Wieso funktioniert die Portfreigabe beim Speedport 724V nicht?

Gelöst
Ich habe hier und in anderen Foren schon sehr viel zum Thema 723V gelesen und das es da schon zu den gleichen Problemen gekommen ist. Ich möchte dazu sagen, das ich IT Fachmann bin und durchaus weiß, was ich tue. Dennoch gebe ich zu, gerne dazu zu lernen, wenn es um Produkte der Telekom geht. Ich scheine da nicht der Einzige zu sein.

Die selben Probleme von 723V habe ich nun mit dem 724V. Ich habe ALLES probiert, komplett neu aufgesetzt, alle Einstellungen auf Werkseinstellungen belassen und nur die Portfreigabe eingeschaltet, Router danach neu gestartet. Die Verbindungen von einem völlig anderen Netzt von außen getestet usw. usw.

Der Speedport ist nicht dazu zu bewegen, den Port 8083 freizugeben. Auch Umleitungen von 80 auf 8083 oder Tips wie einen Bereich von 8080 auf 8089 freizugeben haben nicht geholfen.

Ich bin mit meinem Latein am Ende. Warum funktioniert das nicht? Es liegt auch definitiv am Router, da ich vorher eine FritzBox 7390 betrieben habe, mit der ALLES funktioniert hat.

Wer weiß Rat?
2 AKZEPTIERTE LÖSUNGEN

@iFuB-Verlag: wenn das NAS den Port 9000 haben will,

 musst Du eine Portweiterleitung auch auf Port 9000 machen. Deiun Beispiel sah anders aus.

 

In den Standardeinstellungen des Speedports steht für die Netzwerkgeräte im LAN der Adressbereich 192.168.2.2 bis 192.168.2.255 zur Verfügung. Der DHCP-Server des Speedport vergibt üblicherweise Adressen von 192.168.2.100 bis 192.168.2.199. D.H., wenn Du dem NAS eine feste IP vergibst, muss sie ausserhalb dieses DHCP-Bereiches aber innerhalb des Speedport-Adressbereiches liegen z. B. 192.168.2.50.

 

Gruß Ulrich

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Hallo zusammen.

 

Hatte das gleiche Problem mit einem SP W 724v TypB. Ich wollte von extern auf einen Panasonic-HDD-Recorder zugreifen um remote TV-Sendungen zu programmieren - wenn ich mal vergessen habe sie zuhause einzustellen.

 

Die Portfreigabe habe ich gemacht - vielmehr eine Potweiterleitung, da ich irgendwo gelesen hatte dass der SP zugang remote nicht sauber funktioniert wenn eingehender und ausgehnder Port gleich ist. Habe also bei eingehenden Port 48443 eingetragen (nur ein Beispiel), beim ausgehenden einfach eine Nummer hochgezählt auf 48444  - und mit meinem Recorder als Gerät verlinkt. (war auswählbar, da sich der Recorder schon im WLAN befand).

 

Die Smartphone Panasonic App für die Programmierung (Media Center) hat dann nach Installation und dem Registrieren des Rekorders in der App (dazu muss Smartphone und Recorder im gleichen LAN/WLAN sein) die Remotekonfiguration getestet  - und ausgespuckt "Ihre Router-Einstellungen lassen einen Remote-Zugriff nicht zu".

 

War schon am verzweifeln, bis ich HIER im Thread gelesen habe, dass der SP einen Remote-Test nicht zulässt wenn man nicht wirklich von außerhalb testet. Da das Smartphone noch im WLAN verbunden war . . . konnte die App also gar nicht richtig testen.

 

Hab also mal trotz Fehlermeldung der App zuhause unterwegs auf der Straße mit 4G-Empfang die App angeschmissen . . . und was soll ich sagen: hat funktioniert!

 

Zur Ergänzug:  Router neu starten hatte ich auch gemacht nach der Konfiguration der PortWEITERLEITUNGEN.

 

Einfacher wäre es natürlich gewesen mit UPnP - aber das geht ja nicht beim SP.  Kann nicht sagen ob das jemanden hilft hier . . . aber ich wollte die Info nicht vorenthalten.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Telekom hilft Team
Hallo Frank,

herzlich willkommen in unserer Feedback-Community.

Da steigen Sie schon auf das Neueste um und dann läuft es trotzdem nicht wie gewünscht. Dass das ärgerlich ist, kann ich sehr gut nachvollziehen.

Sie haben tatsächlich schon alles ausprobiert, was mir spontan eingefallen wäre. Ich befrage einmal die Kollegen aus der Fachabteilung und melde mich wieder hier, sobald ich die Antwort bekommen habe.

Viele Grüße
Anna T.
Gibt es hier eine Lösung?
Gelöschter Nutzer
Hallo zusammen,

ich habe das gleiche Problem!
Nutze den Speedport W724V Type A.
Leider funktioniert keine Portweiterleitung bzw. das öffnen von einzelnen Ports.
Ich habe alles durchprobiert.
Bei der zuvor genutzten Fritzbox was dies ohne Probleme möglich.
Ich habe dyndns im Router aktiviert.
Den DNS Namen kann ich auch per PING erreichen.
Nur das direkte ansprechen eines einzelnen Ports ist nicht möglich.
Ich habe im Netzwerk ein IP Gateway installiert.
Diese möchte ich über ein iphone oder Laptop aus der Ferne anwählen können.
Im Router habe ich den Port 80 auf die IP des Gateways gestellt. TCP.
Auch schon mit UDP oder dynamischer Portweiterleitung getestet.
Leider immer ohne Erfolg.
Über verschiedene online Port-scanner habe ich getestet, ob die eingetragenen Ports tatsächlich freigeschaltet bzw. weitergeleitiet werden.
Immer waren diese nicht offen.

Hat jemand es überhaupt schon einmal geschafft einen Port freizugeben?
War dieser Port mit einem online Port-scanner erreichbar?

Ich vermutet das die Firewall innerhalb des speedport die Portweiterleitung blockiert.
Warum kann ich diese Firewall nicht deaktivieren bzw. abschalten??
Bei vorherigen speedports war dies immer im Konfigurationsmenü möglich..

Ich freue mich auf konstruktive Rückmeldungen.

Gruß Thomas


ne ganz ne liebe die anna t.
nein, helfen kann sie nicht, wozu auch
aber lieb iss se
Telekom hilft Team

Hallo Frank, hallo in die Runde,
 
die Rückmeldung aus der Fachabteilung liegt mir nun vor. Bitte entschuldigen Sie, dass die Antwort eine Weile auf sich warten lassen hat. Diese möchte ich Ihnen aber gar nicht lang vorenthalten:
 
Grundsätzlich lassen sich die genannten Ports sowohl an einem Speedport W 724V Typ A als auch an einem Speedport W 724V Typ B freischalten und um- bzw. weiterleiten. Die Kollegen haben dies gründlich und wiederholt getestet.
 
Wichtig ist, neben der korrekten Eingabe der Portumleitung bzw. Weiterleitung bei „Öffentlicher Port auf Client-Port bei Gerät“, dass sich auf der Heimnetzseite auch eine Anwendung befindet, welche die Anfragen von der WAN-Seite her beantworten kann.
 
Helfen diese Informationen?
 
Viele Grüße
Anna T.

Gelöschter Nutzer
Hallo zusammen,

leider gibt es immer noch keine Lösung...

Primär geht es um die Portfreigabe. Der vorhandene Therad hilft hier auch nicht weiter...

Auch eine Portweiterleitung funktioniert nicht.
Eine Überprüfung mit Port-scannern zeigt das eine Portfreigabe und aber auch eine Porteiterleitung definitiv nicht funktioniert.
Um meine Hardware ( in meinem Fall ein IP-Gateway - Zugriff auf Hausautomatisierung EIB / KNX) ausschliessen zu können, habe ich eine Fritzbox ausgetestet. Damit kann ich meinen Port bzw. das Gateway erreichen.
Nur mit dem speedport klappt das nicht.
Also muss es definitiv an etwas anderem liegen...
Anfragen können von meinem IP- Gateway aus dem WAN beantwortet
Ich bitte nochmal um Lösungsvorschläge.

Gruß Thomas
Ich habe das selbe festgestellt:entgegen der Dokumentation funktioniert die Port-Weiterleitung *nicht* (oder der Port wird nach wie vor von der nicht abschaltbaren Firewall blockiert). Wer hat sich denn nur dieses kastrierte Mistding ausgedacht? Da werden Funktionen eingebaut und dokumentiert, die dann definitiv *nicht* funktionieren. Was soll das? Zur weiteren Information: Bei mir handelt es sich anscheinend um einen Speedport W724V Typ C (vermute ich aufgrund der Firmware-Versionsnummer),, die Versionsinformationen sind diese:

Firmware-Version
09011601.00.074
Boot-Code-Version
1.08.0
DSL-Modem-Code-Version
B2pv6F039g_rc2.d24m
DECT-Basisstation-Version
3527
Hardware-Version
001
Seriennummert
J351003036

Die "WKAN to go" Funktion ist eingeschaltet, eine Weiterleitung von Port 22 auf Port 22 eines internen Rechners (auf dem auf Port 22 ein sshd laeuft) funktioniert nicht., eine ssh-Connection vom Internet geht nicht durch, eine lokale SSH-Verbindung zu diesem
Rechner (aus dem lokalen Ethernet) funktioniert. Dieses "Portforwarding ist damit
restlos unbrauchbar. Ach ja, Dynsns von selfhost.de funktioniert anscheinend ebenfalls nicht zuverlaessig. (und es wuerde mich nicht im geringsten wundern, wenn das auch an der grottigen Firmware liegt. Esi ist ja nicht so schlimm, wenn eine Firmware bei irgend einem exotischen Feature einen Fehler aufweist, aber nicht zuverlaessiges Portforwarding, kein forwarding anderer IP-Protokolle als tcp und udp und noch dazu unzuverlaessige Dyndns-Funktionalitaet: das Ding ist furchtbarer Schrott (und dabei sind das nur die Macken, die ich in wenigen Stunden oberflaechlicher Beschaeftigung mit dem neu geschalteten Internet-Zugang bemerkt hane). Koennte vielleicht jemand vom Telekom-Team mal klaeren, wann denn zumindest die groebsten Fehler in dieser grottigen Firmware korrigiert werden?
Hallo zusammen,

ich hatte bis vor kurzem auch den W724V und dazu ebenfalls einen Thread aufgemacht.
Lösung für wahrscheinlich viele von euch:
Sofern die Portfreigabe richtig eingerichtet wurde ist diese nur von außen Testbar.
Soll heißen ihr nehmt euer Smartphone / Tablet und schaltet W-LAN aus, danach nehmt ihr dort die APP die ihr für den entsprechenden Dienst benötigt und es müsste funktionieren.
Ich konnte bei mir so alle Portfreigaben zum laufen bringen. Den Tip hat mir jemand von Telekom Hilft gegeben, es werden alle Anfragen die aus dem Netz selber kommen sprich euer LAN und WLAN blockiert wenn ihr diese auf die externe IP eures Routers laufen lässt.
Was leider trotzdem nicht funktioniert ist das Magic Paket für WOL. Das blockiert der Router bzw. seine Firewall deswegen bin ich auf eine FritzBox umgestiegen.

Ich hoffe ich konnte ein paar von euch helfen.
Nein, nichts im diesem Thread fuehrt zu einer Loesung. Natuerlich lauscht im lokalen Netz auf dem Geraet an das "weitergeleitet" werden soll auf dem entsprechenden Port eine Anwendung (ein sshd, der vom lokalen Netz aus auch erreichbar ist), nur von extern ist der Port im Router anscheinend gefiltert. Ich will nicht ausschliessen, dass es mit einer frueheren Firmware-Version oder moeglicherweise einer anderen router-Version (Typ A oder Typ B statt Typ C) funktionieren koennte, aber mit meinem Router funktioniert da
leider *gar* *nichts*.
Ja aber hast du das von außen probiert? Von einem anderem DSL Anschluss oder über das Mobilfunknetz?
Natuerlich habe ich es "von aussen" probiert. Dass die externe IP-Adresse eines Routers mit NAT oftmals nicht von "intern" ansprechbar ist, ist mir nichts neues, daher versuche ich so etwas erst gar nicht "von innen" (weil es da eben i.d.R. sowieso nicht funktioniert).
Telekom hilft Team

Hallo Ilse,
dass das Portforwarding beim Speedport W 724V generell nichts taugt, kann ich nicht bestätigen.
Ist denn das Gerät, auf dass weitergeleitet werden soll, im Speedport eingetragen?
Sind die hinterlegten Benutzerdaten von selfhost.de korrekt erfasst?
Wurden in der Portweiterleitung (TCP oder UDP?) ausschließlich der Port 22 und das Zielgerät ausgewählt?
Viele Grüße Daniel

Bei mir funktionierte es nicht wie gewuenscht (ob das nun am weiterzuleitenden Port 22/TCP (ssh) liegt, oder an der Firmware-Version, der Hardware-Version, oder woran auch immer weiss ich leider nicht. Zu deiner Frage: Ja der Speedport hat mein Netbook (auf das ich weiterleiten will) erkannt und listet es auch mit IP-Adresse, IPv5-Adresse und MAC-Adresse auf.
Was mich am Speedport ebenfalls stoert, ist, dass man fuer das Heimnetz kein routing eintragen kann (subnettieren des Heimnetzes geht damit mit ertraeglichem Aufwand nicht), Portweiterleitungen kann ma nicht fest auf IP-Adressen statt auf "irgendwie erkannte Geraete" eintragen, feste IP-Zuordnungen (DHCP-Leases, die niemals auslaufen) lassen sich ebenso nicht konfigurieren. Ich bin jemand, der eben eigentlichetwas andere Ansprueche hat, als mir der Speedport bieten kann. Warum ich in trotzdem gemietet habe? Weil ich "WLAN to GO" moechte (die im Gegenzug zu bekommende HOTSPOT-Flatrate ohne zusaetzliche Kosten ist fuer mich schon interessant, und das bekomme ich halt nur mit dieser Kiste ...).
Ich sehe gerade. dass mir da ein Tippfehler unterlaufen ist: wo ich "IPv5" geschrieben habe, ist natuerlich "IPv6" gemeint ...
Telekom hilft Team

Hallo Ilse,
da Daniel nicht mehr im Hause ist, übernehme ich an dieser Stelle einmal.
Das Thema wurde in diesem Thread bereits ausführlich diskutiert. Wie bei allen technischen Geräten gibt es Dinge, die ein Speedport gut kann, und andere, die vielleicht ein anderer Router besser umsetzt. Surfen und Telefonieren kann man über die Speedports wunderbar, und das sind die Kernleistungen, für die sie konzipiert sind. Alles Weitere ist optional, und da wird es immer irgendetwas geben, das der eine oder andere Anwender vermisst. Ich für meinen Teil gehöre zu der breiten Masse von Nutzern, die mit einem Speedport vollkommen zufrieden sind. 
Viele Grüße Inga  

Danke. Wie schon geschrieben ist es fuer mich jetzt nicht mehr wichtig. Wenn ich nicht auf "WLAN to Go" Wert legen wuerde, wuerde ich den Speedport nie mehr als Router in Betracht ziehen, das Geraet haette fuer mich einfach viel zu viele Nachteile (ist eigentlich fuer meine Beduerfnisse nicht flexibel genug konfigurierbar). Ich habe jetzt fuer mich eine Loesung (in der ich auch noch meine alte Cisco PIX wie bisher einsetzen kann und noch nicht einmal groessere Konfigurationsaenderungen durchfuehren musste). Das genuegt mir momentan voellig.
Gelöschter Nutzer
Hallo zusammen,

vielen Dank an alle für die tollen Beiträge!
Nur leider hilft keiner dieser Beiträge weiter.

Soweit ich "Inga" richtig verstanden habe, kann der Speedport (dafür ist er wohl "primär" entwickelt worden, nur zum Telefonieren und Surfen genutzt werden.
Ein normales Portforwarding ist wohl nicht möglich!
@Ilse:
Bleibst Du beim Speedport nur weil Du WLAN to Go nutzen möchtest?
Das Portforwarding geht bei Dir über den speedport doch auch nicht oder?
Nutzt Du nun einen Cisco PIX der diese Aufgabe übernimmt?


Hat es denn irgendjemand schon mal geschafft ein einfaches Forwarding zu realisieren?

Meiner Meinung nach liegt es an der Hardware-Firewall.
Diese konnte man beim Vorgängermodell: Speedport 723v Typ B einfach abschalten.

Firefox starten
-> Speedport.ip in der Adress-Leiste eingeben
-> es öffnet sich das Router-Fenster, Passwort eingeben
-> im Konfigurations-Menü des Routers unter der Option Netzwerk kann die Firewall EIN bzw. AUS geschaltet werden.


Beim Speedport W724V Type A gibt es keine Möglichkeit diese Firewall zu deaktivieren!!!!!!!
@ Telekom: Warum macht Ihr das????


Also nochmal folgende Fragen an alle:

Hat es überhaupt mal jemand geschafft eine Portweiterleitung erfolgreich einzustellen?
Liegt es definitiv an der Hardware-Firewall?
Welche Aussage kommt offiziell von der Telekom? (Gerät nur zum Telefonieren und Surfen geeignet?)


Ich würde mich über weitere konstruktive Lösungsansätze sehr freuen.

Falls ich keine Lösung finde, werde ich wohl "in den saueren Apfel beissen müssen", und mir eine Fritzbox kaufen müssen....

Gruß Thomas

Ja, ich werde den Speedport wegen WLAN to Go weiternutzen. Das wuerde ich evt. nicht tun,wenn ich nicht fuer mich einen workaround fuer mich gefunden haette.
Die PIX uebernimmt bei mir wirklich nur die Funktion einer Firewall (und ggfs. eines
VPN-Endpunkts). Mein Workaround sieht anders aus (vor allem, weil ich die vorher von mir benutzten IP-Adressen meines Arbeitgebers an meiner PIX haben wollte, direkt aus dem Internet erreichbar). Ich habe hinter den Speedport eine Cisco 1841 mit einer "advanced IP" Firmware gesetzt. Dieser Router baut nun eine IPSEC-Verbindung zu einem Router bei meinem Arbeitgeber auf (bei mir ein LAN-to-LAN VPN, ueber das jedoch nur der Traffic von der Loopbackadresse der 1841 zur Loopbackadresse des Routers bei meinem Arbeitgeber geroutet wird). Dann habe ich auf beiden Seiten Tunnel fuer IPv4 und IPv6 Traffic konfiguriert:

interface Tunnel4
ip address 192.168.111.174 255.255.255.252
load-interval 30
keepalive 10 3
tunnel source Loopback0
tunnel destination x.x.x.x
tunnel mode ipip
!
interface Tunnel6
no ip address
load-interval 30
ipv6 address yyyy:yyyy:yyyy:yyyy::1/64
ipv6 enable
keepalive 10 3
tunnel source Loopback0
tunnel destination x.x.x.x
tunnel mode ipv6ip
! Default-Route ueber den Tunnel
ip route 0.0.0.0 0.0.0.0 192.168.111.173
! Route zum Tunnelendpunkt auf der Gegenseite ueber den Speedport
ip route x.x.x.x 255.255.255.255 192.168.2.1
! FUER ipV6 Die Default-Route ueber yyyy:yyyy:yyyy:yyyy::2, sprich ueber die
! IPv6-Adresse des "Tunnel6" Interfaces der Gegenseite
! dann noch passende Routen fuer die Netze hinter der PIX auf die Pix: fertig

Das x.x.x.x steht fuer die loopbackadresse auf dem Router meines Arbeitgebers, die yyyy:yyyy:yyyy:yyyy::1 ist eine Adresse aus einem IPv6-Transfernetz zwischen 1841 und Cisco PIX. Das RFC1918-Netz 192.168.111.172/30 ist bei mir das IPv4-Transfernetz zwischen 1841 und PIX. die von mir genutzten "offiziellen" IPv4 und IPv6-Adressen liegen auf dem "inside" Interface der PIX und werden von dem Router meines Arbeitgebers ueber die Tunnel-Interfaces geroutet (und von der 1841 zur PIX)..

Wenn die PIX eine Cisco ASA mit Firmware 8.4 oder neuer waere, gaebe es eine einfachere Moeglichkeit: dann oennte die Firewall einen IPSEC-Tunnel aufbauen, ueber den dann direkt die IPv4 und IPv6 Adressen hinter der Firewall geroutet werden. Eine Moeglichkeit, wie man so etwas konfigurieren kann, sollte hier zu finden sein:

https://supportforums.cisco.com/blog/151576/asa-parallel-ipv4-and-ipv6-ipsec-tunnels-over-ipv4

Mit meiner PIX geht das leider nicht, denn die neueste fuer die PIX verfuegbare Firmware ist 8.04, und die ist meines Wissens nach dafuer zu alt.

Bei meiner momentanen Loesung dient der IPSEC-Tunnel auf der 1841 nur dazu, eine feste IP-Adresse als Tunnelendpunkt auf der 1841 zu bekommen (fuer die beiden Tunnelinterfaces).

Und zur Portweiterleitung auf dem Speedport: Ich denke auch, dass es an der Firewall liegt (das die freigegebenen Ports in der Firewall nicht automatisch freigeschaltet werden). Ich kann da aber nur Vermutungen anstellen, da ich nicht wirklich sehen kann, was denn im Speedport ablaeuft (es gibt ja keine Firewall-Logs des Speedport ...). Ich habe zumindest mit dem Speedport kein funktionierendes Portforwardung hinbekommen, und es ist mir auch nicht gelungen, die Firewall abzuschalten (was ich ansonsten allein schon deshalb gemacht haette, weil sich der Router mit angeschalteter Firewall nicht von aussen anpingen laesst und somit die Ueberwachung der DSL-Leitung "von aussen" erschwert bis unmoeglich macht ...
Wenn man den Speedport gekauft hat (ist bei mir nicht der Fall) koennte man ggfs. die Firmware aendern (der Source der Firmware steht ja zum Download zur Verfuegung, wenn auch (als ich zuletzt nachgesehen habe) noch nicht von der neuesten Version ...
Telekom hilft Team
Hallo Thomas Pellender,

doch, es hat definitiv schon bei mehreren Usern funktioniert, und auch in unserer Testkonfiguration klappte die Portweiterleitung.

Da aktuell mehrere Meldungen zu dem Thema kamen, haben wir eine Anfrage an die Technik gestellt, die nun mit mehreren Geräten am Testen ist und versucht, das Ganze nachzustellen.

Viele Grüße Inga
Gelöschter Nutzer
Hallo Inga,

vielen Dank für Deine Info!
Da bin ich mal gespannt ob die Technik das nachstellen bzw. lösen kann.
Ich habe folgendes im speedport eingestellt.
Unter Port-Umleitungen und Port-Weiterleitungen habe ich bei TCP Umleitungen den Port 3671 auf mein IP Gateway weitergeleitet.
Eigentlich sollte nun der Port 3671 geöffnet sein.
Damit ich den Fehler nicht bei einem Anbieter von dynamischen IP Adressen z.B. DYNDNS suchen muss, habe ich zum Testen meine öffentliche IP - Adresse mit dem gewünschten PORT 3671 in einem Online - Portscanner eingefügt.
Meine öffentliche IP (Zahlen sind nur ein Beispiel) lautet: 79.114.11.102
Damit ich den gewünschten Port 3671 prüfen kann wird dieser mit einem Doppelpunkt von der IP-Adresse getrennt eingegeben.
also 79.114.11.102:3671
Sobald ich dann auf scannen klicke kommt die Meldung das dieser Port geschlossen ist.
Diese Meldung kommt auch bei anderen Ports die ich versuchshalber dort eingetragen habe. Auch mit anderen Onlinescannern sehe ich keine offenen Ports.....
Zusätzlich habe ich 2 Dateianhänge über die Einstellungen am speedport und dem Scannergebnis angehängt.
Das sind doch die 1. Schritte um einen beliebigen Port am Speedport zu öffenen.
Alles weitere wie z.B. die öffentliche IP Adresse mit einer dynamischen IP Adresse (dyndns) zu versehen um damit einen Fernzugriff zu erhalten sind weitere Schritte.

Ich habe keine weiteren Lösungsansätze mehr....

Irgendwie muss das doch funktionieren!
Warum gibt es sonst diesen Eintrag im Speedport.

Ich freue mich jetzt schon auf konstruktive Lösungsvorschläge! Gerne auch von anderen Usern!

Gruß
Thomas
Gelöschter Nutzer
Anbei noch die Datei mit den Port-Scanner Ergebnissen.....

Gruß
Thomas
Telekom hilft Team
Hallo Thomas,

vielen Dank für die Details. Aus unserer Fachabteilung kam bisher noch keine Rückmeldung. Ein Kollege von mir probiert parallel mal zu Hause, das Ganze nachzustellen. Ich melde mich hier, sobald uns neue Erkenntnisse vorliegen.

Viele Grüße Inga
Ich bin auch seit Tagen nunmehr frustrierter Kunde der Telekom - ich bekomme es auch nicht hin, einen Port zu öffnen,damit ich z.B. per FTP auf meine angeschlossene Festplatte von außen zugreifen kann (ja, Benutzer ist definiert und auch für FTP übers Internet freigeschaltet...).

Wobei das Wort "Freischaltung" bei dem Router 724 wohl eher die Bedeutung steht, die User zu "verar...."...
Es gibt noch einen Thread zu diesem Problem in diesem Forum:

https://feedback.telekom-hilft.de/questions/portweiterleitung-bei-speedport-w724v-funktioniert-nicht...

Und darin steht in eienr Antwort:

| Unabhängig vom Speedport W 724V Typ C funktionierten bei einigen zum
| Thema Portweiterleitung das eingerichtete Portmap erst nach einem
| Neustart des jeweiligen Routers.

Einen Neustart des Routers nach Eintragung der Portweiterleitung ist natuerlich etwas, was ich nie versucht hatte (weil ich *damit* nun wirklich nicht gerechnet habe). Hoffentlich hilft dir diese Info weiter (ich habe fuer mich ja einen anderen Workaround gefunden, der aber wohl fuer die meisten eher nicht in Frage kommen wird und der auch in dem Thread beschrieben ist).