Nachtrag:

Leider muss ich nun noch die Angaben zu den Fehlern, seitens der Vermittlungsstelle revidieren.

Die ausgewiesenen "Errored Seconds“ von der Vermittlungsstelle werden nach ca. 15min., mit 7.752 angezeigt.

Die ausgewiesenen "Severely Errored Seconds" von der Vermittlungsstelle werden nach ca. 15min., mit 3.876 angezeigt.

Die CRC Fehler lagen nach 15min. bei 309536

Diese Fehler haben sich nicht reduziert, sondern vervielfältigen sich, seit dem frühen Nachmittag…….

Hinzu kamen zzgl. wieder diverse komplettausfälle…..

Das Ticket bzw. die vermeintliche Bearbeitung; sprich eine Uhrzeit der Bearbeitung hat sich seit heute Morgen, mehrfach geändert. Gebracht hat es aber leider nichts.

Darüber hinaus, würde mich noch Interessieren:

1. Wer kann den verlässliche Angaben zur Technik in der VST machen, bzgl. Anschlussmöglichkeiten DSL, VDSL, Annex B, Annex J?
2. Wer kann verlässliche Angaben zur Leitungslänge von unserem Gebäude, bis zu VST geben? Und nicht etwas aus der Datenbank ablesen, was sich mit über 2300m unterscheidet und voraussichtlich nicht mehr mit der Realität deckt.
3. Lt. technischer und physikalischer Gegebenheiten, sollte ein 16.000 DSL mit ca. 8.000 – 11.000 kbit/s durchaus realisierbar sein. Warum dies seitens der Telekom nicht möglich ist, entzieht sich natürlich meiner Kenntnis.

Wie erwähnt, bin für jede Art der Hilfe dankbar……..

Mit freundlichen Grüßen

D.Blankenburg

Rückmeldung…….

Der Anschluss funktioniert aktuell wieder.

Der Techniker war wie vereinbart vor Ort und hat „etwas“ geändert.

Es wurde in einem Hausverteiler, wo eine ankommende und mehrere abgehende Leitungen verbunden sind, die für unseren Anschluss belegten Adern, von den Wagoklemmen aufgetrennt und „neu verdrillt“ sowie anschließend mit Isolierband umwickelt. Zuvor waren die Aderpärchen mit Micro Wago (Art. Nr. 243-204) Verbindungsklemme verbunden.

Des Weiteren, wurde eine RJ 45 Dose, durch eine TAE Dose (inkl. PPA ) ersetzt. Bevor nun Fragen aufkommen, kurz zur Historie. Anfang der 90´ziger, wurde in diesem Gebäudeteil ein Telefonanschluss inkl. Montage eines Telefon beauftragt.

Dieser wurde einst folglich umgesetzt. Die beiden ankommenden Adern wurden mit der Zuleitung des Beigen- Wand- Tastaturtelefons in „Verdrillungstechnik“ inkl. Isolierband ohne TAE verbunden. Der TAE Stecker wurde hierzu vorher natürlich abgeschnitten. Dieser Anschluss wurde von Telekom ausgeführt.

2013 haben wir diesen Gebäudeteil übernommen und sind mit unserem vorhandenen Anschluss, von der einen Seite, auf die andere gezogen. Da die TAE fehlte, wurde der Splitter, an die dafür vorgesehen Klemmen, fest angeschlossen.

Am 16.01.2017 wurde der Anschluss auf VoIP umgestellt und natürlich wie angewiesen, der Splitter entfernt. Zum Einsatz kam nun die RJ 45 Cat. 5e.

1. Es hatte zuvor, niemals eine TAE Anschlussdose (inkl. PPA ) an diesem Anschluss gegeben! Die kurz vorher verbaute Cat. 5e Dose, ist nach Prüfung, fehlerfrei.
2. In wie weit nun das verdrillte Aderpärchen, der vormals mit Wagoklemmen verbundenen Leitung besser macht, möchte ich nicht weiter fachlich kommentieren.

Lt. des sehr netten Technikers, waren nach dieser Aktion, die CRC Fehler in einem sehr respektablen Rahmen und der Anschluss würde nun wieder funktionieren. Dies würde auch sein ARGUS Messgerät so sehen.

Bei Interesse für die technisch versierten Nutzer dieses Forums; Bitte die eigene Phantasie, zur Fehlerbehebung  unseres Problems beflügeln.

Für mich als Elektromeister, der Tag täglich mit BUS-Systemen, Netzwerk und Fernmeldetechnik zu tun hat, auf jeden Fall, eine sehr beeindruckende Lehrstunde.

Aber Last but not least; Der Anschluss Synchronisiert sich aktuell, bis auf weiteres, sehr gut.

Mit freundlichen Grüßen

D.Blankenburg

Gemäß der AGB zur DeutschlandLAN darfst du darüber keine Vernetzungen machen (Anlage mit der Brandmeldezentrale) und nur Verbindungen herstellen, die der Kommunikation mit einem Teilnehmer dient.

In den AGBs, Punkt 2.4, bezieht sich der Ausschluß eindeutig auf die dauerhafte Wählverbindungen oder wie liest Du das? Der Bezug auch zur Vernetzung ist die dauerhafte Wählverbindung am Ende des Satzes. Das sind wohl noch Übrigbleibsel aus den 90ern. Die Telekom sollte mal ihre AGBs auf Stand bringen und so einen Quark raus schmeißen.

VPNs zwischen Standorten sind ja wohl Standard mittlerweile, z.B. für Homeoffice, oder tatsächlich zur Vernetzung mehrerer LANs. BMAs, können sehr wohl über entsprechende Gateways genau so angebunden werden. 

Würde die Telekom ihre AGBs anders interpretieren wollen, müssten sehr viele Kunden schlagartig zu einem neuen Anbieter umziehen.