Firmen, z. B. um an Geheimnisse zu kommen und/oder sie zu erpressen. Die andere Zielgruppe sind staatliche Institutionen. Wenn ich dann lese, dass man Mails bekommen hat, das jemand Zugriff auf mein Konto und meinen PC hat, reagieren einige aus Unkenntnis panisch. Ich sehe solche Mails zigfach in der Spamquarantäne einiger Mailserver; nichts davon trifft zu. 

 

Eines noch: in den letzten Wochen haben einige Bundesländer die regelmäßigen Forderungen nach "Informatik als Pflichtfach" umgesetzt. Ich weiß ja nicht, was man sich davon verspricht, - von Politikern wird meist "jeder muss programmieren können" postuliert, - bin aber ziemlich sicher, dass nichts davon erreicht wird. Niemand, der das nicht will, muss Computer programmieren können. Wenn das die Bedingung für einen erfolgreichen Schulbesuch ist, kann man ebensogut verlangen, dass alle Abiturienten mindestens zwei Zahnextraktionen, alternativ eine erfolgreiche Blinddarmoperation, und die Bekämpfung eines Großbrandes nachweisen müssen. 

@all Die Diskussion ist hier derzeit zwar absolut 'off-topic', aber ich möchte dennoch meinen 'Senf' /'just my 5 cents' dazugeben.

Unabhängig, wie wir selbsternannten oder zertifiziert Experten daheim und im Büro arbeiten, ist für Otto und Emma Normalverbraucher ( und das sind nicht nur Senioren ) aus Bequemlichkeit so ziemlich alles fremd, was sie Sicherheit erhöhen könnte:

- mehrere Mail- Accounts für unterschiedliche Zwecke, echte Accounts natürlich und bei unterschiedlichen Providern

- unterschiedliche Passworte für unterschiedliche Zwecke

 

Solange ein echter Hack bei einem Shop oder Portal dazu führt, dass auch das Mailkonto kompromittiert wird, kann man kaum noch helfen.

Und ich rate immer noch zur Nutzung einer guten AV- Software im Bezahlmodell. ( wie NOD32 von eset.de). Kein anderes Tool hat mich bisher so häufig direkt vor Phishing-Links gewarnt. Nix Defender, Nix Avast, nix Sophos, nix Avira. Und gegen Phishing ist auch ein Linux- Sytem nicht geschützt.

Gelöschter Nutzer
@wolliballa  schrieb:
Kein anderes Tool hat mich bisher so häufig direkt vor Phishing-Links gewarnt. Nix Defender, Nix Avast, nix Sophos, nix Avira. Und gegen Phishing ist auch ein Linux- Sytem nicht geschützt.

Ich bekomme nicht einmal Phishing Mails, da ich sorgsam mit sensiblen Daten umgehe. Da liegt doch meist das Eigentliche Problem. Sieht man auch hier in der Community sehr oft.

Ich bekomme auch keine Werbung, Spam oder Newsletter, da ich sämtlichen Datenkraken den Garaus mache.

Hallo in die Runde!

 

Ohne "O&O ShutUP 10" und Avira läuft bei mir kein Rechner.

(O&O ShutUP 10 - Das kostenlose Antispy-Tool für Windows 10 und 11)

 

Gruß, Kurt

 

P.S.  Wenn Microsoft diesen Beitrag liest, dann lachen die sich krumm und schief. 😂 🤣

 

Gelöschter Nutzer
@Kurt-Schulz  schrieb:
Wenn Microsoft diesen Beitrag liest, dann lachen die sich krumm und schief. 😂 🤣

Das freut den Bill.

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@Gelöschter Nutzer HERO!

Wenn Du nicht als Einsiedler lebst, braucht nur einer Deiner Mail- Kontakte weniger vorsichtig zu sein. Und schon ist DEINE Adresse ebenfalls als Empfänger kompromittiert.

Aber wenn Du nix mit Nachbarn, Kunden, Vereinen oder örtlicher Politik zu tun hast, mag Dein Ansatz vielleicht sogar funktionieren.

@Gelöschter Nutzer  schrieb:
Man Leute, nehmt die Pfoten vom Internet

Wären das die Pfoten von den Idiologen?

 

 

 

@mboettcher  schrieb:
von Politikern wird meist "jeder muss programmieren können" postuliert

jeder muss nicht programmieren (vom Volk)

 

der Politiker muss singen (so gewollt)

 

Hoch auf dem gelben Wagen, ...... (hilft gegen das Verzagen, oder Peter fragen)

@Gelöschter Nutzer  schrieb:
Aber ich gehöre nicht zu denen, die überall drauf klicken und sich freuen, wenn ein Fenster aufgeht.

Freut mich zu wissen, dann hast Du auch keine Bildstörung

@wolliballa  schrieb:
Und gegen Phishing ist auch ein Linux- Sytem nicht geschützt.

Da gebe ich Dir Recht zu 100%

@Kurt-Schulz  schrieb:
Wenn Microsoft diesen Beitrag liest, dann lachen die sich krumm und schief.

Denn der Defender, hat ein Geländer, hat er auch ein Tor, auch das kommt häufig vor!

@Gelöschter Nutzer  schrieb:
Das freut den Bill.

Nun ja ich sehe diesen Lachen, der wird doch keine krumme Sachen machen?

@wolliballa  schrieb:
Wenn Du nicht als Einsiedler lebst, braucht nur einer Deiner Mail- Kontakte weniger vorsichtig zu sein. Und schon ist DEINE Adresse ebenfalls als Empfänger kompromittiert.

Da hat @wolliballa Recht!

 

Es ist nicht immer so einfach, wie es zunächst scheint!