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21.03.2022 10:07 Zuletzt bearbeitet: 21.03.2022 16:38 durch den Autor
Dreimal waren die AVM-Experten bei uns in der Community schon zu Gast: 2016, 2017 und 2019. Mit insgesamt über 600 Beiträgen gehören sie zu den beliebtesten Expertenrunden. Jetzt geht die Serie weiter: Wir starten mit Staffel 4 vom 21. März 2022 bis einschließlich 27. März 2022 einen weiteren spannenden Austausch rund um alle AVM-Produkte. Mit dabei sind dieses Mal:
Sie kümmern sich normalerweise um die AVM-Profile auf Facebook, Twitter, Instagram und YouTube. Übrigens: Schaut gerne mal vorbei und lasst ruhig auch mal ein Like da. 👍
Und nun geht’s los! Die Experten freuen sich auf eure Fragen und euer Feedback. Viel Spaß!
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Zusammenfassung der Fragen und Antworten
Wie ist der Stand bezüglich einer 6890 mit 5G?
Kurz- bis mittelfristig ist hier nichts in Aussicht. Wir notieren Deinen Wunsch nach einer 5G-Variante aber gerne.
Wird noch darüber nachgedacht, auch einen FritzRepeater im AP-Modus (per LAN-Kabel mit dem Router verbunden, hier keine Fritzbox) zu einem Mesh-Master machen zu können (analog der Funktionalität der SpeedHome WiFi und WLAN)?
Daran hat sich bisher nichts geändert. Konkret ist da derzeit nichts in Planung, notieren wir jedoch gerne!
Warum gibt es keinen AVM-Router, der den Hybrid-Vertrag der Telekom unterstützt?
Konkrete Pläne für eine Hybrid-fähige FRITZ!Box gibt es derzeit nicht. Wir sind mit Produkten für Supervectoring und VDSL-Bonding sehr gut aufgestellt und mit der 6890 LTE lassen sich mehrere Anbindungswege (z.B. Kabel + LTE oder DSL + LTE) Provider-unabhängig kombinieren.
In MagentaZuhause kann bisher nur die Fritz!Dect 500 Lampe eingebunden werden. Werden die anderen Fritz! SmartHome Geräte folgen?
FRITZ!DECT 500 ist das einzige Produkt, welches mit MagentaZuhause kompatibel ist.
Ob weitere Produkte folgen werden, steht derzeit nicht fest.
Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass es wieder mal einen Speedport mit AVM-Innenleben geben wird und damit auch die Möglichkeit, mit Fritz!Repeatern ein Mesh aufzubauen?
Derzeit bestehen keine Pläne in die Richtung.
Ist eine Interoperabilität der unterschiedlichen „Mesh“-Implementierungen von AVM und Telekom zumindest theoretisch denkbar oder grundsätzlich ausgeschlossen aufgrund unterschiedlicher Hardware?
Man soll ja nie nie sagen, aber derzeit ist FRITZ!Mesh in sich geschlossen und es gibt keine spruchreifen Pläne zu einer möglichen Interoperabilität.
Wann kommen die DSL Fritzboxen mit 2,5 Gbit/s LAN Anschlüssen? (und dabei meine ich nicht, den WAN Port)
Die aktuell verfügbaren Anschlüsse an unseren DSL-Modellen passen gut zum DSL-Tempo von max. 250 MBit/s. Mit 4x Gigabit-LAN und 4x4 Wi-Fi 6 kann man schon eine Menge verteilen. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt.
Was mich mal interessieren würde ist eine SmartHome-Basis, die mit AVM und Telekom (und anderen wie Ikea) funktioniert. Also eine SmartHomezentrale, mit der man alle 'gängigen' Smart-Devices (Steckdosen, Beleuchtung, Telefon, Fax, Internet-Radio, Anrufbeantworter, NAS) bequem vom Handy aus steuern kann. Die AVM-Fritzboxen sind schon gut, und die T-Homebase scheint auch ganz passabel zu sein. Arbeitet AVM mit der Telekom an einem gemeinsamen Standard?
Derzeit ist dazu nichts in Planung.
Wird es auch in Zukunft noch Fritzbox-Router mit ISDN-S0-Bus geben? Der Bedarf an dieser speziellen Schnittstelle geht natürlich zurück, aber gerade in Deutschland mit einem früher relativ hohen ISDN-Anteil (im Vergleich zu anderen Ländern) gibt es durchaus noch ISDN-Geräte im Umlauf. AVM hat ja durch seine legendären ISDN-Datenkarten auch eine besondere Beziehung zum Thema ISDN... - Wenigstens das Top-Modell einer Reihe könnte doch weiterhin einen S0-Bus haben, der meines Erachtens keine hohen Kosten verursachen dürfte und zudem auch "fertige" Technik ist, die keine große Entwicklung mehr benötigt. Zudem ist das doch ein tolles Unterscheidungsmerkmal zu den Routern der meisten anderen Hersteller, die oft nie einen S0-Bus angeboten hatten. Kann man näheres dazu erfahren, warum die Fritzbox 7590 AX nun in zwei Versionen erhältlich ist (mit und ohne S0-Bus) und die neue 6690 Cable schon zum Start gar keinen ISDN-S0-Bus hat? Spielt hier der Chipmangel auf dem Beschaffungsmarkt eine Rolle oder ist dies bereits eine erste Abkehr vom ISDN-S0-Bus an sich?
Zwei Entwicklungen kommen aktuell zusammen: ISDN als veraltete und nicht mehr aktuelle Technologie und der Bauteilmangel. Der Anteil eingesetzter ISDN-Geräte ist verschwindend gering. Netzseitig wird ISDN seit Jahren nicht mehr angeboten. In Zeiten von Bauteilmangel konzentrieren sich die Chiplieferanten auf Zukunftstechnologien, ergo gibt es weniger ISDN-Komponenten zum Verbauen. Jedoch: AVM hat z.B. mit der FRITZ!Box 7590 und der FRITZ!Box 6591 Cable noch aktuelle Produkte im Portfolio, die intern ISDN unterstützen.
Werden beide Versionen der 7590 AX von AVM gleichzeitig hergestellt oder soll die "ohne ISDN-Version" die "mit ISDN-Version" ablösen, sodaß nur noch alte Bestände im Handel den S0-Bus aufweisen?
In Zukunft wird allein die neuere Edition der FRITZ!Box 7590 AX produziert und vertrieben.
Wird die 7590 (ohne AX) auch weiterhin hergestellt und wird sie ihren S0-Bus behalten?
An den FRITZ!Box 7590 werden weiterhin S0-Anschlüsse vorhanden sein, auch bei zukünftig produzierten Geräten. Die Funktionalität wird also weiterhin gegeben sein.
Privatkunden mit vielen Geräten oder auch kleine Geschäftskunden könnten mehr als die ein bzw. zwei analogen Telefon-Ports brauchen, die die meisten heutigen Fritz!Boxen haben. Mein Wunsch wäre eine Fritzbox mit drei oder vier analogen Ports und (am besten mehreren) Klemmanschlüssen. Ich habe hier z.B. selbst zu meiner Fritzbox noch eine alte, kleine Eumex-TK-Anlage in Betrieb, eben aufgrund dieser zusätzlichen Anschlußmöglichkeiten.
Danke für deinen Vorschlag! Auch hier der Hinweis, dass analoge Telefonie netzseitig nicht mehr unterstützt wird. "All IP" ist das Motto des 21. Jahrhunderts.
Ich würde gerne wissen, ab wann ein Nachfolger für die 7590 (AX) bereitsteht, der idealerweise einen schnelleren WAN-Port (für Glasfasermodem der Telekom) hat und zusätzlich mindestens WLAN 6, besser 6E hat.
Zu zukünftigen bzw. unangekündigten Modellen können wir nichts sagen.
Grundsätzlich: Mit Wi-Fi 6E beschäftigen wir uns natürlich und werden ggf. in der Zukunft entprechende Produkte vorstellen.
Aktuell kommt wohl die neu erschienene FRITZ!Box 4060 deinem Wunschgerät am nächsten.
Die FRITZ!Box 4060 ist für den Einsatz hinter einem Modem vorgesehen, sie hat kein eigenes Modem verbaut.
Es ist ein 2,5-GB-WAN-Port vorhanden und Wi-Fi 6 wird auch unterstützt.
Weitere Informationen findest du hier: https://avm.de/produkte/fritzbox/fritzbox-4060
Wurde ev. schon mal darüber nachgedacht, die Einstellungen für WLAN Namen (Funknetz) und die Verschlüsselung (Sicherheit) an einer Stelle zusammenzufassen? Heutzutage sind ja immer mehr Nutzer nur noch im WLAN unterwegs, daher erfolgt die Konfiguration auch per WLAN. Das bedeutet dann aber, dass ich nach Änderung einer der Einstellungen aus dem WLAN geworfen werde, mich neu Verbinden und in die Fritzbox erneut einloggen muss, um die 2. Einstellung zu tätigen, um dann erneut aus dem WLAN zu fliegen, um mich nochmals neu zu verbinden... Bei den Telekomroutern finde ich das besser gelöst. Dort ändert man Name und Verschlüsselung auf der selben Seite und braucht sich danach nur 1x neu verbinden.
Den Wunsch können wir auf jeden Fall nachvollziehen. Das wäre sicherlich eine Erleichterung für diejenigen, die die Konfiguration über WLAN vornehmen.
Wir nehmen das gerne als Verbesserungsvorschlag auf, vielen Dank für die Anregung!
Wird Fritzos 7.50 noch für die 7490 kommen?
Ja, für die 7490 ist das FRITZ!OS 7.50 geplant.
Wird noch ein 2400 AX folgen?
Wir haben keinen 2400 AX angekündigt. Grundsätzlich werden unsere neuen Gertäte zu gegebener Zeit angekündigt und vorgestellt. Daher lass dich gerne überraschen
Wird es Verbesserungen beim Mesh Steering geben?
Wir optimieren stetig das FRITZ!OS und somit auch das WLAN Mesh Steering.
Seit FritzOS 7 sind auch Speedphones mit aktueller Firmware mit Fritzboxen kompatibel und können daran als Telefone verwendet werden. Es gibt jedoch eine sehr nervige Einschränkung: Mit dem Speedphone ist kein direkter Zugriff auf den Fritzbox-Anrufbeantworter möglich. Im Speedphone werden zwar neue Nachrichten auf dem Fritzbox-Anrufbeantworter im Menü signalisiert, es wird dann aber beim Abhören immer die SprachBox angerufen. (Siehe auch hier: https://telekomhilft.telekom.de/t5/Geraete-Zubehoer/Anrufbeantworter-der-FRITZ-Box-ab-FRITZ-OS-7-mit...). Wird es hier eine Lösung geben, sodass auch der Fritzbox-Anrufbeantworter direkt aus dem Menü des Speedphones mit der Benachrichtigung erreicht werden kann?
Auf den ganzen Funktionsumfang haben wir nur bei unseren eigenen Produkten direkten Einfluss und bedienen uns beim Einsatz herstellerübergreifender Produkte diverser Standards. In Bezug auf Schnurlostelefone stellen wir unter nachfolgendem Link eine Zusammenfassung zur Verfügung:
Bei deinem konkreten Fall, dass das Speedphone auf der Standardtaste nicht den Anrufbeantworter der FRITZ!Box aufruft/bedienen lässt, haben wir keinen Einfluss.
Dass du den unter dem Link beschriebenen Workaround: https://telekomhilft.telekom.de/t5/Geraete-Zubehoer/Anrufbeantworter-der-FRITZ-Box-ab-FRITZ-OS-7-mit...
gerne durch eine optionale Funktion der Haupttaste abgelöst sehen möchtest, können wir nachvollziehen und empfehlen dir, dich mit dieser Wunschfunktion an den Hersteller des Speedphones zu wenden. Wir wünschen dir viel Erfolg.
Seit Dezember 2021 erfolgt der Zugriff auf die Magenta Cloud über einen anderen WebDAV-Server und auch das Anmeldeverfahren ist anders als bisher. Folge: in Fritz!OS bis einschließlich 7.29 kann man die Magenta Cloud nicht mehr durch Auswahl von "Telekom" als Cloud-Anbieter einbinden, sondern muss den Umweg über "Anderer Anbieter" gehen. Das sollte in künftigen Firmware-Versionen vielleicht noch geändert werden.
Da hast du recht, der Zugriff auf die "MagentaCLOUD" kann nicht mehr über die Auswahl "MagentaCloud" genutzt werden, sondern der Online-Speicher der Telekom muss aktuell über die Auswahl "Anderer Anbieter" eingebunden werden. Dafür bieten die nachfolgenden Webseiten der Telekom ausführliche Informationen:
https://magentacloud.de/remote.php/webdav
Zudem muss dann ein "separates Protokoll-Kennwort" eingerichtet werden:
https://cloud.telekom-dienste.de/hilfe#einrichten
Hintergrund ist der, dass die Telekom den Cloud-Speicher umgestellt hat. Wir werden die neuen Telekom-Vorgaben über zukünftige Firmware-Updates aktualisieren, sodass wieder das normale Profil verwendet werden kann.
Kommt irgendwann mal der Support für eigenes VLAN und Jumboframes?
Dies notieren wir gerne als Verbesserungsvorschläge.
Kommt irgendwann evtl. mal eine Funktion, Adressbücher von MS Exchange Nutzern einzubinden?
Auch diesen Wunsch haben wir gerne für die Überlegungen zur Weiterentwicklung notiert.
Zugang zur FB per 2FA (der alle 30 Tage abgefragt wird wenn man das zugreifende Gerät authorisiert, wie z.B. bei Foren), das würde die Sicherheit erhöhen (Hacker hätten dann Probleme). Derzeit gibt es 2FA nur für bestimmte Funktionen, muss aber bei jeder Änderung angegeben werden.
Gerne notieren wir deinen Verbesserungswunsch. Wir achten sehr auf die Sicherheit unserer Produkte und für den Zugriff auf die Benutzeroberfläche aus dem Internet gibt es die zwei Faktor Authentifizierung bereits, beachte dazu gerne auch folgende Hinweise: https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/3602_Sicherheitshinweise-fur-MyFRITZ.
Frage zur Behandlung von ankommenden Anrufen: In welcher Reihenfolge werden die Regeln abgearbeitet? Ich gehe mal davon aus:
Leider sieht man meines Wissens nicht wo eine Rufumleitung eingerichtet wurde - in der Box oder bei der Telekom. Hat man mehrere Rufumleitungen eingerichtet in welcher Reihenfolge werden die abgearbeitet? Wird die Liste in der Fritzbox so wie in der GUI sichtbar von oben nach unten durchgegangen, sprich der oberste Eintrag ist der wichtigste?
Vielen Dank für deine Fragen zur Behandlung ankommender Rufe, auf die wir gerne im Folgenden Schritt-für-Schritt eingehen möchte.
Als allererstes greifen die Sperren und Umleitungen (usw.) des Anbieters, denn nur, was bei der FRITZ!Box letztendlich vom Anbieter bei der FRITZ!Box ankommt, kann behandelt werden.
Wenn eine Rufnummer eingehend in der FRITZ!Box gesperrt ist, wird der Ruf nicht durch eine Rufumleitung, die die FRITZ!Box ausführt, umgeleitet. Folglich hat die Rufnummernsperre in der FRITZ!Box keine Auswirkungen auf Rufumleitungen, die beim Anbieter realisiert werden. Deine Annahmen können wir daher so unterschreiben.
Zu deiner Frage nach der Reihenfolge der Umsetzung der Rufumleitungen in der FRITZ!Box: Man kann Rufumleitungen für Rufnummern nur einmal einrichten, es können nicht mehrere Rufumleitungen zur gleichen Nummer eingerichtet werden, daher spielt die Reihenfolge keine Rolle.
Kann man eigentlich die AVM Repeater in Reihe schalten ohne Fritzbox ? Oder funktioniert Kaskadierung nur mit Master?
Die Reihenschaltung der FRITZ!-Produkte geht nur im Mesh. Daher ist auch ein Mesh Master erforderlich.
Ich nutze die 7590AX und 2 Fritz Repeater 2400 (jeweils als LAN Bridge). Es läuft alles rund, aber in den Ereignissen steht alle paar Stunden:
[fritz.repeater] WLAN: Eine Störquelle wurde auf Kanal X (Frequenz 2.437 GHz) erkannt
Sonst keinerlei Fehlermeldungen. Muss ich etwas tun? Kanalwechsel o.ä.?
Die FRITZ!Box handelt in so einem Fall selbst. Du musst nichts machen.
Was ich nachschieben möchte, das sind zwei Features, die man bei einem Speedport findet - bei einer Fritzbox aber leider nicht:
Das haben wir uns gern als Verbesserungsvorschläge notiert!
Da sieht man leider das die Priorität von AVM auf die Brückentechnologie DSL liegt. Glasfaser mit einem Potential bis 16 Terabits wird schlichtweg nicht berücksichtigt: es gibt Bundesländer wo Glasfaser fast flächendeckend ausgebaut ist. Ich selbst habe privat Glasfaser aufm Dorf, seit kurzem mit bis zu 2 GBits an der CPE anliegend. Auch in zusammenhang mit bisher fehlendem Support von "WiFi 6e" hatte ich trotz aktuellster FritzBox bisher nicht das volle Potenzial ausgeschöpft. Es wäre schön wenn AVM dahingehend etwas Gas gibt.
Danke für dein Feedback.
In Kürze wird die FRITZ!Box 5590 Fiber erhältlich sein, mit der alle in Deutschland gängigen Glasfaseranschlüsse bedient werden können.
Wir sehen die Erweiterung des WLAN-Spektrums im 6-GHz-Bereich als eine sehr positive Entwicklung und beschäftigen uns intensiv mit diesem Thema.
Ich würde gerne die Birnenfassung kaufen, die auf dem Produktbild für die FRITZ!DECT 500 Lampe bei AVM abgebildet ist. Mir gefällt besonders das schlichte Design. Leider ist diese Fassung nirgends bei den einschlägigen Marktplätzen zu finden. Gibt es hierzu einen Tipp, wo man die herbekommt?
Die Lampenfassung, die z.B. in den Bildern zur FRITZ!DECT 500 unserer Website abgebildet ist, existiert ausschließlich virtuell. Daher können wir dir dazu leider keinen Tipp geben.
Vor der eigentlichen Frage eine kurze Beschreibung des Setups. Ich habe aktuell einen Magenta Giga Glasfaser Anschluss 1000/200. Das Telekom Glasfasermodem ist im Keller montiert. Von da geht es mit einem CAT7 Patchkabel in eine CAT6 Netzwerkdose, von dieser Dose mit CAT7 Kabel zu einer CAT6 Netzwerkdose ins Arbeitszimmer (Länge < 30m), dann mit CAT7 Kabel in den WAN Port der FRITZ!Box. Kabelstrecke wurde Ende (Kabelmodem) <> Ende (WAN Port) erfolgreich durchgemessen. Durchsatzmessung (wobei die Kabelänge dann wegen der Schleife wieder zurück zum Arbeitszimmer durchs Treppenhaus mit CAT7 Kabel noch verdoppelt wurde) mittels iperf auf zwei leistungsfähigen PCs hat ergeben, dass der theoretische Maximalwert für Gigabit Ethernet nahezu erreicht wird. Damit spielen etwaige Layer 1 Probleme meiner Meinung nach schonmal keine Rolle mehr. Nun die eigentliche Beobachtung:
1) Einrichtung des Internet Anschlusses über das Profil "Weitere Internetanbieter" / "anderer Internetanbieter" / "Anschluss an externes Modem"
Als Verbindungsgeschwindigkeit wird in der FRITZ!Box 996,1 Mbit/s dowm, 199,2 Mbit/s up angezeigt
2) Einrichtung des Internet Anschlusses über das Profil "Internetanbieter Telekom" / "Betrieb am Glasfaseranschluss"
Als Verbindungsgeschwindigkeit wird in der FRITZ!Box 996,1 Mbit/s dowm, 283,2 Mbit/s up angezeigt.
Warum unterscheidet sich die Verbindungsgeschwindigkeit bei den beiden Profilen?
Die Geschwindigkeitswerte des Internetzugangs werden mit dem Profil "Telekom" automatisch ermittelt und es wird eine VLAN-ID gesetzt. Wir empfehlen, immer ein Anbieterprofil zu verwenden, wenn es eines gibt. Für den Einsatz der FRITZ!Box 7590 am Telekom-Glasfaseranschluss ist deshalb auch der entsprechende Hinweis in der Einrichtungsanleitung enthalten: https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/1167_FRITZ-Box-fur-Betrieb-am-Glasfaseran...
Ich hatte die Anforderung, mehrere externe TCP Ports als Portweiterleitung auf einen TCP Port (also n:1) auf eine interne IP Adresse weiterleiten zu können. Mein uralter Speedport 710W von der Telekom konnte das. Ich bin damals auf die FRITZ!Box umgestiegen und dachte, dass das damalige Flagschiff 7490 das doch sicherlich können müsste. Leider weit gefehlt. Ein Supportticket bei AVM wurde damit geschlossen, dass das kein vergleichbarer Router könnte. Mein Einwand mit dem Beispiel Speedport 710W fand dabei kein Gehör. Auch die neuere FRITZ!Box 7590 versagte bei dieser Aufgabe. Nun mittlerweile erledigen zwei Cisco Firewalls im HA Cluster diese Aufgabe und die FRITZ!Box stellt nur noch die Internetverbindung, WLAN und S0 bereit. Außerdem fehlt mir fehlt die Möglichkeit, IP Adressen im DHCP fest reservieren und auch nicht zusammenhängende IP Bereiche für die Vergabe definieren zu können. Dies ist leider seit eh und je nicht möglich. Nun dies erledigt nun der weiter oben erwähnte Cisco Catalyst L3 Switch.
Die Anregungen zu Firewall und DHCP nehmen wir gerne als Verbesserungsvorschlag auf.
Ich habe bei mir ein Telefonbuch unerwünschte ankommende Telefonrufe angelegt, damit für die dort hinterlegten Nummern Anrufe abgewiesen werden. Dieses Telefonbuch wollte ich einem Bekannten weitergeben. Also habe ich es bei mir unter dem Namen des Telefonbuchs als XML exportiert und bei ihm importiert. Meine Erwartungshaltung war, dass der Import als Ergebnis ein Telefonbuch mit dem Namen "Telefonbuch unerwünschte ankommende Telefonrufe" bringt. Leider sind alle Nummern in das Standardtelefonbuch "Telefonbuch" eingefügt worden. Ich habe nun die Nummern aus dem Standardtelefonbuch gelöscht und wollte ein neues mit dem richtigen Namen "Telefonbuch unerwünschte ankommende Telefonrufe" anlegen. Das verweigerte die FRITZ!Box mit dem Hinweis, dass es dieses Telefonbuch schon gäbe, was aber falsch ist. Da der richtige Name in der XML Datei drin steht, läuft hier meiner Meinung nach etwas falsch. Der Import sollte generell den Namen aus der XML Datei beachten.
Den Wunsch, den Namen der XML zu beachten, nehmen wir natürlich als Verbesserungsvorschlag auf. Das Fehlverhalten können wir jedoch noch nicht nachvollziehen. Sollte es weiterhin damit Probleme geben, melde dich gerne via persönliche Nachricht bei mir und sende den Link zu deiner Frage hier mit.
24.03.2022 08:56 Zuletzt bearbeitet: 24.03.2022 09:07 durch den Autor
@buenni schrieb:
so etwas wie das TC300 , was die Telekom mal im Programm hatte...
… und was ich auch noch im Schrank liegen habe.
24.03.2022 09:13
@buenni schrieb:
dann fehlt AVM und auch der Telekom so etwas wie das TC300
AVM hat nichts vergleichbar - aber bei der Telekom hast Du große Auswahl bei iOS und bei Android. Können alle Mobilfunk und WLAN.
24.03.2022 09:18
@Dilbert-MD schrieb:
@Sonnenhügler_1 schrieb:
@Gelöschter Nutzer Ich bin einer von den Drölf, der eine ISDN-TK-Anlage hinter einer FB 7490 betreibt. Und das primär aus 2 Gründen:
1. Ich habe 4 Nebenstellen, die FB 7490 hat aber nur 2 analoge Anschlüsse. Ich bin also gezwungen, mindestens 2 meiner 4 Nebenstellen auf andere Art mit der Fritzbox zu verbinden, z. B. via ISDN.
[...]
Grüße vom Sonnenhügler
Me too.
Auch schon vor Corona gab es in unserem Mehrgenerationenhaus(halt) 2 HomeOffice-Arbeitsplätze, getrennte Nummern und Rufnummern, die nur "dienstlich" verwendet werden.
Was bei AVM fehlt, ist eindeutig ein Repeater mit DECT-Repeating-Funktion.
Ja, es gibt den DECT-Repeater 100, aber die Steckdosen liegen i.d.R. ungünstig dafür.
Das ganze Haus ist mittels Fritz-Mesh-Repeatern (Anschluss über LAN) sehr gut mit WLAN versorgt, nur eben nicht mit DECT. Notbehelf ist eine alte 7390 mit alter Firmware als DECT-Repeater.
Die restlichen Telefone und Faxe laufen über a/b und ISDN und über eine alte EUMEX 520.
Das ISDN-Telefon (mit Headset) nutze ich noch, bis es kaputt ist.
IT-technisch sind große Familien heutzutage ausgestattet wie kleine Unternehmen vor 10 oder 5 Jahren. Da sollten die Hersteller hochwertiger Geräte dranbleiben und nicht mit "wir sind Consumer-Hersteller" reagieren.
Von meinem Traum - einer Fritz!Box Pro - reden wir noch gar nicht.
Wären die Fritz!Repeater auch DECT-Repeater, hätte ich den cut vollzogen und alle Telefone auf Fritz!Fon umgestellt - so wie bei uns im Büro.
AVM hat soo tolle Telefonfunktionen, eine gute Fon-App (die auch über VPN aus 1000km Entfernung funktioniert, als wäre man zu hause) und eine übersichtliche Firmware in der Box, aber beim Verteilen im Haus fehlt noch etwas.
Dass es geht, zeigt die alte 7390 als DECT-Repeater. Mit der funktioniert sogar DECT-Roaming!
Und nein, die Smartphones sind noch kein guter Ersatz für ein kleines leichtes Schurlostelefon.
ABER vielleicht besorge ich mal ein paar gebrauchte sehr alte iPhones und nutze diese NUR als Schnurlostelefone über WLAN und Fritz!Fon-App. Das Problem ist aber, dass diese Geräte i.d.R. irgendwo abgelegt werden (da es keine Ladeschale gibt) und dass die Ladekabel eingesteckt werden müssen und dass es keine low-battery - Warnung gibt.
Von daher mein Produktwunsch: Fritz!Repeater bitte mit DECT-Repeater-Funktion.
und Fritzbox-Firmwarewieder mit der Funktion ''DECT-Repeater'' ausstatten, weil dann alte (aDSL, sDSL) Boxen immer noch als WLAN- und DECT Repeater genutzt werden können und neuere Boxen im Mesh über LAN als Mesh-Repeater und DECT-Repeater nutzbar sind.
Danke und Gruß
Dilbert-MD
Hallo @Dilbert-MD ,
hab vielen Dank für deine umfassende Begründung und Ausführung, warum du dir FRITZ!Repeater mit DECT-Repeating-Funktion und FRITZ!Boxen mit DECT-Repeating-Funktion wünschst. Wir haben beides, dein Wunschprodukt FRITZ!Repeater mit DECT-Repeating-Funktion und deine Wunsch-Funktion FRITZ!Boxen mit DECT-Repeating-Funktion gerne für zukünftige Überlegungen aufgeschrieben.
Einen wunderschönen guten Morgen aus Berlin ☕
Markus
24.03.2022 09:34 Zuletzt bearbeitet: 24.03.2022 09:36 durch den Autor
Mal was in Anlehnung ans TKG 2021 - die Geschwindigkeitsmessung/erforderliche Geschwindigkeit.
Hierzu aktuelle Screenshots aus meiner Fritzbox - wäre schön aufgedröselt zu haben welche Zahlen was genau bedeuten, wie werden aus 90,0 Mbit/s bei "Anschlüsse" (das sind die 89990 kbit/s in der Tabelle) dann 87,2 Mbit/s bei "Verbindungen" und in den Systemmeldungen letztlich 84709 kbit/s (das sind wenn richtig dargestellt 84,709 Mbit/s). Welche Umrechnungen / overheads schlagen da zu?
24.03.2022 09:35
@Dilbert-MD schrieb:
Das ganze Haus ist mittels Fritz-Mesh-Repeatern (Anschluss über LAN) sehr gut mit WLAN versorgt, nur eben nicht mit DECT. Notbehelf ist eine alte 7390 mit alter Firmware als DECT-Repeater.
@Dilbert-MD Ist die 4060 nicht auch ein DECT Repeater inklusive 🤔
24.03.2022 09:41
@buenni schrieb:
Wenn überall WLAN ist , dann fehlt AVM und auch der Telekom so etwas wie das TC300 , was die Telekom mal im Programm hatte... also ein WLAN Handgerät ohne DECT.
https://www.amazon.de/T-Com-T-One-Paket-GSM-Ger%C3%A4t-WLAN-Handteil/dp/B000HAGVXS
Hallo @buenni ,
im Prinzip wünschst du dir ein einfaches "Handy" nur für die Telefonie mit der FRITZ!Box, dass auf WLAN-Basis mit einer FRITZ!Box kommuniziert und so zwischen miteinander verbundenen FRITZ!Boxen im WLAN hin und her wechseln und mit dem man so telefonieren kann. Vergleichbar ist das Ganze mit einem Smartphone, auf dem unsere FRITZ!App Fon läuft.
Haben wir uns gerne für zukünftige Produkt-Überlegungen aufgeschrieben 📝
Einen sonnigen guten Morgen aus Berlin ☕
Markus
24.03.2022 10:27 Zuletzt bearbeitet: 24.03.2022 10:33 durch den Autor
Nicht erlaubte Zugriffversuche auf meine Fritzbox.
SgDuH,
auf meine Fritzbox mehren sich externe Zugriffsversuche von der IP-Adresse 193.46.255.250.
Über heise.de (Whois) konnte ich in GB ein Nutzer dieser IP lokalisieren. Es kann natürlich sein, dass dieser Nutzer gehackt wurde.
Solche ping-Versuche kann man schlecht verbieten. Ein gutes Passwort ist daher wichtig.
Gibt es eine Möglichkeit, IP-Adressen an der Fritzbox oder sonst wo für meinen Anschluss zu sperren?
MfG
seggi
24.03.2022 10:44
@Gelöschter Nutzer schrieb:
@Dilbert-MD schrieb:
Das ganze Haus ist mittels Fritz-Mesh-Repeatern (Anschluss über LAN) sehr gut mit WLAN versorgt, nur eben nicht mit DECT. Notbehelf ist eine alte 7390 mit alter Firmware als DECT-Repeater.@Dilbert-MD Ist die 4060 nicht auch ein DECT Repeater inklusive 🤔
Hallo @Gelöschter Nutzer ,
die FRITZ!Box 4060 hat ein DECT-Modul verbaut, damit man DECT-Telefone/Schnurlostelefone verbinden und nutzen kann, die FRITZ!Box 4060 kann das DECT-Signal einer anderen FRITZ!Box mit DECT-Basis aber nicht verstärken/erweitern/repeaten.
(https://avm.de/produkte/fritzbox/fritzbox-4060/technische-daten/)
Sonnige Grüße aus Berlin ☀️
Markus
24.03.2022 10:47
@seggi schrieb:
Ein Verbieten von solchen ping-Versuchen kann man schlecht verbieten
War es ein Ping?
Meist sind es ja Kontaktaufnahmen unter bestimmten Ports, um mal zu gucken ob da ein Dienst hinter steckt der sich meldet.
Das Beantworten von "Pings" seitens des Routers zu unterbinden ist nicht sinnvoll.
Mit solchen Dingen musst du leben, ich würde das auch nicht als Angriff bewerten. Es ist eher vergleichbar mit jemandem, der auf einem Parkplatz einfach mal wahllos bei den dort abgestellten Autos am Türgriff zieht um zu schauen, ob da jemand nicht abgeschlossen hat.
@seggi schrieb:
IP-Adressen an der Fritzbox oder sonst wo für meinen Anschluss zu sperren
Die erste Frage ist: Sind an deinem Router überhaupt Ports offen?
Bei meinem sind es genau drei Ports.
Wenn ich wollte, dann könnte ich festlegen, dass da nur eingehende Verbindung von bestimmten Stationen erlaubt sind.
In FritzBoxen geht das m.W. nicht
24.03.2022 10:59 Zuletzt bearbeitet: 24.03.2022 11:02 durch den Autor
@seggi schrieb:
Gibt es eine Möglichkeit, IP-Adressen an der Fritzbox oder sonst wo für meinen Anschluss zu sperren?
Die Telekom bietet hierfür netzseitig keine kundenspezifische Lösung wo Du etwas sperren könntest.
Die Telekom überwacht allerdings insgesamt den Datenverkehr um Bösewichte möglichst unschädlich zu machen.
Die Fritzbox selbst sperrt grundsätzlich für alle "fremden" IP-Adressen den Zugang, dass sie solche Anfragen nicht durchlässt.
"fremd" = es ging keine Anfrage von Deiner Box an diese IP-Adresse raus
Es gibt allerdings ein paar wenige (notwendige) Ausnahmen die insbesondere für die Telefonie notwendig sind.
Außerdem solltest Du nicht selbst aktiv Dienste geöffnet haben wie z.B. den https Zugriff auf die GUI
Einstellmöglichkeiten in der Fritzbox gibt es zudem da:
24.03.2022 11:34
@ohnese schrieb:
Ich habe eine FB 7580
Im SPPP funktioniert es
@ohnese Schick uns bitte mal eine PN (hier im Forum selber) mit deiner Mail-Adresse, den involvierten Produkten und dem Link zu deinem ursprünglichen Anfrage-Posting, damit wir ein Support-Ticket für dich anlegen und dir individuell helfen können.
Gruß Manuel
24.03.2022 11:45
@seggi schrieb:
Nicht erlaubte Zugriffversuche auf meine Fritzbox.
SgDuH,
auf meine Fritzbox mehren sich externe Zugriffsversuche von der IP-Adresse 193.46.255.250.
Über heise.de (Whois) konnte ich in GB ein Nutzer dieser IP lokalisieren. Es kann natürlich sein, dass dieser Nutzer gehackt wurde.
Solche ping-Versuche kann man schlecht verbieten. Ein gutes Passwort ist daher wichtig.
Gibt es eine Möglichkeit, IP-Adressen an der Fritzbox oder sonst wo für meinen Anschluss zu sperren?
@seggi Hallo, eine Möglichkeit bestimmte IP-Adressen zu sperren gibt es leider nicht. Solange dein Kennwort für den Zugriff auf die Benutzeroberfläche gut ist (beachte die üblichen Regeln für sichere Kennwörter), brauchst du dir auch keine Sorgen zu machen. Wir haben übrigens eine Reihe Tipps für zusätzliche Sicherheit zusammengestellt. Hier mal am Beispiel der 7590: https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/3299_FRITZ-Box-meldet-Anmeldung-des-Benut...
Gruß Manuel
24.03.2022 12:05
Hallo @muc80337_2 , @Carsten_MK2 , @Manuel_AVM ,
DANKE für die Antwort.
Port-Freigaben hat man immer für Dienste die man benötigt. Da kommen schon Einige zusammen.
Und beim Sperren von Zugriffen ist man abhängig von den vorgegebenen Möglichkeiten im Router, die ich natürlich nutze.
Es hätte ja sein können, dass es hierzu noch ein paar Tricks gibt.
DANKE
Gruß
seggi
24.03.2022 12:15
@seggi schrieb:
Da kommen schon Einige zusammen.
Die meisten Dienste basieren auf Verbindungen, die vom Router aus aufgebaut wurden und funktionieren daher ohne Freigaben.
@seggi schrieb:
beim Sperren von Zugriffen
Unangefragt eingehende Verbindungen werden sowieso verworfen, es sei denn, man hat Portweiterleitungen eingerichtet (dann liegt die Verantwortung voll bei dem Endgerät, zu welchem die Weiterleitung führt) oder man hat Dienste beim Router von außen erreichbar gemacht, etwa die Konfigurationsseite.
24.03.2022 13:26
@muc80337_2 schrieb:
@Markus_AVM schrieb:
Zu deiner Frage nach USB-Tethering mit 5G. Eine Zusicherung, dass via USB 5G genutzt werden kann, geben wir aktuell nicht, siehe Voraussetzungen/Einschränkungen dieser Einrichtungsanleitung:
-> "Der Mobilfunk-Stick muss die Mobilfunkstandards 4G (LTE) oder 3G (UMTS/HSPA) unterstützen."
Deinen Wunsch nach einer Zusicherung von 5G, via USB an einer FRITZ!Box, notieren wir uns gerne für zukünftige FRITZ!OS Update-Überlegungen.
Hallo Markus, Dank für die Aufklärung zum Stick.
Meine Frage drehte sich aber nicht um einen Stick (wo die Fritzbox sicher viel mehr beitragen muss) sondern um ein Smartphone, da könnte die Problemstellung ja ein bisschen anders sein...
Andere Frage in dieselbe Richtung: mittlerweile gibt es 5G fähige Smartphones bereits in der Preisklasse bis 200 Euro - wie performant ist die USB "Tethering Schnittstelle"?
Hallo @muc80337_2 ,
danke für den Hinweis, dass du genau diesen Setup meinst: https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/1205_FRITZ-Box-fur-Internetzugang-uber-An...
In diesem Setup spielen viele Faktoren für die über die FRITZ!Box zur Verfügung stehende Internetgeschwindigkeit eine Rolle, wie unter anderem die USB-Datenrate, Handyhardware oder 5G-Datenrate. Wir gehen davon aus, dass sich die Datenraten in den meisten Setups unterhalb der 100Mbit/s einpendeln würde.
beste Grüße aus Berlin
Markus
25.03.2022 09:44
@Tzunki75 schrieb:
Fritz Box 7530 AX mit Mesh Repeater 1200
Dazu würde auf jeden Fall der Repeater 1200 AX besser passen (den habe ich zur 7590 AX). Oder meintest du den?
Viele Grüße
Thomas
25.03.2022 16:52
Für Einrichtungen von Fritz!Boxen, wo in Familie und bei Bekannten kein LAN-Anschluss besteht, weil kein Rechner oder Notebook vorhanden ist, habe ich mir persönlich einen Adapter von USB-C auf LAN gekauft.
Dann über den Smartphone-Browser direkt anmelden und alles ist gut.
Bei jedem, wo das Problem besteht, so einen Adapter vorgeführt und schon haben die Betroffenen sich auch so einen Adapter gekauft, auch wenn sie sich selbst nicht ran trauen, damit zu arbeiten. Aber dann ist der wenigstens dort vorhanden, wenn ich mal zu Besuch bin.
25.03.2022 17:18
Hallo,
mal was zum Zusammenspiel von FB 7590AX und Repeater 6000.
Meine FB 7590AX befindet sich auf meinem Schreibtisch im 2. Stock, an der Außenwand Richtung Norden.
Der Repeater 6000 steht hinter dem TV im Wohnzimmer auf der anderen Seite des Flures, an der Außenwand Richtung Süden und ist per WLAN mit dem Router verbunden.
Entfernung ca. 7 Meter.
Speed-Tests bei SVDL 250 immer so um die 240-250 MBit/s Down und knapp 40 MBit/s Up.
Mit dem Repeater sind der TV und ein FireTV-Stick MAX (WiFi6) per LAN-Kabel angeschlossen.
Mein S21 Utra bekommt überall WiFi6, auch im Erdgeschoss, ca. 30-40 % und im 1. Stock (Küche) ca. 50-60 %.
Alle anderen im Haus benutzten Smartphones bekommen mal Verbindung im 2,4 GHz oder 5 GHz-Netz in ausreichender Geschwindigkeit.
Soweit alles gut.
In der Küche haben wir ein Küchenradio von HAMA IR350, das laut Beschreibung eigentlich nur 2,4 GHz können soll, jedoch im Mesh sowohl bei Anmeldung am Repeater oder an direkt am Router immer als im 5 GHz verbunden angezeigt wird.
Dazu kommt, dass, wenn der Router mal die Verbindung verliert, der Repeater sich zwar mit dem Router automatisch verbindet und beide Netze im Mesh anzeigt, das Radio sich aber nur mit dem Router neu verbindet und dann so schlechte Verbindung bekommt, dass er alle paar Minuten die Verbindung komplett verliert.
An einer FB 7590, die ich vorher hatte, zusammen mit einem Repeater 2400 ist das Problem nicht aufgetreten.
Es nützt jetzt auch nichts, wenn ich den 2400er direkt in Radio-Nähe ans Netz bringe. Dann passiert genau das Gleiche.
Jemand eine Idee, woran das Verhalten liegen könnte?
Softwarestand der FB 7590AX ist 07.31, des Repeaters 6000 07.29
25.03.2022 17:28
Da sieht man leider das die Priorität von AVM auf die Brückentechnologie DSL liegt. Glasfaser mit einem Potential bis 16 Terabits wird schlichtweg nicht berücksichtigt: es gibt Bundesländer wo Glasfaser fast flächendeckend ausgebaut ist. Ich selbst habe privat Glasfaser aufm Dorf, seit kurzem mit bis zu 2 GBits an der CPE anliegend. Auch in zusammenhang mit bisher fehlendem Support von "WiFi 6e" hatte ich trotz aktuellster FritzBox bisher nicht das volle Potenzial ausgeschöpft. Es wäre schön wenn AVM dahingehend etwas Gas gibt.
25.03.2022 18:10
@Bernd1982 schrieb:
Glasfaser mit einem Potential bis 16 Terabits wird schlichtweg nicht berücksichtigt:
Ich glaube, du schreibst da hart an der Zielgruppe von AVM vorbei.
Ich habe noch keine FritzBox in einem Rechenzentrum gesehen.
@Bernd1982 schrieb:
Glasfaser aufm Dorf, seit kurzem mit bis zu 2 GBits an der CPE anliegend
Jau, braucht man ja auch.
25.03.2022 18:13 Zuletzt bearbeitet: 25.03.2022 18:40 durch den Autor
@BigWoelfi2 schrieb:
Jemand eine Idee, woran das Verhalten liegen könnte?
Softwarestand der FB 7590AX ist 07.31, des Repeaters 6000 07.29
Hi @BigWoelfi2
Du kannst vielleicht mal versuchen dein WLAN komplett auf WPA2 only zu setzen, oder Du richtest den 2400 mit Kabel als W LAN Brücke ein, schaltest das 5 GHZ Netz sowie WPA3 am 2400 ab, verpasst dem 2,4 GHZ Netz „des 2400er“ eine eigene SSID und einen eigenen Kanal.
An diesem 2400 kann man dann bequem, irgendwie zickig erscheinende 2,4 GHZ Geräte anmelden.
Am stabilsten laufen bei mir die 6000er derzeit mit der 7.39 Beta an meiner 7590 AX.
Viel weniger Radaralarme, Verbindungsabbrüche und das 2,4er Netz bleibt auch viel stabiler verbunden.
Das kann aber natürlich auch einfach nur Rainer Zufall sein. 😁
25.03.2022 18:17
25.03.2022 18:19
Wenn andere es nicht brauchen ist mir das herzlich egal, ich selbst nutze allerdings die 2 GBits sehr gerne, und das effektiv (sonst hätte ich die nicht gebucht). Es ist natürlich naheliegend das ich damit leider nicht mehr eine FritzBox mein eigen nennen darf, da waren dann (erneut) einige Mitbewerber im wahrsten Sinne des Wortes schneller. Schade!
25.03.2022 18:23
@BigWoelfi2 schrieb:
Hallo,
mal was zum Zusammenspiel von FB 7590AX und Repeater 6000.
Meine FB 7590AX befindet sich auf meinem Schreibtisch im 2. Stock, an der Außenwand Richtung Norden.
Der Repeater 6000 steht hinter dem TV im Wohnzimmer auf der anderen Seite des Flures, an der Außenwand Richtung Süden und ist per WLAN mit dem Router verbunden.
Entfernung ca. 7 Meter.Speed-Tests bei SVDL 250 immer so um die 240-250 MBit/s Down und knapp 40 MBit/s Up.
Mit dem Repeater sind der TV und ein FireTV-Stick MAX (WiFi6) per LAN-Kabel angeschlossen.
Mein S21 Utra bekommt überall WiFi6, auch im Erdgeschoss, ca. 30-40 % und im 1. Stock (Küche) ca. 50-60 %.
Alle anderen im Haus benutzten Smartphones bekommen mal Verbindung im 2,4 GHz oder 5 GHz-Netz in ausreichender Geschwindigkeit.
Soweit alles gut.
In der Küche haben wir ein Küchenradio von HAMA IR350, das laut Beschreibung eigentlich nur 2,4 GHz können soll, jedoch im Mesh sowohl bei Anmeldung am Repeater oder an direkt am Router immer als im 5 GHz verbunden angezeigt wird.
Dazu kommt, dass, wenn der Router mal die Verbindung verliert, der Repeater sich zwar mit dem Router automatisch verbindet und beide Netze im Mesh anzeigt, das Radio sich aber nur mit dem Router neu verbindet und dann so schlechte Verbindung bekommt, dass er alle paar Minuten die Verbindung komplett verliert.
An einer FB 7590, die ich vorher hatte, zusammen mit einem Repeater 2400 ist das Problem nicht aufgetreten.
Es nützt jetzt auch nichts, wenn ich den 2400er direkt in Radio-Nähe ans Netz bringe. Dann passiert genau das Gleiche.
Jemand eine Idee, woran das Verhalten liegen könnte?
Softwarestand der FB 7590AX ist 07.31, des Repeaters 6000 07.29
Hallo @BigWoelfi2,
danke für deine Frage.
Mit dem Küchenradio treten also zwei Probleme auf: Ein Anzeigefehler auf der Benutzeroberfläche und ein Verbindungsproblem, dass sich das Radio nicht wieder am FRITZ!Repeater 6000 anmeldet, sondern an der weiter entfernten FRITZ!Box.
Das kann verschiedene Ursachen haben, daher müssten wir uns das mal im Detail anschauen.
Schreib mir dazu gerne PN hier im Forum und gib darin deine E-Mail-Adresse und den Link zu deinem Beitrag an, dann untersuchen wir dies gerne.
Viele Grüße
Corinna
25.03.2022 18:28
@VoPo914 schrieb:
verpasst dem 2,4 GHZ Netz eine eigene SSID und einen eigenen Kanal.
Das würde ich nicht empfehlen. AVM schreibt explizit auf deren Wissensdatenbank, dass die SSID beider Frequenzbänder gleich beiden muss, damit das Mesh System seine volle Wirksamkeit entfalten kann.
Viele Grüße
Marcel
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