FritzBox Fehler 488 bei Voip 2te Leitung

Gelöst

Hallo,

 

FritzBox wie üblich eingerichtet, Verbindung besteht und funktioniert alles außer:

bei Telefonat mit 2ter Leitung kommt besetzt und in FritzBox Fehler "Internettelefonie mit xxxxxxxx@tel.t-online.de über tel.t-online.de war nicht erfolgreich. Ursache: Not Acceptable Here (488)"

Ebenso ist die Leitung bei eingehenden Anrufen belegt (Funktion "busy on busy" ist deaktiviert)

 

Laut AVM alles richtig eingestellt, auch schon mehrfach so erfolgreich gemacht. Telekom nicht zuständig??? ..kann doch nur seitens Telekom blockiert werden?

 

Lösungsvorschläge?

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung

Hallo in die Runde,

 

vor einigen Wochen schrieb ich hier im Thread:


@Helge aus H. schrieb am 31. März 2015:

Der technische Auslöser ist [...] einerseits das Verhalten des DSL-Endgerätes gegenüber dem Netz, andererseits die notwendige Qualitätssicherung im Netz selbst. Es geht um das Zusammenspiel (die „Interoperabilität“) von Endgerät und Netz – weder das Netz noch das Endgerät verhalten sich hier falsch. Lösungen sind daher sowohl im Netz als auch am Endgerät möglich. Wir arbeiten für Sie auch bereits an einer Lösung im Netz, konkret im IP Multimedia Subsystem (IMS).

 

Heute nun ist es soweit: Laut unseren Kolleginnen und Kollegen sind die Lösungsschritte im Netz der Telekom abgeschlossen. Auch mit geeigneten FRITZ!Boxen sollten nun an DSL 2000 RAM IP und DSL 6000 RAM wie gewohnt gleichzeitig zwei IP-basierte Telefonate möglich sein.

 

Damit hat sich *eine* Hoffnung von Bodo-Hybrid bereits erfüllt:


@Bodo-Hybrid schrieb:

@prodo_1

 

Hoffnung auf nen baldiges Update sowohl Firmware als auch Netzrichtlinien der Telekom.

 

Bei dieser Gelegenheit zwei klare Worte an HeikoHärtel:


@Gelöschter Nutzer schrieb:
wenn Du darauf warten willst das die Telekom da etwas einsieht und ändert wirst Du warten bis Dir ein langer Bart wächst.

Mir ist bewusst, dass wir nicht jede Einschränkung am Dienst, im Netz oder beim Einsatz eines Endgerätes der Telekom so rasch beseitigen konnten wie in diesem Fall.

 

Wir schneiden aber seit geraumer Zeit alte Zöpfe & Bärte ab und gehen Ihren Hinweisen auf solche Einschränkungen aktiv für Sie nach.

 

Alle Kolleginnen und Kollegen unserer Fachbereiche, denen ich in diesem Zusammenhang begegnet bin, haben sowohl Einsichtsfähigkeit als auch guten Willen gezeigt und durch die erfolgten Änderungen im Netz für Sie erlebbar bewiesen.

 


@Gelöschter Nutzer schrieb:
@ohoh @prodo_1 gleich kommt magenta Bruno
und schimpft wieder über Deine Wortwahl bezüglich des kaputten SIP-ALG

 

Sie beziehen sich auf einen Hinweis von @prodo_1; da wir hier nicht im Kindergarten sind und weder ein Community Guide noch das Telekom hilft Team mit jemandem „schimpft”, der ein Anliegen sachlich darstellt, gehe ich gern in der Sache direkt auf prodo_1 ein:


@prodo_1 schrieb:
Das zweite Thema ist der kaputte SIP-ALG im SP-H der preferred in der Telekomspezifikation als verpflichtend auslegt und einen Teil des Registrierungsvorgangs verschluckt (wenn fetch bindings genutzt wird, was die Fritz macht). Wenn man das nicht beachtet, gibt es einen temporären Bann vom Telekom VOIP Serverfür zufällige Rufnummern. Telefonieren ist dann Glücksspiel.

Zum Thema „fetch binding” und der Tatsache, dass dieses Verhalten im Netz der Telekom laut SIP-Spezifikation erklärtermaßen unerwünscht ist, hatten wir uns ja in einem Parallel-Thread ausgetauscht. Wir gehen der technischen Ursache für die Situation im geschilderten Nutzungsszenario und denkbaren Lösungen intern bereits nach.

 

Bis dahin ist ein zuverlässiger Workaround verfügbar, indem nämlich das Verhalten der FRITZ!Box beim Einsatz als IP-Client hinter einem Speedport Hybrid entsprechend angepasst wird. Auch das FRITZ!OS könnte sicherlich hierzu beitragen, wenn es noch genauer auf den Betrieb an den IP-basierten Anschlüssen der Telekom abgestimmt würde – wie beim SIP-Fehler 488 gehören halt auch hier zwei Seiten zu der einen Medaille . . .

 

 

Beste Grüße

von

Helge R.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Hallo Tilman,

 

die Telekom gibt ja offen zu, nennt es nur Managed Services, aber jeder sollte sich bewusst machen, was das zur Konsequenz hat, und Vertreter der Telekom reagieren mittlerweile ziemlich gereizt auf das Thema.

 

Wer ein bisschen (vor allem in den Kommentaren) lesen möchte:

http://blog.telekom.com/2015/03/25/wer-hat-angst-vorm-bunten-netz/

 

Grüße

spi

Hallo etSoftware,

 

da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Ich meinte als Antwort auf Tilman Schmidts Vorschlag 2 dies: Unsere Bandbreitenreservierung bei VoIP muss bei allen Gesprächen greifen. Also auch schon beim ersten Gespräch und nicht erst beim zweiten Gespräch, das unter den von uns diskutierten Voraussetzungen nicht möglich ist. Ansonsten würden wir beim ersten Gespräch auf die Qualitätssicherung verzichten, die wir mit der Bandbreitenreservierung erzielen wollen.

 

 

Viele Grüße

Johannes S.

 

Zu der Geschichte mit den 2 Verbindungen möchte ich noch gerne etwas fragen. 

Situation war wie folgt, Bekannter hatte einen Analog Anschluss und wollte Internet. Magenta Zuhause S gebucht, da im Ort nur DSL2000RAM verfügbar war. Nun vorgestern Schalttermin (Techniker hat sogar vor der Umschaltung angerufen), Router (Fritzbox 7270V3) angeschlossen, Zugangsdaten eingegeben und dann natürlich nach der Verindungsgeschwindigkeit im Router geschaut. Ihm wurde anscheinend ein 1000 fixed Profil auf Annex B geschaltet, Upload 160kbit/s. Das kam mir schon ein bischen komisch vor, aber gut. Dann noch 2 Mobilteile direkt am Router per DECT eingericht und wollte dann raustelefonieren. Doch leider ging dies garnicht! Erst dachte ich, dass ich etwas falsch eingestellt hatte und habe weiter probiert (auch die Telefonbasis per TAE angeschlossen, ohne Erfolg). Dann fiel mir die Upload Geschichte hier wieder ein mit dem 2ten Gespräch... 

Am nächsten Tag hatte ich dann glücklicherweise einen alten Speedport 723 organisiert und diesen eingerichtet. Mit diesem ist es nun Gottseidank möglich, wenigstens mit einer Leitung zu telefonieren. Die 2te streikt weiterhin.

 

Und was meint ihr, in den Leistungbeschreibung ist ja die Rede von 2 Verbindungen, besteht die Möglichkeit auf ein Annex J 2000er Profil umgeschaltet zu werden? Im Kundencenter konnte ich leider noch nichts machen, da der Auftrag noch nicht abgeschlossen war.

 

Sollte ich die Zahlung reduzieren?

Aso. Quantität also doch zwei.

 

Weil so schön auf der Zunge zergeht...

 

1. Bandbreite wäre genug da. Auch für mehr als zwei.

2. Die Telekom führt eine Bandbreitenreservierung zur Qualitätssicherung ein.

3. Jetzt rechnet die Telekom Bandbreitenreservierung so, dass es nicht mehr für zwei reicht.

4. Jetzt muss ich mir sagen lassen, dass ich lieber die Qualität anstatt der zweiten Leitung haben möchte.

 

Also vor der Qualitätssicherung hab ich wunderbar auf zwei Leitungen telefonieren können.

 

Mir scheint da die Qualitätssicherung doch sehr fragwürdig.

Hallo meerix,

die Minderung/Gutschrift durch die Telekom veranlassen.
Den Anschluss mit den von Dir genannten Leistungsdaten halte ich für unzulässig für All-IP bzw. wird er in jeglicher Hinsicht nie Spaß bereiten.
Hier muss sich jemand von Telekom-hilft zu Wort melden, wie weiter verfahren werden kann und ob Alternativen bestehen.

Grüße
spi

@meerix


meerix schrieb:

Sollte ich die Zahlung reduzieren?


Nein, das ist nicht zulässig, weil die Telekom das Recht auf Nachbesserung hat.

Das ist eine ganz einfache Verschaltung, vermutlich aufgrund eines Dokumentationsfehlers in der Leitungsdatenbank.

Melde unter der 0800 330 1000 eine Störung und vereinbare einen Außendiensttermin.

Hallo Herr Eder,

Nachbesserung ja, aber nicht permanent und auf Dauer, und schon gar nicht endlos...

zur erweckung...

 

Betrachtet man diese Regelung, hat der Verkäufer nicht in jedem Fall ein Recht auf mindestens zwei Nachbesserungsversuche. Geregelt wird in § 440 BGB lediglich, dass der Verkäufer nach einem zweiten erfolglosen Nachbesserungsversuch keine Frist setzen muss, um den Rücktritt zu erklären oder um ggf. Minderungs- oder Schadensersatzansprüche geltend zu machen. Hier gilt die Vermutungsregelung in § 440 BGB.

Keines (zweiten) Nachbesserungsversuches bedarf es in den Fällen, in denen der Käufer dem Verkäufer eine angemessene Frist zur Nacherfüllung gesetzt hat. In diesen Fällen ist es entscheidend, ob es dem Verkäufer innerhalb dieser Frist gelingt, den Mangel zu beseitigen. Gelingt ihm die Mangelbeseitigung nicht, darf der Käufer vom Kaufvertrag zurücktreten oder zur Minderung des Kaufpreises und/oder zu einem Schadensersatzverlangen übergehen. Einen (weiteren) Nachbesserungsversuch muss er dann nicht zulassen.

 

guds nächtle

ws

@schraton


@schraton schrieb:

 

Nachbesserung ja, aber nicht permanent und auf Dauer, und schon gar nicht endlos...


So wie ich das herauslese, ist da noch nicht einmal eine Störung gemeldet worden...

Allerwertester Herr Eder,

 

ich weiß nicht aus welcher Glaskugel Sie sich ihr Wissen herbei zaubern, die Störung ist schon im Dezember 2014 gemeldet worden und besteht immer noch...ist gemeldet, bekannt und laut Aussage des Technischen Dienstes " in Arbeit " ...rate Ihnen das Sie Ihre Kugel in die gewisse Tonnen drücken, bzw von Ihrer "versachlichung" zur Tatsächlichkeit zu kommen. So eine gequirlte Kinderkacke und Kundenverarschung wie hier habe ich noch nicht erlebt, und dafür bekommen Sie evtl auch noch eine Entlohnung, ekelhaft.

ws


schraton schrieb:ich weiß nicht aus welcher Glaskugel Sie sich ihr Wissen herbei zaubern, die Störung ist schon im Dezember 2014 gemeldet worden und besteht immer noch...

meerix am 06.05.2015

...Router (Fritzbox 7270V3) angeschlossen, Zugangsdaten eingegeben und dann natürlich nach der Verbindungsgeschwindigkeit im Router geschaut. Ihm wurde anscheinend ein 1000 fixed Profil auf Annex B geschaltet, Upload 160kbit/s....

 

Der Bekannte von meerix wird mit diesen Datenraten nie, d.h. auch nicht wenn die Bandbreitenreservierung richtig funktionert, eine zweite Verbindung mit G.711aufbauen können (Argumente man könne ja u. U. mit 50ms paketisieren und soviel Header sparen, dass 2 x 80 mBit/s reichen lasse ich nicht gelten). Der Fall hat also mit dem speziellen, hier diskutierten Thema "keine zweite Verbindung wegen falscher Bandbreitenreservierung" erst mal nix zu tun.

Wird der Anschluss von meerix Bekannten "bereinigt" und läuft mit Annex J, ist zu erwarten, dass aufgrund der dann verfügbaren Bandbreiten mit dem W723V eine zweite Verbindung möglich ist.

Diese "Bereinigung" wird aber nur stattfinden, wenn auch eine Störungsmeldung erfolgt ist.

 

Ich denke mal das hat der Meister Eder gemeint. Dazu brauchts auch keine Glaskugel.

 

Gruß schusch


@Johannes S. schrieb:

Bemerkenswert ist nach meiner Meinung die Anleitung von redgolem, die sich nur an den Experten richten kann. Ich bin echt verblüfft, wie wenige Veränderungen in den Konfigurationsdateien der Fritzbox erforderlich sind, um ein zweites Gespräch bei DSL 2000 RAM oder DSL 6000 RAM zu ermöglichen. Ganze vier Einstellungsänderungen sind hier ausreichend. Allerdings sind wir uns sicherlich auch einig, dass diese "Hacks" im Linux-Terminal ausschließlich für erfahrene User in Frage kommen. Für die überwiegende Mehrzahl der Betroffenen ist dies sicherlich keine Lösung, zumal sich meines Erachtens auch die Frage nach der Gewährleistung stellt.


Mal von der Art des Eingriffes abgesehen. Warum sollte man die FritzBox für alle Anbieter beschneiden (Codecs), nur weil die Telekom Sonderlocken definiert? Und das zweite Setting ist lt. Telekom Doku nur prefered (da wäre dann wohl mal die Apassung der Doku angebracht).


@Helge aus H. schrieb:

 

Nicht die Qualitätssicherung allein ist die Ursache . . . wir sichern für Sprachverbindungen über die IP-basierte Telefonie die gewohnten Nutzungsszenarien gemäß Leistungsbeschreibung verbindlich zu, wenn dafür Speedport Router zum Einsatz kommen.
Für Geräte anderer Hersteller können wir eine solche Garantie naturgemäß nicht geben.
In den technischen Spezifikationen für die SIP-Schnittstelle im Netz der Telekom weisen wir sogar ausdrücklich darauf hin, dass es beim Einsatz anderer Audio-Codecs als G.711a und G.722 zu Einschränkungen kommen kann.
Ja, es liegt kein Fehler im Netz der Telekom vor. Wir sprechen hier über ein klassisches Interoperabilitäts-Thema. Bei solchen Themen ist guter Wille auf Seiten aller Firmen unabdingbar, deren Produkte nicht (mehr) perfekt miteinander zusammenspielen. Für die Telekom kann ich klarstellen, dass ich diesen guten Willen bei meinen internen Rückfragen erleben durfte.

Zum Thema Speedport Router: Dann sollte man aber nicht solche feature less Produkte wie den SP-H anbieten, sondern auch Router für gehobene Ansprüche mit mehr Funktionalität. Sonst bleibt einem als Kunde leider keine Alternative als - sagen wir mal feature rich Produkte - zu benutzen.

 

Es reicht oft auch schon sich an die eigenen Spezifikationen oder besser noch an allgemein gültige Spezifikationen / Standards zu halten - das macht es dann den anderen Herstellern auch einfacher.

 

Zum Thema interner Willen zu Änderungen: Wie muss ich mir das vorstellen? Man ruft bei einem Kollegen an: "Wollen wir das Problem lösen?" "Ja, gute Idee" "Ok, machen wir dann irgendwann". Bisher sehe ich hier keinen konstruktiven Voschlag der Telekom der das Problem nicht auf AVM verlagert. Wäre es nicht sinnvoller mit AVM zu kommunizieren? Mag ja sein, dass die Mitarbeiter sich dort auch gegenseitig auf die Schulter klopfen und guten Willens sind.

 

Die einzige Variante auf AVM Seite, die ich als mögliche Lösung sehe, wäre die Audiocodecs nicht für alle Nummern, sondern für jede Nummer vorzugeben. Was aber nur einer Sonderlocke bei der Telekom geschuldet ist. Morgen kommt dann die nächste Sonderlocke und die dürfen ihre Software wieder über alle Produkte anpassen... 

 

Davon mal abgesehen, könnte man solche Änderungen seitens der Telekom ja auch mal mit der in Deutschland mit am meisten genutzten Routerhardware testen. 

 

Es kann natürlich auch sein, dass man bei der Telekom sagt: Ist uns doch egal, ob andere Hardware funktioniert - Hauptsache die Speedports laufen. Dann entfallen vorgenannte Tests natürlich. 

Hallo zusammen,

 

ich will nun meinen ersten Beitrag in diesem Forum hier posten, weil ich gesehen habe, dass ich nicht alleine bin. Dazu erst einmal meinen Dank an diese Plattform!

 

Meine Situation:

- kommend von ISDN mit Eumex 800 und DSL 6000RAM (Sync typ. bei ca. 4800/440) über Fritzbox 7390

- muss 4 analoge Endgeräte bedienen

- u.a. auch zeitweilig Nutzung von VPN über extern mobile (anderes Thema)

- Wechsel nach reiflicher Überlegung, und vorherigem Test über Data Comfort Free,  zu Hybrid, vollzogen am 05.05.2015

- DSL nun mit ca. 4900/600

- Tunnelprobleme am 05.05. und 06.05. --> scheinbar behoben

- Kuriositäten bei Telefonie von Anfang an, mal geht es, mal geht es nicht, mal geht es teilweise

  --> Alles irgendwie nicht genau Reproduzierbar

- Betrieb getestet mal nur Hybridrouter, mal in Kombie mit Fritzbox (IP-Client), mal Fritbox alleine
  (Dabei bei der Fritzbox getestet: DECT alleine, S0 und auch Fon1+2)

-  erst dachte ich, Telefonie im Hybrid und Fritzbox zeitgleich könnte vielleicht nen Problem geben, habe dann alles Stand-allone getestet, da festgestellt, das, wenn ich nur Hybridrouter benutze, ich beide Leitungen belegen kann

- Sobald ich Telefonie an der Fritzbox aktiviere, egal ob Stand-allone oder nach dem Hybrid, kann ich "manchmal" 2 Leitungen belegen, allermeist aber nur eine

- Fehlermeldungen Fritzbox (Hybridrouter zeigt keine, oder ich weiß nicht wo) : 488 und machnmal auch 403

- Gestern Gesprächsabruch nach ca. 15 min, danach keine Telefonie mehr möglich --> Neuboot tat gut

- letzte Gespräch Telekom: Die Dame konnte mir nix zu der Thematik sagen, zu tief in der Technik sei dieses, hat aber Rückruf aus der Technik angeboten --> steht noch aus

- letzte Info AVM: Problem ist bekannt, man sei in Kontakt zu Telekom, Problem liegt in Bandbreitenbestimmung, wenn man andere VoIP Anbieter nutzen würde, wäre dieses Problem nicht existent.

 

Somit bin ich mit einer NotLösung oder einem Provisorium momentan zwar telefonisch erreichbar, aber befriedigend ist anders.

 

Ich bezweifle zur Zeit, dass ich mit irgendwelchen am Markt verfügbaren Umsetzern, VoIP auf analoge Endgeräte(Vermutlich auch anderer Codec), eine gut funktionierende Telefonie bekommen könnte, es sei denn, sie kommt aus dem Hause Telekom.

 

Ich möchte nicht, dass hier nen schwarzer Peter Spiel los geht, der wars, oder der, Lösungsorientiert dran gehen. Allen Beteiligten, Telekom und AVM und ggf. andere Anbieter sollten im Sinne der Konsumenten eine Lösung finden.

 

Sieht im Moment für mich so aus (Auto fährt jeder):

Man kauft nen Auto XY*,  in der 53. Seite Absatz 12 sieht man, dass das * qqq Diesel bedeutet.

Am Anfang  fährt es gut, ist ja mit 5L vorgetankt, dann tankt man nach, bei den anderen großen Tankstellen, und das Auto stottert. Dann geht es los, Werkstatt und Tankstelle geben sich abwechselnd mit dem Hersteller die Schuld, bis man merkt, dass die Tankstelle in 300km Entfernung den* qqq Diesel bietet, der gefordert wird. Dann läuft das Auto auch super.  Irgendwie hatten alle recht, aber ist das im Sinne des Endverbrauchers?

 

In diesem Sinne: Ich hoffe auf eine funktionierende Lösung, und zwar zeitnah, wobei ich auch sehe, dass dieser Beitrag am  17.11.2014 gestartet ist, wir jetzt den 08.05.2015 schreiben, also nunmehr fast ein 1/2 Jahr.

 

Nochmals Dank an diese Plattform, möge sie noch vielen Usern hilfreich sein!

 

Gruß Bodo

 

 

 

 

Hallo Bodo,

wenn Du SIP 488 und 403 hast bitte mal bei der Telekom eine Störung melden.

Am Besten gleich mit Uhrzeit/ Datum/ Rufnr des gewünschten Gesprächspartners und die eigene, die die Verbindung aufbauen sollte.

Sollten aktuelle Daten sein zwecks Ausfilterung der Daten.

Hallo Bankrobbery,

 

kann ich wohl machen, dafür muss ich es aber erst wieder in Betrieb setzen.

Habe momentan die Fritzbox deaktiviert, nur Hybridrouter im Betrieb.

 

Aber werde die Fritzbox in Betrieb nehmen, und mal versuchen, für eine Woche zu dokumentieren, bzw.

mal diverse Telefonate zu foccieren.

 

Gruß Bodo

Telekom hilft Team

Hallo meerix,

 

bitte senden Sie mir die Kundendaten Ihres Bekannten über unser Kontaktformular zu.

 

Wenn ich mich richtig erinnere, unterstützt die erwähnte Fritzbox den betreffenden Sprach-Codec nicht, der zu den hier diskutierten Auswirkungen führt. Ich vermute, da besteht kein Zusammenhang zwischen dem Routertyp und der fehlenden zweiten Leitung besteht. Und der Speedport zeigt ja das gleiche Verhalten. Das möchte ich mir genauer ansehen.

 

Viele Grüße

Johannes S.

Obwohl mein Problem schon gelöst wurde habe ich mich hier doch noch angemeldet um an dieser Diskussion mitzuwirken.
Vorweg möchte ich mal feststellen dass dieser Mitte/Ende Dezember 2014 von der Telekom eingeführte "Bandbreiten-Unsinn" nicht nur AVM Probleme bereitet sondern eigentlich Komponenten jeglichen Herstellers (ausser fast allen Speedports natürlich) betrifft die an einem VoIP-Anschluss der Telekom angeschlossen sind, die zugleich natürlich einen Telekom-SIP-Account verwenden und einen relativ schmalbandigen Uplink haben. Bei uns waren es Agfeo TK-Anlagen die über ein LAN-Modul angeschlossen sind und der Uplink eben relativ gering ist. Auch hier kam Fehler 488 beim 2. ausgehenden Ruf. Speedports funktionieren und mit SIP-Accounts von anderen Herstellern hat es auch funktioniert. Dank der vielfach sehr guten technischen Beiträge dieses Forums bekamen wir über die Agfeo-Entwickler innerhalb eines Tages (!!!!!!) eine "Sonderfirmware" die das Problem lösen könnte. Hier nochmals vielen Dank an die Agfeo-Entwicklungsabteilung für die wirklich extrem schnelle Hilfe. In dieser Firmware wurden einfach nur die "überflüssigen" Codecs entfernt. Dies soll natürlich kein Dauerzustand sein. Wäre aber eventuell ein Denkansatz für die AVM-Entwickler dass man vielleicht (vorübergehend) in der Firmware eine Möglichkeit bietet bei den Codecs via Benutzeroberfläche einzugreifen und das vielleicht nicht erst in einem halben Jahr, man muss sich mal vor Augen führen wie lange die Diskussion jetzt schon läuft und das alles ohne nennenswerten Fortschritt ! Und dann liebe Telekom kapiert es endlich dass das Problem durch euch entstanden ist und dass ihr dieses Problem wieder aus der Welt schaffen müsst, nicht die anderen Hersteller. Meint ihr wirklich ihr könnt glaubhaft belegen dass ihr eure Spezifikationen einhaltet und alle anderen Hersteller zu blöd sind diese Spezifikationen umzusetzen ?
LG
RF

Kurze zusammenfassung meinerseits,

 

hatte Samstag dann nochmals ernsthaft versucht, das ganze über Fritzbox am laufen zu bekommen, aber dann entnervt nach mehreren  Versuchen abgebrochen.

 

Habe mehrer Dokumentierte 488,500,503

 

Weiter war dann angeblich meine Nummer gar nicht vergeben, wenn ich von extern angerufen habe.

 

Habe nun eine notdürftige Lösung --> nicht zufriedenstellend <-- gefunden, aber nur über SPH.

Wobei: Faxservice auf der Fritzbox funktioniert.

 

Dann mein Störticket erweitert (hatte noch eines offen bzgl. Hybrind Bonding), da man ein neues nicht erstellen konnte. Dieses war dann heute, Simsalabim erfolgreich geschlossen worden, LoL.

(Wir haben Ihre Störung beseitigt! Viel Spaß mit unseren Produkten!)

 

Habe bzgl. Hybrid dann heute ein neues eröffnet. (lt. Hotline ist da noch ein Fehler, ich bin noch gar nicht komplett freigeschaltet???!)

 

Was ich interessant finde: Wäre ich nicht technisch in der Lage, dass zu tun, wie ich es mache, wäre ich total aufgeschmissen. Selbst die Hotline bringt die beschriebenen (Telefonie)Probleme nicht immer mit der Bandbreitenbeschränkung in Verbindung. Lösungen muss man sich mühsam selber erarbeiten. Für mich ok, aber was macht der große Rest, der eigentlich nur anstopseln will, und los geht es?

 

Auch von mir nochmals der Appel an die Telekom( die ich eigentlich im Fokus sehe), und die anderen Hersteller von Hardware:

Erarbeitet eine Lösung, kann doch nicht so schwer sein!

Ich habe über 600 kbit/s Upstream, das sollte mehr als ausreichend sein, 2 Gespräche führen zu können!

 

In diesem Sinne,

Gruß Bodo

 

 

 


@Netzwerker_VoIP schrieb:
Meint ihr wirklich ihr könnt glaubhaft belegen dass ihr eure Spezifikationen einhaltet und alle anderen Hersteller zu blöd sind diese Spezifikationen umzusetzen ?

"Zu blöd" trifft es nicht ganz. Die anderen Hersteller wollen diese Spezifikation nicht umsetzen.

 

Der springende Punkt ist, dass die Telekom überhaupt eigene Spezifikationen festlegt, die im Konflikt mit etablierten Internet-Standards stehen. Damit bringt sie die anderen Hersteller in die Zwickmühle, ihre Produkte entweder an die Telekom-Spezifikationen anzupassen und dadurch Nachteile beim Betrieb in allen anderen Netzen in Kauf zu nehmen, oder bei den Internet-Standards zu bleiben und ihre Kunden mit den Einschränkungen beim Betrieb an einem Telekom-Anschluss alleine zu lassen.

Aus Sicht der Telekom eine sehr elegante Lösung, besonders wenn man diese Privatspezifikationen auch noch mit "Qualitätssicherung" begründen kann. Aus Sicht der Mitbewerber könnte man das durchaus als Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung sehen. (Die Telekom als größter Anbieter von DSL-Anschlüssen übt faktisch Druck auf die Hersteller von DSL-Routern aus, an ihren Produkten eine Änderung vorzunehmen, die die Nutzung an DSL-Anschlüssen konkurrierender Anbieter beeinträchtigt.)


@Johannes S. schrieb:

Hallo meerix,

 

bitte senden Sie mir die Kundendaten Ihres Bekannten über unser Kontaktformular zu.

 

Wenn ich mich richtig erinnere, unterstützt die erwähnte Fritzbox den betreffenden Sprach-Codec nicht, der zu den hier diskutierten Auswirkungen führt. Ich vermute, da besteht kein Zusammenhang zwischen dem Routertyp und der fehlenden zweiten Leitung besteht. Und der Speedport zeigt ja das gleiche Verhalten. Das möchte ich mir genauer ansehen.

 

Viele Grüße

Johannes S.


Hallo Johannes,

 

nochmal das Fehlerbild: Mit AVM 7270v3 kein Ruf möglich, mit dem Speedport W723V TypA ein Ruf möglich. Die besagte Fritzbox hatte ich auch mal an einem 2000RAM Annex J Anschluss probiert mit dem Ergebnis dass ein Ruf möglich ist, aber kein zweiter. Zu der Zeit war ich auch auf diesen Thread gestoßen. 

 

Nun zurück zu dem 1000fix Annex B, wo kein Ruf mit der 7270v3 möglich ist. Ich bin bezüglich des Problem schon mit einem Mitarbeiter des Telekom hilft Teams in Kontakt.

Laut Auftrag sollte bei ihm ein DSL 384 IP geschaltet werden, daher ist er eigentlich mit den 1000er zufrieden. Das ist ihm eigentlich wichtiger als ein zweites Gespräch zu führen. Sprich wenn man eine Störung meldet und ggf. ein Techniker kommt, würde er nur das 384er Profil geschaltet bekommen dafür aber mit dem erhöhtem Upload zum telefonieren. 

 

Also erstmal über das 1000er Profil freuen, oder was meinst du dazu? Ein 2000RAM IP scheint nicht mehr zu gehen in der Ortschaft, obwohl es vorher bei Analog/ISDN und bis vor kurzem auch mit IP noch möglich war.

 

Telekom hilft Team

Hallo meerix,

 

du schreibst, ein Kollege von mir kümmert sich um den Anschluss deines Bekannten. Das ist auf jeden Fall gut so.

 

Die Begleitumstände bei der Schaltung der Leitung erscheinen mir ungewöhnlich. Ohne Kundendaten fällt mir allerdings ein Kommentar schwer. Wenn du mich nach meiner persönlichen Meinung fragst: Ein DSL1000er fix kann gegenüber einem RAM-Profil Vorteile haben: Da weiß man, was man hat.

 

 

Viele Grüße

Johannes S.

Hallo Netzwerker_VoIP,

 

willkommen in der Telekom hilft Community.

 

Aus zwei Gründen möchte ich mich herzlich für Ihren Beitrag bedanken. Zunächst finde ich es super, dass Sie uns nicht nur das Problem schildern, sondern auch gleich eine schnelle Lösung. Die lösungsorientierte Reaktion des Herstellers Ihrer TK-Anlage halte ich für bemerkenswert. Den Namen Agfeo möchte ich deshalb an dieser Stelle hervorheben. Und den schnelle Fix auch: "In dieser Firmware wurden einfach nur die "überflüssigen" Codecs entfernt."


@Netzwerker_VoIP schrieb:
Meint ihr wirklich ihr könnt glaubhaft belegen dass ihr eure Spezifikationen einhaltet und alle anderen Hersteller zu blöd sind diese Spezifikationen umzusetzen ?


Nein, das glauben wir ganz bestimmt nicht. An der Umsetzung unserer Sprach-Codecs kann es eigentlich nicht liegen. Wirklich neu ist der G.722 für die Telefonie in HD-Qualität (HD Voice) eigentlich nicht. Der zweite Codec, der G.711, ist noch wesentlich älter und seit der Digitalisierung der Telefonnetze vor über 20 Jahren der Sprach-Codec schlechthin.

 

Viele Grüße

Johannes S.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bei einer Gigaset IP Basis lassen sich auch leicht die Codec einstellen.

 

Einfach außer G722 und G711a alles rausnehmen (siehe Anlage).

 

Daher wundert mich, dass AVM sowas nicht ermöglicht - zumindest in den Experten-Einstellungen liese sich sowas bestimmt implentieren.

Gelöschter Nutzer

@Johannes S. schrieb:

Hallo Netzwerker_VoIP,

 

willkommen in der Telekom hilft Community.

 

Aus zwei Gründen möchte ich mich herzlich für Ihren Beitrag bedanken. Zunächst finde ich es super, dass Sie uns nicht nur das Problem schildern, sondern auch gleich eine schnelle Lösung. Die lösungsorientierte Reaktion des Herstellers Ihrer TK-Anlage halte ich für bemerkenswert. Den Namen Agfeo möchte ich deshalb an dieser Stelle hervorheben. Und den schnelle Fix auch: "In dieser Firmware wurden einfach nur die "überflüssigen" Codecs entfernt."



Genau nicht so wie die Telekom mit Ihren Speedportroutern und komischen Sip Proxy Software die schon 10 Jahre alt ist^^

 

Hallo Community,

 

Das ist die Telekom:

 

Lösungsfremd und auf Lösung durch viele Firmen vertrauend!?

 

Liebe Telekom, das Problem liegt bei Euch (kein internationales Handshake-Verfahren!), und Ich werde jetzt Schluß damit machen.

 

Ich werde dieses Problem der Regulierungsbehörde melden und ebenso Anzeige gegen diese und die Telekom erstatten, da VoIP unverschlüsselt gegen das GG Art. 10 verstößt, da jedes VoIP-Telefongespräch weltweit im Original von jedem abgehört werden kann!

 

Liebe Grüße liebe Telekom von der NSA.

 

Tom_K

 

P. S.: Man sollte wissen was man tut und möchte, oder nicht!? Monopol? so nicht!