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19.12.2017 10:36
Hallo zusammen,
vielleicht kann mir hier jemand helfen, da die Hotline leider wie so oft widersprüchliche Aussagen gibt - ein Mitarbeiter sagt "Bei der Umstellung Ihres bestehenden 16000 RAM auf VDSL 50 wird nur ein Profil im System umgestellt, das geht innerhalb weniger Tage", der nächste sagt "Da muss jemand zum HVT fahren und die Leitung bis zum Haus neu schalten, die jetzige ist dafür nicht geeignet", "Techniker" Nummer drei sagt "Es ist eine völlig unterschiedliche Leitungstechnik dahinter, hier muss im Straßenverteiler etwas umgestellt werden, daher kann Termin X nicht bestätigt werden", etc. Und nicht nur die Techniker von der Hotline sind damit ratlos, ich als Kunde ebenfalls.
Daher nun meine Frage, WAS genau der Leitungsunterschied / technische Unterschied der beiden Varianten ist - und warum die Umstellung von 16000 RAM auf VDSL 50 ganze drei Wochen dauert? Muss hier wirklich bis zum Hausverteiler neu geschalten werden und ein Techniker bemüht werden? Über jede Information hierzu bin ich dankbar...
Gelöst! Gehe zu Lösung.
19.01.2018 14:05
19.12.2017 10:50 Zuletzt bearbeitet: 19.12.2017 10:53 durch den Autor
Darüber würde ich mir garkein Kopf zerbrechen.
Du buchst einfach den Magenta Zuhause M Tarif und kriegst eine Auftragsbestätigung, zum Tag XYZ
wird bereitgestellt.
Ob nun ein Techniker am Straßenverteiler umklemmen muß oder ob es nur eine Systemumstellung
ist, kann ich leider nicht sagen.
Fakt ist aber, daß ADSL (16.000 Kupfer) eine andere Technik ist als VDSL (50.000 Glasfaser).
Zuhause brauchst du dafür jedenfalls nicht zu sein.
Wenn alles problemlos klappt, hast du am Bereitstellungstag für 5-10 Minuten eine kurze
Leitungsunterbrechung und anschließend schnelles Internet.
19.12.2017 10:53
@Pat_P: Es kann durchaus sein, dass Dein bisherige Anschluss eine "lange Leitung" hatte und der für VDSL50 eine kurze benötigt. D.h., es muss physikalisch etwas umgeklemmt werden - zum Beispiel vom entfernten HVT auf einen benachbarten KVZ (MSAN). Sollte es die gleiche kurze Leitung weiterhin zum HVT sein, muss nur ein Profil geändert werden evtl. aber doch eine Hardware "getauscht" sprich der Port gewechselt werden.
Eine konkrete Antwort können Dir nur die Teamies geben.
Gruß Ulrich
19.12.2017 11:04
Keine der Aussagen ist falsch oder eindeutig richtig.
Die Leitungsführung kann bei beiden Techniken gleich sein oder komplett anders.
Ist sie gleich kann der Port neu konfiguriert werden und das war es.
Ist sie unterschiedlich muss jemand an den Verteiler und etwas umstecken.
die Aussage des dritten Technikers ist richtig aber ohne Belang für die Frage.
Es ist eine völlig andere Technik
Die Arbeit ist auch nicht das Umklemmen oder nicht der Leitung sondern der Prozess in div. System die Schaltung vorzubereiten.
19.12.2017 12:15
@Stefan schrieb:Die Arbeit ist auch nicht das Umklemmen oder nicht der Leitung sondern der Prozess in div. System die Schaltung vorzubereiten.
Als in den 80-er Jahren bei der Telekom das IT-Zeitalter eingeläutet wurde, erzählte man uns, dass Arbeitsabläufe, die bisher ein, zwei Wochen dauerten, dank der EDV in Zukunft nur noch ein, zwei Tage dauern würden.
Nun, Fakt ist, dass heute derartige Abläufe im Endeffekt ein, zwei Monate dauern, weil sie zunächst in einer Warteschlange geparkt werden, da das System völlig ausgelastet ist.
Tritt ein Fehler auf, wird der Auftrag wieder ans Ende der Schlange gesetzt, eine bevorzugte Behandlung sieht das System nicht vor.
19.12.2017 12:19
@Käseblümchen schrieb:
Als in den 80-er Jahren bei der Telekom das IT-Zeitalter eingeläutet wurde, erzählte man uns, dass Arbeitsabläufe, die bisher ein, zwei Wochen dauerten, dank der EDV in Zukunft nur noch ein, zwei Tage dauern würden.
Die Abläufe die ende der 80er Jahre 1-2 Wochen gedauert haben, laufen jetzt in1-2 Tagen. Allerdings sind die Abläufe auch viel komplexer geworden.
19.12.2017 13:03 Zuletzt bearbeitet: 19.12.2017 13:19 durch den Autor
@Stefan schrieb:
Die Abläufe die ende der 80er Jahre 1-2 Wochen gedauert haben, laufen jetzt in1-2 Tagen. Allerdings sind die Abläufe auch viel komplexer geworden.
Stimmt.
Ich bin 1961 in eine Mietwohnung eingezogen.
Der Vormieter hatte ein Telefon.
Am Tag des Umzugs gingen ich und der Vormieter zum "Fernmelde-Amt".
Dort wurde einfach in einer neuen Karteikarte der Name des Vormieters durch meinen ersetzt, und das Datum des Wechsels dokumentiert.
Mit einem Laufzettel wurde die "Vermittlungsstelle" beauftragt, zum angegeben Zeitpunkt meine Leitung auf eine andere Nummer umzuklemmen und den Gebührenzähler abzulesen.
Das wars.
Am Tag darauf klingelte mein Telefon, und das "Amt" teilte mir meine neue Rufnummer mit, ab da konnte ich Telefonieren.
Irgend welche Probleme mit Vertragslaufzeiten und Kündigungsfristen gab es damals noch nicht.
Und was hat die Telekom heute aus so einem Vorgang gemacht ?
Allein schon die Vertragslaufzeiten und Kündigungsfristen führen Telekom-Intern zu einem großen Arbeitsaufwand, und sind eine vielfältige Fehlerursache.
Eine einfache Vertragsübername vom Vormieter ist so gut wie unmöglich, obwohl der selbe Vorgang eigentlich per EDV noch viel einfacher sein müsste.
Allerdings gings auch damals nicht immer so schnell.
Für meinen 1968 beantragten Telefonanschluss in einem Neubau musste ich bis 1971 warten, da erst noch eine neue Vermittlungsstelle gebaut werden musste, um die neue Siedlung zu versorgen.
19.12.2017 13:08
Und ... wie war dein Internet damals?
Gab es auch schon Abmahnungen wegen illegaler Downloads, Dialer, Trojaner, Vorratsdatenspeicherung, das TKG, etc. PP
19.12.2017 13:48
Und @Käseblümchen, gab es damals eine Vielzahl von Anbietern, so dass Mindestvertragslaufzeiten und Karteikarten-Prozesse zur Umschaltung auf andere Anbieter notwendig waren? Wie pflegte mein Grundschullehrer immer zu sagen, früher hatten wir auch einen Kaiser.
Gruß Ulrich
27.12.2017 13:42
27.12.2017 14:30
Hallo Heike und vielen Dank für die gesammelten Antworten - auch wenn es hier in einen Kleinkrieg mit dem Thema "Früher was alles Besser" ausgeartet ist. Aber gut, jedem seine eigene Meinung.
Danke für die Information und die Überprüfung meines Auftrages. Nur leider muss ich mit diesen Neuigkeiten auf meine initiale Frage zurückkommen, warum die Umstellung dann trotz "nur in der Vermittlungsstelle umschalten" über dreieinhalb Wochen dauert und nicht, wie der Hotline Kollege anfangs angegeben hat, bis maximal fünf Werktage?! Und ich denke mal, der Vorort Termin ist in diesem Fall nicht notwendig, oder?
Danke und einen guten Rutsch allerseits
27.12.2017 15:57
05.01.2018 09:14
Liebe @Heike B.,
mittlerweile ist der 04.01.18 verstrichen und trotz schriftlicher Auftragsbestätigung wurde mit heute Morgen per SMS mitgeteilt, dass man sich dafür bedankt, dass ich den Termin auf den 19 (!!) Januar 2018 verschoben habe - was weder von mir initiiert, noch gewünscht ist. Der zugesagte Termin wurde also nicht gehalten, auf Nachfrage bei der Hotline warum verschoben / nicht geschalten wurde, war die einzige Aussage "Kann ich nicht einsehen, Pech gehabt", "Sie haben bestimmt den Technikertermin daheim nicht wahgenommen" (?!) und mein persönlicher Favorit von Kollege Nr. 3 der Dispo-Hotline: "Der 04.01. war ja kein bestätigter Termin" - "Aber ich habe es schriftlich per Post bekommen und hier im Online Portal stehen" - "Nein das kann nicht sein, hören Sie auf mich anzulügen, Termin ist der 19.01., kann man nichts machen"
Und wieder stehe ich ohne Informationen da, warum der 04.01. nicht gehalten werden konnte, warum es SO schwierig ist, eine (wie Du bereits geschrieben hast) Schaltung in der Vermittlungsstelle vorzunehmen und warum ich nun weitere zwei Wochen auf meinen Anschluss warten muss - natürlich wie immer ohne Information oder irgendeiner Form von entgegenkommen Seitens Telekom...wenn Du eventuell die Ticket-Historie meines Anschlusses einsehen kannst, wirst du feststellen, dass dies leider ein Dauerzustand ist.
Also, wie immer bin ich über jede Information hierzu dankbar.
05.01.2018 11:08
19.01.2018 14:05
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