Teil 4: Jetzt wieder mit AVM-Experten zu Fritz!Box & Co. austauschen!

Gelöst
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Dreimal waren die AVM-Experten bei uns in der Community schon zu Gast: 2016, 2017 und 2019. Mit insgesamt über 600 Beiträgen gehören sie zu den beliebtesten Expertenrunden. Jetzt geht die Serie weiter: Wir starten mit Staffel 4 vom 21. März 2022 bis einschließlich 27. März 2022 einen weiteren spannenden Austausch rund um alle AVM-Produkte. Mit dabei sind dieses Mal: 

Sie kümmern sich normalerweise um die AVM-Profile auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube. Übrigens: Schaut gerne mal vorbei und lasst ruhig auch mal ein Like da. 👍

 

Und nun geht’s los! Die Experten freuen sich auf eure Fragen und euer Feedback. Viel Spaß! 

 

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung
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Zusammenfassung der Fragen und Antworten

 

Wie ist der Stand bezüglich einer 6890 mit 5G? 

Kurz- bis mittelfristig ist hier nichts in Aussicht. Wir notieren Deinen Wunsch nach einer 5G-Variante aber gerne. 

 

Wird noch darüber nachgedacht, auch einen FritzRepeater im AP-Modus  (per LAN-Kabel mit dem Router verbunden, hier keine Fritzbox) zu einem Mesh-Master machen zu können (analog der Funktionalität der SpeedHome WiFi und WLAN)? 

Daran hat sich bisher nichts geändert. Konkret ist da derzeit nichts in Planung, notieren wir jedoch gerne! 

 

Warum gibt es keinen AVM-Router, der den Hybrid-Vertrag der Telekom unterstützt? 

Konkrete Pläne für eine Hybrid-fähige FRITZ!Box gibt es derzeit nicht. Wir sind mit Produkten für Supervectoring und VDSL-Bonding sehr gut aufgestellt und mit der 6890 LTE lassen sich mehrere Anbindungswege (z.B. Kabel + LTE oder DSL + LTE) Provider-unabhängig kombinieren. 

 

In MagentaZuhause kann bisher nur die Fritz!Dect 500 Lampe eingebunden werden. Werden die anderen Fritz! SmartHome Geräte folgen? 

FRITZ!DECT 500 ist das einzige Produkt, welches mit MagentaZuhause kompatibel ist. 
Ob weitere Produkte folgen werden, steht derzeit nicht fest. 

 

Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass es wieder mal einen Speedport mit AVM-Innenleben geben wird und damit auch die Möglichkeit, mit Fritz!Repeatern ein Mesh aufzubauen? 

Derzeit bestehen keine Pläne in die Richtung. 

 

Ist eine Interoperabilität der unterschiedlichen „Mesh“-Implementierungen von AVM und Telekom zumindest theoretisch denkbar oder grundsätzlich ausgeschlossen aufgrund unterschiedlicher Hardware? 

Man soll ja nie nie sagen, aber derzeit ist FRITZ!Mesh in sich geschlossen und es gibt keine spruchreifen Pläne zu einer möglichen Interoperabilität. 

 

Wann kommen die DSL Fritzboxen mit 2,5 Gbit/s LAN Anschlüssen? (und dabei meine ich nicht, den WAN Port) 

Die aktuell verfügbaren Anschlüsse an unseren DSL-Modellen passen gut zum DSL-Tempo von max. 250 MBit/s. Mit 4x Gigabit-LAN und 4x4 Wi-Fi 6 kann man schon eine Menge verteilen. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt. 

 

Was mich mal interessieren würde ist eine SmartHome-Basis, die mit AVM und Telekom (und anderen wie Ikea) funktioniert. Also eine SmartHomezentrale, mit der man alle 'gängigen' Smart-Devices (Steckdosen, Beleuchtung, Telefon, Fax, Internet-Radio, Anrufbeantworter, NAS) bequem vom Handy aus steuern kann. Die AVM-Fritzboxen sind schon gut, und die T-Homebase scheint auch ganz passabel zu sein. Arbeitet AVM mit der Telekom an einem gemeinsamen Standard? 

Derzeit ist dazu nichts in Planung. 

 

Wird es auch in Zukunft noch Fritzbox-Router mit ISDN-S0-Bus geben? Der Bedarf an dieser speziellen Schnittstelle geht natürlich zurück, aber gerade in Deutschland mit einem früher relativ hohen ISDN-Anteil (im Vergleich zu anderen Ländern) gibt es durchaus noch ISDN-Geräte im Umlauf. AVM hat ja durch seine legendären ISDN-Datenkarten auch eine besondere Beziehung zum Thema ISDN... - Wenigstens das Top-Modell einer Reihe könnte doch weiterhin einen S0-Bus haben, der meines Erachtens keine hohen Kosten verursachen dürfte und zudem auch "fertige" Technik ist, die keine große Entwicklung mehr benötigt. Zudem ist das doch ein tolles Unterscheidungsmerkmal zu den Routern der meisten anderen Hersteller, die oft nie einen S0-Bus angeboten hatten. Kann man näheres dazu erfahren, warum die Fritzbox 7590 AX nun in zwei Versionen erhältlich ist (mit und ohne S0-Bus) und die neue 6690 Cable schon zum Start gar keinen ISDN-S0-Bus hat? Spielt hier der Chipmangel auf dem Beschaffungsmarkt eine Rolle oder ist dies bereits eine erste Abkehr vom ISDN-S0-Bus an sich? 

Zwei Entwicklungen kommen aktuell zusammen: ISDN als veraltete und nicht mehr aktuelle Technologie und der Bauteilmangel. Der Anteil eingesetzter ISDN-Geräte ist verschwindend gering. Netzseitig wird ISDN seit Jahren nicht mehr angeboten. In Zeiten von Bauteilmangel konzentrieren sich die Chiplieferanten auf Zukunftstechnologien, ergo gibt es weniger ISDN-Komponenten zum Verbauen. Jedoch: AVM hat z.B. mit der FRITZ!Box 7590 und der FRITZ!Box 6591 Cable noch aktuelle Produkte im Portfolio, die intern ISDN unterstützen. 

  

Werden beide Versionen der 7590 AX von AVM gleichzeitig hergestellt oder soll die "ohne ISDN-Version" die "mit ISDN-Version" ablösen, sodaß nur noch alte Bestände im Handel den S0-Bus aufweisen? 

In Zukunft wird allein die neuere Edition der FRITZ!Box 7590 AX produziert und vertrieben. 

 

Wird die 7590 (ohne AX) auch weiterhin hergestellt und wird sie ihren S0-Bus behalten? 

An den FRITZ!Box 7590 werden weiterhin S0-Anschlüsse vorhanden sein, auch bei zukünftig produzierten Geräten. Die Funktionalität wird also weiterhin gegeben sein. 

 

Privatkunden mit vielen Geräten oder auch kleine Geschäftskunden könnten mehr als die ein bzw. zwei analogen Telefon-Ports brauchen, die die meisten heutigen Fritz!Boxen haben. Mein Wunsch wäre eine Fritzbox mit drei oder vier analogen Ports und (am besten mehreren) Klemmanschlüssen. Ich habe hier z.B. selbst zu meiner Fritzbox noch eine alte, kleine Eumex-TK-Anlage in Betrieb, eben aufgrund dieser zusätzlichen Anschlußmöglichkeiten. 

Danke für deinen Vorschlag! Auch hier der Hinweis, dass analoge Telefonie netzseitig nicht mehr unterstützt wird. "All IP" ist das Motto des 21. Jahrhunderts. 

 

Ich würde gerne wissen, ab wann ein Nachfolger für die 7590 (AX) bereitsteht, der idealerweise einen schnelleren WAN-Port (für Glasfasermodem der Telekom) hat und zusätzlich mindestens WLAN 6, besser 6E hat. 

Zu zukünftigen bzw. unangekündigten Modellen können wir nichts sagen. 

Grundsätzlich: Mit Wi-Fi 6E beschäftigen wir uns natürlich und werden ggf. in der Zukunft entprechende Produkte vorstellen. 

Aktuell kommt wohl die neu erschienene FRITZ!Box 4060 deinem Wunschgerät am nächsten. 
Die FRITZ!Box 4060 ist für den Einsatz hinter einem Modem vorgesehen, sie hat kein eigenes Modem verbaut. 
Es ist ein 2,5-GB-WAN-Port vorhanden und Wi-Fi 6 wird auch unterstützt. 
Weitere Informationen findest du hier: https://avm.de/produkte/fritzbox/fritzbox-4060 
 

Wurde ev. schon mal darüber nachgedacht, die Einstellungen für WLAN Namen (Funknetz) und die Verschlüsselung (Sicherheit) an einer Stelle zusammenzufassen? Heutzutage sind ja immer mehr Nutzer nur noch im WLAN unterwegs, daher erfolgt die Konfiguration auch per WLAN. Das bedeutet dann aber, dass ich nach Änderung einer der Einstellungen aus dem WLAN geworfen werde, mich neu Verbinden und in die Fritzbox erneut einloggen muss, um die 2. Einstellung zu tätigen, um dann erneut aus dem WLAN zu fliegen, um mich  nochmals neu zu verbinden... Bei den Telekomroutern finde ich das besser gelöst. Dort ändert man Name und Verschlüsselung auf der selben Seite und braucht sich danach nur 1x neu verbinden. 

Den Wunsch können wir auf jeden Fall nachvollziehen. Das wäre sicherlich eine Erleichterung für diejenigen, die die Konfiguration über WLAN vornehmen. 
Wir nehmen das gerne als Verbesserungsvorschlag auf, vielen Dank für die Anregung! 

 

Wird Fritzos 7.50 noch für die 7490 kommen? 

Ja, für die 7490 ist das FRITZ!OS 7.50 geplant. 

 

Wird noch ein 2400 AX folgen? 

Wir haben keinen 2400 AX angekündigt. Grundsätzlich werden unsere neuen Gertäte zu gegebener Zeit angekündigt und vorgestellt. Daher lass dich gerne überraschen 

 

Wird es Verbesserungen beim Mesh Steering geben? 

Wir optimieren stetig das FRITZ!OS und somit auch das WLAN Mesh Steering. 

 

Seit FritzOS 7 sind auch Speedphones mit aktueller Firmware mit Fritzboxen kompatibel und können daran als Telefone verwendet werden. Es gibt jedoch eine sehr nervige Einschränkung: Mit dem Speedphone ist kein direkter Zugriff auf den Fritzbox-Anrufbeantworter möglich. Im Speedphone werden zwar neue Nachrichten auf dem Fritzbox-Anrufbeantworter im Menü signalisiert, es wird dann aber beim Abhören immer die SprachBox angerufen. (Siehe auch hier: https://telekomhilft.telekom.de/t5/Geraete-Zubehoer/Anrufbeantworter-der-FRITZ-Box-ab-FRITZ-OS-7-mit...). Wird es hier eine Lösung geben, sodass auch der Fritzbox-Anrufbeantworter direkt aus dem Menü des Speedphones mit der Benachrichtigung erreicht werden kann? 

Auf den ganzen Funktionsumfang haben wir nur bei unseren eigenen Produkten direkten Einfluss und bedienen uns beim Einsatz herstellerübergreifender Produkte diverser Standards. In Bezug auf Schnurlostelefone stellen wir unter nachfolgendem Link eine Zusammenfassung zur Verfügung: 

https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/40_Funktionen-und-Leistungsmerkmale-die-m... 

Bei deinem konkreten Fall, dass das Speedphone auf der Standardtaste nicht den Anrufbeantworter der FRITZ!Box aufruft/bedienen lässt, haben wir keinen Einfluss. 

Dass du den unter dem Link beschriebenen Workaround: https://telekomhilft.telekom.de/t5/Geraete-Zubehoer/Anrufbeantworter-der-FRITZ-Box-ab-FRITZ-OS-7-mit... 

gerne durch eine optionale Funktion der Haupttaste abgelöst sehen möchtest, können wir nachvollziehen und empfehlen dir, dich mit dieser Wunschfunktion an den Hersteller des Speedphones zu wenden. Wir wünschen dir viel Erfolg. 

 

Seit Dezember 2021 erfolgt der Zugriff auf die Magenta Cloud über einen anderen WebDAV-Server und auch das Anmeldeverfahren ist anders als bisher. Folge: in Fritz!OS bis einschließlich 7.29 kann man die Magenta Cloud nicht mehr durch Auswahl von "Telekom" als Cloud-Anbieter einbinden, sondern muss den Umweg über "Anderer Anbieter" gehen. Das sollte in künftigen Firmware-Versionen vielleicht noch geändert werden. 

Da hast du recht, der Zugriff auf die "MagentaCLOUD" kann nicht mehr über die Auswahl "MagentaCloud" genutzt werden, sondern der Online-Speicher der Telekom muss aktuell über die Auswahl  "Anderer Anbieter" eingebunden werden. Dafür bieten die nachfolgenden Webseiten der Telekom ausführliche Informationen: 

https://magentacloud.de/remote.php/webdav 

Zudem muss dann ein "separates Protokoll-Kennwort" eingerichtet werden: 

https://cloud.telekom-dienste.de/hilfe#einrichten 

Hintergrund ist der, dass die Telekom den Cloud-Speicher umgestellt hat. Wir werden die neuen Telekom-Vorgaben über zukünftige Firmware-Updates aktualisieren, sodass wieder das normale Profil verwendet werden kann. 

 

Kommt irgendwann mal der Support für eigenes VLAN und Jumboframes? 

Dies notieren wir gerne als Verbesserungsvorschläge. 

 

Kommt irgendwann evtl. mal eine Funktion, Adressbücher von MS Exchange Nutzern einzubinden? 

Auch diesen Wunsch haben wir gerne für die Überlegungen zur Weiterentwicklung notiert. 

 

Zugang zur FB per 2FA (der alle 30 Tage abgefragt wird wenn man das zugreifende Gerät authorisiert, wie z.B. bei Foren), das würde die Sicherheit erhöhen (Hacker hätten dann Probleme). Derzeit gibt es 2FA nur für bestimmte Funktionen, muss aber bei jeder Änderung angegeben werden. 

Gerne notieren wir deinen Verbesserungswunsch. Wir achten sehr auf die Sicherheit unserer Produkte und für den Zugriff auf die Benutzeroberfläche aus dem Internet gibt es die zwei Faktor Authentifizierung bereits, beachte dazu gerne auch folgende Hinweise: https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/3602_Sicherheitshinweise-fur-MyFRITZ. 

 

Frage zur Behandlung von ankommenden Anrufen: In welcher Reihenfolge werden die Regeln abgearbeitet? Ich gehe mal davon aus: 

  • "gesperrt" in der Box genießt Priorität vor einer Rufumleitung in der Box 
  • "gesperrt" in der Box hat keinerlei Auswirkung auf eine Rufumleitung, die die Box bei der Telekom getriggert hat 

Leider sieht man meines Wissens nicht wo eine Rufumleitung eingerichtet wurde - in der Box oder bei der Telekom. Hat man mehrere Rufumleitungen eingerichtet in welcher Reihenfolge werden die abgearbeitet? Wird die Liste in der Fritzbox so wie in der GUI sichtbar von oben nach unten durchgegangen, sprich der oberste Eintrag ist der wichtigste? 

Vielen Dank für deine Fragen zur Behandlung ankommender Rufe, auf die wir gerne im Folgenden Schritt-für-Schritt eingehen möchte. 

Als allererstes greifen die Sperren und Umleitungen (usw.) des Anbieters, denn nur, was bei der FRITZ!Box letztendlich vom Anbieter bei der FRITZ!Box ankommt, kann behandelt werden. 

Wenn eine Rufnummer eingehend in der FRITZ!Box gesperrt ist, wird der Ruf nicht durch eine Rufumleitung, die die FRITZ!Box ausführt, umgeleitet. Folglich hat die Rufnummernsperre in der FRITZ!Box keine Auswirkungen auf Rufumleitungen, die beim Anbieter realisiert werden. Deine Annahmen können wir daher so unterschreiben.

 

Zu deiner Frage nach der Reihenfolge der Umsetzung der Rufumleitungen in der FRITZ!Box: Man kann Rufumleitungen für  Rufnummern nur einmal einrichten, es können nicht mehrere Rufumleitungen zur gleichen Nummer eingerichtet werden, daher spielt die Reihenfolge keine Rolle. 

 

Kann man eigentlich die AVM Repeater in Reihe schalten ohne  Fritzbox ? Oder funktioniert Kaskadierung nur mit Master? 

Die Reihenschaltung der FRITZ!-Produkte geht nur im Mesh. Daher ist auch ein Mesh Master erforderlich. 

 

Ich nutze die 7590AX und 2 Fritz Repeater 2400 (jeweils als LAN Bridge). Es läuft alles rund, aber in den Ereignissen steht alle paar Stunden:  
[fritz.repeater] WLAN: Eine Störquelle wurde auf Kanal X (Frequenz 2.437 GHz) erkannt  
Sonst keinerlei Fehlermeldungen. Muss ich etwas tun? Kanalwechsel o.ä.? 

Die FRITZ!Box handelt in so einem Fall selbst. Du musst nichts machen. 

 

Was ich nachschieben möchte, das sind zwei Features, die man bei einem Speedport findet - bei einer Fritzbox aber leider nicht: 

  • die neueren Speedports zeigen in der GUI einen Kurz-Status auch ohne dass man sich in der GUI eingeloggt hat 
  • der Speedport Smart 4 zeigt darüber hinaus in einem kleinen Display das Ergebnis eines Speedtests - und der Speedport kann dabei alle Datenströme auf dem WAN aufaddieren, selbst wenn da gerade zehn Endgeräte aktiv sein sollten, dann ist der Gesmat-Speedtestwert halt Gerät 1 plus Gerät 2 plus ... plus Speedtestwert; ich brauche nicht das Display an der Fritzbox, aber ein entsprechend eingearbeiteter Speedtest in der Fritzbox wäre willkommen 

Das haben wir uns gern als Verbesserungsvorschläge notiert! 

 

Da sieht man leider das die Priorität von AVM auf die Brückentechnologie DSL liegt. Glasfaser mit einem Potential bis 16 Terabits wird schlichtweg nicht berücksichtigt: es gibt Bundesländer wo Glasfaser fast flächendeckend ausgebaut ist. Ich selbst habe privat Glasfaser aufm Dorf, seit kurzem mit bis zu 2 GBits an der CPE anliegend. Auch in zusammenhang mit bisher fehlendem Support von "WiFi 6e" hatte ich trotz aktuellster FritzBox bisher nicht das volle Potenzial ausgeschöpft. Es wäre schön wenn AVM dahingehend etwas Gas gibt. 

Danke für dein Feedback.  

In Kürze wird die FRITZ!Box 5590 Fiber erhältlich sein, mit der alle in Deutschland gängigen Glasfaseranschlüsse bedient werden können. 

Wir sehen die Erweiterung des WLAN-Spektrums im 6-GHz-Bereich als eine sehr positive Entwicklung und beschäftigen uns intensiv mit diesem Thema. 

 

Ich würde gerne die Birnenfassung kaufen, die auf dem Produktbild für die FRITZ!DECT 500 Lampe bei AVM abgebildet ist. Mir gefällt besonders das schlichte Design. Leider ist diese Fassung nirgends bei den einschlägigen Marktplätzen zu finden. Gibt es hierzu einen Tipp, wo man die herbekommt? 

Die Lampenfassung, die z.B. in den Bildern zur FRITZ!DECT 500 unserer Website abgebildet ist, existiert ausschließlich virtuell. Daher können wir dir dazu leider keinen Tipp geben. 

 

Vor der eigentlichen Frage eine kurze Beschreibung des Setups. Ich habe aktuell einen Magenta Giga Glasfaser Anschluss 1000/200. Das Telekom Glasfasermodem ist im Keller montiert. Von da geht es mit einem CAT7 Patchkabel in eine CAT6 Netzwerkdose, von dieser Dose mit CAT7 Kabel zu einer CAT6 Netzwerkdose ins Arbeitszimmer (Länge < 30m), dann mit CAT7 Kabel in den WAN Port der FRITZ!Box. Kabelstrecke wurde Ende (Kabelmodem) <> Ende (WAN Port) erfolgreich durchgemessen. Durchsatzmessung (wobei die Kabelänge dann wegen der Schleife wieder zurück zum Arbeitszimmer durchs Treppenhaus mit CAT7 Kabel noch verdoppelt wurde) mittels iperf auf zwei leistungsfähigen PCs hat ergeben, dass der theoretische Maximalwert für Gigabit Ethernet nahezu erreicht wird. Damit spielen etwaige Layer 1 Probleme meiner Meinung nach schonmal keine Rolle mehr. Nun die eigentliche Beobachtung: 
1) Einrichtung des Internet Anschlusses über das Profil "Weitere Internetanbieter" / "anderer Internetanbieter" / "Anschluss an externes Modem" 
Als Verbindungsgeschwindigkeit wird in der FRITZ!Box 996,1 Mbit/s dowm, 199,2 Mbit/s up angezeigt 
2) Einrichtung des Internet Anschlusses über das Profil "Internetanbieter Telekom" / "Betrieb am Glasfaseranschluss" 
Als Verbindungsgeschwindigkeit wird in der FRITZ!Box 996,1 Mbit/s dowm, 283,2 Mbit/s up angezeigt. 
Warum unterscheidet sich die Verbindungsgeschwindigkeit bei den beiden Profilen? 

Die Geschwindigkeitswerte des Internetzugangs werden mit dem Profil "Telekom" automatisch ermittelt und es wird eine VLAN-ID gesetzt. Wir empfehlen, immer ein Anbieterprofil zu verwenden, wenn es eines gibt. Für den Einsatz der FRITZ!Box 7590 am Telekom-Glasfaseranschluss ist deshalb auch der entsprechende Hinweis in der Einrichtungsanleitung enthalten: https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/1167_FRITZ-Box-fur-Betrieb-am-Glasfaseran... 

 

Ich hatte die Anforderung, mehrere externe TCP Ports als Portweiterleitung auf einen TCP Port (also n:1) auf eine interne IP Adresse weiterleiten zu können. Mein uralter Speedport 710W von der Telekom konnte das. Ich bin damals auf die FRITZ!Box umgestiegen und dachte, dass das damalige Flagschiff 7490 das doch sicherlich können müsste. Leider weit gefehlt. Ein Supportticket bei AVM wurde damit geschlossen, dass das kein vergleichbarer Router könnte. Mein Einwand mit dem Beispiel Speedport 710W fand dabei kein Gehör. Auch die neuere FRITZ!Box 7590 versagte bei dieser Aufgabe. Nun mittlerweile erledigen zwei Cisco Firewalls im HA Cluster diese Aufgabe und die FRITZ!Box stellt nur noch die Internetverbindung, WLAN und S0 bereit. Außerdem fehlt mir fehlt die Möglichkeit, IP Adressen im DHCP fest reservieren und auch nicht zusammenhängende IP Bereiche für die Vergabe definieren zu können. Dies ist leider seit eh und je nicht möglich. Nun dies erledigt nun der weiter oben erwähnte Cisco Catalyst L3 Switch. 

Die Anregungen zu Firewall und DHCP nehmen wir gerne als Verbesserungsvorschlag auf. 

 

Ich habe bei mir ein Telefonbuch unerwünschte ankommende Telefonrufe angelegt, damit für die dort hinterlegten Nummern Anrufe abgewiesen werden. Dieses Telefonbuch wollte ich einem Bekannten weitergeben. Also habe ich es bei mir unter dem Namen des Telefonbuchs als XML exportiert und bei ihm importiert. Meine Erwartungshaltung war, dass der Import als Ergebnis ein Telefonbuch mit dem Namen "Telefonbuch unerwünschte ankommende Telefonrufe" bringt. Leider sind alle Nummern in das Standardtelefonbuch "Telefonbuch" eingefügt worden. Ich habe nun die Nummern aus dem Standardtelefonbuch gelöscht und wollte ein neues mit dem richtigen Namen "Telefonbuch unerwünschte ankommende Telefonrufe" anlegen. Das verweigerte die FRITZ!Box mit dem Hinweis, dass es dieses Telefonbuch schon gäbe, was aber falsch ist. Da der richtige Name in der XML Datei drin steht, läuft hier meiner Meinung nach etwas falsch. Der Import sollte generell den Namen aus der XML Datei beachten. 

Den Wunsch, den Namen der XML zu beachten, nehmen wir natürlich als Verbesserungsvorschlag auf. Das Fehlverhalten können wir jedoch noch nicht nachvollziehen. Sollte es weiterhin damit Probleme geben, melde dich gerne via persönliche Nachricht bei mir und sende den Link zu deiner Frage hier mit.

 

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Telekom Experte

@Has  schrieb:
Herzlichen Glückwunsch an AVM zum 18. Geburtstag der Fritz!Box. 

@Has Herzlichen Dank, endlich sind wir volljährig 😄🥳...

 

Gruß Manuel

Bei der Fritz!Box war ich "erst" mit der Fon WLAN 7050 dabei, vorher aber schon mit ISDN-Controller und DSL-PCI-Karte.


@KarstenS5  schrieb:
Defacto nur zwei Adern verwendet werden

Wie sieht es eigentlich aus mit der Verwendung der alten Kupferleitungen, was ja in so manchem MFH eine Alternative sein kann, wenn Schlaubi-Schlumpf diese Leitungen fest verlegt hat und der Eigentümer keine Lust hat, Rohre und Kanäle neu verlegen zu lassen?

Im Prinzip ein DSLAM im Keller - oder 100 Mbit/s über 2 DA?

 

Telekom Experte

@jm2c  schrieb:
Von mir auch alles Gute zum 18. Fritz!Box Geburtstag.

@jm2c Herzlichen Dank!

 

 


@jm2c  schrieb:
Was ist, wenn SIM manchmal mit "SM deactivation - Activation reject,unspecified" oder "EMM cause - ESM failure" in der 6890 aussteigt? Nach den Fehlern wird Verbindung automatisch wieder aufgebaut also kein Drama.

@jm2c Teste die SIM-Karte, wenn möglich, mal in einem Smartphone. Treten die Fehler dort auch auf?

 

Gruß Manuel

Kann ich bei Gelegenheit mal machen, ja @Manuel_AVM . Aber die SIM ist eigentlich ganz frisch, erst im Februar mit neuem Vertrag bekommen. Heute morgen wieder: SM deactivation - Activation reject,unspecified. Da ich auch bei congstar unterwegs, Problemchen gibt's anscheinend schon was länger: https://forum.congstar.de/thread/61368-homespot-100-verbindungsabbr%C3%BCche-sm-deactivation .

Bei der Wahl einer Festnetznummer vom Telekom SIP Festnetzanschluss höre ich nur stille beim Verbindungsaufbau der mehr als 60 Sekunden lang nicht passiert. Dies ist an jenem Tag mehrfach reproduzierbar. Ich lege dann nach etwa einer Minute auf. Das FritzBox Ereignisprotokoll oder die Anrufliste hat über diese Verbindungsversuche keinerlei Einträge. Ich kann die entsprechende Zielrufnummer jedoch vom Handy und von anderen SIP Anbietern aus erreichen, und ich kann von der Quellnummer aus andere Nummern erreichen.

 

Wie kann ich einen nutzliche Status über diese Anrufversuche von der FritzBox erhalten?

 

(Meiner Intepretation nach hatte Telekom ein Problem beim Routen von Anrufen an andere Anbieter.)

 

Die Telekom Störungsannahme ist nicht hilfreich, außer das "alles gut aussieht" und ich den Router neustarten soll.


@ohnese  schrieb:

Wenn es schon keine native Unterstützung für Telekom Hybrid geben wird, könnt ihr dann ersatzweise eine zweichen Telekom und AVM abgestimmte und getestete Konfig für FB hinter SPPP veröffentlichen? Letztlich das was unter https://hybrid.aluny.net/index.htm veröffentlicht ist, nur in offiziell?

 

Ich verzweifle daran eine stabile Telefonieverbindung in dieser Konfiguration zu erreichen...

@ohnese Welches FRITZ!Box - Modell setzt du ein? Funktioniert die Telefonieverbindung im Hybridrouter denn einwandfrei?

 

Gruß Manuel

@Markus_AVM Danke.

 

Also ich hätte gerne trotzdem eine Seite für normales und Gast WLAN getrennt. Nur halt beim normalen wie beim Gast WLAN - SSIDs und PSKs, Verschlüsselungsstandards auf einer Seite.


@wizer  schrieb:

Ich hätte einen Produktvorschlag:

Bluetooth-Stick-Unterstützung. An diesem ein Smartphone anmelden. Und die FB würde dann am Smartphone eingehende Gespräche an die an der FB angeschlossenen Festnetztelefone vermitteln und man könnte Gespräche vom Festnetztelefon über das Smartphone führen, also eine Art Festnetz-Ersatzleitung (ja, es gibt Anwender die diese Funktion wünschen). Derzeit muss man sich selbst behelfen (z.B. mit einem speziell programmierten RasPi. Das ist aber nichts für Laien). 


Hallo @wizer ,

 

wir haben uns deinen Funktionswunsch, via Bluetooth-Stick an der FRITZ!Box, Anrufe vom Smartphone an die Telefone an der FRITZ!Box zu vermitteln, gerne für zukünftige Update/Funktions-Überlegungen aufgeschrieben. 👍

 

Sonnige Grüße aus Berlin

Markus


@Marcel2605  schrieb:

@wizer  schrieb:
am Smartphone eingehende Gespräche an die an der FB angeschlossenen Festnetztelefone vermitteln und man könnte Gespräche vom Festnetztelefon über das Smartphone führen

@wizer

 

Liebes AVM Team 

 

Es gibt doch eine App. Das Smartphone als weiteres "Festnetztelefon" zu nutzen... FritzFon App.

 

Einfaches wäre es für euch, der App ein Update zu verpassen, eingehende Mobilfunk-Telefonate auf dem Smartphone, ebenfalls an die fritzbox zu übermitteln, in dem man dann dort angeschlossen Festnetz - Telefone klingeln lässt. 

 

Ich denke, das ist einfacher, als eine neue kleine Schnittstelle herzustellen.. 

 

 


Hallo @Marcel2605 ,

 

das gewünschte Einsatzszenario von @wizer mit dem Bluetooth-Stick ist nicht ganz dasselbe, was du mit der FRITZ!App Fon gerne umsetzt/ermöglicht hättest. Wir notieren uns deinen Wunsch, Anrufe an die Mobilfunknummer des Handys mithilfe der App auf FRITZ!Box-Telefone umleiten zu können, gerne für zukünftige App-Update-Überlegungen  🤝.

 

Sonnige Grüße aus Berlin

Markus


@Sonnenhügler_1  schrieb:
wann ist mit einer Behebung des unter Punkt 2 beschriebenen Problems zu rechnen? (oder alternativ mit einer Fritzbox mit mindestens 4 analogen Anschlüssen) Wünschenswert wäre auch die Möglichkeit zur Vergabe von individuellen Internnummern.

@Sonnenhügler_1 Hallo, Ihren implizierten Wunsch von Punkt 2 und den nach Möglichkeit zur Vergabe von individuellen Internnummern haben wir notiert. Ob oder wann eine Umsetzung stattfindet, können wir im Moment leider nicht einschätzen.

 

Gruß Manuel


@Carsten_MK2  schrieb:
Wie sieht es eigentlich aus mit der Verwendung der alten Kupferleitungen, was ja in so manchem MFH eine Alternative sein kann

Sowas gibt es, nennt sich G.Fast und kommt bei FTTB zum Einsatz, nur nicht bei der Telekom.


@viper.de  schrieb:
Sowas gibt es, nennt sich G.Fast und kommt bei FTTB zum Einsatz, nur nicht bei der Telekom.

Das ändert sich nun.

 

Aber bleibt erstmal nur Wohnungswirtschaften vorbehalten, auch nur dort wird darüber Informiert.

https://wohnungswirtschaft.telekom.de/glasfaser/was-bedeuten-fttc-fttb-und-ftth/


@viper.de  schrieb:
Sowas gibt es

Ich habe selber einen DSLAM im Einsatz. 19", 1 HE, acht mal VDSL bis 100 Mbit/s symmetrisch. Da laufen handelsübliche Fritzboxen dran. Hier mal die DSL-Werte bei ca. 60m Leitungslänge:

Screenshot 2022-02-05 at 14-41-18 FRITZ Box 7430.png

 

 


@Tzunki75  schrieb:
Habt ihr noch Vorschläge, wie ich die Reichweite des Routers erhöhen könnte? 

Hallo @Tzunki75 Schick uns bitte eine PN hier im Forum und nenne darin deine Mail-Adresse, die involvierten Produkte und den Link zu deinem Posting (Rechtsklick auf die Uhrzeitangabe über deinem Posting > "Link-Adresse kopieren" auswählen > in deine PN einfügen). Wir öffnen dann ein Support-Ticket für dich per Mail und werfen mit dir gemeinsam einen genauen Blick auf das Set-Up.

 

Gruß Manuel

@Manuel_AVMFB 7580

Im SPPP funktioniert es.

Eine Frage an die AVM Experten:

Gibt es eigentlich einen Grund, warum man solche Workarounds / Verrenkungen nutzen muss, um ein als PDF vorliegendes Dokument zu faxen (über die Oberfläche)...? oder ggf sogar ein mehrseitiges Dokument.

https://www.gieseke-buch.de/fritzbox/leserfrage-pdf-fax-per-fritzbox

 

Es sollte doch ein Leichtes sein, ein PDF im Rahmen des Faxversands (intern im Speicher) in ein prozessierbares Format zu bringen...

Hallo liebes AVM-Team,

welchen Router empfehlt ihr als gleichwertiges Gerät zu einem vorhandenen "Speedport Smart 4 Plus".
Ich hörte davon, dass ein Tausch des vorhandenen Speedports nicht ganz einfach sei - allerdings beschrieben vorherige Anleitungen den Ersatz des ONT gleich mit, der ja beim genannten Speedport ebenso wie bei einer eher gewünschten Fritz!Box, bereits integriert ist.

Gibt es eine Einrichtungsanleitung?

Danke und viele Grüße!

Hallo,

 


@Corinna_AVM  schrieb:

Zwei Entwicklungen kommen aktuell zusammen: ISDN als veraltete und nicht mehr aktuelle Technologie und der Bauteilmangel. Der Anteil eingesetzter ISDN-Geräte ist verschwindend gering. Netzseitig wird ISDN seit Jahren nicht mehr angeboten. In Zeiten von Bauteilmangel konzentrieren sich die Chiplieferanten auf Zukunftstechnologien, ergo gibt es weniger ISDN-Komponenten zum Verbauen. Jedoch: AVM hat z.B. mit der FRITZ!Box 7590 und der FRITZ!Box 6591 Cable noch aktuelle Produkte im Portfolio, die intern ISDN unterstützen.

Danke für Deine Antwort!

 

Dann hoffe ich mal, daß AVM im Rahmen der Möglichkeiten auch bei zukünftigen Produkten noch solche mit ISDN-Schnittstelle auf den Markt bringen wird. Zwinkernd

 


@Corinna_AVM  schrieb:

An den FRITZ!Box 7590 werden weiterhin S0-Anschlüsse vorhanden sein, auch bei zukünftig produzierten Geräten. Die Funktionalität wird also weiterhin gegeben sein.

Die Fritzbox 7590 und die Fritzbox 7590 AX werden also auch in Zukunft parallel produziert und angeboten?

 


@Corinna_AVM  schrieb:

 

Danke für deinen Vorschlag! Auch hier der Hinweis, dass analoge Telefonie netzseitig nicht mehr unterstützt wird. "All IP" ist das Motto des 21. Jahrhunderts.

Es ging mir hier nicht um den analogen Amtsanschluß, sondern um die analogen Schnittstellen zum Anschluß von Endgeräten wie Telefon, Fax oder Anrufbeantworter. Da haben die aktuellen Fritzbox-Modellen ja üblicherweise eine oder zwei Anschlußmöglichkeiten (als RJ-11 oder TAE).

 

Mein Vorschlag wäre ein Modell mit drei oder vier analogen Schnittstellen (daß man also drei oder vier Endgeräte anschließen kann), idealerweise auch ausgeführt als Klemmleiste. Hier im Thread gab es ja bereits Beispiele dafür, daß man teilweise noch eine extra TK-Anlage braucht, wenn die Ports an der Fritzbox nicht ausreichen.

 

cu talk

Hier benötigt nur noch das Faxgerät einen analogen Anschluss am Router. 
Die ISDN-Telefone sind schon vor Jahren beim Wertstoffhof gelandet. 


@buenni  schrieb:

Eine Frage an die AVM Experten:

Gibt es eigentlich einen Grund, warum man solche Workarounds / Verrenkungen nutzen muss, um ein als PDF vorliegendes Dokument zu faxen (über die Oberfläche)...? oder ggf sogar ein mehrseitiges Dokument.

https://www.gieseke-buch.de/fritzbox/leserfrage-pdf-fax-per-fritzbox

 

Es sollte doch ein Leichtes sein, ein PDF im Rahmen des Faxversands (intern im Speicher) in ein prozessierbares Format zu bringen...

Ist doch gar nicht nötig.

Einfach Fritzfax für Fritzbox installieren und schon kann man jedes x-beliebige Dokument über "Datei" - "Drucken" - "Fritzfax" versenden...

@talk Es lassen sich auch bei fehlendem internen S0 durchaus mehr als nur 2 Telefone mit der Fritzbox verbinden. Zwar ist die Anzahl der schnurgebundenen Analogtelefone auf 2 begrenzt, aber man kann ja auch noch DECT- und SIP-Telefone an der Fritzbox anmelden.

Allerdings handelt man sich mit einem solchen Misch-Setup eine ziemlich krude Bedienung ein. Die wiederum wird hauptsächlich durch 2 Nachteile verursacht: zum einen ist das Nummernschema alles andere als leicht zu merken und zum anderen ist wegen der nicht abschaltbaren spontanen Amtsholung die Nutzung verschiedener Fritzbox-Funktionen deutlich umständlicher als sie eigentlich sein müsste. Eine nachgeschaltete TK-Anlage lässt sich dagegen in der Regel so einrichten, dass man zur Nutzung von Komfortfunktionen keine Sternchen-Raute-Bandwürmer wählen muss und dass die Bedienung aller Nebenstellen einheitlich ist.

 

Die Beseitigung der oben beschriebenen Nachteile des Analog-/DECT-/SIP-Mischbetriebs würde m. E. nur ein paar kleine Änderungen an der Fritzbox-Firmware erfordern. Der Nutzen wäre allerdings erheblich, denn viele nachgeschaltete TK-Anlagen würden dadurch überflüssig. Wäre auch ein Beitrag zum Klimaschutz 😉

 

@aluny Der Tipp mit Fritz!Fax ist gut, allerdings profitieren nur Windows-Nutzer davon (Fritz!Fax gibt es nur für Windows). Dem Vernehmen nach soll es aber noch vereinzelte Nutzer anderer Betriebssysteme geben 😉


@Gelöschter Nutzer  schrieb:

Ich hätte eine Frage an die AVM-Experten, zu Glasfaser / Gigabit Netzen.

Und zwar höre ich von bestehenden Gigabit-Verkabelungen im Haus, die bisher über VDSL versorgt wurden, und jetzt Glasfaser ins Haus kommen. Selbst bei Neubauten (wie bei mir) ist aber kein Leerrohr vom APL/GF-TA bis zur TAE/ONT vorhanden, sondern 'nur' Gigabit-Fähiges CAT7.  

Was ich mir vorstellen kann ist, dass die ONT (für die Wohnungen) im Keller sind, und dann per bestehendem Kupfer (CAT7) in die einzelnen Wohnungen geführt werden.

Da hörte ich aber von verschiedenen Problemen mit g.fast und Frequenzbändern... so dass man mit Kupfer 'nicht zukunftssicher ' wäre. - Könnt ihr die Problme bestätigen?

Und Frage: Wie sieht die 'Marschrichtung bei AVM aus?

Wird hier weiter auf explizite Glasfaser-Router gesetzt? (inHouse-Verkabelung per Glasfaser)? Oder sind hier Kombinationen Glasfaser-Modem<-CAT7->Fritzbox geplant?

 

Was ich mir vorstellen kann ist, dass AVM (bzw Telekom) für diesen Zweck direkt im Keller am GF-Hausanschluss ein Glasfaser-Modem anbietet, welches auf der gegenseite mit der vollen Glasfaser-Bandbreite an den Router geht. (Der Router kann dann ja immernoch Dämpfung durch Kupfer herausrechnen).

Hallo @Gelöschter Nutzer ,

 

Probleme, wie du es schilderst, sind uns nicht bekannt.

Unsere Glasfaser-Router-Reihe werden wir sicherlich weiterführen. Doch es ist auch möglich, die meisten FRITZ!Box-Modelle an einem Glasfaser-Modem zu betreiben.

Ein besonderes Highlight hat die kommende FRITZ!Box 5550 (Erscheinungstermin steht noch nicht fest) für den Einsatz innerhalb von Gebäuden. Vorhandene Telefonleitungen können verwendet werden, um das Glasfasertempo im Haus über G.fast an eine weitere FRITZ!Box 5550 weiterzureichen.

Sonnige Grüße
Friderike


@Sonnenhügler_1  schrieb:

@Markus_AVM Mir fällt gerade ein Punkt ein, der bei neuen Firmware-Versionen geändert werden sollte: seit Dezember 2021 erfolgt der Zugriff auf die Magenta Cloud über einen anderen WebDAV-Server und auch das Anmeldeverfahren ist anders als bisher. Folge: in Fritz!OS bis einschließlich 7.29 kann man die Magenta Cloud nicht mehr durch Auswahl von "Telekom" als Cloud-Anbieter einbinden, sondern muss den Umweg über "Anderer Anbieter" gehen. Das sollte in künftigen Firmware-Versionen vielleicht noch geändert werden.


Hallo @Sonnenhügler_1 ,

 

da hast du recht, der Zugriff auf die "MagentaCLOUD" kann nicht mehr über die Auswahl "MagentaCloud" genutzt werden, sondern der Online-Speicher der Telekom muss aktuell über die Auswahl  "Anderer Anbieter" eingebunden werden.
Dafür bieten die nachfolgenden Webseiten der Telekom ausführliche Informationen:

https://magentacloud.de/remote.php/webdav

Zudem muss dann ein "separates Protokoll-Kennwort" eingerichtet werden:

https://cloud.telekom-dienste.de/hilfe#einrichten

 

Hintergrund ist der, dass die Telekom den Cloud-Speicher umgestellt hat. Wir werden die neuen Telekom-Vorgaben über zukünftige Firmware-Updates aktualisieren, sodass wieder das normale Profil verwendet werden kann. 👍

 

Sonnige Grüße aus Berlin

Markus

 

 

 

 


@Jns1  schrieb:

Bei der Wahl einer Festnetznummer vom Telekom SIP Festnetzanschluss höre ich nur stille beim Verbindungsaufbau der mehr als 60 Sekunden lang nicht passiert. Dies ist an jenem Tag mehrfach reproduzierbar. Ich lege dann nach etwa einer Minute auf. Das FritzBox Ereignisprotokoll oder die Anrufliste hat über diese Verbindungsversuche keinerlei Einträge. Ich kann die entsprechende Zielrufnummer jedoch vom Handy und von anderen SIP Anbietern aus erreichen, und ich kann von der Quellnummer aus andere Nummern erreichen.

 

Wie kann ich einen nutzliche Status über diese Anrufversuche von der FritzBox erhalten?

 

(Meiner Intepretation nach hatte Telekom ein Problem beim Routen von Anrufen an andere Anbieter.)

 

Die Telekom Störungsannahme ist nicht hilfreich, außer das "alles gut aussieht" und ich den Router neustarten soll.

Hallo @Jns1 ,

 

wir können uns das gerne mal ansehen. Schick uns dazu einfach eine PN hier mit deiner E-Mail-Adresse, der involvierten FRITZ!Box und einem Link zu deinem Kommentar hier.

Beste Grüße
Friderike