Telekom statt regionalem Anbieter im kompletten Neubaugebiet gewünscht!

Gelöst

Hallo zusammen,

 

in unserem Dorf (31535 Neustadt OT Eilvese) wurde gerade der erste Abschnitt eines Neubaugebietes erschlossen und wir, sowie 16 weitere Parteien (weitere folgen im 2. und 3. BA) fangen nun langsam das Bauen an.

 

Es wurde von einem regionalem Internet Anbieter bereits die Glasfaserleitungen gelegt und es heißt, dass man über ihn nun seinen Internet- und Telefonvertrag abschließen MUSS. Das zu einem überteuertem Preis von ca 80€ für eine 100 MBit/s Leitung. Einige bis alle Bauherren möchten jedoch lieber die Telekom nutzen, da 250MBit/s bis 1000MBit/s zu besseren Konditionen möglich wären und bereits Telekom Kunden in ihren jetzigen Wohnverhältnissen sind.

 

Frage:

 

Gibt es eine Chance, dass Telekom ab einer bestimmten Anzahl an Interessenten die Leitungen "mietet" und Ihre Verträge anbieten kann? An wen wende ich mich um dieses Thema "hoch" aufzuhängen und somit mit Ergebnissen rechnen kann? Eine Unterschriftensammlung für potentielle Kunden wäre möglich.

 

Potential zum Geld verdienen ist da, liebe Telekom! Fröhlich

 

Gruß

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

@baxt3r 

 

Die Anmietung fremder Leitungen läuft über die 0800 330 6807 --> Beratung.

Aber FTTH wird noch nicht angemietet.

 

Die Nummer der Mbfm Abteilung bekommst du nach Anfrage per Mail.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

@baxt3r 

 

Regional gibt es Kooperationen, auch mit der htp Muttergesellschaft.

 

Frag mal unter 0800 330 6807, Stichwort BERATUNG.

 

 

 https://www.telekom.de/zuhause/netz/mehr-breitband-fuer-mich

hier kannst du dein individuelles Angebot für eine Glasfaseranbindung erstellen lassen, sollte Magenta Zuhause Regio nicht möglich sein. 

Je mehr Nachbarn dabei mitmachen, desto billiger ist es für den einzelnen.

Ansonsten ... "Mehr Breitband für mich" .. wobei dass dann sicherlich wieder in der Presse breit getreten wird.
Wenn die Telekom über bestehende Glasfasern noch eigene verlegt - ABER - wenn ihr das bezahlt und die Stadt es genehmigt ... warum nicht. Zwinkernd

Könnt euch auch zusammen tun und die meisten Kosten zusammen teilen.
Dann kann ich ihn wohl auch nennen Fröhlich Unser Anbieter, welcher den Zuschlag für unser Dorf bekommen hat, heißt "northern access". Ich gehe NICHT davon aus, dass htp hier der Mutterkonzern ist?

@baxt3r  schrieb:
Unser Anbieter, welcher den Zuschlag für unser Dorf bekommen hat, heißt "northern access". Ich gehe NICHT davon aus, dass htp hier der Mutterkonzern ist?

Du hast recht.

 https://www.northdata.de/Voigts,+Torsten,+Liebenau/17k8

 

Nur in der Region Hannover bauen fast nur Telekom und htp aus. Da die Telekom mit der htp Mutter EWE zusammsn arbeitet, wird wohl in Bezug auf htp etwas kommen.

 

 

Wie es scheint, hast du nur die Möglichkeit, mBfM bei der Telekom zu bestellen.

okay, dann fragt ich wohl mal beim mBfM Service nach, wenn das die einzigen Ansprechpartner bei der Telekom zu diesem Thema sind. Ggf. kann die vorhandene Glasfaserleitungen z.B. gegen Gebühr an northern access genutzt werden.

Nebenbei, es gibt ja m.E. auch eine gewisse Frist, bist man als Endverbraucher alle Lieferanten an seinem Hausanschluss nutzen kann, z.B. nach 3 Jahren Erstanschluss. Ansonsten hätte northern access ja ein Monopol?! Das wäre ja m.E. -auf Dauer- nicht rechtens...

@baxt3r 

 

Die Anmietung fremder Leitungen läuft über die 0800 330 6807 --> Beratung.

Aber FTTH wird noch nicht angemietet.

 

Die Nummer der Mbfm Abteilung bekommst du nach Anfrage per Mail.

Hallo @baxt3r 


Nebenbei, es gibt ja m.E. auch eine gewisse Frist, bist man als Endverbraucher alle Lieferanten an seinem Hausanschluss nutzen kann, z.B. nach 3 Jahren Erstanschluss. Ansonsten hätte northern access ja ein Monopol?! Das wäre ja m.E. -auf Dauer- nicht rechtens...

Nein, ein Monopol wäre es nur, wenn kein anderer Netzbetreiber ausbauen darf. Es gibt aber keine Verpflichtung das ein Netzbetreiber andere Anbieter auf seine Leitungen lassen muss.

 

Nur die Telekom hat diese Verpflichtung, weil sie eine marktbeherrschende Stellung hat. Andere Anbieter haben diesen Klotz am Bein nicht und müssen daher nicht, wenn sie nicht wollen.



Ich denke auch nicht, dass das Preismodell des Anbieters auf einen umkämpften Wettbewerb ausgelegt ist und man bei der Preiskalkulation eher darauf setzt, der einzige Anbieter zu sein, der eine schnelle Internetanbindung anbietet.

Also ich glaube schon, dass wenn sich 17 Leute für MBfM anmelden, sich die Kosten sinnvoll aufteilen lassen...

Problem wäre, wenn noch nirgends Glas liegt, dann wird es relativ schnell relativ kostenintensiv, denn Glasfaser-Tiefbau kostet zwischen 70 und 100€ / Meter ....