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21.03.2022 10:07 Zuletzt bearbeitet: 21.03.2022 16:38 durch den Autor
Dreimal waren die AVM-Experten bei uns in der Community schon zu Gast: 2016, 2017 und 2019. Mit insgesamt über 600 Beiträgen gehören sie zu den beliebtesten Expertenrunden. Jetzt geht die Serie weiter: Wir starten mit Staffel 4 vom 21. März 2022 bis einschließlich 27. März 2022 einen weiteren spannenden Austausch rund um alle AVM-Produkte. Mit dabei sind dieses Mal:
Sie kümmern sich normalerweise um die AVM-Profile auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube. Übrigens: Schaut gerne mal vorbei und lasst ruhig auch mal ein Like da. 👍
Und nun geht’s los! Die Experten freuen sich auf eure Fragen und euer Feedback. Viel Spaß!
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Zusammenfassung der Fragen und Antworten
Wie ist der Stand bezüglich einer 6890 mit 5G?
Kurz- bis mittelfristig ist hier nichts in Aussicht. Wir notieren Deinen Wunsch nach einer 5G-Variante aber gerne.
Wird noch darüber nachgedacht, auch einen FritzRepeater im AP-Modus (per LAN-Kabel mit dem Router verbunden, hier keine Fritzbox) zu einem Mesh-Master machen zu können (analog der Funktionalität der SpeedHome WiFi und WLAN)?
Daran hat sich bisher nichts geändert. Konkret ist da derzeit nichts in Planung, notieren wir jedoch gerne!
Warum gibt es keinen AVM-Router, der den Hybrid-Vertrag der Telekom unterstützt?
Konkrete Pläne für eine Hybrid-fähige FRITZ!Box gibt es derzeit nicht. Wir sind mit Produkten für Supervectoring und VDSL-Bonding sehr gut aufgestellt und mit der 6890 LTE lassen sich mehrere Anbindungswege (z.B. Kabel + LTE oder DSL + LTE) Provider-unabhängig kombinieren.
In MagentaZuhause kann bisher nur die Fritz!Dect 500 Lampe eingebunden werden. Werden die anderen Fritz! SmartHome Geräte folgen?
FRITZ!DECT 500 ist das einzige Produkt, welches mit MagentaZuhause kompatibel ist.
Ob weitere Produkte folgen werden, steht derzeit nicht fest.
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass es wieder mal einen Speedport mit AVM-Innenleben geben wird und damit auch die Möglichkeit, mit Fritz!Repeatern ein Mesh aufzubauen?
Derzeit bestehen keine Pläne in die Richtung.
Ist eine Interoperabilität der unterschiedlichen „Mesh“-Implementierungen von AVM und Telekom zumindest theoretisch denkbar oder grundsätzlich ausgeschlossen aufgrund unterschiedlicher Hardware?
Man soll ja nie nie sagen, aber derzeit ist FRITZ!Mesh in sich geschlossen und es gibt keine spruchreifen Pläne zu einer möglichen Interoperabilität.
Wann kommen die DSL Fritzboxen mit 2,5 Gbit/s LAN Anschlüssen? (und dabei meine ich nicht, den WAN Port)
Die aktuell verfügbaren Anschlüsse an unseren DSL-Modellen passen gut zum DSL-Tempo von max. 250 MBit/s. Mit 4x Gigabit-LAN und 4x4 Wi-Fi 6 kann man schon eine Menge verteilen. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt.
Was mich mal interessieren würde ist eine SmartHome-Basis, die mit AVM und Telekom (und anderen wie Ikea) funktioniert. Also eine SmartHomezentrale, mit der man alle 'gängigen' Smart-Devices (Steckdosen, Beleuchtung, Telefon, Fax, Internet-Radio, Anrufbeantworter, NAS) bequem vom Handy aus steuern kann. Die AVM-Fritzboxen sind schon gut, und die T-Homebase scheint auch ganz passabel zu sein. Arbeitet AVM mit der Telekom an einem gemeinsamen Standard?
Derzeit ist dazu nichts in Planung.
Wird es auch in Zukunft noch Fritzbox-Router mit ISDN-S0-Bus geben? Der Bedarf an dieser speziellen Schnittstelle geht natürlich zurück, aber gerade in Deutschland mit einem früher relativ hohen ISDN-Anteil (im Vergleich zu anderen Ländern) gibt es durchaus noch ISDN-Geräte im Umlauf. AVM hat ja durch seine legendären ISDN-Datenkarten auch eine besondere Beziehung zum Thema ISDN... - Wenigstens das Top-Modell einer Reihe könnte doch weiterhin einen S0-Bus haben, der meines Erachtens keine hohen Kosten verursachen dürfte und zudem auch "fertige" Technik ist, die keine große Entwicklung mehr benötigt. Zudem ist das doch ein tolles Unterscheidungsmerkmal zu den Routern der meisten anderen Hersteller, die oft nie einen S0-Bus angeboten hatten. Kann man näheres dazu erfahren, warum die Fritzbox 7590 AX nun in zwei Versionen erhältlich ist (mit und ohne S0-Bus) und die neue 6690 Cable schon zum Start gar keinen ISDN-S0-Bus hat? Spielt hier der Chipmangel auf dem Beschaffungsmarkt eine Rolle oder ist dies bereits eine erste Abkehr vom ISDN-S0-Bus an sich?
Zwei Entwicklungen kommen aktuell zusammen: ISDN als veraltete und nicht mehr aktuelle Technologie und der Bauteilmangel. Der Anteil eingesetzter ISDN-Geräte ist verschwindend gering. Netzseitig wird ISDN seit Jahren nicht mehr angeboten. In Zeiten von Bauteilmangel konzentrieren sich die Chiplieferanten auf Zukunftstechnologien, ergo gibt es weniger ISDN-Komponenten zum Verbauen. Jedoch: AVM hat z.B. mit der FRITZ!Box 7590 und der FRITZ!Box 6591 Cable noch aktuelle Produkte im Portfolio, die intern ISDN unterstützen.
Werden beide Versionen der 7590 AX von AVM gleichzeitig hergestellt oder soll die "ohne ISDN-Version" die "mit ISDN-Version" ablösen, sodaß nur noch alte Bestände im Handel den S0-Bus aufweisen?
In Zukunft wird allein die neuere Edition der FRITZ!Box 7590 AX produziert und vertrieben.
Wird die 7590 (ohne AX) auch weiterhin hergestellt und wird sie ihren S0-Bus behalten?
An den FRITZ!Box 7590 werden weiterhin S0-Anschlüsse vorhanden sein, auch bei zukünftig produzierten Geräten. Die Funktionalität wird also weiterhin gegeben sein.
Privatkunden mit vielen Geräten oder auch kleine Geschäftskunden könnten mehr als die ein bzw. zwei analogen Telefon-Ports brauchen, die die meisten heutigen Fritz!Boxen haben. Mein Wunsch wäre eine Fritzbox mit drei oder vier analogen Ports und (am besten mehreren) Klemmanschlüssen. Ich habe hier z.B. selbst zu meiner Fritzbox noch eine alte, kleine Eumex-TK-Anlage in Betrieb, eben aufgrund dieser zusätzlichen Anschlußmöglichkeiten.
Danke für deinen Vorschlag! Auch hier der Hinweis, dass analoge Telefonie netzseitig nicht mehr unterstützt wird. "All IP" ist das Motto des 21. Jahrhunderts.
Ich würde gerne wissen, ab wann ein Nachfolger für die 7590 (AX) bereitsteht, der idealerweise einen schnelleren WAN-Port (für Glasfasermodem der Telekom) hat und zusätzlich mindestens WLAN 6, besser 6E hat.
Zu zukünftigen bzw. unangekündigten Modellen können wir nichts sagen.
Grundsätzlich: Mit Wi-Fi 6E beschäftigen wir uns natürlich und werden ggf. in der Zukunft entprechende Produkte vorstellen.
Aktuell kommt wohl die neu erschienene FRITZ!Box 4060 deinem Wunschgerät am nächsten.
Die FRITZ!Box 4060 ist für den Einsatz hinter einem Modem vorgesehen, sie hat kein eigenes Modem verbaut.
Es ist ein 2,5-GB-WAN-Port vorhanden und Wi-Fi 6 wird auch unterstützt.
Weitere Informationen findest du hier: https://avm.de/produkte/fritzbox/fritzbox-4060
Wurde ev. schon mal darüber nachgedacht, die Einstellungen für WLAN Namen (Funknetz) und die Verschlüsselung (Sicherheit) an einer Stelle zusammenzufassen? Heutzutage sind ja immer mehr Nutzer nur noch im WLAN unterwegs, daher erfolgt die Konfiguration auch per WLAN. Das bedeutet dann aber, dass ich nach Änderung einer der Einstellungen aus dem WLAN geworfen werde, mich neu Verbinden und in die Fritzbox erneut einloggen muss, um die 2. Einstellung zu tätigen, um dann erneut aus dem WLAN zu fliegen, um mich nochmals neu zu verbinden... Bei den Telekomroutern finde ich das besser gelöst. Dort ändert man Name und Verschlüsselung auf der selben Seite und braucht sich danach nur 1x neu verbinden.
Den Wunsch können wir auf jeden Fall nachvollziehen. Das wäre sicherlich eine Erleichterung für diejenigen, die die Konfiguration über WLAN vornehmen.
Wir nehmen das gerne als Verbesserungsvorschlag auf, vielen Dank für die Anregung!
Wird Fritzos 7.50 noch für die 7490 kommen?
Ja, für die 7490 ist das FRITZ!OS 7.50 geplant.
Wird noch ein 2400 AX folgen?
Wir haben keinen 2400 AX angekündigt. Grundsätzlich werden unsere neuen Gertäte zu gegebener Zeit angekündigt und vorgestellt. Daher lass dich gerne überraschen
Wird es Verbesserungen beim Mesh Steering geben?
Wir optimieren stetig das FRITZ!OS und somit auch das WLAN Mesh Steering.
Seit FritzOS 7 sind auch Speedphones mit aktueller Firmware mit Fritzboxen kompatibel und können daran als Telefone verwendet werden. Es gibt jedoch eine sehr nervige Einschränkung: Mit dem Speedphone ist kein direkter Zugriff auf den Fritzbox-Anrufbeantworter möglich. Im Speedphone werden zwar neue Nachrichten auf dem Fritzbox-Anrufbeantworter im Menü signalisiert, es wird dann aber beim Abhören immer die SprachBox angerufen. (Siehe auch hier: https://telekomhilft.telekom.de/t5/Geraete-Zubehoer/Anrufbeantworter-der-FRITZ-Box-ab-FRITZ-OS-7-mit...). Wird es hier eine Lösung geben, sodass auch der Fritzbox-Anrufbeantworter direkt aus dem Menü des Speedphones mit der Benachrichtigung erreicht werden kann?
Auf den ganzen Funktionsumfang haben wir nur bei unseren eigenen Produkten direkten Einfluss und bedienen uns beim Einsatz herstellerübergreifender Produkte diverser Standards. In Bezug auf Schnurlostelefone stellen wir unter nachfolgendem Link eine Zusammenfassung zur Verfügung:
Bei deinem konkreten Fall, dass das Speedphone auf der Standardtaste nicht den Anrufbeantworter der FRITZ!Box aufruft/bedienen lässt, haben wir keinen Einfluss.
Dass du den unter dem Link beschriebenen Workaround: https://telekomhilft.telekom.de/t5/Geraete-Zubehoer/Anrufbeantworter-der-FRITZ-Box-ab-FRITZ-OS-7-mit...
gerne durch eine optionale Funktion der Haupttaste abgelöst sehen möchtest, können wir nachvollziehen und empfehlen dir, dich mit dieser Wunschfunktion an den Hersteller des Speedphones zu wenden. Wir wünschen dir viel Erfolg.
Seit Dezember 2021 erfolgt der Zugriff auf die Magenta Cloud über einen anderen WebDAV-Server und auch das Anmeldeverfahren ist anders als bisher. Folge: in Fritz!OS bis einschließlich 7.29 kann man die Magenta Cloud nicht mehr durch Auswahl von "Telekom" als Cloud-Anbieter einbinden, sondern muss den Umweg über "Anderer Anbieter" gehen. Das sollte in künftigen Firmware-Versionen vielleicht noch geändert werden.
Da hast du recht, der Zugriff auf die "MagentaCLOUD" kann nicht mehr über die Auswahl "MagentaCloud" genutzt werden, sondern der Online-Speicher der Telekom muss aktuell über die Auswahl "Anderer Anbieter" eingebunden werden. Dafür bieten die nachfolgenden Webseiten der Telekom ausführliche Informationen:
https://magentacloud.de/remote.php/webdav
Zudem muss dann ein "separates Protokoll-Kennwort" eingerichtet werden:
https://cloud.telekom-dienste.de/hilfe#einrichten
Hintergrund ist der, dass die Telekom den Cloud-Speicher umgestellt hat. Wir werden die neuen Telekom-Vorgaben über zukünftige Firmware-Updates aktualisieren, sodass wieder das normale Profil verwendet werden kann.
Kommt irgendwann mal der Support für eigenes VLAN und Jumboframes?
Dies notieren wir gerne als Verbesserungsvorschläge.
Kommt irgendwann evtl. mal eine Funktion, Adressbücher von MS Exchange Nutzern einzubinden?
Auch diesen Wunsch haben wir gerne für die Überlegungen zur Weiterentwicklung notiert.
Zugang zur FB per 2FA (der alle 30 Tage abgefragt wird wenn man das zugreifende Gerät authorisiert, wie z.B. bei Foren), das würde die Sicherheit erhöhen (Hacker hätten dann Probleme). Derzeit gibt es 2FA nur für bestimmte Funktionen, muss aber bei jeder Änderung angegeben werden.
Gerne notieren wir deinen Verbesserungswunsch. Wir achten sehr auf die Sicherheit unserer Produkte und für den Zugriff auf die Benutzeroberfläche aus dem Internet gibt es die zwei Faktor Authentifizierung bereits, beachte dazu gerne auch folgende Hinweise: https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/3602_Sicherheitshinweise-fur-MyFRITZ.
Frage zur Behandlung von ankommenden Anrufen: In welcher Reihenfolge werden die Regeln abgearbeitet? Ich gehe mal davon aus:
Leider sieht man meines Wissens nicht wo eine Rufumleitung eingerichtet wurde - in der Box oder bei der Telekom. Hat man mehrere Rufumleitungen eingerichtet in welcher Reihenfolge werden die abgearbeitet? Wird die Liste in der Fritzbox so wie in der GUI sichtbar von oben nach unten durchgegangen, sprich der oberste Eintrag ist der wichtigste?
Vielen Dank für deine Fragen zur Behandlung ankommender Rufe, auf die wir gerne im Folgenden Schritt-für-Schritt eingehen möchte.
Als allererstes greifen die Sperren und Umleitungen (usw.) des Anbieters, denn nur, was bei der FRITZ!Box letztendlich vom Anbieter bei der FRITZ!Box ankommt, kann behandelt werden.
Wenn eine Rufnummer eingehend in der FRITZ!Box gesperrt ist, wird der Ruf nicht durch eine Rufumleitung, die die FRITZ!Box ausführt, umgeleitet. Folglich hat die Rufnummernsperre in der FRITZ!Box keine Auswirkungen auf Rufumleitungen, die beim Anbieter realisiert werden. Deine Annahmen können wir daher so unterschreiben.
Zu deiner Frage nach der Reihenfolge der Umsetzung der Rufumleitungen in der FRITZ!Box: Man kann Rufumleitungen für Rufnummern nur einmal einrichten, es können nicht mehrere Rufumleitungen zur gleichen Nummer eingerichtet werden, daher spielt die Reihenfolge keine Rolle.
Kann man eigentlich die AVM Repeater in Reihe schalten ohne Fritzbox ? Oder funktioniert Kaskadierung nur mit Master?
Die Reihenschaltung der FRITZ!-Produkte geht nur im Mesh. Daher ist auch ein Mesh Master erforderlich.
Ich nutze die 7590AX und 2 Fritz Repeater 2400 (jeweils als LAN Bridge). Es läuft alles rund, aber in den Ereignissen steht alle paar Stunden:
[fritz.repeater] WLAN: Eine Störquelle wurde auf Kanal X (Frequenz 2.437 GHz) erkannt
Sonst keinerlei Fehlermeldungen. Muss ich etwas tun? Kanalwechsel o.ä.?
Die FRITZ!Box handelt in so einem Fall selbst. Du musst nichts machen.
Was ich nachschieben möchte, das sind zwei Features, die man bei einem Speedport findet - bei einer Fritzbox aber leider nicht:
Das haben wir uns gern als Verbesserungsvorschläge notiert!
Da sieht man leider das die Priorität von AVM auf die Brückentechnologie DSL liegt. Glasfaser mit einem Potential bis 16 Terabits wird schlichtweg nicht berücksichtigt: es gibt Bundesländer wo Glasfaser fast flächendeckend ausgebaut ist. Ich selbst habe privat Glasfaser aufm Dorf, seit kurzem mit bis zu 2 GBits an der CPE anliegend. Auch in zusammenhang mit bisher fehlendem Support von "WiFi 6e" hatte ich trotz aktuellster FritzBox bisher nicht das volle Potenzial ausgeschöpft. Es wäre schön wenn AVM dahingehend etwas Gas gibt.
Danke für dein Feedback.
In Kürze wird die FRITZ!Box 5590 Fiber erhältlich sein, mit der alle in Deutschland gängigen Glasfaseranschlüsse bedient werden können.
Wir sehen die Erweiterung des WLAN-Spektrums im 6-GHz-Bereich als eine sehr positive Entwicklung und beschäftigen uns intensiv mit diesem Thema.
Ich würde gerne die Birnenfassung kaufen, die auf dem Produktbild für die FRITZ!DECT 500 Lampe bei AVM abgebildet ist. Mir gefällt besonders das schlichte Design. Leider ist diese Fassung nirgends bei den einschlägigen Marktplätzen zu finden. Gibt es hierzu einen Tipp, wo man die herbekommt?
Die Lampenfassung, die z.B. in den Bildern zur FRITZ!DECT 500 unserer Website abgebildet ist, existiert ausschließlich virtuell. Daher können wir dir dazu leider keinen Tipp geben.
Vor der eigentlichen Frage eine kurze Beschreibung des Setups. Ich habe aktuell einen Magenta Giga Glasfaser Anschluss 1000/200. Das Telekom Glasfasermodem ist im Keller montiert. Von da geht es mit einem CAT7 Patchkabel in eine CAT6 Netzwerkdose, von dieser Dose mit CAT7 Kabel zu einer CAT6 Netzwerkdose ins Arbeitszimmer (Länge < 30m), dann mit CAT7 Kabel in den WAN Port der FRITZ!Box. Kabelstrecke wurde Ende (Kabelmodem) <> Ende (WAN Port) erfolgreich durchgemessen. Durchsatzmessung (wobei die Kabelänge dann wegen der Schleife wieder zurück zum Arbeitszimmer durchs Treppenhaus mit CAT7 Kabel noch verdoppelt wurde) mittels iperf auf zwei leistungsfähigen PCs hat ergeben, dass der theoretische Maximalwert für Gigabit Ethernet nahezu erreicht wird. Damit spielen etwaige Layer 1 Probleme meiner Meinung nach schonmal keine Rolle mehr. Nun die eigentliche Beobachtung:
1) Einrichtung des Internet Anschlusses über das Profil "Weitere Internetanbieter" / "anderer Internetanbieter" / "Anschluss an externes Modem"
Als Verbindungsgeschwindigkeit wird in der FRITZ!Box 996,1 Mbit/s dowm, 199,2 Mbit/s up angezeigt
2) Einrichtung des Internet Anschlusses über das Profil "Internetanbieter Telekom" / "Betrieb am Glasfaseranschluss"
Als Verbindungsgeschwindigkeit wird in der FRITZ!Box 996,1 Mbit/s dowm, 283,2 Mbit/s up angezeigt.
Warum unterscheidet sich die Verbindungsgeschwindigkeit bei den beiden Profilen?
Die Geschwindigkeitswerte des Internetzugangs werden mit dem Profil "Telekom" automatisch ermittelt und es wird eine VLAN-ID gesetzt. Wir empfehlen, immer ein Anbieterprofil zu verwenden, wenn es eines gibt. Für den Einsatz der FRITZ!Box 7590 am Telekom-Glasfaseranschluss ist deshalb auch der entsprechende Hinweis in der Einrichtungsanleitung enthalten: https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/1167_FRITZ-Box-fur-Betrieb-am-Glasfaseran...
Ich hatte die Anforderung, mehrere externe TCP Ports als Portweiterleitung auf einen TCP Port (also n:1) auf eine interne IP Adresse weiterleiten zu können. Mein uralter Speedport 710W von der Telekom konnte das. Ich bin damals auf die FRITZ!Box umgestiegen und dachte, dass das damalige Flagschiff 7490 das doch sicherlich können müsste. Leider weit gefehlt. Ein Supportticket bei AVM wurde damit geschlossen, dass das kein vergleichbarer Router könnte. Mein Einwand mit dem Beispiel Speedport 710W fand dabei kein Gehör. Auch die neuere FRITZ!Box 7590 versagte bei dieser Aufgabe. Nun mittlerweile erledigen zwei Cisco Firewalls im HA Cluster diese Aufgabe und die FRITZ!Box stellt nur noch die Internetverbindung, WLAN und S0 bereit. Außerdem fehlt mir fehlt die Möglichkeit, IP Adressen im DHCP fest reservieren und auch nicht zusammenhängende IP Bereiche für die Vergabe definieren zu können. Dies ist leider seit eh und je nicht möglich. Nun dies erledigt nun der weiter oben erwähnte Cisco Catalyst L3 Switch.
Die Anregungen zu Firewall und DHCP nehmen wir gerne als Verbesserungsvorschlag auf.
Ich habe bei mir ein Telefonbuch unerwünschte ankommende Telefonrufe angelegt, damit für die dort hinterlegten Nummern Anrufe abgewiesen werden. Dieses Telefonbuch wollte ich einem Bekannten weitergeben. Also habe ich es bei mir unter dem Namen des Telefonbuchs als XML exportiert und bei ihm importiert. Meine Erwartungshaltung war, dass der Import als Ergebnis ein Telefonbuch mit dem Namen "Telefonbuch unerwünschte ankommende Telefonrufe" bringt. Leider sind alle Nummern in das Standardtelefonbuch "Telefonbuch" eingefügt worden. Ich habe nun die Nummern aus dem Standardtelefonbuch gelöscht und wollte ein neues mit dem richtigen Namen "Telefonbuch unerwünschte ankommende Telefonrufe" anlegen. Das verweigerte die FRITZ!Box mit dem Hinweis, dass es dieses Telefonbuch schon gäbe, was aber falsch ist. Da der richtige Name in der XML Datei drin steht, läuft hier meiner Meinung nach etwas falsch. Der Import sollte generell den Namen aus der XML Datei beachten.
Den Wunsch, den Namen der XML zu beachten, nehmen wir natürlich als Verbesserungsvorschlag auf. Das Fehlverhalten können wir jedoch noch nicht nachvollziehen. Sollte es weiterhin damit Probleme geben, melde dich gerne via persönliche Nachricht bei mir und sende den Link zu deiner Frage hier mit.
22.03.2022 08:27 Zuletzt bearbeitet: 22.03.2022 08:27 durch den Autor
22.03.2022 08:29
@muc80337_2 schrieb:
Anderen als Dir offensichtlich.
Da hast du Recht.
Aber die Frage ist ja, welche Vorteile AVM und Telekom davon hätten. Es müsste ja beide aktiv mitarbeiten und Absprachen treffen - auch über künftige Firmwaregenerationen hinweg. Und da glaube ich halt nicht daran, dass beide Firmen einen Nutzen in so einer Kooperation für eine "Randgruppe" sehen, die zudem täglich kleiner wird.
22.03.2022 08:33
@Tzunki75 schrieb:
Ich habe bereits viele Tipps und Tricks, die ich auf einschlägigen Seiten gefunden habe, ausprobiert... ohne Erfolg.
Habt ihr noch Vorschläge, wie ich die Reichweite des Routers erhöhen könnte?
Die 7530 AX ist auch von der Reichweite nicht so toll, hab ich auch geteset.. diie 7590 hat mehr Antennen verbaut und hat eebso eine viel größere Reichweite.
Ggf müsstest du noch einen Repeater dazwischenschalten und den 1200er im OG, als REihenschaltung mit dem ersten Repeater, der dann näher zur Fritzbox platziert wird...
22.03.2022 08:47
@Carsten_MK2 schrieb:
Aber die Frage ist ja, welche Vorteile AVM und Telekom davon hätten.
Zufriedene Kunden.
22.03.2022 08:54
@Carsten_MK2 schrieb:
für eine "Randgruppe" sehen, die zudem täglich kleiner wird.
Bitte belege das mit einem belastbaren Zitat.
22.03.2022 08:59
Seit FritzOS 7 sind auch Speedphones mit aktueller Firmware mit Fritzboxen kompatibel und können daran als Telefone verwendet werden.
Es gibt jedoch eine sehr nervige Einschränkung:
Mit dem Speedphone ist kein direkter Zugriff auf den Fritzbox-Anrufbeantworter möglich. Im Speedphone werden zwar neue Nachrichten auf dem Fritzbox-Anrufbeantworter im Menü signalisiert, es wird dann aber beim Abhören immer die SprachBox angerufen. (Siehe auch hier: https://telekomhilft.telekom.de/t5/Geraete-Zubehoer/Anrufbeantworter-der-FRITZ-Box-ab-FRITZ-OS-7-mit...)
Wird es hier eine Lösung geben, sodass auch der Fritzbox-Anrufbeantworter direkt aus dem Menü des Speedphones mit der Benachrichtigung erreicht werden kann?
22.03.2022 09:18
Die Telekom bastelt derzeit an einer neuen Hybridlösung - eine externe 5G "aktive Antenne" (für draußen) in welche die SIM reingesteckt wird.
Funktioniert dann zusammen mit dem Smart 4, mit welchem diese aktive Antenne per Ethernet verbunden wird.
Ich weiß - Hybrid ist kein Thema für Euch - wurde schon sondiert inwiefern man diese aktive Antenne zusammen mit einer Fritzbox als 5G Mobilfunkmodem nutzen könnte?
Andere Frage in dieselbe Richtung: mittlerweile gibt es 5G fähige Smartphones bereits in der Preisklasse bis 200 Euro - wie performant ist die USB "Tethering Schnittstelle"?
22.03.2022 09:20 Zuletzt bearbeitet: 22.03.2022 09:24 durch den Autor
Wenn Du Dich auf GSM beschränken kannst, dann ist immer noch die beste Lösung einen voicefähigen "UMTS-Stick" an der Box ranzuhängen (also keine von Dir angedachte Bluetooth-Lösung)
Unschön ist allerdings, dass die Fritzbox nur eine Mobilfunkverbindung verwalten kann - man muss sich entscheiden ob man Sprache will oder Daten. Bis zur Abschaltung von UMTS konnte man noch beides haben. GPRS/EDGE rechne ich jetzt mal nicht mehr zu einer Datenverbindung zu, das funktioniert zu schlecht.
22.03.2022 09:25
@muc80337_2 schrieb:
Die Telekom bastelt derzeit an einer neuen Hybridlösung - eine externe 5G "aktive Antenne"
Die soll es aber nicht für Privatkunden geben!?
22.03.2022 09:33
@muc80337_2 schrieb:
Wenn Du Dich auf GSM beschränken kannst, dann ist immer noch die beste Lösung einen voicefähigen "UMTS-Stick" an der Box ranzuhängen
Dann bräuchte ich aber eine zweite SIM. Und Dual-SIM ist damit ausgeschlossen. Ist somit keine Option. Leider gelingt es mir nicht, das über RasPi zu lösen (https://www.ip-phone-forum.de/threads/fehlende-funktionen-der-fbf-mittels-minimalem-asterisk-nachr%C...)
22.03.2022 10:26
@prophaganda schrieb:
Wo in Deutschland bei welchem Provider wird VDSL-Bonding unterstützt?
Weiterhin kann das bisher auch nur die 7583...
Telekom bietet die bis heute meines Wissens nach nicht an...
VDSL-Bonding bei Telekom wird es auch nicht geben...
Hybrid gibt es bei der Telekom, von AVM leider keine Unterstützung.
Ich muss dazu sagen - das finde ich schade - denn bisher gibt es nur die Bastellösung:
Fritzbox hinter Hybridrouter via LAN1 (bzw. WAN).
Ich denke mal, für den deutschen Markt ist der Bedarf an Fritzboxen mit Hybrid-Bondig wesendtlich höher als mit VDSL-Bonding.
Hallo @prophaganda, für Privatkunden gibt es in Deutschland aktuell praktisch keinen Anbieter, der gebündeltes VDSL bietet. Bezüglich deines Wunsches nach einer Hybrid-FRITZ!Box von AVM haben wir gerne einen entsprechenden Kundenwunsch notiert.
22.03.2022 10:34
@Christian Bendig schrieb:
jo das würde mich auch sehr sehr Brennend interessieren bezüglich der 6890 LTE mit 5G
@Christian BendigAktuell ist ausschließlich unsere FRITZ!Box 6850 LTE 5G-fähig (https://avm.de/produkte/fritzbox/fritzbox-6850-5g/). Was die Zukunft bringt, können wir derzeit nicht sagen, haben aber gerne deinen Wunsch notiert.
Gruß Manuel
22.03.2022 10:43
@Gelöschter Nutzer schrieb:
@aluny schrieb:
Hallo liebes AVM-Team.
Wurde ev. schon mal darüber nachgedacht, die Einstellungen für WLAN Namen (Funknetz) und die Verschlüsselung (Sicherheit) an einer Stelle zusammenzufassen?
Heutzutage sind ja immer mehr Nutzer nur noch im WLAN unterwegs, daher erfolgt die Konfiguration auch per WLAN.
Das bedeutet dann aber, dass ich nach Änderung einer der Einstellungen aus dem WLAN geworfen werde, mich neu Verbinden und in die Fritzbox erneut einloggen muss, um die 2. Einstellung zu tätigen, um dann erneut aus dem WLAN zu fliegen, um mich nochmals neu zu verbinden...
Bei den Telekomroutern finde ich das besser gelöst. Dort ändert man Name und Verschlüsselung auf der selben Seite und braucht sich danach nur 1x neu verbinden.
+ 1 Beim Gast WLAN ist es ja auch die gleiche Seite.
Hallo @Gelöschter Nutzer,
wir notieren uns gerne, dass du dir auch eine WLAN-Übersichtsseite mit allen Einstellungen, inkl. dem des Gast-WLANs wünscht, sodass man sich nicht mehrmals neu mit dem WLAN verbinden muss, wenn man mehrere Einstellungen auf verschiedenen Benutzeroberflächenseiten der FRITZ!Box via WLAN ändert. 👍
Sonnige Grüße aus Berlin
Markus
22.03.2022 10:57
Hallo @Christian Bendig ,
welche FRITZ!Boxen, ob und insbesondere wann im aktuellen Labor partizipieren werden, können wir dir leider nicht schreiben und zusichern, das hängt von vielen Faktoren ab, unter anderem von den internen Testergebnissen.
Sonnige Grüße aus Berlin
Markus
22.03.2022 11:02 Zuletzt bearbeitet: 22.03.2022 11:02 durch den Autor
@Manuel_AVM schrieb:
Bezüglich deines Wunsches nach einer Hybrid-FRITZ!Box von AVM haben wir gerne einen entsprechenden Kundenwunsch notiert.
Eine Hybrid-Fritzbox wäre bis vor kurzem mein Traum gewesen. Der Speedport Pro hat mir schmerzlich vor Augen geführt, wie es ist, wenn man keinen Router seiner Wahl nutzen kann, sondern auf ein einziges und obendrein nicht sonderlich brauchbares Gerät angewiesen ist. Außerdem weiß ich, dass man bei AVM über eine viel größere Expertise im Bereich ISDN verfügt als bei Sagemcom (Speedport Pro-Hersteller). Jetzt benötige ich allerdings keinen Hybrid-Router mehr, denn mein Anschluss wurde vor kurzem auf VDSL umgestellt. Da tut's auch eine "normale" Fritzbox. Und endlich funktioniert meine ISDN-TK-Anlage wieder richtig 😉
22.03.2022 11:03
Ich hätte eine Frage an die AVM-Experten, zu Glasfaser / Gigabit Netzen.
Und zwar höre ich von bestehenden Gigabit-Verkabelungen im Haus, die bisher über VDSL versorgt wurden, und jetzt Glasfaser ins Haus kommen. Selbst bei Neubauten (wie bei mir) ist aber kein Leerrohr vom APL/GF-TA bis zur TAE/ONT vorhanden, sondern 'nur' Gigabit-Fähiges CAT7.
Was ich mir vorstellen kann ist, dass die ONT (für die Wohnungen) im Keller sind, und dann per bestehendem Kupfer (CAT7) in die einzelnen Wohnungen geführt werden.
Da hörte ich aber von verschiedenen Problemen mit g.fast und Frequenzbändern... so dass man mit Kupfer 'nicht zukunftssicher ' wäre. - Könnt ihr die Problme bestätigen?
Und Frage: Wie sieht die 'Marschrichtung bei AVM aus?
Wird hier weiter auf explizite Glasfaser-Router gesetzt? (inHouse-Verkabelung per Glasfaser)? Oder sind hier Kombinationen Glasfaser-Modem<-CAT7->Fritzbox geplant?
Was ich mir vorstellen kann ist, dass AVM (bzw Telekom) für diesen Zweck direkt im Keller am GF-Hausanschluss ein Glasfaser-Modem anbietet, welches auf der gegenseite mit der vollen Glasfaser-Bandbreite an den Router geht. (Der Router kann dann ja immernoch Dämpfung durch Kupfer herausrechnen).
22.03.2022 11:04
@Steffi_Loostie schrieb:
Folgendes Problem:
Fritz-Repeater 1200 in Verbindung mit SMA-Kommunikationsmodule - Verbindung des öfteren unterbrochen!Wir haben die Kommunikationsmodule der SMA-Geräte unserer Photovoltaikanlage per LAN an einem Switch und von da aus per LAN an einen Fritzrepeater 1200 hängen. Der Fitz Repeater 1200 ist mit zwei anderen Repeatern im Wlan-Mesh-Netzwerk einer Fritzbox 7490.
Leider haben wir des öfteren Hänger. Das heißt der Repeater steigt aus und schafft es nicht die Verbindung eigenständig wieder herzustellen. Wir müssen dann den Stecker des Repeaters ziehen und dann geht es wieder für ein paar Tage oder 1 Tag.
Was kann die Ursache sein? Der Speedtest zeigt einen guten Empfang.
Hallo @Steffi_Loostie, ja wir freuen uns auch über den direkten Austausch hier. Was du hier beschreibst, ist demnach ein Abbruch der WLAN-Verbindung des betroffenen FRITZ!Repeater 1200. Bitte schau dir mal folgende Lösungsanleitung an und gehe die Schritte sorgfältig durch: https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Repeater-1200/27_Haufige-Abbruche-der-WLAN-Verbind....
Gruß Manuel
22.03.2022 11:11
Noch so viele S0 Bus Liebhaber, interessant @prophaganda . Erst die Tage meine letzte BlueFRITZ! AP-X verkauft. Naja, so fast 😀. Ging dann wegen 20€ hin-und-her weil Bluetooth Dongle fehlte (hatte ich aber auch geschrieben). Lesen schwierig, ganz abgesehen davon, das er den Dongle unter x64 sowieso nicht zum Laufen gekriegt hätte. Als die AP-X wieder hier, einfach selbst ausprobiert mit dem integrierten Bluetooth vom Notebook. Konnte mich mit AP-X verbinden, anno 2022 kannste damit nur nicht so viel anfangen oder willste over nicht vorhandenem ISDN surfen? Geräte an die AP-X anschließen geht aber und ggf. vorhandenen S0 Bus weiter nutzen.
Mit Pixma habe ich noch ein echtes Fax. Würde ich nur Fritz!Fax am Rechner nutzen wollen, geht das doch aber nicht, weil CAPIoverTCP in der 6890 deaktiviert. ISDN-Telefone und so waren hier im Haushalt ansonsten zuerst tot, noch vor dem ganzen Analog-Zeugs.
22.03.2022 11:11
@Gelöschter Nutzer schrieb:
sondern 'nur' Gigabit-Fähiges CAT7.
Wenn durchgängig Komponenten verbaut wurden, die die Kategorie 6A oder höher erfüllen, dann ergibt sich bei fachgerechter Montage eine garantiert mögliche Datenrate von 10 Gbit/s vollduplex.
Die direkte Verlegung von Netzwerkleitungen unter Putz - zumindest aber nicht austauschbar - halte ich für Pfusch. Ich würde mich nicht wundern, wenn durch schlampige Verarbeitung dann tatsächlich eine Übertragungsstrecke entstanden ist, die nicht normgerecht ist.
@Gelöschter Nutzer schrieb:
Oder sind hier Kombinationen Glasfaser-Modem<-CAT7->Fritzbox geplant?
Jeder Router, dem man "beibringen" kann, dass der Internetzugang nicht über sein integriertes Modem, sondern über einen der Netzwerkbuchsen erfolgt, kann in dieser Art betrieben werden.
@Gelöschter Nutzer schrieb:
Der Router kann dann ja immernoch Dämpfung durch Kupfer herausrechnen).
Das ergibt keinen Sinn. Was sollte er da herausrechnen? Er bekommt einen ganz normalen 1 Gbit/s bis 10 Gbit/s Link, der läuft völlig bittransparent und ohne Einschränkungen - wenn man mal von zusätzlichen Signallaufzeiten im Bereich von Bruchteilen einer Millisekunde absieht.
22.03.2022 11:18 Zuletzt bearbeitet: 22.03.2022 11:18 durch den Autor
@Gelöschter Nutzer Ich betreibe eine betagte Agfeo AC14 hinter meiner Fritzbox. Die Software funktioniert auch unter Win x64. Und die Hardware ist nahezu unkaputtbar. Optimal ist auch das Zusammenspiel mit meiner FB 7490, ganz im Gegensatz zum Speedport Pro, an dessen internem S0 außer telefonieren eigentlich kaum etwas funktioniert hat.
Kleine Anekdote am Rande: Fritz!Fax funktioniert erstaunlicherweise auch mit der Agfeo 😉 Ich hatte das Programm auf dem Rechner und habe damit über meine Fritzbox Faxe verschickt. Nach einem Umzug musste ich zu Hybrid und dem Speedport Pro wechseln und die Fritzbox einmotten. Das hat Fritz!Fax aber überhaupt nicht gestört: es hat dann einfach die per USB mit dem Rechner verbundene Agfeo-Anlage angesprochen. Funktionierte prima. Nur ich habe nicht schlecht gestaunt, als ich feststellte, dass das Faxen auch ganz ohne Fritzbox noch klappt.
22.03.2022 11:19
Ich denke @Gelöschter Nutzer zahlt auf die reine Kabelverlegung von einem Netzwerkkabel ab, wo also Defacto nur zwei Adern verwendet werden und der Rest nur als Abschirmung dient. Ich denke dass diese Praxis zum Zeitpunkt von Glasfaser eigentlich verspielt hat, da sind wir uns einig. Bei der reinen Heimnetzwerkverkabelung, da sehe ich auch keinerlei Einschränkungen.
Das primäre Problem beim Einsatrz von Glasfasermodems im Keller sehe ich eigentlich nur darin, das es innerhalb des Netzwerkkabels damit keine vernünftige Privatssphäre für den Anschlußinhaber gibt, denn der Datenstrom aus und an das Modem kann von jedem mitgelesen werden.
22.03.2022 11:25
Mal schnell aufs ? geklickt, lässt sich bei Bedarf auch aktivieren: https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-6890-LTE/190_FRITZ-fax-fur-FRITZ-Box-installie... .
22.03.2022 11:28
@Markus_AVM Mir fällt gerade ein Punkt ein, der bei neuen Firmware-Versionen geändert werden sollte: seit Dezember 2021 erfolgt der Zugriff auf die Magenta Cloud über einen anderen WebDAV-Server und auch das Anmeldeverfahren ist anders als bisher. Folge: in Fritz!OS bis einschließlich 7.29 kann man die Magenta Cloud nicht mehr durch Auswahl von "Telekom" als Cloud-Anbieter einbinden, sondern muss den Umweg über "Anderer Anbieter" gehen. Das sollte in künftigen Firmware-Versionen vielleicht noch geändert werden.
22.03.2022 11:28
@prophaganda schrieb:
Aber um auch noch mal auf meine vorher gestellte Frage zurückzukommen:
Wo in Deutschland gibt es VDSL-Bonding?
Wenn Sich AVM damit als "gut aufgestellt" sieht - dann muss es ja auch eine Clientel dafür geben - und dementsprechend auch Anbieter...
Wenn ich mal so die Masse durchgehe:
Telekom: Nein
Vodafone: Nein
1und1: Nein
O2: Nein
Hallo @prophaganda, wir können uns als "gut aufgestellt" sehen, weil es mit der FRITZ!Box 7583 ein VDSL-bondig fähiges Gerät gibt. Was den Marktanteil der VDSL-Anschlüsse in Deutschland angeht, können wir keine Einschätzung liefern, das war mit unserer Aussage auch nicht gemeint. Kurzum, wir sehen uns als "gut aufgestellt", weil wir ein Produkt anbieten, dass bei VDSL-bonding Tarifen genutzt werden kann.
Gruß Manuel
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