Teil 4: Jetzt wieder mit AVM-Experten zu Fritz!Box & Co. austauschen!

Gelöst
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Dreimal waren die AVM-Experten bei uns in der Community schon zu Gast: 2016, 2017 und 2019. Mit insgesamt über 600 Beiträgen gehören sie zu den beliebtesten Expertenrunden. Jetzt geht die Serie weiter: Wir starten mit Staffel 4 vom 21. März 2022 bis einschließlich 27. März 2022 einen weiteren spannenden Austausch rund um alle AVM-Produkte. Mit dabei sind dieses Mal: 

Sie kümmern sich normalerweise um die AVM-Profile auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube. Übrigens: Schaut gerne mal vorbei und lasst ruhig auch mal ein Like da. 👍

 

Und nun geht’s los! Die Experten freuen sich auf eure Fragen und euer Feedback. Viel Spaß! 

 

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung
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Zusammenfassung der Fragen und Antworten

 

Wie ist der Stand bezüglich einer 6890 mit 5G? 

Kurz- bis mittelfristig ist hier nichts in Aussicht. Wir notieren Deinen Wunsch nach einer 5G-Variante aber gerne. 

 

Wird noch darüber nachgedacht, auch einen FritzRepeater im AP-Modus  (per LAN-Kabel mit dem Router verbunden, hier keine Fritzbox) zu einem Mesh-Master machen zu können (analog der Funktionalität der SpeedHome WiFi und WLAN)? 

Daran hat sich bisher nichts geändert. Konkret ist da derzeit nichts in Planung, notieren wir jedoch gerne! 

 

Warum gibt es keinen AVM-Router, der den Hybrid-Vertrag der Telekom unterstützt? 

Konkrete Pläne für eine Hybrid-fähige FRITZ!Box gibt es derzeit nicht. Wir sind mit Produkten für Supervectoring und VDSL-Bonding sehr gut aufgestellt und mit der 6890 LTE lassen sich mehrere Anbindungswege (z.B. Kabel + LTE oder DSL + LTE) Provider-unabhängig kombinieren. 

 

In MagentaZuhause kann bisher nur die Fritz!Dect 500 Lampe eingebunden werden. Werden die anderen Fritz! SmartHome Geräte folgen? 

FRITZ!DECT 500 ist das einzige Produkt, welches mit MagentaZuhause kompatibel ist. 
Ob weitere Produkte folgen werden, steht derzeit nicht fest. 

 

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass es wieder mal einen Speedport mit AVM-Innenleben geben wird und damit auch die Möglichkeit, mit Fritz!Repeatern ein Mesh aufzubauen? 

Derzeit bestehen keine Pläne in die Richtung. 

 

Ist eine Interoperabilität der unterschiedlichen „Mesh“-Implementierungen von AVM und Telekom zumindest theoretisch denkbar oder grundsätzlich ausgeschlossen aufgrund unterschiedlicher Hardware? 

Man soll ja nie nie sagen, aber derzeit ist FRITZ!Mesh in sich geschlossen und es gibt keine spruchreifen Pläne zu einer möglichen Interoperabilität. 

 

Wann kommen die DSL Fritzboxen mit 2,5 Gbit/s LAN Anschlüssen? (und dabei meine ich nicht, den WAN Port) 

Die aktuell verfügbaren Anschlüsse an unseren DSL-Modellen passen gut zum DSL-Tempo von max. 250 MBit/s. Mit 4x Gigabit-LAN und 4x4 Wi-Fi 6 kann man schon eine Menge verteilen. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt. 

 

Was mich mal interessieren würde ist eine SmartHome-Basis, die mit AVM und Telekom (und anderen wie Ikea) funktioniert. Also eine SmartHomezentrale, mit der man alle 'gängigen' Smart-Devices (Steckdosen, Beleuchtung, Telefon, Fax, Internet-Radio, Anrufbeantworter, NAS) bequem vom Handy aus steuern kann. Die AVM-Fritzboxen sind schon gut, und die T-Homebase scheint auch ganz passabel zu sein. Arbeitet AVM mit der Telekom an einem gemeinsamen Standard? 

Derzeit ist dazu nichts in Planung. 

 

Wird es auch in Zukunft noch Fritzbox-Router mit ISDN-S0-Bus geben? Der Bedarf an dieser speziellen Schnittstelle geht natürlich zurück, aber gerade in Deutschland mit einem früher relativ hohen ISDN-Anteil (im Vergleich zu anderen Ländern) gibt es durchaus noch ISDN-Geräte im Umlauf. AVM hat ja durch seine legendären ISDN-Datenkarten auch eine besondere Beziehung zum Thema ISDN... - Wenigstens das Top-Modell einer Reihe könnte doch weiterhin einen S0-Bus haben, der meines Erachtens keine hohen Kosten verursachen dürfte und zudem auch "fertige" Technik ist, die keine große Entwicklung mehr benötigt. Zudem ist das doch ein tolles Unterscheidungsmerkmal zu den Routern der meisten anderen Hersteller, die oft nie einen S0-Bus angeboten hatten. Kann man näheres dazu erfahren, warum die Fritzbox 7590 AX nun in zwei Versionen erhältlich ist (mit und ohne S0-Bus) und die neue 6690 Cable schon zum Start gar keinen ISDN-S0-Bus hat? Spielt hier der Chipmangel auf dem Beschaffungsmarkt eine Rolle oder ist dies bereits eine erste Abkehr vom ISDN-S0-Bus an sich? 

Zwei Entwicklungen kommen aktuell zusammen: ISDN als veraltete und nicht mehr aktuelle Technologie und der Bauteilmangel. Der Anteil eingesetzter ISDN-Geräte ist verschwindend gering. Netzseitig wird ISDN seit Jahren nicht mehr angeboten. In Zeiten von Bauteilmangel konzentrieren sich die Chiplieferanten auf Zukunftstechnologien, ergo gibt es weniger ISDN-Komponenten zum Verbauen. Jedoch: AVM hat z.B. mit der FRITZ!Box 7590 und der FRITZ!Box 6591 Cable noch aktuelle Produkte im Portfolio, die intern ISDN unterstützen. 

  

Werden beide Versionen der 7590 AX von AVM gleichzeitig hergestellt oder soll die "ohne ISDN-Version" die "mit ISDN-Version" ablösen, sodaß nur noch alte Bestände im Handel den S0-Bus aufweisen? 

In Zukunft wird allein die neuere Edition der FRITZ!Box 7590 AX produziert und vertrieben. 

 

Wird die 7590 (ohne AX) auch weiterhin hergestellt und wird sie ihren S0-Bus behalten? 

An den FRITZ!Box 7590 werden weiterhin S0-Anschlüsse vorhanden sein, auch bei zukünftig produzierten Geräten. Die Funktionalität wird also weiterhin gegeben sein. 

 

Privatkunden mit vielen Geräten oder auch kleine Geschäftskunden könnten mehr als die ein bzw. zwei analogen Telefon-Ports brauchen, die die meisten heutigen Fritz!Boxen haben. Mein Wunsch wäre eine Fritzbox mit drei oder vier analogen Ports und (am besten mehreren) Klemmanschlüssen. Ich habe hier z.B. selbst zu meiner Fritzbox noch eine alte, kleine Eumex-TK-Anlage in Betrieb, eben aufgrund dieser zusätzlichen Anschlußmöglichkeiten. 

Danke für deinen Vorschlag! Auch hier der Hinweis, dass analoge Telefonie netzseitig nicht mehr unterstützt wird. "All IP" ist das Motto des 21. Jahrhunderts. 

 

Ich würde gerne wissen, ab wann ein Nachfolger für die 7590 (AX) bereitsteht, der idealerweise einen schnelleren WAN-Port (für Glasfasermodem der Telekom) hat und zusätzlich mindestens WLAN 6, besser 6E hat. 

Zu zukünftigen bzw. unangekündigten Modellen können wir nichts sagen. 

Grundsätzlich: Mit Wi-Fi 6E beschäftigen wir uns natürlich und werden ggf. in der Zukunft entprechende Produkte vorstellen. 

Aktuell kommt wohl die neu erschienene FRITZ!Box 4060 deinem Wunschgerät am nächsten. 
Die FRITZ!Box 4060 ist für den Einsatz hinter einem Modem vorgesehen, sie hat kein eigenes Modem verbaut. 
Es ist ein 2,5-GB-WAN-Port vorhanden und Wi-Fi 6 wird auch unterstützt. 
Weitere Informationen findest du hier: https://avm.de/produkte/fritzbox/fritzbox-4060 
 

Wurde ev. schon mal darüber nachgedacht, die Einstellungen für WLAN Namen (Funknetz) und die Verschlüsselung (Sicherheit) an einer Stelle zusammenzufassen? Heutzutage sind ja immer mehr Nutzer nur noch im WLAN unterwegs, daher erfolgt die Konfiguration auch per WLAN. Das bedeutet dann aber, dass ich nach Änderung einer der Einstellungen aus dem WLAN geworfen werde, mich neu Verbinden und in die Fritzbox erneut einloggen muss, um die 2. Einstellung zu tätigen, um dann erneut aus dem WLAN zu fliegen, um mich  nochmals neu zu verbinden... Bei den Telekomroutern finde ich das besser gelöst. Dort ändert man Name und Verschlüsselung auf der selben Seite und braucht sich danach nur 1x neu verbinden. 

Den Wunsch können wir auf jeden Fall nachvollziehen. Das wäre sicherlich eine Erleichterung für diejenigen, die die Konfiguration über WLAN vornehmen. 
Wir nehmen das gerne als Verbesserungsvorschlag auf, vielen Dank für die Anregung! 

 

Wird Fritzos 7.50 noch für die 7490 kommen? 

Ja, für die 7490 ist das FRITZ!OS 7.50 geplant. 

 

Wird noch ein 2400 AX folgen? 

Wir haben keinen 2400 AX angekündigt. Grundsätzlich werden unsere neuen Gertäte zu gegebener Zeit angekündigt und vorgestellt. Daher lass dich gerne überraschen 

 

Wird es Verbesserungen beim Mesh Steering geben? 

Wir optimieren stetig das FRITZ!OS und somit auch das WLAN Mesh Steering. 

 

Seit FritzOS 7 sind auch Speedphones mit aktueller Firmware mit Fritzboxen kompatibel und können daran als Telefone verwendet werden. Es gibt jedoch eine sehr nervige Einschränkung: Mit dem Speedphone ist kein direkter Zugriff auf den Fritzbox-Anrufbeantworter möglich. Im Speedphone werden zwar neue Nachrichten auf dem Fritzbox-Anrufbeantworter im Menü signalisiert, es wird dann aber beim Abhören immer die SprachBox angerufen. (Siehe auch hier: https://telekomhilft.telekom.de/t5/Geraete-Zubehoer/Anrufbeantworter-der-FRITZ-Box-ab-FRITZ-OS-7-mit...). Wird es hier eine Lösung geben, sodass auch der Fritzbox-Anrufbeantworter direkt aus dem Menü des Speedphones mit der Benachrichtigung erreicht werden kann? 

Auf den ganzen Funktionsumfang haben wir nur bei unseren eigenen Produkten direkten Einfluss und bedienen uns beim Einsatz herstellerübergreifender Produkte diverser Standards. In Bezug auf Schnurlostelefone stellen wir unter nachfolgendem Link eine Zusammenfassung zur Verfügung: 

https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/40_Funktionen-und-Leistungsmerkmale-die-m... 

Bei deinem konkreten Fall, dass das Speedphone auf der Standardtaste nicht den Anrufbeantworter der FRITZ!Box aufruft/bedienen lässt, haben wir keinen Einfluss. 

Dass du den unter dem Link beschriebenen Workaround: https://telekomhilft.telekom.de/t5/Geraete-Zubehoer/Anrufbeantworter-der-FRITZ-Box-ab-FRITZ-OS-7-mit... 

gerne durch eine optionale Funktion der Haupttaste abgelöst sehen möchtest, können wir nachvollziehen und empfehlen dir, dich mit dieser Wunschfunktion an den Hersteller des Speedphones zu wenden. Wir wünschen dir viel Erfolg. 

 

Seit Dezember 2021 erfolgt der Zugriff auf die Magenta Cloud über einen anderen WebDAV-Server und auch das Anmeldeverfahren ist anders als bisher. Folge: in Fritz!OS bis einschließlich 7.29 kann man die Magenta Cloud nicht mehr durch Auswahl von "Telekom" als Cloud-Anbieter einbinden, sondern muss den Umweg über "Anderer Anbieter" gehen. Das sollte in künftigen Firmware-Versionen vielleicht noch geändert werden. 

Da hast du recht, der Zugriff auf die "MagentaCLOUD" kann nicht mehr über die Auswahl "MagentaCloud" genutzt werden, sondern der Online-Speicher der Telekom muss aktuell über die Auswahl  "Anderer Anbieter" eingebunden werden. Dafür bieten die nachfolgenden Webseiten der Telekom ausführliche Informationen: 

https://magentacloud.de/remote.php/webdav 

Zudem muss dann ein "separates Protokoll-Kennwort" eingerichtet werden: 

https://cloud.telekom-dienste.de/hilfe#einrichten 

Hintergrund ist der, dass die Telekom den Cloud-Speicher umgestellt hat. Wir werden die neuen Telekom-Vorgaben über zukünftige Firmware-Updates aktualisieren, sodass wieder das normale Profil verwendet werden kann. 

 

Kommt irgendwann mal der Support für eigenes VLAN und Jumboframes? 

Dies notieren wir gerne als Verbesserungsvorschläge. 

 

Kommt irgendwann evtl. mal eine Funktion, Adressbücher von MS Exchange Nutzern einzubinden? 

Auch diesen Wunsch haben wir gerne für die Überlegungen zur Weiterentwicklung notiert. 

 

Zugang zur FB per 2FA (der alle 30 Tage abgefragt wird wenn man das zugreifende Gerät authorisiert, wie z.B. bei Foren), das würde die Sicherheit erhöhen (Hacker hätten dann Probleme). Derzeit gibt es 2FA nur für bestimmte Funktionen, muss aber bei jeder Änderung angegeben werden. 

Gerne notieren wir deinen Verbesserungswunsch. Wir achten sehr auf die Sicherheit unserer Produkte und für den Zugriff auf die Benutzeroberfläche aus dem Internet gibt es die zwei Faktor Authentifizierung bereits, beachte dazu gerne auch folgende Hinweise: https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/3602_Sicherheitshinweise-fur-MyFRITZ. 

 

Frage zur Behandlung von ankommenden Anrufen: In welcher Reihenfolge werden die Regeln abgearbeitet? Ich gehe mal davon aus: 

  • "gesperrt" in der Box genießt Priorität vor einer Rufumleitung in der Box 
  • "gesperrt" in der Box hat keinerlei Auswirkung auf eine Rufumleitung, die die Box bei der Telekom getriggert hat 

Leider sieht man meines Wissens nicht wo eine Rufumleitung eingerichtet wurde - in der Box oder bei der Telekom. Hat man mehrere Rufumleitungen eingerichtet in welcher Reihenfolge werden die abgearbeitet? Wird die Liste in der Fritzbox so wie in der GUI sichtbar von oben nach unten durchgegangen, sprich der oberste Eintrag ist der wichtigste? 

Vielen Dank für deine Fragen zur Behandlung ankommender Rufe, auf die wir gerne im Folgenden Schritt-für-Schritt eingehen möchte. 

Als allererstes greifen die Sperren und Umleitungen (usw.) des Anbieters, denn nur, was bei der FRITZ!Box letztendlich vom Anbieter bei der FRITZ!Box ankommt, kann behandelt werden. 

Wenn eine Rufnummer eingehend in der FRITZ!Box gesperrt ist, wird der Ruf nicht durch eine Rufumleitung, die die FRITZ!Box ausführt, umgeleitet. Folglich hat die Rufnummernsperre in der FRITZ!Box keine Auswirkungen auf Rufumleitungen, die beim Anbieter realisiert werden. Deine Annahmen können wir daher so unterschreiben.

 

Zu deiner Frage nach der Reihenfolge der Umsetzung der Rufumleitungen in der FRITZ!Box: Man kann Rufumleitungen für  Rufnummern nur einmal einrichten, es können nicht mehrere Rufumleitungen zur gleichen Nummer eingerichtet werden, daher spielt die Reihenfolge keine Rolle. 

 

Kann man eigentlich die AVM Repeater in Reihe schalten ohne  Fritzbox ? Oder funktioniert Kaskadierung nur mit Master? 

Die Reihenschaltung der FRITZ!-Produkte geht nur im Mesh. Daher ist auch ein Mesh Master erforderlich. 

 

Ich nutze die 7590AX und 2 Fritz Repeater 2400 (jeweils als LAN Bridge). Es läuft alles rund, aber in den Ereignissen steht alle paar Stunden:  
[fritz.repeater] WLAN: Eine Störquelle wurde auf Kanal X (Frequenz 2.437 GHz) erkannt  
Sonst keinerlei Fehlermeldungen. Muss ich etwas tun? Kanalwechsel o.ä.? 

Die FRITZ!Box handelt in so einem Fall selbst. Du musst nichts machen. 

 

Was ich nachschieben möchte, das sind zwei Features, die man bei einem Speedport findet - bei einer Fritzbox aber leider nicht: 

  • die neueren Speedports zeigen in der GUI einen Kurz-Status auch ohne dass man sich in der GUI eingeloggt hat 
  • der Speedport Smart 4 zeigt darüber hinaus in einem kleinen Display das Ergebnis eines Speedtests - und der Speedport kann dabei alle Datenströme auf dem WAN aufaddieren, selbst wenn da gerade zehn Endgeräte aktiv sein sollten, dann ist der Gesmat-Speedtestwert halt Gerät 1 plus Gerät 2 plus ... plus Speedtestwert; ich brauche nicht das Display an der Fritzbox, aber ein entsprechend eingearbeiteter Speedtest in der Fritzbox wäre willkommen 

Das haben wir uns gern als Verbesserungsvorschläge notiert! 

 

Da sieht man leider das die Priorität von AVM auf die Brückentechnologie DSL liegt. Glasfaser mit einem Potential bis 16 Terabits wird schlichtweg nicht berücksichtigt: es gibt Bundesländer wo Glasfaser fast flächendeckend ausgebaut ist. Ich selbst habe privat Glasfaser aufm Dorf, seit kurzem mit bis zu 2 GBits an der CPE anliegend. Auch in zusammenhang mit bisher fehlendem Support von "WiFi 6e" hatte ich trotz aktuellster FritzBox bisher nicht das volle Potenzial ausgeschöpft. Es wäre schön wenn AVM dahingehend etwas Gas gibt. 

Danke für dein Feedback.  

In Kürze wird die FRITZ!Box 5590 Fiber erhältlich sein, mit der alle in Deutschland gängigen Glasfaseranschlüsse bedient werden können. 

Wir sehen die Erweiterung des WLAN-Spektrums im 6-GHz-Bereich als eine sehr positive Entwicklung und beschäftigen uns intensiv mit diesem Thema. 

 

Ich würde gerne die Birnenfassung kaufen, die auf dem Produktbild für die FRITZ!DECT 500 Lampe bei AVM abgebildet ist. Mir gefällt besonders das schlichte Design. Leider ist diese Fassung nirgends bei den einschlägigen Marktplätzen zu finden. Gibt es hierzu einen Tipp, wo man die herbekommt? 

Die Lampenfassung, die z.B. in den Bildern zur FRITZ!DECT 500 unserer Website abgebildet ist, existiert ausschließlich virtuell. Daher können wir dir dazu leider keinen Tipp geben. 

 

Vor der eigentlichen Frage eine kurze Beschreibung des Setups. Ich habe aktuell einen Magenta Giga Glasfaser Anschluss 1000/200. Das Telekom Glasfasermodem ist im Keller montiert. Von da geht es mit einem CAT7 Patchkabel in eine CAT6 Netzwerkdose, von dieser Dose mit CAT7 Kabel zu einer CAT6 Netzwerkdose ins Arbeitszimmer (Länge < 30m), dann mit CAT7 Kabel in den WAN Port der FRITZ!Box. Kabelstrecke wurde Ende (Kabelmodem) <> Ende (WAN Port) erfolgreich durchgemessen. Durchsatzmessung (wobei die Kabelänge dann wegen der Schleife wieder zurück zum Arbeitszimmer durchs Treppenhaus mit CAT7 Kabel noch verdoppelt wurde) mittels iperf auf zwei leistungsfähigen PCs hat ergeben, dass der theoretische Maximalwert für Gigabit Ethernet nahezu erreicht wird. Damit spielen etwaige Layer 1 Probleme meiner Meinung nach schonmal keine Rolle mehr. Nun die eigentliche Beobachtung: 
1) Einrichtung des Internet Anschlusses über das Profil "Weitere Internetanbieter" / "anderer Internetanbieter" / "Anschluss an externes Modem" 
Als Verbindungsgeschwindigkeit wird in der FRITZ!Box 996,1 Mbit/s dowm, 199,2 Mbit/s up angezeigt 
2) Einrichtung des Internet Anschlusses über das Profil "Internetanbieter Telekom" / "Betrieb am Glasfaseranschluss" 
Als Verbindungsgeschwindigkeit wird in der FRITZ!Box 996,1 Mbit/s dowm, 283,2 Mbit/s up angezeigt. 
Warum unterscheidet sich die Verbindungsgeschwindigkeit bei den beiden Profilen? 

Die Geschwindigkeitswerte des Internetzugangs werden mit dem Profil "Telekom" automatisch ermittelt und es wird eine VLAN-ID gesetzt. Wir empfehlen, immer ein Anbieterprofil zu verwenden, wenn es eines gibt. Für den Einsatz der FRITZ!Box 7590 am Telekom-Glasfaseranschluss ist deshalb auch der entsprechende Hinweis in der Einrichtungsanleitung enthalten: https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/1167_FRITZ-Box-fur-Betrieb-am-Glasfaseran... 

 

Ich hatte die Anforderung, mehrere externe TCP Ports als Portweiterleitung auf einen TCP Port (also n:1) auf eine interne IP Adresse weiterleiten zu können. Mein uralter Speedport 710W von der Telekom konnte das. Ich bin damals auf die FRITZ!Box umgestiegen und dachte, dass das damalige Flagschiff 7490 das doch sicherlich können müsste. Leider weit gefehlt. Ein Supportticket bei AVM wurde damit geschlossen, dass das kein vergleichbarer Router könnte. Mein Einwand mit dem Beispiel Speedport 710W fand dabei kein Gehör. Auch die neuere FRITZ!Box 7590 versagte bei dieser Aufgabe. Nun mittlerweile erledigen zwei Cisco Firewalls im HA Cluster diese Aufgabe und die FRITZ!Box stellt nur noch die Internetverbindung, WLAN und S0 bereit. Außerdem fehlt mir fehlt die Möglichkeit, IP Adressen im DHCP fest reservieren und auch nicht zusammenhängende IP Bereiche für die Vergabe definieren zu können. Dies ist leider seit eh und je nicht möglich. Nun dies erledigt nun der weiter oben erwähnte Cisco Catalyst L3 Switch. 

Die Anregungen zu Firewall und DHCP nehmen wir gerne als Verbesserungsvorschlag auf. 

 

Ich habe bei mir ein Telefonbuch unerwünschte ankommende Telefonrufe angelegt, damit für die dort hinterlegten Nummern Anrufe abgewiesen werden. Dieses Telefonbuch wollte ich einem Bekannten weitergeben. Also habe ich es bei mir unter dem Namen des Telefonbuchs als XML exportiert und bei ihm importiert. Meine Erwartungshaltung war, dass der Import als Ergebnis ein Telefonbuch mit dem Namen "Telefonbuch unerwünschte ankommende Telefonrufe" bringt. Leider sind alle Nummern in das Standardtelefonbuch "Telefonbuch" eingefügt worden. Ich habe nun die Nummern aus dem Standardtelefonbuch gelöscht und wollte ein neues mit dem richtigen Namen "Telefonbuch unerwünschte ankommende Telefonrufe" anlegen. Das verweigerte die FRITZ!Box mit dem Hinweis, dass es dieses Telefonbuch schon gäbe, was aber falsch ist. Da der richtige Name in der XML Datei drin steht, läuft hier meiner Meinung nach etwas falsch. Der Import sollte generell den Namen aus der XML Datei beachten. 

Den Wunsch, den Namen der XML zu beachten, nehmen wir natürlich als Verbesserungsvorschlag auf. Das Fehlverhalten können wir jedoch noch nicht nachvollziehen. Sollte es weiterhin damit Probleme geben, melde dich gerne via persönliche Nachricht bei mir und sende den Link zu deiner Frage hier mit.

 

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

eine weitere Frage hab ich noch zu der 6890 LTE bekommt die auch einen Labor ??.

danke für die Antworten AVM


@Corinna_AVM  schrieb:
Der Anteil eingesetzter ISDN-Geräte ist verschwindend gering.

@Corinna_AVM 

Da würde ich einen kleinen Widerspruch einlegen...

Es ist ein Großteil von Kunden mit doch schon sehr kostenintensiven TK-Anlagen (Unify, Alcatel z.B.) im GK-Bereich, die sich nicht mal mehr so ohne weiteres auf IP hochrüsten lassen...

Ein kompletter Systmwechsel in diesem Bereich würde so mache Kosten sprengen (die Anlagen wie auch die dafür benötigten Systemfernsprecher sind nun mal Geräte, die man nicht mal so aus der Portokasse bezahlt).

Auch viele Kunden mit Eumex-Anlagen, die dazu auch eine passende Doorline haben - können nicht mal so "just for fun" umrüsten...

Ich bin z.B. froh, dass ich eine 7583 habe schon wegen der zwei internen ISDN-Ports, da ich vier Kanäle benutze.

 

Aber um auch noch mal auf meine vorher gestellte Frage zurückzukommen:

Wo in Deutschland gibt es VDSL-Bonding?

Wenn Sich AVM damit als "gut aufgestellt" sieht - dann muss es ja auch eine Clientel dafür geben - und dementsprechend auch Anbieter...

Wenn ich mal so die Masse durchgehe:

Telekom: Nein

Vodafone: Nein

1und1: Nein

O2: Nein

 

Dagegen die Anzahl der Hybrid-Kunden bei der Telekom... im Verhältnis zu VDSL-Bonding-Nutzern dürfte hier die Anzahl exponential höher liegen IdeeZwinkernd

 

Gelöschter Nutzer

@prophaganda  schrieb:

@Corinna_AVM  schrieb:
Der Anteil eingesetzter ISDN-Geräte ist verschwindend gering.

@Corinna_AVM 

Da würde ich einen kleinen Widerspruch einlegen...

Es ist ein Großteil von Kunden mit doch schon sehr kostenintensiven TK-Anlagen (Unify, Alcatel z.B.) im GK-Bereich, die sich nicht mal mehr so ohne weiteres auf IP hochrüsten lassen...

Ein kompletter Systmwechsel in diesem Bereich würde so mache Kosten sprengen (die Anlagen wie auch die dafür benötigten Systemfernsprecher sind nun mal Geräte, die man nicht mal so aus der Portokasse bezahlt).

Auch viele Kunden mit Eumex-Anlagen, die dazu auch eine passende Doorline haben - können nicht mal so "just for fun" umrüsten...

Ich bin z.B. froh, dass ich eine 7583 habe schon wegen der zwei internen ISDN-Ports, da ich vier Kanäle benutze.

 

Aber um auch noch mal auf meine vorher gestellte Frage zurückzukommen:

Wo in Deutschland gibt es VDSL-Bonding?

Wenn Sich AVM damit als "gut aufgestellt" sieht - dann muss es ja auch eine Clientel dafür geben - und dementsprechend auch Anbieter...

Wenn ich mal so die Masse durchgehe:

Telekom: Nein

Vodafone: Nein

1und1: Nein

O2: Nein

 

Dagegen die Anzahl der Hybrid-Kunden bei der Telekom... im Verhältnis zu VDSL-Bonding-Nutzern dürfte hier die Anzahl exponential höher liegen IdeeZwinkernd

 


GK Kunden kommen dann aber nicht weit mit dem was AVM anbietet, die brauchen dann S0 mit Anlagenanschlüssen oder PMXer zum ersetzen. Aber das ist schon länger durch. Wenn nicht musst du halt auf der GK Seite suchen, aber das ist nicht Zielgruppe von AVM.


@Gelöschter Nutzer  schrieb:
GK Kunden kommen dann aber nicht weit mit dem was AVM anbietet, die brauchen dann S0 mit Anlagenanschlüssen oder PMXer zum ersetzen. Aber das ist schon länger durch. Wenn nicht musst du halt auf der GK Seite

@Gelöschter Nutzer

AVM Router ist eher für Privatkunden Bereich im eigenen Heimnetz gedacht..

 

Für GK sollte schon richtige / professionelle Router wie Bintec etc eingesetzt werden... 

 

Herzlichen Glückwunsch an AVM zum 18. Geburtstag der Fritz!Box. 

 


@Marcel2605  schrieb:
AVM Router ist eher für Privatkunden Bereich im eigenen Heimnetz gedacht..

@Marcel2605 

Kleiner Einspruch:
Die 7583 wurde lange Zeit als reiner GK-Router von AVM vermarktet.
Davon ist jedoch nicht mehr viel zu lesen...

1und1 waren die Ersten, die die 7583 als "1und1 Business-Server" anbieten durften:

https://www.dslweb.de/1und1-businessserver-7580.php

 

Man darf bei dem Gerät auch nicht verschweigen, dass es kein ADSL kann...

Nur VDSL aufwärts...

Gelöschter Nutzer

@Marcel2605  schrieb:

@Gelöschter Nutzer  schrieb:
GK Kunden kommen dann aber nicht weit mit dem was AVM anbietet, die brauchen dann S0 mit Anlagenanschlüssen oder PMXer zum ersetzen. Aber das ist schon länger durch. Wenn nicht musst du halt auf der GK Seite

@Gelöschter Nutzer

AVM Router ist eher für Privatkunden Bereich im eigenen Heimnetz gedacht..

 

Für GK sollte schon richtige / professionelle Router wie Bintec etc eingesetzt werden... 

 


Exakt das hab ich doch geschrieben.

 

Die drölf Heimanwender die jetzt noch irgendwo ISDN haben und vorne noch nicht all IP oder Ersatz für ihren 7390 brauchen reicht die 7590 locker und irgendwann geht auch das ISDN Zeug hinter der Fritte kaputt, sonnst bleibt auch noch eBay für ne Gebrauchte 7490....

Von mir auch alles Gute zum 18. Fritz!Box Geburtstag. Und wenn Experten schon mal hier: Was ist, wenn SIM manchmal mit "SM deactivation - Activation reject,unspecified" oder "EMM cause - ESM failure" in der 6890 aussteigt? Nach den Fehlern wird Verbindung automatisch wieder aufgebaut also kein Drama.


@Marcel2605  schrieb:

 

Für GK sollte schon richtige / professionelle Router wie Bintec etc eingesetzt werden... 

 


Na dann ist ja gut, dass die Telekom genau sowas anbietet:

https://geschaeftskunden.telekom.de/internet-dsl/produkt/digitalisierungsbox-smart-2-kaufen

 

Hat einen internen S0 und der Hersteller ist Bintec Elmeg 😉

(und psst: ist nicht teurer als eine FB 7590...)

 

Grüße vom Sonnenhügler

@Gelöschter Nutzer Ich bin einer von den Drölf, der eine ISDN-TK-Anlage hinter einer FB 7490 betreibt. Und das primär aus 2 Gründen:

 

1. Ich habe 4 Nebenstellen, die FB 7490 hat aber nur 2 analoge Anschlüsse. Ich bin also gezwungen, mindestens 2 meiner 4 Nebenstellen auf andere Art mit der Fritzbox zu verbinden, z. B. via ISDN.

2. Aus unerfindlichen Gründen lässt sich seit Jahren (!) bei ISDN-, DECT- und SIP-Nebenstellen die spontane Amtsholung nicht abschalten. Das geht nur bei analogen Nebenstellen. Folge: die Steuerung von Komfortmerkmalen und die Wahl von Internnummern artet an ISDN-, DECT- und SIP-Nebenstellen in Sternchen-Raute-Orgien aus, während man es ohne die spontane Amtsholung nur noch mit Ziffern zu tun hätte.

 

Obwohl ich mein Telefon-Setup irgendwie auch ohne TK-Anlage hinbekommen hätte (z.  B. mit einer Kombination aus analogen und SIP-Nebenstellen), bin ich speziell wegen Punkt 2 mehr oder weniger gezwungen, eine TK-Anlage nachzuschalten. Bei der lässt sich nämlich die spontane Amtsholung abschalten und auch sonst ist die Bedienung der Telefonie-Funktionen erheblich intuitiver und vor allem: sie ist für alle Nebenstellen einheitlich.

 

@AVM: wann ist mit einer Behebung des unter Punkt 2 beschriebenen Problems zu rechnen? (oder alternativ mit einer Fritzbox mit mindestens 4 analogen Anschlüssen) Wünschenswert wäre auch die Möglichkeit zur Vergabe von individuellen Internnummern. Dann müsste man sich nicht mehr für jeden Nebenstellen-Typ (analog, DECT,  ISDN oder SIP) ein anderes Nummernschema (1, 2, 5x, 61x, 62x) merken, sondern könnte die Telefone unter fortlaufenden, leicht zu merkenden Nummern erreichen. Das in Verbindung mit einer Abschaltmöglichkeit für die spontane Amtsholung, und die Fritzboxen würden viele ISDN-Anlagen überflüssig machen.

 

Grüße vom Sonnenhügler

Wenn es schon keine native Unterstützung für Telekom Hybrid geben wird, könnt ihr dann ersatzweise eine zweichen Telekom und AVM abgestimmte und getestete Konfig für FB hinter SPPP veröffentlichen? Letztlich das was unter https://hybrid.aluny.net/index.htm veröffentlicht ist, nur in offiziell?

 

Ich verzweifle daran eine stabile Telefonieverbindung in dieser Konfiguration zu erreichen...

Gelöschter Nutzer

Naja für richtige GK Kunden auch nicht hilfreich die Digibox, das ist mehr was für kleine Netzwerke. Nicht große Büros mit mehr als zwei Sprachkanälen.

 

Klar gibts die aber da geht es zuhause hauptsächlich um Komfort und wenn es nichts mehr gäbe mit S0 würde es auch anders gehen oder man greift halt zum einem anderen Anbieter. AVM wird das schon in der Kalkulation haben das man diese drölf Kunden dann verliert aber der Gewinn dieser wäre geringer als die Einsparung des Buses. Irgendwann ist halt mal Schluss. Die Leute die früher Pferdeäpfel aufgelesen haben mussten sich auch was neues suchen. Technik kommt und geht.

Man könnte viel eher auf den internen S0 verzichten, wenn die verbleibenden Telefonanschlüsse ein bisschen durchdachter umgesetzt wären. Mit der fehlenden Abschaltmöglichkeit für die spontane Amtsholung und dem chaotischen Nummernschema sind die Nebenstellen-Anschlüsse der Fritzbox aber kein wirklich brauchbarer Ersatz für eine ISDN-Anlage. Aber wenn es AVM auf die Kunden, die sowas brauchen, nicht ankommt, dann sollen sie den internen S0 meinetwegen abschaffen. Betroffene Kunden werden sich dann halt anderswo umsehen und sie werden sicher auch fündig, siehe Digitalisierungsbox (und die ist bei weitem nicht die einzige Alternative zur Fritzbox). 


@Gelöschter Nutzer  schrieb:
diese drölf Kunden

@Gelöschter Nutzer 

Du hast eine eigenartige Art und Weise der Untertreibung... IdeeZwinkernd

Meine AD-Erfahrungen zeigen mir da andere Konstellationen auf... Idee


@Sonnenhügler_1  schrieb:
dann sollen sie den internen S0 meinetwegen abschaffen

Sehe ich etwas anders...

@Corinna_AVM schafft es auch erfolgreich, meinen gezielten Anfragen auszuweichen...

Evtl. sucht sie noch Provider in Deutschland mit VDSL-Bonding-Unterstützung? 🤔

Ich hätte einen Produktvorschlag:

Bluetooth-Stick-Unterstützung. An diesem ein Smartphone anmelden. Und die FB würde dann am Smartphone eingehende Gespräche an die an der FB angeschlossenen Festnetztelefone vermitteln und man könnte Gespräche vom Festnetztelefon über das Smartphone führen, also eine Art Festnetz-Ersatzleitung (ja, es gibt Anwender die diese Funktion wünschen). Derzeit muss man sich selbst behelfen (z.B. mit einem speziell programmierten RasPi. Das ist aber nichts für Laien). 


@wizer  schrieb:
am Smartphone eingehende Gespräche an die an der FB angeschlossenen Festnetztelefone vermitteln und man könnte Gespräche vom Festnetztelefon über das Smartphone führen

@wizer

 

Liebes AVM Team 

 

Es gibt doch eine App. Das Smartphone als weiteres "Festnetztelefon" zu nutzen... FritzFon App.

 

Einfaches wäre es für euch, der App ein Update zu verpassen, eingehende Mobilfunk-Telefonate auf dem Smartphone, ebenfalls an die fritzbox zu übermitteln, in dem man dann dort angeschlossen Festnetz - Telefone klingeln lässt. 

 

Ich denke, das ist einfacher, als eine neue kleine Schnittstelle herzustellen.. 

 

 


@Marcel2605  schrieb:
gibt doch eine App. Das Smartphone als weiteres "Festnetztelefon" zu nutzen... FritzFon App.

Das ist aber nicht das selbe. Dafür muss man das Smartphone immernoch in die Hand nehmen. An einem "richtigen PC-Arbeitsplatz" zu umständlich, vor allem wenn man am Festnetztelefon ein Headset nutzt. Bitte kommt mir jetzt nicht mit Rufumleitung. Zwinkernd

 

 


@Marcel2605  schrieb:
eingehende Mobilfunk-Telefonate auf dem Smartphone, ebenfalls an die fritzbox zu übermitteln

Und was ist mit ausgehenden Gesprächen?


@wizer  schrieb:
Und was ist mit ausgehenden Gesprächen?

wie gesagt, könnte man mit der FritzFon App realisieren und als weiteres Features implementieren...

ich würde es auch super klasse finden..

 


@Marcel2605  schrieb:
wie gesagt, könnte man mit der FritzFon App realisieren

Das glaube ich kaum. Dafür müsste man die FB-Firmware anpassen. Das Smartphone hat keine Nebenstellen-Nummer. Damit das funktioniert müsste das Smartphone wie ein Mobilteil ständig mit der FB kommunizieren, also als Nebenstelle in der FB eingerichtet werden. Sonst weiss die FB ja nicht wohin das Gespräch geleitet werden soll.

Über BT funktioniert das m.E. besser, weil die BT-Spezifikation diese Funktion bereits kennt und man deshalb keine "WLAN-Krücke" bauen muss.

Von Gigaset gab es mal das "MobileDock LM550", damit war das möglich, funktioniert aber leider seit Android 7 nicht mehr. AVM könnte auch ein solches Gerät bauen, die Fritz!Phone-App kann ja Bluetooth.


@ohnese  schrieb:
zweichen Telekom und AVM abgestimmte und getestete Konfig

Cui bono?

Der Telekom-Router müsste modifiziert werden, dass er einerseits "Modem genug" ist, um nicht mehr als nötig in den Verbindungen herumzupfuschen - und dennoch müsste er noch "hinreichend Router" sein, um bestimmte Verbindungen ausschließlich dem DSL zuzweisen.

 

Technisch wäre es simpel, der Speedport könnte ja in einen Modembetrieb versetzt werden, aber an der dann einzig nutzbaren LAN-Schnittstelle zwei getaggte VLANs bereitstellen, etwa VLAN 1 für Verbindungen über "Bonding" und VLAN 2 für "DSL only".

In dieser Betriebsart wären alle anderen Schnittstellen am Speedport abgeschaltet und dann müsste nur noch AVM die Fritzbox so ausstatten, dass sie zwei VLANs an der WAN-Schnittstelle unterstützt und je nach Anwendung mit dem passende Tag markiert.

 

Ich kannte drei Firmenkunden mit Hybridanschluss. Einer hat jetzt FTTH, die anderen beiden haben mittlerweile auch den Anschluss gekündigt und einen Firmenrouter im Einsatz, der über 5G seinen Zugang bekommt.

 

Nochmal: Cui bono?

 

Wer einen Router mit dem Attribut "Pro" versieht, der wird kaum Interesse daran haben zuzugeben, dass er sehr berechtigte Interessen gibt, auf diesen "Pro"-Router zu verzichten und einen anderen Router nachzuschalten.

AVM müsste eng mit der Telekom zusammenarbeiten - die "Unmenge" der zuletzt verfügbaren Speedports made by AVM und die "Kompatibilität" von WLAN Produkten aus den Häusern AVM und Telekom sprechen nicht dafür, dass eine enge Zusammenarbeit existiert.

 

Die 7583 verstehe ich nicht. Für wen soll die sein? Der Geschäftskunde, der eine superschnelle Anbindung bzw. redundante Anbindungen haben will - und sich dann mit a/b, DECT und ISDN abgibt? Wie heißen nochmal die von AVM hergestellten, schnurgebundenen Systemtelefone? Wie viele Netze kann sie erstellen, wie viele VLANs, wie viele VPN-Einwahlen?

 

Schuster, bleib bei deinen Leisten.

AVM spricht auch bei der 7583 vom "Heimnetz". Mehr muss man doch nicht über sein eigenes Produkt kund tun, wenn es um die Verwendung in professionellen Umgebungen geht.

 

 

 


@prophaganda  schrieb:
Meine AD-Erfahrungen zeigen mir da andere Konstellationen auf

Man muss immer prüfen, was die Anforderungen beim Kunden sind.

Wenn das Drei-Mitarbeiter-Büro des Malerfachbetriebes eine FritzBox nutzt und damit zurecht kommt: Ja bitte, warum denn nicht.

 

Ich nutze keinen "All-in-One" Router, ich habe bei mir mehrere VLANs. Firma, Privat, Schwester, gemeinsam nutzbare Geräte, Gäste, DMZ. Meine Telefonie macht eine TK-Anlage, die Telefonie meiner Schwester eine Go-Box. Der Router steht ganz hinten im Keller, 2m neben dem APL. WLAN hat der noch nicht einmal. Dafür sorgen verteilte AccessPoints im und am Haus - die natürlich auch VLANs besitzen, so dass in unserem Doppelhaus mit angeflanschter Firma jeder überall alle Netze zur Verfügung hat.

 

Mit der Einrichtung solcher Umgebungen verdiene ich ab und zu auch mal Geld, von daher stört es mich auch überhaupt nicht, dass AVM so etwas nicht "laientauglich" fabriziert.

 

Hybridrouter von AVM oder Lancom hätte ich vor einiger Zeit zigmal verkaufen können, mein Kreis hat aber mittlerweile ganz ordentlich beim Ausbau nachgeholt so dass das Thema langsam tot ist - auch wegen des Wegfalls des "Routerverbots" für Mobilfunkverträge.

Gestört hat mich massiv, dass es hier immer hieß "Die Telekom würde jedem Interessierten Hersteller den Zugang zum Hybrid-Verfahren gewähren - aber leider will ja keiner." während mehrere Hersteller sagten "Die Telekom lässt uns nicht, die wollen ihre eigenen Geräte verkaufen."

Die Wahrheit wird dazwischen liegen. Vermutlich stimmt es, dass die Telekom das Verfahren lizenzieren würde - aber zu welchem Preis - und dann besteht halt wirklich kein Interesse mehr durch die anderen Hersteller.

 

Hallo, ich habe seit ein paar Wochen die Fritz Box 7530 AX mit Mesh Repeater 1200 im 1. OG stehen - vorher Telekom Smart ohne Repeater.

Nun habe ich das Gefühl, dass die Fritz Box schwächer sendet, als der Telekom Router. 

Ohne Repeater würde ich im EG kaum bis gar keinen Empfang mehr haben - und dieser hat, laut Fritz  App, bereits eine schlechte Verbindung zur Fritz Box.

Ich habe bereits viele Tipps und Tricks, die ich auf einschlägigen Seiten gefunden habe, ausprobiert... ohne Erfolg.

Habt ihr noch Vorschläge, wie ich die Reichweite des Routers erhöhen könnte?