Willkommen in der Business Community

Die Telekom Community für Geschäftskunden

Aktueller Hinweis

Zwei NGN-Anschlüsse

Hallo,

 

aktuell nutzen wir zwei Call & Surf Comfort Anschlüsse. Die beiden DSL-Leitungen werden über einen Router mit entsprechendem Source-Rounting angesprochen und genutzt. Die beiden ISDN-Leitungen laufen auf einer TK-Anlage auf. Diese TK-Anlage kann auch VoIP. Da es bei dieser TK-Anlage nur ein Routing über einen der DSL-Anschlüsse geben kann, stellt sich die Frage, ob beide SIP-Konten der beiden NGN-Anschlüsse auch über einen DSL-Anschluß bedient werden können?

 

Gruß Martin

Die Registrierung wird  klappen (nomadische Nutzung) und auch Gespräche kannst du führen, allerdings wird die max. Anzahl gleichzeitiger Gepräche vermutlich nicht höher werden, also bei zwei ausgehenden und einem zusätzlichen eingehenden bleiben.

Demnach ist die Nutzung des SIP-Konto nicht an einen bestimmten NGN-Anschluß gekoppelt, sondern kann auch von anderen (Telekom?-) Anschlüssen genutzt werden, richtig? Dabei darf jeder Telekom-Anschluß unabhängig der SIP-Konten nur zwei bzw. drei VoIP-Kanäle verwenden? Letzteres verwundert mich etwas. Woran wird das festgemacht? Für den DSL-Anschluß ist das doch nur eine priorisierte TCP-Verbindung. Oder erlaubt der SIP-Server nur zwei bzw.- drei Verbindungen zu einer Client-IP-Adresse? Das würde Sinn machen. Wer weiß hier mehr?

Im Ressourcenmanagement des SIP-Servers ist meines Wissens nach die Anzahl aktiver Verbindungen begrenzt.

 

Nomadische Nutzung geht nur an einem Telekom Anschluss, da die SIP-Server von ausserhalb nicht erreichbar.

Demnach läßt sich mit der "nomadischen" Nutzung auch der klassische Parallelruf realisieren, oder gibt es ein Mechanismus, der dies verhindert?

Eine Weiterleitung im herkömmlichen Sinn ist es nicht, es entstehenden bei normadischern Nutzung ja auch keine doppelten Gebühren.

 

Wie sich das ganze genau verhält wenn man die gleiche Rufnummer zur selben Zeit an zwei unterschiedlichen Anschlüssen registriert habe ich ehrlich gesagt noch nie versucht.

Dann wäre es doch mal einen Versuch wert, eine Rufnummern über zwei Anschlüsse gleichzeitig zu registrieren.

 

Ich könnte mir noch weitergehende Szenarien vorstellen, wonach damit eine Redundanz geschaffen wird um die Erreichbarkeit einer Rufnummer zu erhöhen im

a) Falle eines Ausfalls eines dieser Anschlüsse oder auch

b) im Falle des 24-stündigen Reconnect.

 

Das setzt natürlich auch eine ensprechend sinnvoll reagierende "TK-Anlage" voraus, welche die Anrufe auf den "richtigen" Anschluß ausgehend aufbaut bzw. eingehend entgegennimmt.

Und noch etwas fällt mir dabei ein. Registriere ich eine Rufnummer mehrfach an verschiedenen Anschlüssen, könnte ich doch die Ressourcenbeschränkung mit zwei bzw. drei Verbindungen insgesamt umgehen, oder? Im Prinzip hätte ich ein Bündel von Amtsleitungen, ähnlich einem Anlagenanschluß. Damit wäre ein NGN-Anschluß also skalierbar.