Gelöst
Wie kann ich eine Prüfung meiner Leitungs Daten erreichen? Ich bin mit 86Mbit down un 30 Mbit up syncronisiert, kann aber nur VDSL50 buchen
vor 7 Jahren
Wie kann ich einen Abgleich, meiner Leitungsdaten zwischen der Realität und der Datenbank erreichen?
In allen Telekom Buchungssystemen kann ich "nur" VDSL 50 buchen.
Mein Router synchronisiert aber mit 86Mbit down und 30 Mbit up. Der Port ist mit den VDSL 100 Parametern konfiguriert.
Im Januar hatte ich während dem Vectoring Ausbau der Vermittlungsstelle eine Störung.
Der Service Mitarbeiter teilte mir mit, das die gespeicherten Anschluss Daten (DSLAM Port, Adern Paare) falsch sind.
So sei hinterlegt, ich wäre über die Reserve Leitung angeschlossen, was nicht der Realität entspricht.
-> VDSL max. sind 50 MBit.
Wie kann ich das jetzt anpassen lassen/korrigieren lassen?
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Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 7 Jahren
@sg-flinux
Was der Nachbar der angeblich einen 50m längeren Leitungsweg haben soll, spielt keinerlei Rolle.
Wenn der Nachbar vor ihm den Anschluss hatte, kann es sogar der entscheidene Anschluss sein, weshalb der Anschluss vom Threadersteller langsamer geschaltet wird.
Einfach weil Dämpfungsaufschläge dazukommen, damit die anderen Anschlüsse nicht gestört werden.
@Lerni
Du kannst die Anschlüsse nicht anhand von geschätzten Leitungsdämpfungen und erdachten Leitungskapazitäten vergleichen. In dem einen Fall kann bei gleichen "Werten" jemand VDSL 50 bekommen und nen anderer nur VDSL 25 - die Trennungsbedingungen spielen dabei ne Rolle. Nen Datenbankfehler kann es auch nicht sein - da gäbe es nur den Fehler, dass VDSL als garnicht verfügbar angezeigt wird obwohl es verfügbar ist.
Hier isses verfübgar und das System beurteilt anhand der vorliegenden Trennungsbedingungen, Leitungsdämpfung, Beschaltungsgrad und Dämpfungsaufschlägen, welches VDSL möglich ist. Daran wird sich auch durch nen Nimbusticket oder nachgefrage nichts ändern.
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Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 7 Jahren
Ups, ich dachte das hattest du hier schon mitbekommen.
Bei nem DSL Anschluss berücksichtigt - zumindest die Telekom als Herr über die Leitungen und auch die realen Daten - Trennungsbedingungen, Leitungsdämpfung, Beschaltungsgrad und Dämpfungsaufschläge.
In einem Kabel was man als Kreis sehen muss, müssen die Anschlüsse so verteilt werden, dass diese sich sowenig wie möglich gegenseitig stören. Denn jedes Aderpaar in dem Kabel stört auf die benachbarten Adernpaare ein.
Insofern muss geschaut werden, dass die Anschlüsse - Festnetz, ADSL, SDSL, VDSL, VVDSL - harmonisch verteilt sind. Also bereits durch die Art der Belegung im Kabel die Störungen so gut wie möglich minimiert werden.
Dieses Übersprechen vermindert Vectoring zwar, aber es ist nicht gleich 0 zudem stören ja einige Router am Vectoring auch noch schön rum. Daher auch solche automatischen Bandbreitenreduzierungen oder Fallbacks.
Leitungsdämpfung ist klar, dazu muss man ja nichts weiter sagen.
Beschaltungsgrad hat was mit den Trennungsbedingungen und auch der Art wie die Leitungen belegt sich zutun. Je voller das Kabel wird, je langsamer müssten neue Anschlüsse werden, um die danebenliegenden Anschlüsse nicht zustören - und nicht zuviel Geschwindigkeitsverlust zu riskieren.
Weiter kommen dann noch Aufschläge für Stellen, an den der Leitungsweg unterbrochen ist und sich die Anschlüsse stören könnten. Beispiel ein APL , die Klemmen sind nah bei einander - die Anschlüsse nebeneinander stören sich - je mehr VDSL je schlimmer. Zudem wird noch pauschal Rücksicht auf die Endleitung genommen.
So kann es sein, dass im Haus die ersten 5 Anschlüsse VDSL 100 bekommen, die nächsten 3 VDSL 50 einer noch VDSL 25 und der letzte nur noch ADSL 16. Da mit jedem neuen Anschluss sich der Aufschlag für den nächsten erhöht.
Die Telekom betreibt da einige richtige Wissenschaft, genauer erklären kann es sicherlich jemand und auch mit Zahlen untersetzen. Wobei das bestimmt mit zum Geschäftsgeheimnis gehört.
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