Signaturkabel eines Speedports kaufen

Gelöst

Guten Tag,

aus Gründen werde ich in Zukunft von einer Fritz!Box 7590 auf einen Speedport W724V downgraden müssen. Ich kann aber momentan das DSL-Signaturkabel nicht auffinden. Klar, die Fritz!Box hat eines, aber die ist gemietet (bei Routermiete) und das Kabel muss ich auch zurücksenden.

Wo kann ich ein DSL-Signaturkabel kaufen? Verkauft die Telekom so eins? 1-2 Meter sollten eigentlich ausreichend sein.

 

Und dann brauche ich noch eine Wandhalterung für den W724V. Fröhlich

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung

Ich war heute in einem Telekom Shop. Dort war das Kabel leider schon vergriffen, sie müssten es erst bestellen sagten sie.

Bin dann auf der Rückfahrt nochmal zu einem anderen Telekom Shop gefahren (hab da vorher angerufen). Dort habe ich das gute Stück für 7,99€ kaufen können. Paybackpunkte gab es da auch noch drauf 😉

Ich weiß jetzt auch wofür das Kabel ist. Da steht nämlich drauf, es sei für den Speedport W504V, Speedport W723V oder W921V. Also alles alte Modelle. Das Kabel ist dafür gedacht, wenn man einen nicht-IP-Anschluss hat (den es heute nicht mehr gibt) und auf IP umgestellt wird. Deswegen wird es jetzt wohl auch nicht mehr so ohne weiteres verkauft. Nunja, mir soll es egal sein. Ich hab das Ding ja. Und natürlich funktioniert es auch mit dem W724V, auch wenn das auf der Verpackung so nicht draufsteht. 🙂

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Wegen des Kabels schau mal bei Amazon oder halt in einem T-Shop.

Für den SP 724 gibt es keine Wandhalterung.

Da ist dein Heimwerker-Talent gefragt.

Das Signaturkabel gibts kostenpflichtig im T-Punkt

 

Am besten die Kontaktdaten im Profil hinter legen (und speichern),

dann kann ein Teami zurückrufen und das zusenden.

 

Für den SP 724 gibts offiziell keine Wandhalterung (der hat hinten 2 Löcher an denen er aufgehängt wird),

ob die vom Smart 1-3 passt bin ich überfragt,

am besten mal in der E-Bucht schauen, da gibts jemanden der stellt Wandhalterungen mit dem 3D-Drucker her

(auch für HomeBase 1+2)

Gelöschter Nutzer

Ein Signaturkabel ist nicht zwingend notwedig.

Als Übergangslösung kann auch erstmal ein herkömmliches Telefonkabel (RJ11 auf TAE) verwendet werden, wenn man sowas noch rumfliegen hat.

Muß natürlich richtig beschaltet sein.

TAE-Stecker: PIN 1+2

RJ11-Stecker: PIN 2+3

Gelöschter Nutzer

@Buster01  schrieb:

Für den SP 724 gibts offiziell keine Wandhalterung (der hat hinten 2 Löcher an denen er aufgehängt wird),

ob die vom Smart 1-3 passt bin ich überfragt,

am besten mal in der E-Bucht schauen, da gibts jemanden der stellt Wandhalterungen mit dem 3D-Drucker her

(auch für HomeBase 1+2)


Dürfte nicht passen, da der W 724V keine Befestigungsmöglichkeiten einer Wandhalterung bietet.

Dieser Speedport hat nur einen nicht-abnehmbaren Standfuß und zwei Schraublöcher.

Also ich hätte da ein Mini-Wandregal gekauft.

index.jpg

Ich habe mir so etwas ähnliches selbst aus Fichtenholz gebaut.

Das hält sogar das Gewicht eines Zimmerbrunnens aus. Zwinkernd


@Gelöschter Nutzer  schrieb:

Dürfte nicht passen, da der W 724V keine Befestigungsmöglichkeiten einer Wandhalterung bietet.

Zwinkernd


Der hat doch den Standbügel, den kann man in eine Profilschiene schieben.

Oder man macht zwei Schrauben in die Wand, lässt sie ein Stück weit herausstehen und hängt die "Schlüsselloch-Löcher" an der Rückseite des Routers darüber. Genau dazu sind diese Löcher doch da.

Gelöschter Nutzer

@Buster01  schrieb:

@Gelöschter Nutzer  schrieb:

Dürfte nicht passen, da der W 724V keine Befestigungsmöglichkeiten einer Wandhalterung bietet.

Zwinkernd


Der hat doch den Standbügel, den kann man in eine Profilschiene schieben.


Stimmt, das müßte funktionieren.

Habe ich noch nicht ausprobiert.

Sollte natürlich auch bombenfest an der Wand sitzen und nicht wackelig sein.


@Gelöschter Nutzer  schrieb:

Stimmt, das müßte funktionieren.

Habe ich noch nicht ausprobiert.

Sollte natürlich auch bombenfest an der Wand sitzen und nicht wackelig sein.


Was mir gerade einfällt,

vielleicht gibts ja in der Nähe nen Modellbauverein,

die können so was schnell lösen und haben auch die passenden Maschinen.

(Nebenbei lernt man nette Menschen kennen Zwinkernd )

 

Gelöschter Nutzer

@lejupp  schrieb:

Oder man macht zwei Schrauben in die Wand...


Aber bitte keine Spax-Schrauben verwenden. Überglücklich

Hab gerade bei mir noch einmal nachgesehen.

Die Schraublöcher sind für Schraubhaken vorgesehen.

Habe ebenfalls den W 724V.

 

Die Schraubhaken müssen auch ziemlich lang sein und von der Wand abstehen, da der Standfuß vom W 724V gleichzeitig als Abstandshalter dient damit die hinteren Buchsen frei zugänglich sind.

Da noch einmal einen Zollstock zur Hand nehmen und die Breite vom Standfuß ausmessen.

Habe die Maße jetzt nicht im Kopf.


@Akymaru  schrieb:
Ich kann aber momentan das DSL-Signaturkabel nicht auffinden. Klar, die Fritz!Box hat eines,

Nein, die Fritzbox hat KEIN Signaturkabel.

Die hat nur ein normales Anschlusskabel. Ohne Signatur.

 

Aber Dir geht es wohl weniger um Signatur sondern mehr überhaupt um Anschluss.

Kannst auch bei amazon als Suchbegriff "Signaturkabel" eingeben.


@muc80337_2  schrieb:
Nein, die Fritzbox hat KEIN Signaturkabel.
Die hat nur ein normales Anschlusskabel. Ohne Signatur.

Die FB bildet die Signatur (das ist der PPA, ein RC-Glied) in der Box nach,

deswegen gibts bei Signaturkabel + FB manchmal komische Messwerte.

Gelöschter Nutzer

@Buster01  schrieb:
Die FB bildet die Signatur in der Box nach...

An sich keine schlechte Umsetzung.

Das hätte man auch bei den Speedports so machen sollen.


@Buster01  schrieb:

@muc80337_2  schrieb:
Nein, die Fritzbox hat KEIN Signaturkabel.
Die hat nur ein normales Anschlusskabel. Ohne Signatur.

Die FB bildet die Signatur (das ist der PPA, ein RC-Glied) in der Box nach,

deswegen gibts bei Signaturkabel + FB manchmal komische Messwerte.


Nein.

Und wenn, dann ist sie so schlecht, dass sie weder von den Diagnosesystemen oder den Meßgeräten des Außendienstes als Signatur erkannt werden. 

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Zumindest steht es so in der Bedienungsanleitung, ja.

Ich denke, so werde ich es machen. Der Speedport hängt dann schräg an der Wand (wortwörtlich 😂).

Ich muss nur mal schauen, welche Schrauben man dafür verwendet. Und wie lang. So lang dürfen die ja eigentlich gar nicht sein..


@Akymaru  schrieb:

Ich muss nur mal schauen, welche Schrauben man dafür verwendet. Und wie lang. So lang dürfen die ja eigentlich gar nicht sein..


Also es passen die z.B. vom Splitter/NTBA,

aber man kann auch ganz lange nehmen, dann kann man auf der anderen Seite der Wand auch noch Bilder aufhängen Zwinkernd

 

Alternative 2 Nägel,

die Anschluß/LAN-Kabel von unten durch den Bügel führen,

weil sonst drücken die gegen die Wand und der Router folgt der Schwerkraft Zwinkernd

 

 


@Gelöschter Nutzer  schrieb:

Ein Signaturkabel ist nicht zwingend notwedig.

Als Übergangslösung kann auch erstmal ein herkömmliches Telefonkabel (RJ11 auf TAE) verwendet werden, wenn man sowas noch rumfliegen hat.

@Gelöschter Nutzer 

Von Diesen Kabeln Rate ich grundsätzlich ab...

Wegen solchem Mist... (und auch den normalen Verlängerungskabeln, die nur für Telefon vorgesehen sind) habe ich regelmäßig Störungsmeldungen und ich weise den Kunden mit dem Argus nach, dass es an Diesen Kabeln liegt: Verbundungsabbrüche, hohe Fehlerrate, zu geringe Geschwindigkeit...

Was kommt vom Kunden "Das hat doch immer so funktioniert"

Dazu fällt mir nix mehr ein... Jahrelang Indoor mit DSL2000 versorgt (da war das noch nicht so relevant) und jetzt am Besten VDSL100 und so ein schei.... Kabel...

Und dann erklär mal den Kunden was über Kurzwelle... Beeinflussung... EMV...

Wenn man sowas schon verwendet: umso kürzer, desto besser... aber sollte dann auch wirklich nur ne Übergangslösung sein...

Momentan habe ich die erste TAE zu einer ISDN Dose verlängert. In der ISDN Dose ist dann ein RJ45 Netzwerkkabel drin zum DSL Port des Routers.

Und Fritz!Boxen haben anscheinend wirklich kein Signaturkabel, stimmt. Aber die Vodafone und o2 Router scheinen welche zu haben. Hatte mich da vertan.

 

Und ja, ich könnte auch ein herkömmliches DSL-Kabel verwenden. Da im Haus aber meine Eltern wohnen und ich bald ausziehe, ich die aber auf einen Störungsfall gut vorbereiten möchte (die haben davon keine Ahnung) hatte ich an ein Signaturkabel gedacht.

 

Muss dieses Signaturkabel eigentlich in der ersten TAE stecken oder kann ich die erste TAE auch ein wenig verlängern und das Signaturkabel in die "zweite" TAE stecken? Also klar, das DSL wird trotzdem funktionieren. Aber kann der Support dann immer noch messen?

Gelöschter Nutzer

@prophaganda  schrieb:
...
Wenn man sowas schon verwendet: umso kürzer, desto besser... aber sollte dann auch wirklich nur ne Übergangslösung sein...

Hatte ich ja auch geschrieben: Nur als Übergangslösung.

In der Not muß man sich halt irgendwie zu helfen wissen.

Ansonsten gebe ich dir in allen Punkten vollkommen recht, keine Frage.

Also ich hatte schon ein Telefonkabel als Übergangslösung verwendet.

Das war nicht länger als 1,5 Meter und funktionierte sogar am Vectoring-Anschluß ohne Probleme.

Keine Sync-Abbrüche, Geschwindigkeitseinbußen und dergleichen.


@Akymaru  schrieb:
[...]

Muss dieses Signaturkabel eigentlich in der ersten TAE stecken oder kann ich die erste TAE auch ein wenig verlängern und das Signaturkabel in die "zweite" TAE stecken? Also klar, das DSL wird trotzdem funktionieren. Aber kann der Support dann immer noch messen?


Solange in der ersten TAE nichts eingesteckt ist kann der Support das Signaturkabel auch in der zweiten TAE mesen. In der ersten sollte aber sowieso niemals etwas eingesteckt sein wenn der Router an der zweiten TAE hängt. Grundsätzlich ist es für Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit besser wenn der Router in er ersten TAE eingesteckt ist, meist gibt es (korrekte Verkabelung vorausgesetzt!) auch an der zweiten TAE keine Probleme.

 

Korrekte Verkabelung heißt hier: Die Adern zur zweiten TAE müssen an den Pins 5 und 6 (bzw b' und a' oder b2 und a2) angeschlossen sein. Parallelschaltungen der beiden Dosen sind unbedingt zu vermeiden.


@lejupp  schrieb:

@Akymaru  schrieb:
[...]

Muss dieses Signaturkabel eigentlich in der ersten TAE stecken oder kann ich die erste TAE auch ein wenig verlängern und das Signaturkabel in die "zweite" TAE stecken? Also klar, das DSL wird trotzdem funktionieren. Aber kann der Support dann immer noch messen?


Solange in der ersten TAE nichts eingesteckt ist kann der Support das Signaturkabel auch in der zweiten TAE mesen. In der ersten sollte aber sowieso niemals etwas eingesteckt sein wenn der Router an der zweiten TAE hängt. Grundsätzlich ist es für Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit besser wenn der Router in er ersten TAE eingesteckt ist, meist gibt es (korrekte Verkabelung vorausgesetzt!) auch an der zweiten TAE keine Probleme.

 

Korrekte Verkabelung heißt hier: Die Adern zur zweiten TAE müssen an den Pins 5 und 6 (bzw b' und a' oder b2 und a2) angeschlossen sein. Parallelschaltungen der beiden Dosen sind unbedingt zu vermeiden.


 

Danke. Das war mir zum Glück schon vorher klar.

Parallelschaltungen kann man vielleicht bei Telefonen machen oder so (wenn man denn will).

Aber niemals bei (V)DSL.

Und ja, in der ersten TAE darf dann natürlich nichts stecken, da sonst das Signal von der zweiten TAE getrennt wird. Ist eben keine Parallelschaltung sondern eher eine "oder"-Schaltung. Erste oder zweite TAE - beide gehen nicht Zwinkernd

Gelöschter Nutzer

Eine durchgeschaltete 2. TAE ist aber schon eher kritisch zu betrachten.

An analogen Telefonanschlüssen oder ADSL mag es noch funktionieren.

Bei VDSL/Vectoring in Vorsicht geboten.

Selbst bei der 1.TAE mit NFN-Kodierung sehe ich das schon kritisch, da die F-Buchse nur ein gebrücktes Signal erhält.


@Gelöschter Nutzer  schrieb:

Eine durchgeschaltete 2. TAE ist aber schon eher kritisch zu betrachten.

An analogen Telefonanschlüssen oder ADSL mag es noch funktionieren.

Bei VDSL/Vectoring in Vorsicht geboten.

Selbst bei der 1.TAE mit NFN-Kodierung sehe ich das schon kritisch, da die F-Buchse nur ein gebrücktes Signal erhält.


Dann können wir ja noch einen Schritt weiter gehen und an die Kabel die aus dem APL kommen einen RJ45-Stecker löten und den in den Speedport stecken Zwinkernd

Übrigens, ich hatte das mal eine Zeit lang so, da mir der Telekom Mitarbeiter keine erste TAE gesetzt hat und das Kabel stattdessen direkt mit dem Router verbunden hat. Ich meine, das kann man so machen. Das funktioniert auch.

Aber ist halt trotzdem bescheiden, wenn mal eine Störung vorliegt.

 

Habe damals Nachbesserung verlangt. Seitdem habe ich eine erste TAE, die lose in einer kleinen (an die Wand montierten) Box liegt. Auf der Box steht auch "1. TAE". Ist jetzt etwas ungewöhnlich, aber funktioniert. Nur müsste die Box dauerhaft offen sein, damit man da was anschließen möchte. Deswegen wollte ich direkt daneben die zweite TAE hinsetzen. Eine Verlängerung von 30 Centimetern soltle auch für VDSL nicht die Welt sein. Momentan ist die erste TAE um 30 Meter verlängert und es funktioniert.

 

Uff, meine Verkabelung. Aber das kriegen wir noch hin! 😀

Gelöschter Nutzer

@Akymaru  schrieb:
Dann können wir ja noch einen Schritt weiter gehen und an die Kabel die aus dem APL kommen einen RJ45-Stecker löten und den in den Speedport stecken Zwinkernd

Warum?

Eine F-kodierte TAE-Dose mit integriertem PPA würde ihren Zweck erfüllen und wäre weniger störanfällig.

Bei NFN-kodierten TAEs ist die linke N-Buchse immer bevorrechtigt und schaltet das Signal zur F-Buchse ähnlich wie bei einer 2.TAE durch.

Wenn du ein ungebrücktes Modem- oder Faxkabel in die linke N-Buchse stecken würdest, dann wäre dein Router in der mittleren F-Buchse tot geschaltet.

Das sagt doch schon alles aus. Zwinkernd


@Akymaru  schrieb:

Momentan habe ich die erste TAE zu einer ISDN Dose verlängert. In der ISDN Dose ist dann ein RJ45 Netzwerkkabel drin zum DSL Port des Routers.


Und warum willst Du für den Speedport ein besseres Konstrukt als für die Fritzbox?

Warum stöpselst Du nicht - zumindest übergangsweise - das Netzwerkkabel statt in die Fritzbox beim Speedport ein? Oder passt das da physikalisch nicht rein (ist das keine RJ45 Buchse am Speedport)?

 

Die "Signatur" bietet doch keine Empfangsverbesserung - da geht es nur darum, aus der Ferne erkennen zu können, ob da ein Signaturkabel angeschlossen ist.