Die Telekom hilft Community zieht um und ist bis zum 8. Januar 2025 nur eingeschränkt zugänglich.
Anschluss-Tipp bei IP-Telefonie-Umstellung
vor 9 Jahren
Hier in der Community werden immer wieder "Installations-Probleme" bei der Umstellung auf IP-Telefonie geschildert, wenn das klassische "Verdrahtungsmodell" aus 1. TAE -Dose sowie Splitter in der heimischen Infrastruktur so nicht zur Verfügung stehen. Teilweise wurde die 1. TAE -Dose beim Umstieg auf (V)DSL durch einen Splitter ersetzt, so dass beim anstehenden Wechsel auf IP-Telefonie nicht schnell umgestöpselt werden kann sondern ein gewisser Installationsaufwand notwendig wird.
Wer es sich selbst zutraut oder im Familien-/Freundeskreis jemanden hat, der gewisse elektrotechnische Grundkenntnisse mitbringt, kann zu dieser Lösung greifen:
Der vorhandene Splitter wird durch eine Auf- oder Unterputzdose ersetzt, die sowohl eine TAE -F- als auch eine sechspolige RJ45-Buchse aufweist:
Die DSL-a/b-Doppelader wird dann an die Anschlüsse 1 und 2 der TAE -Verbindung der neuen Dose angeschlossen, die bislang vom Splitter zu anderen TAE -Dosen wegführende Telefon-Doppelader wird an die Anschlüsse 4 und 5 der RJ45-Westernbuchse angeschlossen:
In die TAE -Buchse wird dann das DSL-Kabel ( Signaturkabel ) zum Router eingestöpselt. Die Westernbuchse wird über solch ein Kabel:
mit dem analogen Telefonausgangs des Routers ( TAE -Buchse) verbunden.
Die RJ45-Westernbuchse kann bei vorhandenen ISDN-Telefon(en)-Anlagen natürlich auch zum Anschluss des internen S0-Busses dienen.
Vielleicht hilft dieser Vorschlag ja dem einen oder der anderen weiter.
Gruß Ulrich
Nachtrag: hier noch die Anschlussbelegung (ohne Gewähr, da nicht selbst probiert) für den S0-Anschluss:
So sieht das dann optisch aus, hier als Aufputzdose:
11133
20
4
Akzeptierte Lösungen
Alle Antworten
Sortieren
Älteste zuerst
Neueste zuerst
Älteste zuerst
Autor
Das könnte Ihnen auch weiterhelfen
vor 5 Jahren
278
0
2
227
0
2
96467
92
0
844
0
3
vor 5 Jahren
163
2
2
FlorianHB
1 Sterne Mitglied
vor 9 Jahren
Ganz nette Idee, nur leider haben diese Dosen keinen PPA (Passiver Prüfabschluss).
0
2
Ältere Kommentare anzeigen
Anonymous
Antwort
von
FlorianHB
vor 8 Jahren
Auch wenn der Thread schon etwas älter ist...
Ich frage mich: Wie will die Telekom über den PPA die Leitung
messen, wenn über DSL/IP garkeine Fernspannung ins Netz
eingespeist wird?
Ich finde die Idee von @UlrichZ garnicht so schlecht.
Ich habe vor einiger Zeit auch meine TAE durch eine Netzwerk-
dose (UAE) ersetzt.
Das billige Signaturkabel , welches beim Speedport beilag hat
ständig Probleme verursacht.
Andauerndes Reconnect der Internetverbindung, falsche
Synchronisationswerte in der Downloadgeschwindigkeit usw.
Nun läuft meine Verbindung seit gut 3 Jahren stabil - auch ohne
passiven Prüfabschluß...
Hab allerdings so eine Dose am Netz:
Zwei weitere analoge TAE (NFN)-Dosen hab ich am Speedport
zwischengeschaltet, sodaß ich 3 analoge Geräte (wie früher)
an einer Dose betreiben kann.
0
alf.busch
1 Sterne Mitglied
vor 7 Jahren
0
0