@prophaganda schrieb:
Die Telekom versendet seit dem 25. Februar 2022 an viele ihrer Kunden, die eine Fritz!Box betreiben, eine postalische Info. In dieser werden die Kunden dazu aufgefordert ihre Firmware auf die Version 7.29 zu aktualisieren.
Das Interesante an dem Schreiben ist, dass es keinen definierten Hinweis auf die Fritz!Box gibt. Die Router von AVM sind lediglich Teil eine von mehreren Geräten von AVM, Linksys, D-Link, Netgear und Lancom. Wobei es ein wenig so aussieht, als stünden die stellvertretend für alle möglichen Router. Es wäre besser gewesen, wenn die betroffwnen Software-Versionen/Router aufgeführt worden wären bzw. die Version genannt hätte, die man mindestens benötigt. AVM schreibt nämlich in den Release-Notes zur Version 7.29 nämlich lediglich
**Verbesserung** Interoperabilität bei Nutzung von verschlüsselter Telefonie erhöht" und
**Verbesserung** Verschlüsselte Telefonie robuster gegen Verbindungsverluste.
Wer kommt darauf, dass es sich dabei nicht um eine Verbesserung sondern um die Beseitigung eines Fehlers handelt, ohne den die Telefonie nicht mehr möglich ist? Die neuen Features der Version 7.29 gehen mir am Allerwertestens vorbei, Verbindungsverluste bei der Telefonie habe ich nicht beobachten können, so dass ich nach "never change a running system" bisher keinen Grund für das Update gesehen habe. Auch der Hinweis auf www.telekom.de/firmware-aktualisieren hilft nicht weiter, weil dort lediglich steht wie man ein Update durchführt, nicht welche Versionen betroffen sind.
Kurz: danke für das Schreiben, das mir ohne den Hinweis von @prophaganda allerdings nicht weiter geholfen hat. Und herzlichen Dank an @prophaganda, dass er hier die Hintergründe erläutert hat.
NB: wer meint, dass ich doch besser zügig hätte aktualisieren können, kennt vermutlich nicht den Stress, den ein vorschnelles, unötiges oder gar defektes Update bereiten kann. 😎 Für blinkende Lampen, Wetterbericht etc. auf Geräten, die ich nicht besitze, aktualisiere ich normaler Weise kein funktionierendes System.
