Gelöst
Welche Datenrate darf man bei DSL upgrade erwarten? Kann man das testen?
vor 2 Jahren
Hallo liebe Gemeinde,
ich verfüge aktuell über einen Magenta Zuhause L Tarif, also mit 100 Mbps. Mein Haus ist über 400 Meter Kupfer ans DSLAM angeschlossen. Die erreichte Datenrate ist 83 Mbps down 36 up also wie in der Leistungsbeschreibung als "normal" angegeben.
Neuerdings bekomme ich dauernd Werbung, dass bei mir auf Grund des Ausbaus nun 250 erreichbar wären. Irgendwelche Arbeiten haben nicht stattgefunden. Wenn ich einen Verfügbarkeitstest mache kommt raus, dass XL 175 verfügbar wäre. Das ist ja laut Leistungsbeschreibung ein "Kundenwunschtarif", bei dem man auf die 250 verzichtet und sich mit 175 zufrieden gibt, wobei aber als "normal" nur 145 gelten und als minimal sogar nur 105, was in meinen Augen völlig inakzeptabel ist da der Vorteil gegenüber 100 de facto nicht vorhanden ist und den Mehrpreis nicht rechtfertigt.
Wie dem auch sei, zunächst wundere ich mich, dass bei mir nur die 83 anliegen und nicht die maximalen 100, wenn angeblich sogar mehr als 100 geht. Es könnte also jetzt passieren, dass ich von L auf XL upgrade und mir dann 105 geboten werden?
Kann man vorher irgendwie herausfinden, wieviel denn dann tatsächlich anliegen würden? 145 wären ja akzeptabel, aber 105 nicht, und raus kommt man dann nicht mehr (upgrade immer, downgrade nimmer). Ich wäre für einen Tipp dankbar.
Viele Grüße Jochen
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vor 2 Jahren
ich verfüge aktuell über einen Magenta Zuhause L Tarif, also mit 100 Mbps. Mein Haus ist über 400 Meter Kupfer ans DSLAM angeschlossen. Die erreichte Datenrate ist 83 Mbps down
Das ist schon nicht in Ordnung. Da bringt auch ein anderer Vertrag nichts.
Hast Du mal eine Störung gemeldet?
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vor 2 Jahren
Der DSL sollte normal mit ca. 116 syncronisieren,
wenn der jetzt schon nur 83 bringt,
dann wird das mit SV-DSL auch nicht besser
(es werden noch höhere Übertragungsfrequenzen benutzt, die evtl. zu noch mehr Störungen führen),
hier müßte man erst mal herausfinden warum der nicht mit dem max. Wert syncronisiert
(die meisten Fehler sind, Leitung zu lang, Parallelschaltung oder falsche Endleitung ).
1
Antwort
von
vor 2 Jahren
Hallo @Jobo ,
ich würde mal hier eine Diagnose starten und dann sehen, dass bzw ob eine Störung daraus wird.
https://www.telekom.de/hilfe/hilfe-bei-stoerungen?samChecked=true
Viele Grüße
Coole Katze
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 2 Jahren
sich mit 175 zufrieden gibt, wobei aber als "normal" nur 145 gelten und als minimal sogar nur 105,
Nein stimmt nicht mehr. Es müssen 90% ankommen, wenn nicht entweder akzeptieren oder auf 100
bleiben wobei der VDSL 100 auch keine 90% bringt.
dann steht zu.
Downgrade auf 50
ca 5€ Rabatt
sonderkündigung
Ich glaube auch nicht das die Telekom Svdsl schaltet wenn schon keine 90% ankommen würden
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Antwort
von
vor 2 Jahren
Und genauso ist es, Du kannst nicht Profil 17a mit 35b vergleichen. Man könnte höchstens sagen, mehr sollte schon gehen.
Und da war ich übrigens nicht der Einzige, der das geschrieben hat.
Antwort
von
vor 2 Jahren
@falk2010 das zitier ich doch schon die ganze Zeit! An 2 von 3 Tagen mindestens einmal, das heißt bei 2 (in Worten "Zwei") Messungen von insgesamt 30. Wo liest du da, dass es immer mindestens 90% der Maximalgeschwindigkeit sein müssen?
Erklär es mir, ich bin wohl zu dumm dafür, mein lieber Freund.
Antwort
von
vor 2 Jahren
Wo liest du da, dass es immer mindestens 90% der Maximalgeschwindigkeit sein müssen?
Wo schrieb ich, dass es "immer 90%" sein müssen?
"Immer 83Mbit/sec" wäre falsch interpretiert.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 2 Jahren
Im Spektrum bis 17 MHz bekommst mit VDSL Vectoring halt nur deine 83 Mbit/s.
Wird das Spektrum nun auf 35 MHz erweitert durch VDSL Super Vectoring kommt halt mehr als 83 Mbit/s raus.
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Antwort
von
vor 2 Jahren
Mit zusätzlichen Abrüchen... perfekt...! - Aber nicht zielführend
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 2 Jahren
Wie dem auch sei, zunächst wundere ich mich, dass bei mir nur die 83 anliegen und nicht die maximalen 100, wenn angeblich sogar mehr als 100 geht.
Das ist nicht zu vergleichen, VDSL100 ist Ein Profil mit der halben Bandbreite verglichen mit VDSL250. Eine pauschale Aussage lässt sich nicht treffen. Ob allerdings von den oberen Frequenzen angesichts der Leitungslänge und Dämpfung viel durchkommt steht auf einem anderen Blatt.
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vor 2 Jahren
Da wirst du keine signifikante Verbesserung mehr erzielen können, fürchte ich.
Viele Grüße
Thomas
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Antwort
von
vor 2 Jahren
Hier müßte einfach ein Techniker mal prüfen warum weniger als 100 ankommen,
und was an dem APL ankommt.
Habe hier SV-DSL mit 500m
(OK, neues Kabel und die ersten 400m keine zusätzliche Lötstelle;
man sagt so jede Kontaktstelle bringt so 0,5-1dB)
und die laufen Fehlerfrei mit 250.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 2 Jahren
Hallo @Jobo
Du hast etwa dieselben Voraussetzungen wie ich, was die Ausgangslage von Entfernung DSLAM zum APL betrifft.
Hier sind es rund 600 Meter! Ich hatte bei VDSL eine Leitungskapazität von 100M Down und Up 37M.
Ich bin jetzt bei SVDSL - Leitungskapazität Down 200M und Up 45M.
Ist die Wohnung bzw. das Haus Eigentum? Evtl. Mehrfamilienhaus? Welchen Router hast du? Was ist zwischen APL und Router für eine Endleitung und sind da gestückelte Leitungen, Telefondosen? Vielleicht willst du hier Fotos einstellen, dann hat man dir einen Rat, wie du die Dämpfungen reduzieren und somit zu einer höheren Datenrate kommst. Zuerst die Leitungskapazität bei VDSL nach oben optimieren und dann abwägen, ob du SVDSL wirklich willst.
1
Antwort
von
vor 2 Jahren
@Megahertz Im Haus ist alles ganz einfach. Der Router (mit den 83) hängt im Hausanschlussraum wo auch das APL ist. 5 Meter mitgelieferte Leitung dazwischen. Sie könnte etwas kürzer sein aber ein kürzere war nicht dabei. Könnte ich aber mal schauen ob das etwas bringt wenn das Kabel kürzer wäre, kann ich mir aber nicht recht vorstellen.
Nicht so einfach ist das was auf der Straße passiert. Vom DSLAM aus wird eine Cu-Freileitung aus ISDN-Zeiten bedient, die etwa 1200m lang sein dürfte und von der an jedem der etwa 40 Häuser ein Abzweig abgeht. Bei uns geht nach ca. 400m der Abzweig noch mal in einen Verteilerkasten, von wo aus 10 Häuser einer Seitenstraße über 10...50m Erdkabel dranhängen.
Was hast du denn für einen Vertrag? Es gibt doch nur 175 oder 250.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 2 Jahren
"Erwarten" darfst du viel...
Eine erhebliche, kontinuierliche oder regelmäßig wiederkehrende Abweichung liegt vor, wenn: Nicht an mindestens zwei von drei Messtagen jeweils mindestens einmal 90 % der vertraglich vereinbarten maximalen Geschwindigkeit erreicht werden.
Usw. usw.
Nicht per WLAN messen!
Der Rest steht hier:
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Vportal/TK/InternetTelefon/Internetgeschwindigkeit/start.html
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Antwort
von
vor 2 Jahren
Hallo @Jobo (aka Jochen),
tatsächlich lese ich kursiv und wenn ich Salamischeiben sehe, sagt das nichts über die gesamte Wurst aus. Dafür fehlt mir die Zeit.
Das Gesamtbild der Wurst hast du nun nachgeliefert.
Du hast Deine Messung sehr schön und ausführlich zusammengefasst. Tatsache ist nunmehr, dass die gelieferte Leistung hinter der geschuldeten zurückbleibt.
Nunmehr stehen Dir die Wege zur sog. Nachbesserung frei.
VG
L.
#LassDirNichtsAufschwatzen
#VertriebSchlägtService
#NurDonCorleoneMachteAngeboteDieManNichtAusschlagenKonnte
Antwort
von
vor 2 Jahren
Lieber Falk, als ich gepostet habe dass mein Router meistens 83 Mbps anzeigt wurde mir erklärt, dass sei zu wenig. 90 seien das "Minimum". Und auch als ich auf diesen Irrtum hingewiesen habe (du hast ja offenbar verstanden, dass es okay ist wenn die meiste Zeit über (was ich im Falle 27 von 30 Messungen so interpretiere) eben nur 84 anliegt), gab es Widerspruch, als ich schrieb, dass ich dann bei DSL 175 wohl damit rechnen könne, dass normalerweise dann 145 anliegen müssen. Und - das ist jetzt meine persönliche Auffassung), wenn ich immer an der FB 84 sehe bin ich zufrieden und werde nicht im Haus Krieg auslösen, weil es 3 Tage kein WLAN gibt, damit ich messen kann ob auch irgendwann mal 90 anliegen. Ich sehe da keinen wirklichen Mehrwert, gebe aber zu dass genau diese Forderung bestimmt sehr oft verletzt wird! Das umständliche Messverfahren würde ich aber erst dann anwenden, wen ich öfter tatsächlich weniger als 83...84 sehen würde. Und das würde ich dann bei DSL175 auch so handhaben. Allein mir fehlt immer noch der Glaube.
Ich denke, wir können damit diese Diskussion beenden, die nicht eigentlich auf meine Frage Bezug nimmt, aber trotzdem sehr interessant war.
Antwort
von
vor 2 Jahren
als ich gepostet habe dass mein Router meistens 83 Mbps anzeigt wurde mir erklärt, dass sei zu wenig.
Ja, wenn es nie mehr wird.
Und - das ist jetzt meine persönliche Auffassung), wenn ich immer an der FB 84 sehe bin ich zufrieden ..... damit ich messen kann ob auch irgendwann mal 90 anliegen. Ich sehe da keinen wirklichen Mehrwert,
Und - das ist jetzt meine persönliche Auffassung), wenn ich immer an der FB 84 sehe bin ich zufrieden ..... damit ich messen kann ob auch irgendwann mal 90 anliegen. Ich sehe da keinen wirklichen Mehrwert,
Da bin ich ganz bei Dir. Das ist für den Betrieb komplett irrelevant.
Aber es stellt formal eben einen Mangel dar.
Und mein Idee ist: wenn jetzt schon keine 100 ankommen, wie soll da jemals mehr ankommen?
Ohne dass man schaut, warum es jetzt bereits nicht die 100 sind?
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 2 Jahren
Und genauso ist es, Du kannst nicht Profil 17a mit 35b vergleichen. Man könnte höchstens sagen, mehr sollte schon gehen.
Und da war ich übrigens nicht der Einzige, der das geschrieben hat.
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vor 2 Jahren
Lieber Jochen @Jobo, hast du eine FritzBox als Router? Soweit du als Ziel hast, auf Supervectoring umzustellen, stell mir bitte einen Screenshot von den DSL-Informationen und vom DSL-Spektrum hier ein. Bitte auch Fotos von APL , evtl TAE und der Leitung bis zum Router hier einstellen.
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Antwort
von
vor 2 Jahren
@Jobo dann bleibt nur, dass du das CAT.6 oder CAT.7 Verlegekabel vorbereitest und dann den Telekom-Techniker kommen lässt. Der legt dir dann das Verlegekabel im APL auf und dabei soll er bitte die Kupferadern der TAL etwas kürzen und am APL neu auflegen; denn das Kupfer wird wohl nach den paar Jahrzehnten etwas oxidiert sein und es ist vllt nochmal eine DSL-Bremse gelöst. Bei der Gelegenheit kann der Techniker dann messen, wieviel bei Vectoring17a am APL an Datenrate anliegt. Du kannst nur gewinnen!
Antwort
von
vor 2 Jahren
@Megahertz
Egal wie oft du es schreibst, Übergabepunkt ist die 1. TAE bis dort ist die Telekom zuständig an dieser muss sie die vereinbarte Bandbreite liefern.
Bei irgendwelchen Basteleien wird der Technikereinsatz möglicherweise kostenpflichtig.
Die Technik hinter Supervectoring ist genau auf das Telekomkabel und die TAE abgestimmt, wenn es damit Probleme gibt muss sich die Telekom kümmern.
Antwort
von
vor 2 Jahren
Lieber @Jobo, lieber @falk2010,
wichtig ist noch folgende allgemeine Differenzierung:
Solange der Anschluss auf Vectoring = VDSL2 = 17a läuft, ist die Leitung vom APL bis zum Router mit einem
Datenkabel J-2Y(ST)Y 2x2x0,6 optimal. Beispiel Link: Datenleitung J-2Y(St)Y … St III Bd
Das CAT.6 oder CAT.7 kann bei den Frequenzen bis 17 MHz nicht mithalten.
NICHT zu verwechseln mit dem schlechtesten 'Telefonkabel' J-Y(ST)Y das man für Geld kaufen kann - das J-Y(ST)Y wäre fatal nachteilig.
Nach einem erfolgtem Wechsel zu SuperVectoring = SVDSL = 35b ist das Netzwerk-Verlegekabel CAT.6 oder CAT.7 möglicherweise die bessere Leitung. Im Idealfall anhand Praxistest vergleichen.
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Antwort
von
Uneingeloggter Nutzer
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