Gelöst

FritzBox Fehler 488 bei Voip 2te Leitung

vor 10 Jahren

Hallo,

 

FritzBox wie üblich eingerichtet, Verbindung besteht und funktioniert alles außer:

bei Telefonat mit 2ter Leitung kommt besetzt und in FritzBox Fehler "Internettelefonie mit xxxxxxxx@tel.t-online.de über tel.t-online.de war nicht erfolgreich. Ursache: Not Acceptable Here (488)"

Ebenso ist die Leitung bei eingehenden Anrufen belegt (Funktion "busy on busy" ist deaktiviert)

 

Laut AVM alles richtig eingestellt, auch schon mehrfach so erfolgreich gemacht. Telekom nicht zuständig??? ..kann doch nur seitens Telekom blockiert werden?

 

Lösungsvorschläge?

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  • vor 10 Jahren

    Hallo zusammen,

     

    ich hab heute von AVM in einem Ticket auch Feedback erhalten, das auf meine explizite Nachfrage hin, ob denn AVM aktiv an einer Lösung arbeite, oder ob das Statement aus dem Knowledgebaseartikel gelte, dass eben die Telekom informiert ist und die das Problem lösen müssen, folgende Antwort erhalten:

     

    Guten Tag Herr Matheis,
    
    danke für Ihre Rückmeldung und die Informationen.
    
    Es handelt sich nicht um einen Fehler in der FRITZ!Box.
    [...]
    Die Telekom ist von AVM informiert worden und wird - nach unserer Kenntnis - den Fehler auf ihrer Seite beheben.
    AVM kann deshalb bei dem Fehler nicht aktiv mitwirken und an einer Lösung arbeiten. Wir sind auf die Problemlösung der Telekom angewiesen.
    
    Freundliche Grüße aus Berlin

     Der erste Teil entsprach grob dem Wortlauf des KB-Eintrags, interessant finde ich den letzten Absatz, dass eben AVM NICHT aktiv an einer Lösung arbeiten kann.

     

    Das widerspricht ganz klar der Aussage von @Sven Ö., der sagte, dass "für Korrekturupdates der Hersteller zuständig" sei. Daher hier nochmal die Aufforderung an die Telekom, hier doch bitte konkret Stellung zu beziehen. Ich sehe den Ball ganz klar dort.

     

    Dass die im Moment neuesten verfügbaren Firmwares von AVM keinen Fix bringen, haben ja mittlerweile mehrere Mitstreiter verifiziert. Danke!

     

    Grüße, Ivo

    11

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    von

    vor 10 Jahren

    Hallo, welchen Upload zeigt denn die Box an?

    Uneingeloggter Nutzer

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    von

  • vor 10 Jahren

    FritzOS 6.24, FB 7490

    DSL RAM 6000

    ADSL (ITU G.992.1) Annex B

     

    Auch bei mir kann ich keine 2 Gespräche führen. Ursache: Not Acceptable Here (488)

     

    Wird Zeit die Presse oder BNA einzuschalten

    5

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    von

    vor 10 Jahren

    Nachdem nun doch einige Wochen ins Land gegangen sind und kein Ergebnis seitens AVM und Telekom vorliegt müssen wir als Verbrauch wohl härter werden.
    Nach den AGB, Leistungsbeschreibung http://www.telekom.de/dlp/agb/pdf/42838.pdf garantiert Telekom:
    Beim IP-basierten Anschluss und beim Universal-Anschluss stehen zwei Sprachkanäle, beim Standardanschluss steht ein Sprachkanal zur Verfügung.
    Diese Leistung wird seit Dezember 2014, jedenfalls nach offensichtlichen Änderungen der Telekom mit Routern des Herstellers AVM jedoch an bestimmten Anschlüssen nicht mehr erfüllt.
    Also, Deutsche Telekom. Wann wird dieser Fehler nun endlich beseitigt?
    In welcher Form werden Kosten für die Fehlersuche, Kaufpreise für nutzlos gewordenes AVM Zubehör erstattet?

    Uneingeloggter Nutzer

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    von

  • vor 10 Jahren

    Guten Abend zusammen,

     

    @bileo1, ich habe schon einen Annex J Anschluss, aber nur DSL 2000 RAM, weil wir in der letzten Ecke wohnen.... @schreck bei dir scheints ja auch zu tun, welche Upload/Downloadraten hast du denn?

     

    Mein Upload ist 540kBit/s, der Download 2230kBit/s. Das war zu Zeiten von Annex B (ich bin seit Anfang Februar IP-ifiziert) deutlich weniger. Der Upload lag bei ca. 280kBit/s und der Download bei 1100kBit/s. Von daher war der Umzug von Annex B zu J rein prozentual betrachtet schon ne Menge. Der absolute Wert ist natürlich trotzdem zum Heulen. Zwinkernd

     

    Das Umschalten auf Annex J bei @bileo1 hat halt beim Upload so eine starke Verbessrung gebracht, dass das "Fehlverhalten bei der Bandbreitenbestimmung auf Seiten der Telekom", wie AVM es ja nennt, entweder gar nicht mehr auftritt oder es halt einfach wurscht ist, weil "genug" Upload gibt. Nichtsdestoweniger ist unser aller Upload absolut ausreichend für 2 Gespräche, da gibts nix zu diskutieren.

     

    Für's weitere Vorgehen habe ich auch schon wie @Neubauer08151 an die Bundesnetzagentur oder die (Fach)-Presse gedacht, damit endlich mal Fahrt reinkommt. Der Name des Forums passt jedenfalls zu diesem Thread schon lange nicht mehr, @Sven Ö.

     

    Grüße, Ivo

    1

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    von

    vor 10 Jahren

    Anbei meine Daten:
    Vorher (Problem vrohanden!):
    ADSL (ITU G.992.1) Annex B
    DSL Version 1.68.25.45
    Up-/Download 6656kbit/s bzw. 672kbit/s
    Nachher (Problem nicht vorhanden):
    ADSL (ITU G.992.5) Annex J
    DSL Version 1.68.25.45
    Up-/Download 5632kbit/s bzw. 2178kbit/s

    Grüße
    Schreck

    Uneingeloggter Nutzer

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    von

  • vor 10 Jahren

    Nachtrag:

    Zur Info für euch: Diese relativ positiv formulierte Rückmeldung von AVM in einem Schwesterthread gefunden: https://telekomhilft.telekom.de/t5/Sonstiges-Off-Topic/Sprachkan%C3%A4le-bei-IP-Anschlu%C3%9F-mit-AVM-Fritz-Box-Router/m-p/1286541#M19028

     

    @Sven Ö., könnte man sich hier von Seiten der Telekom mal beim entsprechenden Team erkundigen, das für die Kommunikation mit Herstellern zuständig ist? AVM scheint ja offensichtlich mit irgendjemandem von der Telekom gesprochen zu haben.

     

    Danke, Ivo

    0

    Uneingeloggter Nutzer

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    von

  • vor 10 Jahren

    Hallo,

     

    ich habe exakt das gleiche Problem - lt. AVM liegt seitens der Telekom eine "Fehlbehandlung bei der Bandbreitenbestimmung" vor. Es wir also wohl beim ersten Gespräch unnötig viel Bandbreite reserviert,

    so dass kein zweites akzeptiert wird. Auffällig hierbei ist nur, dass es mit einem Speedport funktioniert und mit einem Nicht-Telekom-Gerät nicht. mfg [E-Mail Adresse gelöscht]

     

     

    Edit Blutomen: Keine personenbezogenen Daten posten.

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    Antwort

    von

    vor 10 Jahren

    Hallo in die Runde,

     

    wir haben für unsere internen Rückfragen einige Zeit gebraucht – daher danke ich Ihnen zunächst für Ihre Geduld mit dem Telekom hilft Team. Heute kann ich nun für Sie an den Start gehen und die technischen Details schildern, die derzeit zur Abweisung eines zweiten IP-basierten Telefonates mit SIP-Fehler 488 führen, wenn Sie eine FRITZ!Box an DSL 2000 RAM IP oder DSL 6000 RAM nutzen:

     

    Wenn Sie an Ihrem IP-basierten Anschluss über die dazugehörigen Rufnummern telefonieren, sorgen wir in unserem Netz für eine optimale Gesprächsqualität: So können Sie während Ihrer Telefonate unbesorgt weitere Online-Dienste nutzen  –  etwa Streaming, Downloads oder E-Mail. Dazu reservieren wir für das IP-basierte Telefonieren einen festen Anteil Ihrer DSL-Verbindung.

     

    Dieser Anteil ist so bemessen, dass gleichzeitig mindestens zwei IP-basierte Telefonate mit einem der Audio-Codecs G.711a und G.722 möglich sind. Diese beiden Codecs haben wir als Standard für das IP-basierte Telefonieren in unserem Netz festgelegt.

     

    Wenn ein Endgerät weitere Codecs zur Verwendung „anmeldet“, kann das Netz nicht beeinflussen, welcher dieser Codecs letztlich für das IP-basierte Telefonat zum Einsatz kommen wird. In diesem Fall muss ein hinreichender Teil des reservierten DSL-Anteils für das laufende Gespräch freigehalten werden  –  und zwar so viel davon, dass auch die datenhungrigsten offiziell spezifizierten Codec-Varianten „hindurch passen“.

     

    Das kann zu Situationen führen wie bei Nutzern von FRITZ!Boxen an DSL 2000 RAM IP und DSL 6000 RAM, wenn dort der Aufbau eines weiteren IP-basierten Telefonates mit dem SIP-Fehler 488 abgewiesen wird.

     

    Der technische Auslöser ist also einerseits das Verhalten des DSL-Endgerätes gegenüber dem Netz, andererseits die notwendige Qualitätssicherung im Netz selbst. Es geht um das Zusammenspiel (die „Interoperabilität“) von Endgerät und Netz  –  weder das Netz noch das Endgerät verhalten sich hier falsch.

     

    Lösungen sind daher sowohl im Netz als auch am Endgerät möglich. Wir arbeiten für Sie auch bereits an einer Lösung im Netz, konkret im IP Multimedia Subsystem ( IMS ). Diese Plattform verbindet unser Festnetz noch enger mit unserem Mobilfunk-Netz, sie bietet aktuell und zukünftig die nötige Leistungsfähigkeit.

     

    In diesem Zusammenhang wurde in unserer Community der Vorwurf erhoben, die Telekom lege ihre aktuellen „Spielregeln“ für Netz und Dienste nicht offen. Diese Spezifikationen sind aber frei verfügbar, u. a. in der Datei 1TR114_V300_2013-06-28.pdf, die Sie hier im Thread als Anhang zu diesem Beitrag finden. Öffentlich bereitgestellt wurde sie von der Telekom in der Rubrik „Schnittstellenbeschreibungen für Hersteller“ des Hilfe- und Service-Portals; dort ist sie enthalten im Datei-Archiv http://hilfe.telekom.de/dlp/eki/downloads/1/1TR114.zip .

     

    Zwei Abschnitte, die für unsere Diskussion hier im Thread wichtig sind, finden sich darin auf den Seiten 22 und 24  –  hier die Übertragung ins Deutsche:

     

    Seite 22:

     

    3.2 Definitionen

    Dieses Dokument macht Gebrauch von folgenden Begriffen und Definitionen:
    Muss = Wie üblich in Spezifikationen und Dokumenten von Deutscher Telekom, 3GPP, ETSI and ITU-T, wird das Wort muss verwendet, um ein Verfahren oder eine Voraussetzung als verpflichtend zu kennzeichnen. (Hinweis)

     

    Seite 24:

     

    4.2.2 Telefonie

    Voice over IP (VoIP) wird gemäß dem SIP-Protokoll umgesetzt. Die zu erfüllenden Spezifikationen für die Datenflusskontrolle werden in Abschnitt 7 benannt.
    Für den Media-Stream müssen die Codecs G.711a [26] (A-Law) und G.722 [27] genutzt werden. […]

     

    Seite 27:

     

    Codecs, die in Tabelle 6-1 und 6-2 aufgeführt sind, werden von der NGN-Plattform der Deutschen Telekom unterstützt. [Auch das IMS zählt zur NGN-Plattform.]
    HINWEIS: Sofern keine Transkodierungsregeln oder andere Einschränkungen (z. B. RACS) dagegen sprechen, werden alle Audio- und Video-Codecs transparent durch die NGN-Plattform der Deutschen Telekom geleitet. [„Transparent“ heißt: sie bleiben unverändert und werden nicht abgewiesen.]

     

    Spezifikation

    Titel

    Bezug

    G.711

    Puls-Code-Modulation (PCM) von Sprachfrequenzen (A-Law)

    [26]

    G.722

    7 kHz Audio  –  Codierung mit 64 kbit/s

    [27]

    Tabelle 6-1: Audio-Codecs

     

    Zugegeben – das *war* jetzt technisch Zwinkernd . . . aber eines wurde hier im Thread ja sehr deutlich: Viele User möchten wissen, was genau da eigentlich im einzelnen „unter der Haube“ geschieht; und sie haben uns mit Ihren eigenen Recherchen und Rückmeldungen sehr engagiert unterstützt, damit wir gemeinsam die Ursache für das Symptom herausfinden. Dafür danke ich allen „Aktiven“ sehr herzlich!

     

     

    Beste Grüße

    von

    Helge R.

    1TR114_V300_2013-06-28.pdf

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 10 Jahren

    Hallo,

     da es so einfach ist, hier noch einmal die LÖSUNG (ja, es hat 10 min gedauert und das Problem ist weg). Dies ist der Beitrag von REDGOLEM  https://telekomhilft.telekom.de/t5/Telefonie/FritzBox-Fehler-488-bei-Voip-2te-Leitung/m-p/1336282#M35847 für Nicht-Linuxer wie mich.

     

    Ich gehe davon aus, daß man vor einem "ganz normalen" Windows-PC sitzt, der im selben (Heim-)Netz wie die Fritzbox hängt.

     

    1) Telnet vom IP-Telefon aus aktivieren:

    http://thomasheinz.net/telnet-bei-der-fritzbox-z-b-7270-ohne-telefon-und-mod-aktivieren-und-verbindung-herstellen/

     

    2) Putty downloaden http://www.chiark.greenend.org.uk/~sgtatham/putty/download.html und mit Doppelklick starten (muß nicht installiert werden).

     

    3) Im Putty-Fenster die IP-Adresse der Fritzbox eintragen (Port belassen), in der Zeile darunter auf "Telnet" stellen (Port ändert sich in der Zeile darüber auf 23), unten auf "Open".

     

    4) Wenn das sich öffnende Fenster nach dem Passwort fragt, hat man gewonnen. Passwort der Fritzbox blind eintragen und mit Enter bestätigen.

     

    5) Jetzt den Editor aufrufen wie von redgolem beschrieben:

    nvi /var/flash/voip.cfg

     

    6) Mit der Pfeiltaste nach unten scrollen und im Abschnitt ua1 die Zeile suchen

    no_register_fetch = "no";

     

    7) Mit den Pfeiltasten auf das "n" von "no" navigieren, zweimal die x-Taste drücken (löscht das "no").

     

    😎 Mit "i" den "insert"-Modus aktiveren, dann yes schreiben, mit der Escape-Taste den insert-Modus beenden.

     

    9) Jetzt analog weitermachen wie im Beitrag von redgolem beschrieben: Suchen, mit x die falschen Buchstaben löschen, mit i den Insert-Modus aktivieren, schreiben, Escape.

     

    10) Das Speichern etc. geht dann ohne weitere Verrenkungen genau wie von redgolem beschrieben. Wenn man fertig ist, macht man einfach das Fenster zu UND MAN KANN PLÖTZLICH WIEDER MIT ZWEI LEITUNGEN TELEFONIEREN!

     

    Christoph

     

     

     

    6

    Antwort

    von

    vor 10 Jahren

    Hallo stromsholm,

    schön dass sich die Sache für dich erledigt hat. Das dürfte aber nur für dich gelten, weil deine nun höheren Leitungskapazitäten ein anderes Profil bei der Bandbreitenreservierung mit sich bringen.

    Das eigentliche, hier diskutierte Problem ist m.E. noch nicht gelöst.

     

    Gruß schusch

    Uneingeloggter Nutzer

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    von

  • vor 8 Jahren

    Seit drei Tagen kann ich keine Fax mehr senden ohne Einstellungsänderungen

     

    1

    Antwort

    von

    vor 8 Jahren

    Hallo @ANHAEST,
    willkommen in unserer Community.

    Seit drei Tagen kann ich keine Fax mehr senden ohne Einstellungsänderungen

    Seit drei Tagen kann ich keine Fax mehr senden ohne Einstellungsänderungen
    Seit drei Tagen kann ich keine Fax mehr senden ohne Einstellungsänderungen


    Bitte geben Sie uns weitergehende Infomationen, z.B. zu den verwendeten Geräten. Wird Ihnen ein Fehler ausgewiesen?


    Grüße Detlev K.

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 6 Jahren

    Bei mir das gleiche und habe Handy Fritzfon app drauf und muss Vorwahl mit Wählen aber funktioniert einwandfrei

    1

    Antwort

    von

    vor 6 Jahren

    Da muss du unter fritz.box -->Telefonie > eigenen Rufnummern > Anschlusseinstellungen deine Vorwahl eintragen

     

    muss dann so aussehen

     

    00  49

    0     (Vorwahl ohne 0)

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

Uneingeloggter Nutzer

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von