FritzBox Fehler 488 bei Voip 2te Leitung

Gelöst

Hallo,

 

FritzBox wie üblich eingerichtet, Verbindung besteht und funktioniert alles außer:

bei Telefonat mit 2ter Leitung kommt besetzt und in FritzBox Fehler "Internettelefonie mit xxxxxxxx@tel.t-online.de über tel.t-online.de war nicht erfolgreich. Ursache: Not Acceptable Here (488)"

Ebenso ist die Leitung bei eingehenden Anrufen belegt (Funktion "busy on busy" ist deaktiviert)

 

Laut AVM alles richtig eingestellt, auch schon mehrfach so erfolgreich gemacht. Telekom nicht zuständig??? ..kann doch nur seitens Telekom blockiert werden?

 

Lösungsvorschläge?

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung

Hallo in die Runde,

 

vor einigen Wochen schrieb ich hier im Thread:


@Helge aus H. schrieb am 31. März 2015:

Der technische Auslöser ist [...] einerseits das Verhalten des DSL-Endgerätes gegenüber dem Netz, andererseits die notwendige Qualitätssicherung im Netz selbst. Es geht um das Zusammenspiel (die „Interoperabilität“) von Endgerät und Netz – weder das Netz noch das Endgerät verhalten sich hier falsch. Lösungen sind daher sowohl im Netz als auch am Endgerät möglich. Wir arbeiten für Sie auch bereits an einer Lösung im Netz, konkret im IP Multimedia Subsystem (IMS).

 

Heute nun ist es soweit: Laut unseren Kolleginnen und Kollegen sind die Lösungsschritte im Netz der Telekom abgeschlossen. Auch mit geeigneten FRITZ!Boxen sollten nun an DSL 2000 RAM IP und DSL 6000 RAM wie gewohnt gleichzeitig zwei IP-basierte Telefonate möglich sein.

 

Damit hat sich *eine* Hoffnung von Bodo-Hybrid bereits erfüllt:


@Bodo-Hybrid schrieb:

@prodo_1

 

Hoffnung auf nen baldiges Update sowohl Firmware als auch Netzrichtlinien der Telekom.

 

Bei dieser Gelegenheit zwei klare Worte an HeikoHärtel:


@Gelöschter Nutzer schrieb:
wenn Du darauf warten willst das die Telekom da etwas einsieht und ändert wirst Du warten bis Dir ein langer Bart wächst.

Mir ist bewusst, dass wir nicht jede Einschränkung am Dienst, im Netz oder beim Einsatz eines Endgerätes der Telekom so rasch beseitigen konnten wie in diesem Fall.

 

Wir schneiden aber seit geraumer Zeit alte Zöpfe & Bärte ab und gehen Ihren Hinweisen auf solche Einschränkungen aktiv für Sie nach.

 

Alle Kolleginnen und Kollegen unserer Fachbereiche, denen ich in diesem Zusammenhang begegnet bin, haben sowohl Einsichtsfähigkeit als auch guten Willen gezeigt und durch die erfolgten Änderungen im Netz für Sie erlebbar bewiesen.

 


@Gelöschter Nutzer schrieb:
@ohoh @prodo_1 gleich kommt magenta Bruno
und schimpft wieder über Deine Wortwahl bezüglich des kaputten SIP-ALG

 

Sie beziehen sich auf einen Hinweis von @prodo_1; da wir hier nicht im Kindergarten sind und weder ein Community Guide noch das Telekom hilft Team mit jemandem „schimpft”, der ein Anliegen sachlich darstellt, gehe ich gern in der Sache direkt auf prodo_1 ein:


@prodo_1 schrieb:
Das zweite Thema ist der kaputte SIP-ALG im SP-H der preferred in der Telekomspezifikation als verpflichtend auslegt und einen Teil des Registrierungsvorgangs verschluckt (wenn fetch bindings genutzt wird, was die Fritz macht). Wenn man das nicht beachtet, gibt es einen temporären Bann vom Telekom VOIP Serverfür zufällige Rufnummern. Telefonieren ist dann Glücksspiel.

Zum Thema „fetch binding” und der Tatsache, dass dieses Verhalten im Netz der Telekom laut SIP-Spezifikation erklärtermaßen unerwünscht ist, hatten wir uns ja in einem Parallel-Thread ausgetauscht. Wir gehen der technischen Ursache für die Situation im geschilderten Nutzungsszenario und denkbaren Lösungen intern bereits nach.

 

Bis dahin ist ein zuverlässiger Workaround verfügbar, indem nämlich das Verhalten der FRITZ!Box beim Einsatz als IP-Client hinter einem Speedport Hybrid entsprechend angepasst wird. Auch das FRITZ!OS könnte sicherlich hierzu beitragen, wenn es noch genauer auf den Betrieb an den IP-basierten Anschlüssen der Telekom abgestimmt würde – wie beim SIP-Fehler 488 gehören halt auch hier zwei Seiten zu der einen Medaille . . .

 

 

Beste Grüße

von

Helge R.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Guten morgen Leidgenossen,

 

Bin gestern im T. Shop gewesen um mal wieder eine Telefonie Störung zu melden.

Dazu habe ich mir noch einen ISDN Adapter mitgenommen um mal ein paar test damit zu machen.

 

 

Fangen wir aber mit der Störung an.

Gemeldet habe ich die Störung, um 11:38:29 ein Rückruf von der Hotline kam schon um 12:03 von einer sehr sehr Kompetenten Dame die meinte ich soll doch einfach diese Scheisssss Fritzbox abklemmen

und all meine Probleme seien gelöst.

Da frage ich mich doch, wieso sitzt so eine Dame bei der Hotline ???

Mit solch einem Technischen Fachwissen gehört Sie doch ganz klar in die Geschäftsführung oder den Vorstand. Oder etwa nicht ???

Nach einem Gespräch von ca.7 Minuten sinnlosen blabla´s wollte ich dann mit einem richtigen Techniker sprechen, was Sie aber wohl nicht auf den Schirm bekam und sagte dann Sie gäbe es weiter und ich würde binnen 2-3 Stunden einen Rückruf erhalten.

Dieser Rückruf der Technik kam dann heute morgen um 8:20 auf der Rufnummer meiner Schwiegereltern ( beide über 70 Jahre alt und mit der Technik nicht vertraut

und nicht wie vereinbart auf meinem Handy. Also wurde dann natürlich,

Um 8:24:29 Wunschgemäß meine Störungsmeldung storniert. Das nenne ich mal Service.

Egal, muss gleich eh zu Kunden und mach dann im Shop eine neue Störung auf.

 

Jetzt zum ISDN Adapter,

 

Die Einrichtung lief ohne Probleme im Telefoniecenter durch.

 

Fritzbox neu geflasht und wie von Helge 

gemeldet die Codecs mal per Telnet zusätzlich auf G.711a und G.722 begrenzt.

 

Und was soll ich SAGEN, keine Besserung.

 

Jetzt den ISDN Adapter über S0 angeschlossen und die Fritzbox auf Festnetz Telefonie eingerichtet.

Die Gesprächsabbrüche weniger sec., die noch als IP Client da waren, treten jetzt nicht mehr auf.

Mann ist aber weiterhin trotz ISDN Adapter nicht aus dem Netz der Unity Media erreichbar.

Weiter gibt es Paketverluste mit Verbindungen zu O2 ( was ja bekannt ist )

Und auch die Funktionen die man von ISDN kennt laufen nicht.

Bei 2 laufenden Gesprächen, ein als auch ausgehend, werden weitere Gespräche mit Besetzt abgewiesen

und NICHT mit einem anklopfen am DECT Gerät signalisiert.

Ab und zu kommt dann noch die Meldung "Keine Resource" wo ich nochmal schauen muss wieso das so ist.

 

Werde mich zum weiteren Verhalten ISDN Adapters wieder melden.

 

Beste Grüße

Twostroker


@Helge aus H. schrieb:

 

Wenn ein Endgerät weitere Codecs zur Verwendung „anmeldet“, kann das Netz nicht beeinflussen, welcher dieser Codecs letztlich für das IP-basierte Telefonat zum Einsatz kommen wird. In diesem Fall muss ein hinreichender Teil des reservierten DSL-Anteils für das laufende Gespräch freigehalten werden  –  und zwar so viel davon, dass auch die datenhungrigsten offiziell spezifizierten Codec-Varianten „hindurch passen“.


Hallo Helge,

 

bei allen Verbindungen, die über Telekom-Medien-Gateways aufgebaut werden (die unterstützen nach Ihren Ausführungen nur G.711 und G.722, beide 64 kBit/s netto), kann kein Wechsel zum einem breitbandigeren Codec stattfinden. Dabei handelt es sich um alle Verbindungen in Mobilfunknetzwerke, zu Telekom-Analog- und ISDN-Teilnehmern und zu allen Nicht-Telekom-Kunden (ich wüsste nicht, dass die Telekom VoIP-Peering betreibt).

D.h. sind beide Verbindungen nicht End-to-end-VoIP, sollte der zweite Verbindungsaufbau kein Problem darstellen, da selbst beim DSL2000-Anschluss genügend Bandbreite im Upstream vorhanden ist.

 

Außerdem bekommt selbst bei End-to-end-VoIP-Verbindungen der Telekom-SIP-Proxy immer mit, welcher Audio-Codec verwendet wird. Die komplette Signalisierung läuft über den Proxy. Ein Codec-Wechsel findet in der Regel nicht statt; selbst wenn, läuft auch diese Signalierung über den SIP-Proxy. Und die FRITZ!Box handelt in den hier beschriebenen Kundenscenarien G.711 oder G.722 aus, die guten alten Bekannten der Telekom-Plattform. Warum dann das zweite Gespräch zurückgewiesen?

 

Desweiteren kann der Proxy nicht alle Codecs und deren Bandbreitenbedarf kennen (nach Ihren Ausführungen sind nur G.711 und G.722 bekannt). Auf welcher Grundlage soll der Bandbreitenbedarf der anderen Codecs abgeschätzt werden?

 

Ich kann den technischen Argumenten der Telekom-Fachabteilung leider nicht folgen.

Durch im Dezember 2014 auf der IMS-Plattform eingeführte, unnötige, falsche Gängeleien wird der zugesicherte vertragliche Umfang zu Sprachverbindungen nicht eingehalten. Ein Fehler wird von der Telekomseite - so wie ich verstehe - ausgeschlossen.

 

Im Übrigen: Diese ganzen Schwierigkeiten würden nicht auftreten, wenn die Telekom nicht diesen Zwangs-All-IP-Wahnsinn zwecks Gewinnoptimierung durchführen würde und Telefonie und Internet wie zu besten Zeiten getrennt wären. Da war nämlich die Bandbreite für Telefonie fest reserviert.

 

Grüße

spi

Es gibt auch Hoffnung.

Gestern gingen zwei Leitungen.

Für etwa 45 Minuten.

Und nix wurde in der Fritzbox geändert.

Hallo ivo.matheis,

 

hallo in die Runde,

 

danke für die kritischen Rückmeldungen, auf die ich gerne näher eingehe:

 


@ivo.matheis schrieb:

Lieber @Helge aus H.,


erstmal vielen Dank für die Antwort, sie kam ja an einem Freitag, auch wenn du nicht gesagt hattest, an welchem. Zwinkernd



Meinen Beitrag mit den wesentlichen Ergebnissen (als mehrfach angekündigte Antwort) hab ich leider sogar erst an einem Dienstag (nämlich gestern) posten können . . . Verlegen

 

 


@ivo.matheis schrieb:

Der Eindruck besteht immer noch, dass das Problem durch eine wie auch immer gelagerte Änderung im Dezember 2014 seitens der Telekom ausgelöst wurde. Daher ist es eigentlich nur recht und billig, wenn die Telekom die Suppe dann auch endlich selbst auslöffelt. Immerhin hat es "früher" funktioniert.



Der Eindruck, allein die Telekom sei für die aktuelle Situation verantwortlich, kann aus meiner Sicht nur entstehen, wenn die Arbeitshypothese lautet „die SIP-Schnittstelle im Netz der Telekom arbeitet nicht mehr richtig”.

 

Dies ist aber nicht der Fall:

 

„Früher” hat das Verhalten der verwendeten Endgeräte sich auf die IP-basierte Telefonie zwar weniger ausgewirkt als derzeit.

 

Aber: Für sich allein betrachtet verhalten sich nach wie vor weder das Netz noch das verwendete Endgerät falsch.

 

Es geht daher nicht um die Behebung eines Bugs, sondern um die Wiederherstellung der Interoperabilität; und daran arbeiten wir auch bereits.

 


@ivo.matheis schrieb:

Zu den Codecs bleibt zu bemerken, dass die von der Fritzbox und anderem User Equiment (Speedport W503V) angebotenen, zusätzlichen Codecs nicht mehr, sondern weniger Bandbreite als die von der Telekom als verpflichtend vorgeschlagenen benötigen. Insofern [...] drängt sich der Eindruck auf, dass das bloße Vorhandensein (nicht das Benutzen!) von altenativen Codecs in der Session Description die IMS-Plattform vor Probleme stellt. [...] Ich verstehe sowieso nicht was hier von IMS "kontrolliert" werden muss, zumal die verfügbare Bandbreite auch beim lumpigsten DSL2000 Anschluss dicke für zwei Mal G.722 HD ausreichen sollte.



Nun:

 

Auf die Tatsache, dass es zu Einschränkungen kommen kann, wenn zusätzlich zu den Pflicht-Codecs G.711a und G.722 weitere Audio-Codecs an den Start gebracht werden, weisen wir ausdrücklich in der technischen Spezifikation für die SIP-Schnittstelle im Netz der Telekom hin; diese Spezifikationen stehen öffentlich bereit und werden fortlaufend aktualisiert.

 

Für IP-basierte Telefonate wird ein *fester Anteil* des vorhandenen DSL-Durchsatzes reserviert, damit diese Telefonate nicht mit zeitgleich genutzten anderen Online-Diensten um die Verbindungsressourcen konkurrieren müssen.

 


@ivo.matheis schrieb:

Ob man das Problem als Interoperabilitätsproblem oder Bug in der IMS-Plattfom bezeichnet, mag aus marketingtechnischer Sicht (es gab ja immerhin Kudos vom Chef für deinen Beitrag!) wichtig/verständlich sein - es ist aber aus Kundensicht eine unnötige, akademische Diskussion, um nicht zu sagen Rechthaberei.



 Nein. Es ging und geht mir um eine wichtige Richtigstellung: Es liegt kein Bug vor. (Und das Kudo stammt auch nicht von meinem Chef . . . Zwinkernd )

 

 


@ivo.matheis schrieb:

Es hat lange Zeit getan, die Telekom verkauft das Feature, aber nach einer Änderung ist es nur noch eingeschränkt verfügbar.


Wir sichern die volle und uneingeschränkte Nutzbarkeit der von uns bereitgestellten Dienste zu, wenn ein aktueller Speedport Router im Einsatz ist. Die Einschränkung, über deren Ursachen und Bewertung wir hier im Thread diskutieren, tritt nicht mit aktuellen Speedport Routern auf.

 

Für Endgeräte weiterer Anbieter können wir keine pauschale Funktionsgarantie geben. Was wir aber tun können und tatsächlich auch bereits tun, ist dies: weiterhin für ein bestmögliches Zusammenspiel unseres Netzes mit möglichst vielen marktüblichen Endgeräten zu sorgen.

 


@ivo.matheis schrieb:

Kann die Telekom hier nicht [...] entweder kostenlose Ersatzgeräte [...] bis zur Lösung des Problems anbieten [...] oder den Kunden freiwillig finanziell entgegen kommen?


Meine Empfehlung an die betroffenen FRITZ!Box-Nutzer wäre in der Tat der Umstieg auf einen aktuellen Speedport Router, solange die Arbeiten im Netz noch nicht abgeschlossen sind.

 

Die technischen Ursachen haben wir hier gemeinsam und durch interne Rückfragen herausgearbeitet. Demnach liegt kein Mangel am Produkt vor.


@ivo.matheis schrieb:

Wie nachgewiesen konnte, gibt es auch Szenarien, bei denen der DSL2000-Fritzboxer gar nicht merkt, dass ein zweiter Anruf eingeht, weil die IMS-Plattform ankommende Gespräche von ungepatchten Fritzboxen (auch von schnellen Anschlüssen) auch ablehnt.



Ja, die Abweisung eingehender Telefonate ist die andere Seite derselben Medaille: Sobald einer der beiden beteiligten Anschlüsse über eine FRITZ!Box online geht und mit DSL 2000 RAM IP oder DSL 6000 RAM beschaltet ist, wird der Aufbau eines weiteren IP-basierten Telefonats vom Netz abgewiesen.


@ivo.matheis schrieb:

@Helge aus H.hier ist aus meiner Sicht jetzt nicht mehr Zeitspiel und Lavieren, sondern Entgegenkommn beim Kunden gefragt, bis endlich netzseitig der Status Quo vom Dez. 2014 wieder erreicht ist.



 

Es wird kein „Rollback” im Netz geben. Daher ist aus meiner Sicht als kurzfristige und zuverlässige Lösung der Umstieg auf einen Speedport Router sinnvoll, so sehr ich aus bester persönlicher Erfahrung auch die FRITZ!Boxen als Endgeräte schätze.

 

 

 

Beste Grüße
von
Helge R.

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Es ging und geht mir um eine wichtige Richtigstellung: Es liegt kein Bug vor.

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Darf ich fragen wie Sie "Bug" definieren ?

Schraton schrieb:

Guten Tag Herr Eder,

 

mir ist bis eben ganz entgangen das ich mich hier auf evtl unqualifizierte Aussagen einstellen sollte,

wie gesagt.....bis eben..

aber diese Qualität aus Ihrem Mund....bedenglich....wirklich.

gruss ws

 

Was bitte schön ist daran eine unqualifizierte Aussage??

Physikalische Gesetzmäßigkeiten, die auch von keinem hier im Forum geändert werden können!

Also: Aussage qualifiziert, auch qualitativ gut zusammengefasst. Da wird sich kein Techniker drüber hermachen und Verbesserungen einfügen können!!

@Twostroker

"Dieser Rückruf der Technik kam dann heute morgen um 8:20 auf der Rufnummer meiner Schwiegereltern ( beide über 70 Jahre alt und mit der Technik nicht vertraut

und nicht wie vereinbart auf meinem Handy. Also wurde dann natürlich,

Um 8:24:29 Wunschgemäß meine Störungsmeldung storniert. Das nenne ich mal Service.   "

 

Ich würde es genauso machen: Anruf auf dem gestört gemeldeten Anschluß, um gleich die Funktion zu testen. Wenn man den Eltern natürlich nicht Bescheid sagt.... Und die die Probleme anscheinend NICHT haben... Vielleicht mal den eigenen Service überprüfen? Bei dieser Aussage gehe ich mal davon aus, das Sie bei den Schwiegereltern im Haus wohnen und sich einen Anschluß teilen; sonst wäre der Rückruf bei den Schwiegereltern nicht erklärlich.

 

UnityMedia? Wer hat denn seinen Anschluß beim anderen Anbieter gehabt? Ich würde mal sagen: mit über 90%iger Wahrscheinlichkeit ist der von UnityMedia nicht zu erreichende Anschluß von einem anderen Anbieter portiert worden. Wechsel auf IP-Plattform ist zwar auch eine Portierung, da gehe ich aber von einer grundsätzlich ordentlichen Übernahme aus, daher 10% mögliche Fehler in dem Bereich.

 

Vermutung: Wechsel zur Telekom, darum Umstellung auf IP (mit den angegebenen Problemen), dabei vom vorigen Anbieter die Portierung nicht komplett durchgeführt und schon kommt es zum Problem: aus dem Netz von xy nicht erreichbar.

Da hilft nur eine "Portierungsstörung" bei der Telekom zu melden, die muß dann die Anbieter über den Fehler informieren. Wie lange dann die Korrektur beim anderen Anbieter dauert liegt natürlich nicht in den Händen der Telekom.

 

Kein anklopfen bei mehreren Gesprächen? Ist die Mehrfachnutzung von Rufnummern aktiviert oder bietet das die FB nicht als Einstellmöglichkeit?

@spi

"Im Übrigen: Diese ganzen Schwierigkeiten würden nicht auftreten, wenn die Telekom nicht diesen Zwangs-All-IP-Wahnsinn zwecks Gewinnoptimierung durchführen würde und Telefonie und Internet wie zu besten Zeiten getrennt wären. Da war nämlich die Bandbreite für Telefonie fest reserviert.

 

Grüße  spi"

 

Gewinnoptimierung! Ja, schönes Wort! Trifft aber in allen Bereichen zu! Wo nicht die Preisee angehoben werden können werden Leistungen reduziert. ZB werden ungelernte Verkäufer in Fleisch- und Brotstände eingesetzt um die teuren Fachkräfte einzusparen. Packungsinhalte werden verringert bei gleichbleibenden Preisen.

Und wenn da die Telekom sagt: wir bauen die alte Technik ab ist das noch keine Gewinnoptimierung. Den eingesparten Technikstrom benötigt man zum Teil wieder zur Kühlung der neuen Server. Aber viele Immobilien werden überflüssig und können verkauft/ vermietet werden. Und über kurz oder lang wird es keinen Telefonnetzanbieter mehr geben, der "Telefonie über Strom" anbietet. Der müsste ja höhere Preise dank der benötigten Technik nehmen. Und ob das dann bei der BNA durchgeht...

 

Also: Strom wird gespart (auch wenn die Regierung gern weiterhin Kohlekraftwerke aufbaut), Geldeinnahmen durch Immobilien sind möglich, mehr Komfort am Anschluß (Änderungen von jedem Internetzugang möglich). Und das ist dann Zwangswahnsinn? Das Ganze hilft nur, wenn 100% der Anschlüsse umgeschaltet werden können. Ein einzelner verbleibender Altanschluß würde alle genannten Vorteile verhindern. Und ganz nebenbei: ein Teil der Gewinnoptimierung wird dem Kunden durch reduzierte Grundgebühr zurückgegeben.

Telekom hilft Team

Hallo spi,

hallo in die Runde,


@spi schrieb:

Verbindungen, die über Telekom-Medien-Gateways aufgebaut werden [...,] unterstützen nach Ihren Ausführungen nur G.711 und G.722, beide 64 kBit/s netto) [...]


Nicht ganz: Für die Interaktionen mit der SIP-Schnittstelle der Telekom muss das Endgerät einen der Codecs G.711a oder G.722 beherrschen. Grundsätzlich nimmt unsere SIP-Schnittstelle auch andere definierte Audio-Codecs (z. B. G.726-4 oder iLBC) entgegen und leitet sie getreulich („transparent”) zum Gesprächspartner durch, aber für ein solches Gespräch reserviert die Qualitätssicherung derzeit prophylaktisch einen festen Anteil des SIP-Kontingents im DSL-Durchsatz (und zwar mehr als bei G.722). Beides zusammen führt zu den Einschränkungen, deren Ursache und Behebung wir hier diskutieren.


@spi schrieb:

[somit] sollte der zweite Verbindungsaufbau kein Problem darstellen, da selbst beim DSL2000-Anschluss genügend Bandbreite im Upstream vorhanden ist.


Durch die Qualitätssicherung im Netz ist nicht der komplette Upstream für die IP-basierte Telefonie nutzbar. Das schützt IP-basierte Telefonate vor Qualitätseinbußen durch zeitgleiche Nutzung anderer Online-Dienste, führt momentan aber auch in den hier diskutierten Szenarien zu den bekannten Einschränkungen.


@spi schrieb:

Durch im Dezember 2014 auf der IMS-Plattform eingeführte, unnötige, falsche Gängeleien wird der zugesicherte vertragliche Umfang zu Sprachverbindungen nicht eingehalten.


Nicht die Qualitätssicherung allein ist die Ursache . . . wir sichern für Sprachverbindungen über die IP-basierte Telefonie die gewohnten Nutzungsszenarien gemäß Leistungsbeschreibung verbindlich zu, wenn dafür Speedport Router zum Einsatz kommen.

 

Für Geräte anderer Hersteller können wir eine solche Garantie naturgemäß nicht geben.

 

In den technischen Spezifikationen für die SIP-Schnittstelle im Netz der Telekom weisen wir sogar ausdrücklich darauf hin, dass es beim Einsatz anderer Audio-Codecs als G.711a und G.722 zu Einschränkungen kommen kann.


@spi schrieb:
Ein Fehler wird von der Telekomseite - so wie ich verstehe - ausgeschlossen. 

Ja, es liegt kein Fehler im Netz der Telekom vor. Wir sprechen hier über ein klassisches Interoperabilitäts-Thema. Bei solchen Themen ist guter Wille auf Seiten aller Firmen unabdingbar, deren Produkte nicht (mehr) perfekt miteinander zusammenspielen. Für die Telekom kann ich klarstellen, dass ich diesen guten Willen bei meinen internen Rückfragen erleben durfte.


@spi schrieb:

Diese ganzen Schwierigkeiten würden nicht auftreten, wenn die Telekom nicht diesen Zwangs-All-IP-Wahnsinn zwecks Gewinnoptimierung durchführen würde und Telefonie und Internet wie zu besten Zeiten getrennt wären. Da war nämlich die Bandbreite für Telefonie fest reserviert.


Paradoxerweise *kommt* es zu den Einschränkungen gerade deshalb, weil für die IP-basierte Telefonie innerhalb des DSL-Streams ein fester Anteil reserviert *wird*, damit sie in bester Qualität nutzbar bleibt – auch wenn gleichzeitig andere Online-Dienste genutzt werden.

 

(Dass der Frequenzgang bis zu 138 kHz, über die bei Standard oder Universal das Telefonsignal abgebildet wurde, am IP-basierten Anschluss nun für den DSL-Upstream verwendet wird, ist für unser Thema ohne Belang.)

 

Die Umstellung auf einen einheitlichen Signalweg und auf eine Plattform für alle Dienste ist aus meiner Sicht unverzichtbar – damit das Fest- und Mobilfunk-Netz der Telekom zukunftssicher bleibt und den immer weiter (und immer rascher) anwachsenden Datenströmen gewachsen ist.

 

 

Beste Grüße
von
Helge R.

Hallo bankrobbery,

die Telekom stand vor der Wahl:
1.) ein qualitativ hervorragendes Produkt gegenüber den Mitbewerbern herauszuheben und unter Mehrkosten - weitergegeben an den Kunden - weiter zu betreiben und zu vermarkten, oder
2.) einen Rückschritt in Qualität, Stabilität, Funktionsumfang, Sicherheit, Komfort, ... zu vollziehen und die Lösung kostengünstiger - aber nicht zu den günstigen Konditionen der Mitbewerber - anzubieten und dabei als Telekom selbst den größeren Anteil der Kosteneinsparung einzuheimsen.

Die Telekom hat sich für 2.) entschieden, die Kunden müssen es ertragen und ausbaden, was die Telekom da angerichtet hat.

Zu den neuen Ausführungen von Helge:
So langsam wird mir klar, was im Dezember passiert ist.
Die Telekom hat als QoS-Maßnahme in Ihrem Core-Network (also ohne den Teilnehmeranschlussbereich) ein Bandbreitenreservierungsprotokoll eingeführt, das über die IMS-Plattform, aber nicht über die ältere und auslaufende TAS-Plattform angesprochen wird.

Was bedeutet das eigentlich?
Im Grunde versucht die Telekom die Vorzüge des "alten" separaten Telekommunikationssystems auf IP abzubilden.
Warum?
Weil VoIP und FoIP eben doch nicht in einem Best-effort-IP-Netz funktionieren können und werden.
Da hätten sie sich die Abschaffung des alten Telefonnetzes auch klemmen können. Das hat wenigstens funktioniert. Die eigentliche Belastungsprobe steht der Telekom mit zunehmender VoIP-Zwangsmigration der Kunden erst bevor.
Wenn der ganze Bandbreitenreservierungskram im All-IP-Netz nicht funktioniert, wird die Telekom in letzter Konsequenz auf ein separates VoIP-Backbone gehen müssen.

Verstanden habe ich nur noch nicht, warum die Bandbreitenreservierung im Core-Netzwerk ein derartige Auswirkung auf den Teilnehmeranschluss hat. Vermutlich, weil eine rudimentäre Implementierung vorliegt. Die Banane muss noch reifen.

Grüße
spi

guten abend herr bankrobbery,

 

verzeihen sie meinen widerspruch,

aber warum hat es alles wunderbar funktioniert mit den zwei drähten...trotz der länge?

wie gesagt...hat.

oder ist da was länger geworden?

 

gruss ws

Hallo schraton,

 

nein es ist nichts länger geworden. Und mit den alten zwei Drähten läufts auch wunderbar. Es kommt halt auf die Ansprüche an. Der Eine auf dem Lande jammert rum, er hätte gern statt seines 2MB-RAM einen 6MB-RAM-Anschluß. Einer in der Stadt ärgert sich, das er "nur" 25MB bekommen kann, während zwei Strassen weiter noch 100MB angeboten werden.

Telefonieren geht also problemlos, ISDN und über 10km Leitung: läuft. Aber wenn man Internet haben möchte steigen die Anforderungen. Zuerst waren alle mit 1MB zufrieden. Dann kamen mehr Bilder auf die Webseiten, die zu versendeten Dateien wurden größer - und schon waren selbst 6MB "eigentlich zu wenig".

 

Also hat das Volk "Datenhunger", der durch die Netzanbieter gesättigt werden muß. Und da kommt das Wissen von "Meister Eder" zum Tragen: je länger die Leitung je größer ist die Dämpfung je weniger ist die angebotene Übertragungsgeschwindigkeit. Es gab Zeiten, da war nach 5-6km Schluß, da wurde kein DSL mehr angeboten. Heutzutage in Zeiten von Hybridroutern sollte es zumindest kaum noch DSL-freie Zonen geben.

 

Und ja: nicht länger geworden: im Gegenteil. Momentan werden Milliarden in den Ausbau gesteckt, um die Technik dichter an den Bedarf (Kunden) zu bringen. Und der Aufwand, derda in den Städten betrieben wird ist vermutlich nur noch durch die Erneuerung der Kanalisation zu toppen! Was da an Buddelarbeiten und Umbauten nötig ist: Respekt vor diesem Aufwand! Ist vermutlich umfangreicher als der damalige "Aufbau Ost", als ein Land neu verkabelt wurde....

Ursprung:

Die Wanzen sind schuld.

 

Früher:

Its not a bug. Its a feature.

 

Heute:

Kein bug, sondern ein klassisches Interoperabilitäts-Thema

 

*wegschmeiss*

@bankrobbery

 

1.)

Meine Schwiegereltern wohnen bei uns mit im Haus, weil 350m2 für 3 Leute doch nen bisschen viel war.

 

2.)

Mal drüber nachgedacht, ob es vielleicht zu dem Zeitpunkt die einzigste Nummer war, die auf der Plattform registriet gewesen ist ???

Nicht umsonst habe ich bei Störungsmeldung (Kontakt ausschließlich) über Handy gebeten.

 

3.)

Habe etliche Bekannte und auch Kunden die bei Unity Media sind. Und genau die bekommen die Ansage

( diese Rufnummer ist derzeit nicht erreichbar )

 

4.)

Deine Vermutung:

Der Anschluss bestand schon mit einer Nummer bei der Telekom (Analog), hinzugekommen sind 2 weitere MSN´s und 3 weitere werden im Juni Portiert.

Also Fehler bei der Portierung von Telekom Analog zu Telekom VOIP ????? Na dann gute Nacht

 

5.)

Ist die Mehrfachnutzung aktiviert ???

Machst Du deine Haustür mit ner Stange Dynamit auf ????

Oder mit nem Schlüsseldienst ?????

 

6.)

Über kurz oder lang wird es keinen Anbieter mehr geben der Telefonie über Strom anbietet ???

Krabbeln dann Ameisen durch die Leitung, oder geben wir dann wieder Rauchzeichen ????

Es sei denn, Du hast da ein ganz heisses Eisen im Feuer und wirst bald Millionen verdienen mit deiner Technik ohne Strom.

 

im Übrigen kann ich @spi und @schraton nur Recht geben.

 

Betse Grüße

Twostroker 


Helge R. schrieb:

Nicht ganz: Für die Interaktionen mit der SIP-Schnittstelle der Telekom muss das Endgerät einen der Codecs G.711a oder G.722 beherrschen. Grundsätzlich nimmt unsere SIP-Schnittstelle auch andere definierte Audio-Codecs (z. B. G.726-4 oder iLBC) entgegen und leitet sie getreulich („transparent”) zum Gesprächspartner durch, aber für ein solches Gespräch reserviert die Qualitätssicherung derzeit prophylaktisch einen festen Anteil des SIP-Kontingents im DSL-Durchsatz (und zwar mehr als bei G.722). Beides zusammen führt zu den Einschränkungen, deren Ursache und Behebung wir hier diskutieren.


 

Hallo Helge,

da muss ich leider widersprechen.

Sicherlich kann die Telekom von ihrer Seite, was den Downstream der TAL angeht, QoS durchführen, aber der kritische Punkt ist doch der limitierte Upstream. Dieser ist bestimmt durch Aktionen im lokalen Kunden-IP-Netz (fernab jeglicher Einflussmöglichkeit der Telekom)  und er wird durch die FRITZ!Box kontrolliert. In deren Firmware sind entsprechende eigene QoS-Mechanismen implementiert (interne Priorisierung von VoIP vor Daten durch Traffic Shaping). Wozu da eingreifen und eine zweite Sprachverbindung unterbinden? Die FRITZ!Box sorgt dafür, dass Upstream-Datentraffic mit entsprechend geringerer Bandbreite gesendet wird, um eine stabile VoIP-Verbindung zu realisieren. Sie wird auch ggf. auf komprimierende Codecs ausweichen, wenn der Upstream arg limitiert ist, auch auf die Gefahr hin, dass dann keine Verbindung mehr zu Telekom-Medien-Gateways möglich ist, aber immerhin noch zu anderen VoIP-Clients oder zu Gateways anderer Anbieter.

 

 


Helge R. schrieb:

Nicht die Qualitätssicherung allein ist die Ursache . . . wir sichern für Sprachverbindungen über die IP-basierte Telefonie die gewohnten Nutzungsszenarien gemäß Leistungsbeschreibung verbindlich zu, wenn dafür Speedport Router zum Einsatz kommen.


Diese Aussage ist weder den AGBs, Leistungsbeschreibungen oder der 1TR114 zu entnehmen.

Im Gegenteil ist gerade in der 1TR114 ganz allgemein von SIP-User-Agents/-Clients die Rede. Auch ist nirgendwo spezifiziert, dass es zu Leistungseinschränkungen kommt, wenn man eine "normale" Codec-Liste verwendet. Ebenso wird dieses in der 1TR114 nicht verboten, sondern es wird nur darauf hingewiesen, welche Audio und Video Codecs die Telekom-Plattform unterstützt. Das ist aber auch nichts Aufregendes, denn G.711 aus der guten alten ISDN-Welt muss man vom SIP her sowieso unterstützen.

 

Sie müssen so argumentieren - und nehmen Sie all meine Kritik bitte nicht persönlich - aber diese im Dezember eingeführte Bandbreitenreservierung ist unfertig und undurchdacht und gehört abgeschaltet, bis sie einigermaßen vernünftig funktioniert. Dazu ist sicherlich keine Rückrüsten der Software erforderlich, sondern nur eine Umkonfiguration einiger Netzwerkkomponenten.

 

Grüße

spi

R.

wunderbare technische Ausführungen, und für diejenigen, die sich damit auskennen ein schöner Spielplatz zum Austoben über Schnittstellen und ihre Funktionen.

 

Für Späteinsteiger oder technisch nicht so versierte würde ich folgende Info bereithalten, hört sich zumindest recht schlüssig an.

 

"Die Fritzbox sendet an erster Stelle einen Sprach-Codec, der unserer Plattform nicht bekannt ist.
Es muss aber für jedes Gespräch eine Bandbreite reserviert werden, welche abhängig vom Codec ist.
Bei unbekannten Codecs wird eine Default-Bandbreite (125kbit/s) reserviert, anstatt 87kbit/s bei G.711/G.722.
Telekom-RAM-Anschlüsse lassen aber in Summe nur eine Bandbreite von exakt 196kbit/s für Sprache zu.
2 x 125kbit/s ist damit zu viel und ein 2. Gespräch ist nicht möglich."

 

bankrobbery

 

Hast Du eigentlich die letzten 48 Seiten mal gelesen?

 

Hier sind genug Boxen dabei, die per Telnet auf diese beiden Codecs limitiert worden sind.

Heist: Es gibt nur noch 711/722 in den Fritzboxen und nichts weiteres mehr an Codecs.

 

Und es läuft trotzdem nicht.

Es gibt ne neue Labor Firmware für die 7490.

Wer wills testen ?

hallo,

gibt es auch ein update für meine 7272 ?

gruss

ws

Statt hier zu fragen darfst du gerne auch die AVM Homepage besuchen und selber nachsehen.ist ganz einfach und tut nicht weh !!
http://www.avm.de  

@etSoftware

 

Die 6.25-30219 bringt keine Unterschiede in der Telefonie mit.

 

@schraton

 

Die 72727 ist noch immer bei 6.20 und wird da wohl auch erstmal noch bleiben denke ich

 

Beste Grüße 

Twostroker

Hallo an die Runde,

 

ich stelle mich mal der Herausforderung und versuche, das "Staffelholz" hier im Thread während Helges Urlaubs weiterzutragen.

 


@spi schrieb:
die Telekom stand vor der Wahl:
1.) ein qualitativ hervorragendes Produkt gegenüber den Mitbewerbern herauszuheben und unter Mehrkosten - weitergegeben an den Kunden - weiter zu betreiben und zu vermarkten, oder
2.) einen Rückschritt in Qualität, Stabilität, Funktionsumfang, Sicherheit, Komfort, ... zu vollziehen und die Lösung kostengünstiger - aber nicht zu den günstigen Konditionen der Mitbewerber - anzubieten und dabei als Telekom selbst den größeren Anteil der Kosteneinsparung einzuheimsen.

 


Das Zweite kann nicht unser Ziel sein und ist es auch nicht. Wir wollen Ihnen - wie bisher - das qualitativ hochwertige Produkt zu attraktiven Preisen bieten. An der Migration auf ALL-IP führt dabei aus verschiedenen Gründen kein Weg vorbei. Nicht zuletzt deshalb, weil die Alttechnik nur noch für einen überschaubaren Zeitraum auf dem Markt für uns verfügbar ist und viele Millionen unserer Kunden in einigen Jahren weiterhin über das Festnetz telefonieren wollen.

 

Die Priorisierung von VoIP  dient letztendlich der Sicherung der Sprachqualität - besonders da, wo VoIP bei weniger performanten DSL-Verbindungen in Konkurrenz zu Nicht-Echzeit-Anwendungen steht. Die Bandbreitenreservierung erfolgt innerhalb unserer IP-Infrastruktur. Eine zweite, hardwaretechnische Plattform ist dafür nicht erforderlich. Es handelt sich eher um eine logische Segmentierung unseres Netzes.

 

@Twostroker

Bitte senden Sie mir die Kundendaten Ihrer Schwiegereltern über unser Kontaktformular. Ich möchte mir den Sachverhalt genauer ansehen.

 

 

@bankrobbery

Sie haben die Details in Ihrem letzten Beitrag super auf den Punkt gebracht. Dem ist nicht viel hinzuzufügen.

 

 

Viele Grüße

Johannes S.

 

guten abend trishiBeller,

 

ganz großen dank für den tollen hinweis, aber darauf bin ich gar nicht gekommen, wirklich ganz dumm von mir, 

aber wo und wenn ich hier frage darf ich sicherlich alleine entscheiden ohne das ich vorab ihre erlaubnis dazu habe. und ob es weh tut oder nicht entscheiden auch andere, was mir weh tut sind solche antworten von ganz tollen und hochqualivizierten besuchern die sonst nichts beitragen können an meinungen oder brauchbaren hinweisen, wahrscheinlich weil diese weh tun..

gute nacht

ws

In der Wissensdatenbank von AVM steht alles.

http://avm.de/nc/service/fritzbox/fritzbox-7362-sl/wissensdatenbank/publication/show/1606_Fehlermeld...

Die Telekom will oder kann uns Kunden nicht helfen. Bei 1§1 ist die 2. Leitung (Gespräch) kein Problem.

Dies habe ich heute bei meinem Nachbarn mit meiner Fritzbox 7362 SL und mit meinen Dect-Telefonen ausprobiert.

 


AVM schrieb:
Workaround

Einige Kunden haben uns berichtet, dass andere Internettelefonie-Anbieter (z.B. sipgate) an den betroffenen Anschlüssen zwei Verbindungen gleichzeitig aufbauen können.  


Einige Kunden berichten, sie können an den betroffenen Anschlüssen mit Routern anderer Hersteller ebenfalls zwei Verbindungen gleichzeitig aufbauen.