Anschluss der Zukunft - Kündigung droht

Gelöst
Als ich heute eine Info-Post von der Telekom erhielt, in der mir in merkwürdiger Weise mit der Kündigung meines Anschlusses gedroht wird, wenn ich nicht schnell tätig werde, dachte ich zunächst, es handelt sich um "Spam per Post". Auf Nachfrage bei der Hotline wurde mir jedoch bestätigt, dass es sich wohl um einen ernst gemeinten Brief handelt.

Man fragt sich in diesem Zusammenhang, ob da in der Abteilung PR und Öffentlichkeitsarbeit der Telekom die richtigen Mitarbeiter sitzen, wenn man als treuer Bestandskunde mit einem Drohbrief zum Abschluss eines neuen Vertrages aufgefordert wird.

Mich hat dieser Brief in jedem Fall abgeschreckt und ich fühle mich regelrecht dazu aufgefordert, Alternativen zu prüfen und der leider immer unpersönlicher werdenden Telekom nach langjähriger Treue den Rücken zu kehren.
1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung
Telekom hilft Team

Hallo @Helmut Ruhl, hallo in die Runde,

um das Thema abzurunden, habe ich hier noch mal eine Zusammenfassung mitgebracht.

Bis 2018 soll jeder analoge Telefon-Anschluss der Deutschen Telekom auf die digitale IP-Technologie umgestellt werden. Das bedeutet für die Kunden der Telekom in der Regel, dass sie in den nächsten Jahren einen neuen Tarif auf Basis der IP-Technologie wählen müssen.

Diese Umstellung bringt viele Vorteile mit sich. So kann künftig das IP-Netz sämtliche Daten über einen einzigen Anschluss übertragen. Telefonate werden dabei per „Voice over IP“ (VoIP) geführt. Gleichzeitig liefert der IP-Anschluss E-Mails aus oder ermöglicht das Surfen im Internet. Sogar Fernsehen überträgt der neue Anschluss – zum Beispiel, wenn Sie das Telekom-TV-Angebot „Entertain“ nutzen. All das, und in der Zukunft vieles mehr, macht das Netz der Zukunft möglich.

Wir drohen nicht mit Kündigung, sondern bitten Sie diesen Weg mit uns zu gehen.

Wenn Sie ein Schreiben von uns erhalten, das die baldige Umstellung ankündigt, wenden Sie sich einfach vertrauensvoll an die Rufnummer, die im Schreiben erwähnt wird.

Meine Kollegen klären dann alles Weitere mit Ihnen.

Haben Sie noch Fragen oder möchten einfach mehr zum Thema wissen?

Wir haben hier eine spannende Sammlung von Themen und Hilfestellungen für Sie zusammengestellt.

IP BEI DER TELEKOM: DAS NETZ DER ZUKUNFT - BEI IHNEN ZUHAUSE

Gruß
Matthias Bo.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Für mich riecht diese Box danach, dass der W921V eingestellt wird und keinen Nachfolger erhalten wird. Wer ein ISDN-Interface haben will braucht dann zukünftig W724V plus diese neue Box.

Für mich riecht diese Box danach, dass der W921V eingestellt wird und keinen Nachfolger erhalten wird. Wer ein ISDN-Interface haben will braucht dann zukünftig W724V plus diese neue Box.


So scheint es auch zu kommen - zumindest interpretiere ich das aus den Aussagen, die Insider im Onlinekosten-Forum gemacht haben. Der W 921V bekommt wohl bald von der Telekom den Stempel "vertriebseingestellt" aufgedrückt.

Prinzipiell finde ich die Idee dieser externen Box für die Telefonie nicht so verkehrt - es kommt halt immer auf den individuellen Einsatzfall und die örtlichen Gegenheiten an.

Besonders Familien mit 2-3 Kindern haben oft ISDN - in der Mehrzahl der Fälle, die ich gesehen habe, kommen dort fast nie ISDN Endgeräte, sondern immer eine kleine ISDN-Anlage (Eumex 520PC, Eumex 401 etc.) zum Einsatz. Es geht dort einfach darum, 2 Leitungen zu haben und analoge Endgeräte anzuschließen. Nicht so selten gehen auch Telefonkabel in die einzelnen Zimmer und enden in einer TAE-Dose - im Verteilraum wird das Kabel dann einfach bei der ISDN-Anlage direkt in den Klemmanschluss gesteckt.

Noch besser als diesen Speedport ISDN Adapter hätte ich es gefunden, wenn die Telekom direkt eine kleine Telefonalage (ähnlich Eumex 402) mit 4 a/b Anschlüssen eingebaut hätte. Also eine kleine VoIP-Telefonanlage für den Privatgebrauch. Dann könnte sich der Kunde die zusätzliche ISDN-Anlage sparen. Es gibt zwar VoIP-Telefonanlagen, diese sind aber preislich und vom Funktionsumfang her eher für größere Anwendungsfälle gedacht.

Aufgrund der Mobilfunkpräsenz und -preise hat die Festnetztelefonie allerdings auch nicht mehr den Stellenwert als noch vor 20 Jahren. Vielleicht ist die Nachfrage nach solchen Lösungen auf dem Markt nicht hoch genug. Aber es wird immer Kunden geben, die kein DECT nutzen wollen/können oder aus anderen Gründen ihre drahtbasierte Telefoninstallation im Haus weiterhin verwenden möchten.

Jetzt noch kurz Off-Topic: Auch durch die ganze Diskussion um den Routerzwang würde ich mir eine Lösung wünschen, dass jeder der Kunde bei einem IP-Anschluss kostenlos ein Netzabschlussgerät erhält, wie das NTBA bei ISDN. Quasi ein (V)DSL Modem mit Schnittstellen für Telefone bzw. Telefonanlagen und einem LAN-Port, das fertig vorkonfiguriert ist (ggf. direkt PPPoE mit abschaffen). Das Gerät sollte einfach gehalten sein und dadurch auch im Dauerbetrieb stabil laufen. Dahinter könnte der Kunde dann die von ihm gewünschten Telefone, Telefonanlagen oder Router nutzen.

Jetzt noch kurz Off-Topic: Auch durch die ganze Diskussion um den Routerzwang würde ich mir eine Lösung wünschen, dass jeder der Kunde bei einem IP-Anschluss kostenlos ein Netzabschlussgerät erhält, wie das NTBA bei ISDN. Quasi ein (V)DSL Modem mit Schnittstellen für Telefone bzw. Telefonanlagen und einem LAN-Port, das fertig vorkonfiguriert ist (ggf. direkt PPPoE mit abschaffen). Das Gerät sollte einfach gehalten sein und dadurch auch im Dauerbetrieb stabil laufen. Dahinter könnte der Kunde dann die von ihm gewünschten Telefone, Telefonanlagen oder Router nutzen.

Meinst Du Kunden, die "nur" ISDN Telefonie hatten oder meinst Du Kunden, die auch DSL hatten?
Für die Kunden mit DSL heißt diese Box z.B. Speedport W724V oder Speedport Entry Zwinkernd
Meinst Du Kunden, die "nur" ISDN Telefonie hatten oder meinst Du Kunden, die auch DSL hatten?
Für die Kunden mit DSL heißt diese Box z.B. Speedport W724V oder Speedport Entry Zwinkernd


Auch für Kunden, die bereits DSL hatten. All-In-One Geräte haben für bestimmte Kunden Vorteile - dadurch, dass aber alles in einem Gerät steckt, was dementsprechend komplexer ist, erhöht sich aber die Wahrscheinlichkeit der Instabilität. Ich hätte nichts dagegen, wenn VDSL-Modem, Telefonieadapter und Router getrennte Geräte wären. Das ganze ließe sich auch flexibler aufstellen, je nach Verkabelung.

Stromverbrauch von Einzelgeräten würde insgesamt nicht höher sein als ein einzelnes vollgepacktes Gerät. Braucht nur mehr Platz und entsprechende Verkabelung. Aber was hing früher alles an der Wand bzw. Stand rum - Splitter, NTBA, ISDN-Telefonanlage und DSL-Modem/Router.

Besonders ärgerlich finde ich, dass offiziell eine Verlängerung der Kabel an den TAE-Buchsen des W 724V oder W 921V nicht gern gesehen bzw. unterstützt wird. Wenn der W 724V im Keller steht, die TAE-Dose fürs Telefon aber im 2. Stock, bliebt aber kaum eine andere Wahl. Da macht macht man an die 2 Drähte im Keller einen TAE-F Stecker und rein in den Speedport.

Es funktioniert zwar so - allerdings heißt es wohl inoffiziell, dass dadurch die TAE-Buchsen schneller über den Jordan gehen. Ich könnte es mir so vorstellen, dass die Spannung so knapp bemessen ist, dass nur kurze Kabel unproblematisch sind. Zumindest dieses Problem gab es bei Telefonanlagen mit a/b Klemmleisten nicht.

AVM ist da etwas nutzerfreundlicher und gibt eine maximale Leitungslänge von 100 m. am TAE-Anschluss an. Wobei auch AVM die Spannung an der 7490 im Vergleich zur 7390 reduziert hat - sprich 2 Geräte an einem TAE-Port (durch Adapter) können zu Problemen führen.

Mal abwarten, wo der Weg hin geht. Ich gehe aber nicht davon aus, dass die Telekom im Privatkundenbereich noch viel in die Festnetztelefonie investiert. Dafür ist der Mobilfunk zu präsent. Wobei ich längere Gespräche zuhause immer noch am liebsten über mein schnurgebundenes Tischtelefon führe. Dennoch wird die Festnetzleitung (momentan Kupfer, irgendwann hoffentlich GF für alle) immer mehr zur reinen Datenleitung verkommen. Telefonie als Nebenprodukt. Fragte mich mein Vater, als er sein ertes Smartpohne bekam: Kann man damit auch telefonieren? :D

Die Telekom wird jetzt danach schauen müssen, Geschäftskundenanschlüsse am MSAN zu realisieren. Soll wohl 2015 losgehen. Müssen sie auch - sonst können die ganzen Firmen mit ISDN-Anlagenanschlüsen nicht bis 2018 umgestellt werden.
Gut möglich, dass der Weg in die Richtung geht, dass man nur ein Endgerät hat - was heute das Mobiltelefon ist. Andererseits, es gibt immer auch Trends zum Zweitgerät... Und zudem ist der Lautsprecher im DECT-Telefon ob der Abmessungen besser und zu greifen ist es auch besser als ein 5 Zoll-Smartphone.

Telefonie über die Luftschnittstelle anzubieten ist eine interessante Sache als Festnetzersatz, wenn keine Leitungen liegen - weil man nicht viel buddeln muss (so nach der Wiedervereinigung passiert).

Halbwegs breitbandige Interndetdienste auch unterwegs haben zu können, ist auch interessant.
Aber die Luftschnittstelle ist nicht ausreichend dafür, dass alle z.B. parallel irgendwelche Videos runterladen. Da ist die vielfache Leitung im Boden zum Teilnehmer besser aufgestellt.

Mit WLAN-To-Go der Telekom (oder den wenigen Hotspots von Kabeldeutschland), die alle an einer Leitung im Boden hängen, kann man letztlich mehr Kapazität in die Luftschnittstelle bringen, weil die WLAN-Signale nur kurze Reichweiten aufweisen.

Irgendwann ist es dann für den Nutzer egal, ob er über LTE oder über WLAN Internetzugriff hat und die Telefonie ist dann darüber vom Typ VoIP. Irgendwann.
Auch bin so kurz nach meinem Urlaub vom Schreiben "heimgesucht" worden.

Ich bin Nutzer von Call&Surf Comfort Plus mit VDSL 25 Universal/Option VDSL 50. Wenn ich die Umstellung durchführen müsste, würde dies, wenn ich es richtig deute, den Verlust meiner 3 hochwertigen IDSN Telefone bedeuten.
Frage: Ist die Nutzung meiner 7390 Fritzbox mit der neuen Technik noch machbar?
Gibt es für die langjährigen Kunden der Telekom keine kostenfreie Unterstützung bei der
Umstellung?
Die ganze Aktion so über das Knie zu brechen mit der Androhung einer kurzfristigen Kündigung kann ja wohl nicht im Sinne der Telekom liegen. Vielmehr hat man das Gefühl, dass Unity Media und andere Anbieter des TV-Geschäfts zukünftig den Platz der Telekom einnehmen sollen.
Moin Seebarsch,

kurzfristige Aktion? Na ja. Bis 2018 sollen alle 20 Mio. Anschlüsse umgestellt sein und ich meine abgeschlossen sein. Irgendwo muss man ja anfangen. Den Einen trifft es früher, den Anderen trifft es später.

http://www.telekom.com/medien/produkte-fuer-privatkunden/236664

Warum sollte Deine 7390 nicht am IP Anschluss funktionieren und Deine ISDN Telefone nicht mehr funktionieren? Beim IP Anschluss entfallen Splitter und NTBA. Der Router wird direkt mit der TAE verbunden und das Kabel bekommst Du meiner Meinung nach sogar kostenlos von der Telekom. Die 7390 hat einen S0-Anschluss für ISDN. AVM stellt eine einfache Anleitung bereit für Verkabelung und Einrichtung. Das ist kein Hexenwerk.
Gelöschter Nutzer
Aus dem "droht" ist bei mir jetzt die Wahrheit geworden...
Während ich am Rechner die Kündigung schrieb, hat der Postbote sie in den Briefkasten gesteckt.
Tja, schade-damit gehen zwei Kunden
Hallo,

nachdem ich eine gewisse Zeit sehr unruhig war, was die Umstellung angeht, kann ich mich jetzt leicht entspannen. Gestern erfolgte die Umstellung auf IP. Bin genauso vorgegangen, wie in den Foren beschrieben. Splitter und NTBA raus, neues TAE/RJE45-Kabel der Telekom reingesteckt, ISDN Kabel an die FB an den S0. In der FB die Festnetzverbindung gelöscht und schon klappte zumindest das Internet und abgehende Anrufe.

Etwas, was die Telekom für weitere Umstellungen unbedingt in den Unterlagen für die Umstellung aufnehmen muss, ist die Tatsache, dass es doch eine erhebliche Zeit dauert, bis Gespräche entgegengenommen werden können. Bei mir waren fast 5 Stunden. Erst nachdem meine Frau und ich über Smartphone und ISDN-Telefon ca. 3 Minuten gesprochen hatten, erfolgte kurz danach, die Freischaltung für eingehende Gespräche.

Aber es klappt und mir ist ein Stein vom Herzen gefallen.
Na bestens, wenn alles geklappt hat, Seebarsch.

Wir haben in dem Thread ja nie behauptet, das IP nicht funktionieren würde. Es kommt eben auf die persönlichen Anforderungen an. Ansonsten ist es ein "billiges Produkt", was es überall gibt und für das man nicht mehr hier bei der Telekom bleiben muss. Der neue IP Anschluss unterliegt den Risiken und Chancen des Internets, Schnäppchenjäger freuen sich über sipgate & Co., Telekom kann Vermittlungsstellen und Techniker einsparen, Hacker haben mit "Denial of Service"-Attacken ihren Spaß. Für jeden was dabei - so muss das im 21. Jahrhundert!

Aus dem "droht" ist bei mir jetzt die Wahrheit geworden...
Während ich am Rechner die Kündigung schrieb, hat der Postbote sie in den Briefkasten gesteckt.
Tja, schade-damit gehen zwei Kunden


Was sollen wir von diesem Posting halten?

Du schreibst die Kündigung und bist angefressen, dass Du parallel von der Telekom die Kündigung erhältst? *nun_tja

Bei Deinem neuen Provider wirst Du ziemlich sicher auch "nur" mit VoIP telefonieren - als ist die ganze Diskussion bei Dir nur vorgeschoben. Letztlich geht es Dir dann doch um etwas anderes. Vielleicht ist Dein neuer Provider ein paar Euro günstiger oder bietet ein sonstiges Gimmick zusätzlich. Vielleicht geht es auch nur darum, die Neukundensubvention einzustreichen und in zwei Jahren wechselst Du dann wieder mit einer Neukundensubvention.

Selber kündigen ist übrigens eine prima Idee, um wochenlang ohne Telefon und Internet dazusiten. Außer natürlich, man wechselt zu Mobilfunk oder einem Kabelnetzbetreiber.
Na, etwa selbst angefressen, muc80337_2?

Lass Sonie_User doch kündigen, nichts Anderes macht die Telekom mit ihren Kunden. Dazu kommt ja dieses ominöse Schreiben. Wer es noch nicht bekommen hat, kann mal in der FBC schauen, da ist es blanko zu finden (hoffe, es ist öffentlich gewesen, weiß ich grad nicht mehr so genau).

Ansonsten ist es lediglich ein Telefonanschluss plus Internet. Zum Kündigungstermin steht jedem frei, selbst mal auf die Angebote "am Markt" zu schauen. Und da Universal/Standard Anschluss entfällt (fast Telekom Alleinstellungsmerkmal) vergleicht man eben die IP Angebote und trifft eine Entscheidung. Innovativ finde ich zum Beispiel Tarife ohne Vertragsbindung, weil sich im digitalen Zeitalter alles so schnell und schneller ändert.

Na, etwa selbst angefressen, muc80337_2?

Nicht wirklich ;-)


Lass Sonie_User doch kündigen, nichts Anderes macht die Telekom mit ihren Kunden.

Darf er/sie ja auch. Hatte ich ja auch schon einmal gemacht und bin zurück, weil nur die Telekom VDSL mit Rufnummernportierung anbieten konnte.



Innovativ finde ich zum Beispiel Tarife ohne Vertragsbindung, weil sich im digitalen Zeitalter alles so schnell und schneller ändert.

Solche Tarife sind mir im Prinzip auch lieber. Aber man handelt sich andere Nachteile ein - mein Mobilfunkprovider hat mir da beispielsweise kürzlich gekündigt mit Frist von einem Monat und ich war dann am Rumrudern, dass meine Rufnummer nicht verschütt geht.
Gelöschter Nutzer
Hoppla. kaum gekündigt, erhält man wohl keine Benachrichtigung mehr. Spaß, bin gerade erst wieder reingestolpert.
Somit werde ich, auf meine letzten Tage als Kunde hier, nochmal kurz antworten.



Aus dem "droht" ist bei mir jetzt die Wahrheit geworden...
Während ich am Rechner die Kündigung schrieb, hat der Postbote sie in den Briefkasten gesteckt.
Tja, schade-damit gehen zwei Kunden


Was sollen wir von diesem Posting halten?

Das kannst Du gern selbst entscheiden.


Du schreibst die Kündigung und bist angefressen, dass Du parallel von der Telekom die Kündigung erhältst? *nun_tja


Davon bin ich ganz sicher nicht angefressen!
Ich bin angefressen weil mir (seit es dieses Schreiben gibt) gesagt wird, es gebe meinen Tarif nicht mehr-das stimmt nicht, da ich den online immer noch(!) buchen kann.
Ich bin angefressen, weil nach der Umstellung und nach Abzug aller "Streichpreise", es am Ende gut 20€ mehr sind, für exakt die gleiche Leistung!
Ich weiß ja nicht wie das andere sehen, vielleicht habe ich ja dabei nur einen Denkfehler, doch in Summe fast 50% mehr als aktuell?
Danke, ich habe die letzen Jahre schon immer etwa mehr als anderswo bezahlt, doch bei so etwas hört es dann auch bei mir auf...


Bei Deinem neuen Provider wirst Du ziemlich sicher auch "nur" mit VoIP telefonieren - als ist die ganze Diskussion bei Dir nur vorgeschoben.


Richtig, werde ich und damit ist, wie angesprochen, der Vergleich auch offen, wenn es eh keine andere Wahl mehr gibt.
Doch ist die Diskussion eben nicht vorgeschoben...warum auch, einen besseren Zeitpunkt dafür gibt es nicht (gleich dazu noch ein Satz)

Die ersten Erfahrungen im VoIP Netz der T-Com darf ich übrigens gerade bei meinem Vater sammeln......und ich bin von der Gesprächsqualität nicht vollends überzeugt.

Letztlich geht es Dir dann doch um etwas anderes. Vielleicht ist Dein neuer Provider ein paar Euro günstiger oder bietet ein sonstiges Gimmick zusätzlich.


Mir geht es um nichts anderes und an Gimmicks sinds eher weniger. Doch ja, am Ende ist er günstiger. Doch wenn das der Grund für einen Wechsel wäre, dann hätte ich nicht seit 2004/2005 einen T-Com Vertrag ;)

Vielleicht geht es auch nur darum, die Neukundensubvention einzustreichen und in zwei Jahren wechselst Du dann wieder mit einer Neukundensubvention.


Das gibts da nicht....zumindest konnte ich nichts finden.

Selber kündigen ist übrigens eine prima Idee, um wochenlang ohne Telefon und Internet dazusiten. Außer natürlich, man wechselt zu Mobilfunk oder einem Kabelnetzbetreiber.


Das warum darfst Du bitte gern mir überlassen, da ich ab Kündigungszeitpunkt wohl eine längere Zeit nicht da sein werde und mir das damit komplett hupe ist!
Gelöschter Nutzer
Mit diesem Schritt, gibt es bei der T-Com gleich 2 Kunden weniger.
Mich und meinen Vater. Wobei man in manchen Shops eher "Vorsicht Kunde droht mit Auftrag" zu sein scheint.
Tja, was solls, gehen wir halt woanders hin, wenn es die T-Com so möchte und haben trotzdem was wir brauchen Fröhlich
Müsste ich für uns sprechen: Meinen Ellis ist der Provider völlig egal. Die vertrauen da meinem Urteil, es gibt auch keine besondere Empathie für Telekom. Nur ich bin der Verrückte, der hier gern postet.

Laufen muss der Kram, nur das wichtig! Und genau das tut der IP-Anschluss in den letzten Wochen nicht, da nützt auch kein Ramschpreis verglichen mit dem nach vorhandenen Universal Anschluss.

edit. Hallo Grammatik Zwinkernd

Ach ja, diese Zwangskündigung. Wir haben sie für den 24.2.2015 im letzten Jahr erhalten. Im Januar haben wir uns für einen anderen Vertrag entschieden und sind in den T-Punkt vor Ort gegangen. Dort teilte man uns mit, dass die Kündigung bereits eingebucht sei und storniert werden müsse. Nach Stornierung könne man auf einen anderen Vertrag umstellen. Laut Mitarbeiter 1 dauere Stornierung bis zu 48 Stunden.

Nach 48 Stunden war immer noch keine Umstellung möglich. Mitarbeiter 2 sprach von "ein paar Tagen".

Nach ein paar Tagen war Stornierung noch nicht abgeschlossen. Mitarbeiterin 3 sagte, die wäre erst "durch", wenn Vertrag ablaufe, also am 25.2. - wir hätten aber auf jeden Fall dann weiterhin Telefon und Internet und könnten dann bequem umstellen auf neuen Vertrag.

Und nun? Seit heute Morgen weder Telefon noch Internet vorhanden! Hotline sagt "Stornierung hätte schon vorher im System freigegeben werden müssen" ( na, WIR haben darauf ja keinen Einfluss), es dauere nun so ca. eine Woche, bis wir wieder Internet und Telefon hätten.

Mitarbeiter 4 im Laden will mit Support und Chef sprechen und mich (aufs Handy) zurückrufen. Bisher warte ich noch.

 

Liebe Telekom, es kann ja wohl nicht sein, dass man schon vor Ablauf des Vertrages eine Kündigung einbucht, die man nicht mehr rechtzeitig rückgängig machen kann!

Außerdem finde ich es nicht optimal, dass niemand der Mitarbeiter genug Rechte hat, um die Stornierung im System zu "erzwingen" und dass scheinbar unterschiedlich geschult wurde...

 

Ich hoffe auf eine baldige Lösung. Glücklicherweise arbeite ich im juristischen Bereich und weiß mir ggf. zu helfen, aber SO sollte eine Zwangsumstellung (gegen die ich prinzipiell nichts habe, sie sollte nur korrekt durchgeführt werden) nicht laufen.

Telekom hilft Team

Hallo sonham und herzlich willkommen hier in der Telekom hilft Community!


sonham schrieb:

Ich hoffe auf eine baldige Lösung. Glücklicherweise arbeite ich im juristischen Bereich und weiß mir ggf. zu helfen, aber SO sollte eine Zwangsumstellung (gegen die ich prinzipiell nichts habe, sie sollte nur korrekt durchgeführt werden) nicht laufen.


Ich glaube, dass wir auch ohne die "schweren Geschütze" auskommen und es sicherlich auf normalem Wege gelöst bekommen. Füllen Sie mir dazu bitte dieses Kontaktformular vollständig aus und dann geht es weiter.

 

Viele Grüße

Stefan D.

Ich habe das Kontaktformular ausgefüllt. Das wären nun insgesamt 3 Besuche im T-Punkt, 1 Anruf bei der Hotline, 1 Anruf im T-Punkt und ein (jetzt zwei) Posting im Forum plus nun Kontaktformular.

 

Als Kunde komme ich mir da schon etwas seltsam vor, wenn man es so schwer gemacht bekommt, seinen Vertrag beim gleichen Anbieter aufrecht zu erhalten.  Zumal nach einer Kündigungsstornierung rechtlich gesehen der Vertrag nahtlos weiterlaufen sollte. Keine Leistung, keine Zahlung...

 

Ich bin ein wenig "angefressen", weiß aber auch, dass der einzelne Mitarbeiter keine Schuld an dieser Situation trägt.

Diese Zwangskündigungsaktion hätte wirklich besser durchdacht und organisiert werden sollen.

Telekom hilft Team
Hallo sonham,

ich habe gute Nachrichten für Sie.

Ein Kollege hat bereits Magenta Zuhause M zum 03. März 2015 für Sie gebucht.

Somit bleibt mir an dieser Stelle nur, mich für die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. Ich freue mich, dass Sie uns weiterhin treu bleiben, und bin mir sicher, dass Sie in Zukunft mit uns und unserem Service zufrieden sein werden.
 
Viele Grüße
Sarah S.
Lösung
Telekom hilft Team

Hallo @Helmut Ruhl, hallo in die Runde,

um das Thema abzurunden, habe ich hier noch mal eine Zusammenfassung mitgebracht.

Bis 2018 soll jeder analoge Telefon-Anschluss der Deutschen Telekom auf die digitale IP-Technologie umgestellt werden. Das bedeutet für die Kunden der Telekom in der Regel, dass sie in den nächsten Jahren einen neuen Tarif auf Basis der IP-Technologie wählen müssen.

Diese Umstellung bringt viele Vorteile mit sich. So kann künftig das IP-Netz sämtliche Daten über einen einzigen Anschluss übertragen. Telefonate werden dabei per „Voice over IP“ (VoIP) geführt. Gleichzeitig liefert der IP-Anschluss E-Mails aus oder ermöglicht das Surfen im Internet. Sogar Fernsehen überträgt der neue Anschluss – zum Beispiel, wenn Sie das Telekom-TV-Angebot „Entertain“ nutzen. All das, und in der Zukunft vieles mehr, macht das Netz der Zukunft möglich.

Wir drohen nicht mit Kündigung, sondern bitten Sie diesen Weg mit uns zu gehen.

Wenn Sie ein Schreiben von uns erhalten, das die baldige Umstellung ankündigt, wenden Sie sich einfach vertrauensvoll an die Rufnummer, die im Schreiben erwähnt wird.

Meine Kollegen klären dann alles Weitere mit Ihnen.

Haben Sie noch Fragen oder möchten einfach mehr zum Thema wissen?

Wir haben hier eine spannende Sammlung von Themen und Hilfestellungen für Sie zusammengestellt.

IP BEI DER TELEKOM: DAS NETZ DER ZUKUNFT - BEI IHNEN ZUHAUSE

Gruß
Matthias Bo.

Hallo Ihr Mitarbeiter der tollen Telekom !

Ich bin seit über 25 Jahren Kunde , länger als mancher dort arbeitet .

Nie war es möglich , hier vor Ort schnelleres Internet zu bekommen . Jetzt ,wo es möglich ist , kommt ein derart dreistes Schreiben ! Und von "Bitte", den

Weg mit zu gehen ,kann ja wohl keine rede sein. Für mich ist jetzt jedenfalls Schluss ! Kündigt meinen Anschluss , dann wechsle ich eben zur Konkurrenz. Die sind eh günstiger. Vielen Dank ! So kann man Kunden vor den Kopf stossen.


@Helmut Ruhl schrieb:
Als ich heute eine Info-Post von der Telekom erhielt, in der mir in merkwürdiger Weise mit der Kündigung meines Anschlusses gedroht wird, wenn ich nicht schnell tätig werde, dachte ich zunächst, es handelt sich um "Spam per Post". Auf Nachfrage bei der Hotline wurde mir jedoch bestätigt, dass es sich wohl um einen ernst gemeinten Brief handelt.

Man fragt sich in diesem Zusammenhang, ob da in der Abteilung PR und Öffentlichkeitsarbeit der Telekom die richtigen Mitarbeiter sitzen, wenn man als treuer Bestandskunde mit einem Drohbrief zum Abschluss eines neuen Vertrages aufgefordert wird.

Mich hat dieser Brief in jedem Fall abgeschreckt und ich fühle mich regelrecht dazu aufgefordert, Alternativen zu prüfen und der leider immer unpersönlicher werdenden Telekom nach langjähriger Treue den Rücken zu kehren.

 

Hallo @gebhardpflug,

ein hezrliches willkommen von mir.

Haben Sie Fragen zur Umstellung auf IP? Sie haben leider nur einen Beitrag zitiert ohne etwas eigenes zu schreiben. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Viele Grüße
Daniela B.

Natürlich habe ich Fragen an sie!

ich habe bei O2 einen Handytarif abgeschlossen! Weil sie mir für meine Bedürfnisse mehr bieten! Zum Beispiel kann habe ich eine Flat für Fest- Mobilfunknetze und  Interne auch SMS versand ist kostenfrei.

Dazu kommt dass sie Anrufe auf meine Festnetznr. auf mein Mobilgerät umleiten!

Ich habe über 11/2 Jahre eueren Anrufern mitgeteil, dass das was mir ein neuer IP Anschluß bietet niemals nutzen werde. Ich brauche das Telefon nur um für Andere erreichbar zusein! Selber benutze ich es höchstens 5mal im Jahr! Okay an Feiertagen zum Glückwünsche versenden brauche ich das Internet!

Ich habe bei allen Telefonaten darum gebten mir ein schriftliches Angebot zuzusenden! Natürlich war das nicht möglich! Man erklärte mir sogar dass meine Anmerkung dass der Betrag von 34.95 doch nur 12Monate gültig wäre! Im 13. sich auf 39.95 erhöhen würde für nicht korrekt! Auf deutsch Alter du hast nicht alle beisammen man sollte dir eine Betreuung zur Seite stellen!

Doch der Hammer war der letzte Gesprächspartner der auf meinen Einwand ich würde das sicher tolle Angebot von der Telekom niemals ausnutzen können, dass ich anscheinend öfter im Mathe Unterricht gefehlt hätte! Die 34,95 wären für mich günstiger als die 24.99 die mir einen Tarif anbieten der völlig ausreichend für meine Bedürfnisse ist! Erst dann habe ich mich entschlossen den Dienstleister zuwechseln! Ich warte darauf dass die deutsche Telekom mir rechtzeitig mitteilt wann sie die Umstellung in unserem  Gebiet durchführt. Ansonsten bleibt es bei der Kündigung März 2018 !

Mfg Gebhard Pflug