@m.poerschmann  schrieb:
Meine Kontaktdaten sind bei Ihnen hinterlegt

Leider nein @m.poerschmann 

Batterie ist leer, somit keine Daten hinterlegt.

Daher:

Hinterlege Sie bitte Ihre Daten im Profil (Link zum befüllen), damit das @Telekom-hilft-Team es sich anschauen und helfen kann.

Die Daten können nur das Team und Sie sehen, somit ist der Datenschutz gewährt.

Geben Sie kurz hier im Beitrag Bescheid (z.B. "habe die Daten hinterlegt"), wenn es erledigt ist.

Warum sollten Mailserver aus Deutschland die für Kunden aus Deutschland da sein, E-Mails aus Malawi annehmen?

Alles was nicht den hier typischen Sprachen entspricht und nicht aus der "Region" kommt, wird noch genauer von den Spamfiltern betrachtet.

Kleinste Abweichungen vom Gemeinschaftsstandard führen für den Mailserver zu heftigen Abwertungen. 

Zudem gilt die Telekom aktuell mal wieder etwas kritischer mit den Anforderungen, was aber ehrlicherweise auch geholfen hatte, die letzten größeren Spamwellen zu brechen. 

Es empfiehlt sich für dich daher eher, einen internationalen Provider zu nutzen oder einen lokalen Provider in Malawi.

Seit einigen Jahren sind die  <ironie>hochsensiblen Daten</ironie> des Betreibers eines E-Mail-Servers nicht mehr direkt per sog. "whoIs"-Abfrage einsehbar.
Daher ist es wohl aus Sicht der Telekom bzw. de-facto erforderlich, dass der Absender auf der Startseite (Homepage) seines Mail-Servers einen Hinweis auf ein Impressum oder direkt selbiges veröffentlicht und sich dann aktiv um die Freischaltung seines Servers bei der Telekom kümmert. Für Kunden in Deutschland geht dies u. a. durch einen kurzen Anruf der Nummer 0800 5544300 und Nennung des betroffenen Mail-Servers. Natürlich sollte der Absender seinen E-Mail-Server so konfiguriert haben, dass er üblichen Sicherheitsstandards entspricht.

Dass die Telekom hier ziemlich willkürlich gegen diverse RFCs verstößt, ist eine andere Sache. Die Auffassung z. B., dass jeder, der einen eigenen E-Mail-Server betreibt, impressumspflichtig ist, ist umstritten. Die Telekom argumentiert hier wahrscheinlich so, dass dies der Fall sei, sobald man einen E-Mail-Server betreibt. Dass mittlerweile viele Menschen einen eigenen E-Mail-Server für die Familie betreiben und deswegen keinesfalls impressumspflichtig sind, scheint der Telekom eben so egal zu sein, wie der Umstand, dass etwaige Geschäftspartner außerhalb Deutschlands und spätestens außerhalb der EU ohnehin nicht den Bestimmung und "Wunschvorstellungen" der Telekom unterliegen.

Ich empfehle https://blog.rolandmoriz.de/2020/09/21/t-online-blockiert-mails-fuer-kunden/  - wengistens mal überfliegen ...

Letztlich verstößt m. u. M. n. die Telekom nicht nur gegen RFCs, sondern auch gegen diverse rechtliche Bestimmungen rund um das Thema Briefgeheimnis, Fernmeldegesetze und Datenschutz, aber darum sollen sich die Regulierungsbehörde und die Datenschutzbeauftragten der Länder und des Bundes kümmern ...

LG

Thomas Rosenberg

Ich selber habe nun auch immer öfters das Problem, das mir wichtige! Mails von T-Online einfach nicht zugestellt werden, allesamt aus dem gewerblichen Bereich. Auf Gmail zum Beispiel ist der Empfang aber möglich. Bevor ich nun jeder Firma vorab eine Anleitung schicke, wie sie ihren Mailversand über T-Online freischalten lassen kann, werde ich notgedrungen nun auf T-Online als Mailanbieter verzichten müssen. Thats it.

Bei mir gehen leider auch Mails eines Krankenhauses aus Portugal verloren und die Telekom meint, die müssen das Problem über die Rücklaufermail lösen. Hier geht es um Leben und wichtige Gesundheitsthemen und Termine, die verschütt gehen. Und ein Mitarbeiter der Klinik, der die Mails verschickt, hat sicherlich nicht die Zeit, sich darum zu kümmern. Ich bin sehr enttäuscht von der Telekom diesbezüglich, dachte eigentlich immer, das wäre die bessere Adresse. Bei Yahoo kommen die Mails an, aber wie sieht es aus, wenn man zur Kommunikation 3 Emailadressen angibt, damit man sicherer ist, dass was ankommt?