Paketverluste eingehend
vor 5 Jahren
Moin,
einer unserer Telekom-Kunden (Tarif DeutschlandLAN IP Voice/Data S Premium) hat seit Montag zunehmende Probleme, aus dem Homeoffice über die feste IP-Adresse auf den hausinternen Mailserver zuzugreifen.
Ein Ping auf die feste IP-Adresse zeigt teils massive Paketverluste. Da diese abhängig vom Standort/Internetprovider für den Anschluss des pingenden Rechners auftreten und auch gern mal das Verhältnis durchgehende Pakete zu Zeitüberschreitungen tauschen (sprich, ich pinge die selbe Adresse vom Homeoffice und vom PC in meiner Firma gleichzeitig, und mal funktioniert es von hier fast gar nicht, mal von dort und am jeweils anderen Standort leidlich), dürfte es sich um ein Problem im Backbone-Bereich handeln, für das sich die profane Störungsstelle nicht zuständig fühlt. (Wofür wurde dann 4 Stunden Entstörungsservice gebucht?)
Wie kann ich jetzt meinem Kunden helfen?
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vor 5 Jahren
Indem Du ein Tracert machst, also von Anschlüssen aus, wo das Problem nicht auftritt und vom Anschluss mit den Problemen. Dann sieht man schon ganz gut, wo der Fehler liegt.
0
vor 5 Jahren
gibt es auch Paketverluste, wenn du aus der Firma den Rechner zu hause pingst
Ein Tracert ist besser als ein Ping
0
vor 5 Jahren
Moin,
inzwischen konnte ich das Verhalten dahingehend präzisieren, dass der erste Rechner, der den Dauerping auf die externe Adresse der Fritzbox auslöst, mit nur sporadischen Paketverlusten bedacht wird. Systeme, welche den Ping starten, während der erste Ping noch läuft, haben hingegen mit starkem Paketverlust zu kämpfen, der ungefähr proportional zu den erfolgreichen Paketen des ersten "Pingers" ist. Ganz so, als wenn nur jeweils eine Anfrage zur Zeit verarbeitet werden kann.
Laut tracert und pathping laufen die Pakete zwischen dem letzten Telekomknoten (der von beiden Standorten aus identisch ist) und der externen IP der Fritzbox ins Leere.
Also vielleicht doch ein Problem der Fritzbox 7590? Wir bestellen dem Kunden jetzt erst mal ein neues Gerät, um das als Fehlerquelle auszuschließen.
2
Antwort
von
vor 5 Jahren
Ganz so, als wenn nur jeweils eine Anfrage zur Zeit verarbeitet werden kann.
Ganz so, als wenn nur jeweils eine Anfrage zur Zeit verarbeitet werden kann.
So ein Ding muss entscheiden, ob es Nutzdaten verarbeitet oder auf Dauerpings reagiert. Ich glaube, die Technik entscheidet sich richtig.
Antwort
von
vor 5 Jahren
Das halte ich für eher unwahrscheinlich. Zum einen habe ich hier ebenfalls eine Fritzbox 7590, die nicht einknickt, wenn ich ihr von verschiedenen Rechnern/Netzen aus gleichzeitige Pings verpasse.
Weiterhin ist dann auch das Webinterface der Fritzbox nicht mehr von außen erreichbar, also gibt es da keine selektive Trennung "böser Ping - guter https-Zugriff".
Zudem ist der Grund für die Fehlersuche nicht der Ping, sondern dass ein Mitarbeiter im Homeoffice seit Montag nicht mehr sauber mit Outlook auf den Exchange Server im Büro zugreifen kann, dessen Eintrittspunkt diese Fritzbox mit fester IP ist. Da er natürlich auch ein Mobilgerät mit eingerichtetem Mailzugriff nutzt, ergeben sich allein schon daraus zwei parallele Zugriffe.
Und wenn zwei Pings die eingehende Kommunikation einer Fritzbox zum Stillstand brächten, wären DOS-Attacken kinderleicht.
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