Konfusion Umstellung analoger Telefonanschlüsse auf VoIP

Gelöst

Liebe Telekom,

 

Meine Eltern haben seit ca. 45 Jahren einen analogen Anschluß, ohne DSL/Internet.

 

Aus der Presse hörte ich von der Umstellung, z.B. bei Heise:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Telekom-beschleunigt-Umstieg-auf-IP-Telefonie-mit-Kuendigunge...

Zum Jahr 2018 will die Telekom in Deutschland die Telefonie komplett auf Internet-Technik umstellen.

 

Auf Nachfrage  im T-Punkt antwortete man mit vor wenigen Tagen,

es bliebe(für denKunden) alles beim Alten, nichts sei zu tun.

 

Damit stehen meine Infos im Widerspruch, oder die Info über die Umstellung ist nicht klar.

 

Heute lese ich:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Telekom-stellt-auch-Telefonanschluesse-ohne-DSL-auf-IP-Techni...

 

Die Konvertierung zwischen Voice-over-IP und klassischer Telefonie übernehmen POTS-Karten in den Vermittlungsstellen. Der Kunde brauche nach der Umstellung weder neue Hardware noch neue Verträge, erklärt das Unternehmen.

 

Wenn das so ist, wieso zwingt die Telekom dann zu neuen Verträgen?

 

Da diese "Umstellung" ein zentrales Thema ist, schage ich vor, dies auch

an prominenter Stelle und deutlich sichtbar auf Ihren Webseiten zu plazieren.

Z.B. mit zusätzlicher Abfragemöglichkeit über Umstellungsplanung

unter Angabe des Anschlußinhabers/Telefonnummer.

 

Wie ist es jetzt mit der Umstellung eines (uralten) analogen Anschlusses,
oder eines analogen Anschlusses von 1999?

 

Vielen Dank

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1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung
Telekom hilft Team

Hallo zusammen,

 

wie ich sehe, stehen ziemlich viele Fragezeichen im Raum und einige plagen sich mit den Ängsten, wie es wohl in Zukunft mit den bestehenden Anschlüssen weitergeht.
Wie hier schon zwischendurch erwähnt wurde, besteht kein Grund zur Panik, bis 2018 dauert es ja noch ein Weilchen.
Allerdings haben wir bereits damit begonnen, Double- und Triple-Play-Kunden anzuschreiben und in einen neuen IP-basierten Vertrag zu beraten.
Kunden, die einen analogen Telefonanschluss über uns nutzen, können diesen weiternutzen, da spätere Umstellungsmaßnahmen intern ablaufen.
Sobald die Umstellungen voranschreiten, werden wir selbstverständlich auch entsprechende Infos an unsere Kunden herausgeben.

 

Viele Grüße
Melanie W.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

 



Hallo Dorfdep
das übernehmen die POTS-Karten in den Vermittlungsstellen keine Panik machen bis 2018 sinds noch 3 Jahre
lass es ruhig angehn und mit Verträgen das ist nun malso das kostet alles geld und will bezahlt sein
Frank
Gelöschter Nutzer

Hallo DerDorfdepp, mir hat die Telekom letztes Jahr meinen Telekom  ISDN Vertrag gekündigt, (ich habe jetzt IP ), meiner Mutter hat die Telekom den mit der deutschen Post 1959 geschlossenen Vertrag noch nicht gekündigt. Deine Frage hast Du schon ins richtige Forum gestellt, ob Du die erwarteten Antworten bekommst bleibt abzuwarten.

Moin Leute,

 

ist doch ganz einfach, jeder Anschluss mit DSL wird IP!

 

Alle anderen (reiner analoger Anschluss, reiner ISDN-Anschluss) werden zwar intern auch auf IP umgestellt, in den Vermittlungsstellen kommen dann POTS-Karten rein, die daraus wieder Analog oder ISDN machen.

 

Gruß,

Frank

@DerDorfdepp 

Du sprichst vom reinen Telefonanschluss (PSTN).

Das andere was du gelesen hast und dir die Frage nach dem "Warum" gestellt hast, betrifft Telefonanschlüsse mit DSL.

 

Da werden neue Verträge gemacht, damit nur noch IP übrig bleibt.

 

Für die Kunden, welche einen reinen analogen Telefonanschluss haben, soll eine netzseitige Umwandlung erfolgen. Die, die einen reinen ISDN Anschluss haben dürften gekündigt werden, da die Plattform weg soll. 

 

 

Ob ISDN auch solcherart umgestellt wird hat bisher noch niemand von offizieller Seite so dargestellt. Das war bisher immer eher so, dass von Kundenseite gefragt wurde "Warum macht Ihr das bei ISDN nicht auch so wie bei analog, die Karten können das doch auch"
Hallo muc80337_2,

die Problematik ist, dass bei IP-auf-ISDN-Karte nur noch der reine Telefoniedienst unterstützt wird.
Alle anderen Dienste fallen weg.
Wenn noch genug Kunden reine ISDN-Telefonie (z.B. Geschäftskunden) nutzen, wird das weiterhin mit den Umsetzerkarten bereit gestellt.
Das wird aber erst langfristig entschieden. Warten wir mal 2018 und danach ab.

Gruß,
Frank
Da beim IP-Anschuss mittlerweile offenbar sogar manche Datenverbindungen (jenseits von Internet) drübergehen...
bin ich noch nicht einmal überzeugt, dass nur der reine Telefoniedienst funktioniert/funktionieren würde.
Aber egal... soweit sind wir wohl noch nicht, dass die finale Entscheidung hinsichtlich nur analog oder analog/ISDN gefällt wäre...

@DerDorfdepp schrieb:
Die Konvertierung zwischen Voice-over-IP und klassischer Telefonie übernehmen POTS-Karten in den Vermittlungsstellen. Der Kunde brauche nach der Umstellung weder neue Hardware noch neue Verträge, erklärt das Unternehmen.

 

Wenn das so ist, wieso zwingt die Telekom dann zu neuen Verträgen?

 

Da diese "Umstellung" ein zentrales Thema ist, schage ich vor, dies auch

an prominenter Stelle und deutlich sichtbar auf Ihren Webseiten zu plazieren.

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Das ist mittlerweile der x-te Thread zu diesem Thema und demzufolge auch die x-te Klärung.

 

Was genauso ein Argument für Deinen Vorschlag des Platzierens an prominenter Stelle ist wie für die Meinung "weshalb rennt man immer dummen und falschen Pressemeldungen hinterher und bemüht nicht einfach einmal die Suchfunktion im Forum". Wobei... mir da jetzt selbt kein knackiger eindeutiger Suchbegriff oder eine entsprechende Komination einfällt. Müsste ich nachher vielleicht selbst einmal probieren mit der Suche...

Jipp, da wird noch viel Wasser die Donau herunter fließen.
P.S.: Wenn der Aufschrei groß genug ist (nach den ersten Kündigungen von ISDN), wird das weiterhin unterstützt (siehe Drosselung von Internetanschlüssen).
Drum bin ich ja DerDorfdepp:
Muß ich wissen, was POTS ist? Bin ich Fernmelder? Meine 85jährigen Eltern, die Nachbarin Omma oder was?
Was passiert bei mir als Kunde, mit meinem Anschluß, mit dem Vertrag?
Muß ich mir jetzt eine Router ins Haus holen oder was?
Ein neues "VoIP"-Telefon?
Nichts ist klar, und auf der Homepage der Telekom steht nichts, aber auch garnichts darüber.
Oder vielleicht doch? Irgendwo versteckt, verklausuliert?
Es - kotzt - mich - an, dieses nicht-kundenfreundliche, kundenorientierte Informationsgebaren
Eigentlich will ich mich garnicht an ein Forum wenden müssen,
sondern eine Antwort von der Telekom.

Oder noch besser:
Die Telekom stellt alle notwendigen Informationen so auf ihren Webseiten ein,
daß sie leicht zu finden, klar und vollständig sind.

Was passiert (bei der Telekom)?
Wann?
Für 'wen' ändert sich 'was'? (Neues Telefon, Router, Abschalten der "Werkstattklingel", ...)
Wie wird der Kunde informiert?
Was muß der Kunde tun oder wer braucht nichts zu tun?
Gibt es eine Kündigung?
Was passiert, wenn der Kunde nichts unternimmt/nicht antwortet?
....noch etwas?...

Hey, wenn das schon zu schwierig oder zu aufwendig ist, dann "Armes Deutschland".
Das ist ja fast schon geschäftsschädigend.
@Telekom_hilft auf Twitter dreht sich genauso im Kreis....
Und zur Suche auf Telekom-Webseiten:
Wo steht Info zur Abschaltung analoger Telefonanschlüsse auf Telekom-Webseite?
Unter den Stichworten "analog analoges analoger" steht nichts über Abschaltung analoger Anschlüsse

Ich bin halt ein Dorfdepp und kann nicht suchen.
Und leider kein Fernmelder, der mit POTS und PSTN um sich wirft.
Kein Normalbürger, der seit Jahrzehnten eien Telefonanschluß hat, versteht das,
der muß das auch nicht verstehen!
x-te Klärung?
Suche nach "Abschaltung" im Forum ergibt keine Klarstellung zu meiner Frage:
https://telekomhilft.telekom.de/t5/Frage-stellen/Abschaltung-von-Analogen-Telefon/qaq-p/273184/searc...
ich habe nix von ISDN gesagt! Nix von DSL, nixh von "gemischter Anschluß"
mach dich doch nicht selbst verrückt es gehen noch 3 Jahre ins Land und ausserdem wirst du doch von der Telekom angeschrieben wenn es soweit ist
Frank
Hallo DerDorfdepp,Ich bin auch nur überall Kunde, unter anderem bei der Telekom und nicht mit allem zufrieden, kenne eine Menge anderer "Kunden" bei unterschiedlichsten Telekomunikationsunternehmen , die wahrscheinlich alle die nächsten Jahre ihre Technik umstellen müssen. Ich belaste meine knapp 80 zig jährige Mutter noch nicht mit der Zukunft von Telefonanschlüssen. Deine oben benannten Fragen kann ich nicht beantworten, natürlich zum Teil verstehen, aber Du bist nunmal in einem öffentlichen Forum gelandet (wie ich auch) und wirst aller Wahrscheinlichkeit nach, an dieser Stelle auch keine befriedigenden Antworten erhalten. Im übrigen habe ich meine Frustrationen in Form von Briefen nach Bonn geschickt, die unvorstellbare Ignoranz dieser Mitteilungen brauche ich hier nicht näher erläutern, ein Konzern der sich am liebsten eine Farbe urherberrechtlich sichern möchte ist doch recht mächtig, wenn auch träge. Die Forenmitglieder und die hier aktiven Mitarbeiter der Telekom können Dir, und hoffentlich auch mir, bei "Telekomproblemen" behilflich sein, ich sehe aber niemanden in der Verantwortung in den geschilderten Sachverhalten.
Lösung
Telekom hilft Team

Hallo zusammen,

 

wie ich sehe, stehen ziemlich viele Fragezeichen im Raum und einige plagen sich mit den Ängsten, wie es wohl in Zukunft mit den bestehenden Anschlüssen weitergeht.
Wie hier schon zwischendurch erwähnt wurde, besteht kein Grund zur Panik, bis 2018 dauert es ja noch ein Weilchen.
Allerdings haben wir bereits damit begonnen, Double- und Triple-Play-Kunden anzuschreiben und in einen neuen IP-basierten Vertrag zu beraten.
Kunden, die einen analogen Telefonanschluss über uns nutzen, können diesen weiternutzen, da spätere Umstellungsmaßnahmen intern ablaufen.
Sobald die Umstellungen voranschreiten, werden wir selbstverständlich auch entsprechende Infos an unsere Kunden herausgeben.

 

Viele Grüße
Melanie W.

* "Double- und Triple-Play-Kunden: neuer, IP-basierter Vertrag"
* "Kunden, die einen analogen Telefonanschluss über uns nutzen, können diesen weiternutzen, da spätere Umstellungsmaßnahmen***intern*** ablaufen."

Das ist klar, danke!
siehste hat ich dir doch geschriebeben brauchst nicht in Panik verfallen
frank
jaja, neue POTS-Karten. Aber was ist in drei Jahren?
Wenn die Telekom neue Karten einsetzt, dann nehme ich an, diese Lösung ist dauerhaft.
Annehmen heißt nicht wissen!
Aus Melanies Antwort entnehme ich "dauerhaft", läuft intern ab.

Hallo DerDorfdep,

"dauerhaft" gab es in der Telefontechnik noch nie.
Ca. 1920 wurde der Hebdrehwähler entwickelt, 1966 kam der EMD66v (Edelmetallmotordrehwähler), 1976 kam EWSO (Elektronisches Wählsystem Ortsebene), ca. 1979 kam das digitale Vermittlungsstellensystem EWSD und S12. Ab ca. 1990 kam OPAL. Jetzt wird gerade IP eingeführt.
Es gibt in dieser Technik nichts dauerhaftes. Selbst mit der Umstellung von elektromechanischen Wählsystemen auf digitale Vermittlung haben schon so einige Endgeräte nicht mehr ordnungsgemäß gearbeitet.

Gruß,
Frank

"dauerhaft" hat's in der Menschheitsgeschichte nie und nirgends gegeben...
Und in der Technik - nicht nur in dieser - schon mal garnicht.
Seufz

Hallo zusammen!

Leider ist das nicht ganz so wie Melanie W. beschreibt.

 

Ich habe von Bekannten im Dorf erfahren das es massiv und agressiv Anrufe gibt die den Kunden zu einem neuen Vertrag mit Router und DSL drängen. Es ist auch großes Problem die Telekom zu erreichen um das Problem zu lösen.

@Walter-Voges

 

der Beitrag von @Melanie W. ist fast 3 Jahre alt, schonmal gehört das sich Dinge ändern?

Aber auch heutzutage wird niemand zu etwas gezwungen es gibt immer Alternativen. Und erreichen? Kein anderer Provider bietet so viele Kontaktmöglichkeiten wie die Telekom, da dürftest auch du jemanden erreichen. Selbst hier könnte dir, wenn denn dein Profil befüllt wäre, geholfen werden.