Speedport W 921V vs. AVM Fritzbox 7390

Hallo,

Gibt es eigentlich nachvollziehbare Vermutungen darüber oder besser noch Erklärungen oder Begründungen dazu, gegebenenfalls auch seitens der Telekom, dass statt einer "umgelabelten" AVM Fritzbox 7390 jetzt dieses andere Gerät, der Speedport W 921V, der T-Kundschaft vermietet bzw. verkauft wird?

Gibt es für Telekom-Kunden interessante Leistungsmerkmale des Speedport W 921V, die das AVM "Flaggschiff" 7390 (bislang) missen lässt?

Damit frage ich durchaus auch nach solchen Leistungsmerkmalen, die zunächst quasi nur auf dem Papier existieren, und derzeit im Alltagstest den Speedport (auch hier im Forum) doch eher als das störungsanfälligere also vergleichsweise weniger empfehlenswerte Gerät erscheinen lassen.

Ich möchte den Leuten, die mich jetzt um Rat fragen, welches (VDSL-fähige) WLAN-Router-Modem-Switch-Kombi Gerät denn zur Zeit als Neuanschaffung zu empfehlen wäre, eine möglichst fundierte Antwort geben können.

Ja, und den AVM 7390 kann ich empfehlen... Beim W 921V bin ich mir da gegenwärtig nochimmer eher unschlüssig.

Gruß, e-jaybird
Meiner Meinung nach kann man eigentlich weder den einen, noch den anderen wirklich empfehlen - beide Geräte haben ihre Schwächen und Bugs.

Bzgl. des W921v gibt´s ja hier im Forum schon ne Bug-Liste.

Hauptproblem bei der Fritzbox 7390 ist der "billige" VDSL-Chipsatz, der an einigen VDSL-Anschlüssen Probleme bereitet (Syncverluste).

Ich hab hier bei mir eine Fritz 7390 sowie eine 7270(V2) und einen Speedport W920v (Fritz 7570).

An meinem 16000er Anschluss arbeitet die 7390 miserabel - schlechter Sync und viele Fehler. Der Speedport W920v arbeitet hier wesentlich besser. Die stabilste und mit Abstand die beste Verbindung liefert die gute alte 7270.

Wer also nur einen ADSL-Anschluss hat, der sollte sich keinen VDSL/ADSL Kombirouter anschaffen - egal welchen.

Die Fritzbox 7390 hat im Gegensatz zur 7270 auch ein miserables W-Lan. Das liegt zum einen an den fehlenden Stabantennen (geringere Sendeleistung), als aber auch an der Firmware. Mein Smartphone wird andauernd abgemeldet.

Wenn es die Telekom endlich mal schafft, mir einen VDSL-Anschluss zu schalten, dann muss ich mir überlegen, welchen Router bzw. welche Router-Kombi ich betreibe.
Wenn die 7390 ordentlich synct, dann darf sie als Modem arbeiten, wenn nicht kommt der alte W920v (gefritzt zur 7570) an die Leitung.

Bei AVM-Hardware will ich gerne bleiben, weil es hier doch einige Features gibt, die ich nicht mehr missen möchte (FritzApp, CallMonitor am Sat-Receiver, etc.)
Hallo,

vielen Dank für die fachkundige Antwort zum Thema. Das wird einigen weiterhelfen, die da gerade eine Anschaffung planen.

Aber wenn es ein Modem-WLAN-Router-Switch-ALL-IN-ONE Gerät sein soll, eines, das WLAN-seitig DualBand-Funk parallel kann? Wenn das Gerät zudem als Modem und Router VLAN bzw. VDSL fähig sein soll, bei gleichzeitiger Abwärtskompatibilität zu ADSL? Und wenn es ansonsten unbedingt auch Gigabit Ethernet-Switch Funktionalität bieten soll...?

Mir und den Leuten, die mich in letzter Zeit um Rat Fragen, ist schon klar, dass dieses ALL-IN-ONE-Gerät, der Allrounder, nicht unbedingt in jeder "Einzeldisziplin" den Sieg im Vergleichstest gegen "Einzeldisziplin-Champions" davontragen kann.

Gute Durchschnittsleistung reicht hier (beim Allrounder) manchmal, wenn sie "fächerübergreifend" bzw. in den gefragten Disziplinen beständig und zuverlässig geliefert wird.

Sicher gibt es einen 60 Euro Router der im 2.4 GHz Band "besser" funkt als ein AVM 7390 / Speedport W921V. Aber kann der "Billig-Eimer" 5 GHz Band (gleichzeitig). Kann der überhaupt VLAN / VDSL? Ist da ein VDSL/ADSL-Modem überhaupt eingebaut?

Also: Gibt es da zur Zeit überhaupt Alternativen zu den beiden Kandidaten Speedport W 921V und AVM Fritzbox 7390 (wenn es ein "Alleskönner" sein soll)?

Und insofern fokussiere ich auch auf die Frage, warum bietet die Telekom jetzt ihren Kunden den Speedport W 921V an -- warum hat die Telekom nicht ihre Version des AVM 7390 herausgebracht?

Gruß, e-jaybird
Um zu deiner letzten Frage zu kommen, die ist sehr einfach zu beantworten. Hersteller des W921V ist die Firma Arcadyan und die ist nun mal billiger in der Produktion als die Firma AVM.
Ich hatte auch das Privileg, an meinem VDSL-Anschluss "quasi" 3 Router zu testen:
- den Speedport W 920V (als Speedport)
- den Speedport W 920V (als FritzBox 7570)
- den Speedport W 921V

Ruhigen Gewissens kann ich jederzeit das mit der AVM-Software betriebene Speedportgerät empfehlen.

Sowohl bei der Stabilität der 50Mbit-Leitung, der Sync, dem WLAN-Netz, der Telefonie als auch den netten kleinen und teils unverzichtbar gewordenen Feineinstellungen in der Software hat die "FritzBox" die Nase vorn.

Wenn ich mir überlege, wieviele Nächte ich mir die Haare am W 921V durchgerauft habe... ;)

Als ich früher hier noch einen ADSLer (16.000) hatte, lief da auch der W 701V ohne Zicken oder Macken super dran. Auch ein Gerät von AVM.
Zufall ....? *sarkastisch
Der W920V (AVM) ist sicher eines der besten Geräte die die Telekom in den letzten Jahren auf den Markt geschmissen hat. Die WLAN Leistung dieses Gerätes liegt aber deutlich unter der des W723V Typ A (Huawei)
Ich vergass, ich hab mir den W921V "nur" 3 Nächte lang angetan Zwinkernd
Das man nach den Erfahrungen mit dem Hersteller hier wieder darauf zurückgreift ist für mich auch unverständlich. Und das die Telekom nicht "mehr" mit am zusammen arbeitet f inde ich auch nicht unbedingt schlecht oder als Nachteil. Es gibt noch andere Hersteller die gute Hardware liefern bzw. Auch die Firmware Performant halten.
Für mich passt einfach nicht zusammen, Produkt wie entertain und VoIP USW. Mit diesem Access Point zu betreiben. Das soll die Hardware sein die der Kunde verdient um sein High end Premium dsl, tv, Telefon zu nutzen?! Ich denke nicht.
Mag ja sein das Arcadyan Probleme hat das zeitnah fertig zu stellen oder welcher Prozess auch immer dahinter schief gelaufen ist. Aber dann darf dieses Produkt keine Freigabe erhalten und so lange nicht auf dem Markt erscheinen bis es gefixed ist. Bei der FB war das auch der fall. Die ist auch mit Verspätung erschienen. Natürlich gibt es dann auch kritische stimmen und Leute die schimpfen. Aber die Leute sind doch erst recht verärgert wenn sowas abläuft, das Ding erst mal zu Hause steht, man es nicht richtig nutzen kann, Ärger damit hat und hin gehalten wird.
Ich warte das firmwareupdate ab, denn es hieß man will die gesammelten Fehler beheben und den kunden nicht mit einer updateflut überschütten. Sollte dann nicht der erhoffte Erfolg eintreten werd ich umsteigen.
Wenn ich das Wort Arcadyan schön höre, dann bekomme ich Pickelausschlag. Wer es nicht glaubt-W504V Typ A, W723V Typ B, W921V nur Problemgeräte hier im Forum. Allesamt Hersteller, dreimal dürft ihr raten, genau, Arcadyan.

Wenn ich das Wort Arcadyan schön höre, dann bekomme ich Pickelausschlag. Wer es nicht glaubt-W504V Typ A, W723V Typ B, W921V nur Problemgeräte hier im Forum. Allesamt Hersteller, dreimal dürft ihr raten, genau, Arcadyan.


(tu)

Ich hatte auch das Privileg, an meinem VDSL-Anschluss "quasi" 3 Router zu testen:
- den Speedport W 920V (als Speedport)
- den Speedport W 920V (als FritzBox 7570)
- den Speedport W 921V

Ruhigen Gewissens kann ich jederzeit das mit der AVM-Software betriebene Speedportgerät empfehlen.
Wenn ich mir überlege, wieviele Nächte ich mir die Haare am W 921V durchgerauft habe... Zwinkernd
*sarkastisch


kann ich nur bestätigen, hatte vor dem W 921V auch einen W 920V und der lief so gut wie immer Störungsfrei, aber ohne das der "Gefritz" wurde!
Wenn die Telekom, sich hoffentlich zukünftig von ihren (...) verabschieden wird, kann oder sollte sie gleich, die jetzt nicht überzeugenden W 921V in Zusammenarbeit mit AVM, "Fritzen"! Liebe Telekom, macht zukünftig blos keine "Experimente" mehr, zu "Lasten" Eurer "Kunden"! Seit sicher, wenn Ihr so weitermacht wie bisher,verliert Ihr Reihenweise Eure "Kunden", an die Konkurenz.
Die Konkurenz schläft auch nicht bzw. entwickelt sich auch weiter.

(...)
Anmerkung vom Telekom Team:  Bitte beachten sie die im Service-Forum übliche Netikette.Um IhrenBeitrag nicht löschen zu müssen, haben wir an besagten Stellen Ihre Wortwahl editiert.
Gelöschter Nutzer


Bzgl. des W921v gibt´s ja hier im Forum schon ne Bug-Liste.

Hauptproblem bei der Fritzbox 7390 ist der "billige" VDSL-Chipsatz, der an einigen VDSL-Anschlüssen Probleme bereitet (Syncverluste).

Ich hab hier bei mir eine Fritz 7390 sowie eine 7270(V2) und einen Speedport W920v (Fritz 7570).


Obwohl ich kein Fan von Fritz Boxen bin klebt dennoch die 7390 an meiner KomWand.:-)
Fuer den 16000 Anschluss nicht das Optimale aber vom Sync her wie der inzwischen verkaufte W920V@FB7570.
Als Reserve hats hier noch eine FB7270v3 die auch nicht viel mehr aus der Leitung holt.

An meinem 16000er Anschluss arbeitet die 7390 miserabel - schlechter Sync und viele Fehler. Der Speedport W920v arbeitet hier wesentlich besser. Die stabilste und mit Abstand die beste Verbindung liefert die gute alte 7270.


Naja,da sieht man die unterschiedlichen Anschluesse.

Wer also nur einen ADSL-Anschluss hat, der sollte sich keinen VDSL/ADSL Kombirouter anschaffen - egal welchen.


Zumindest ich plane langfristig.
Noch ist hier kein VDSL moeglich bzw. es liegt an zwei Hausnummern.
Der W920V@FB7570 haette ggf. eh irgendwann ausgetauscht werden muessen zumindest wenn Annex J bei einem Tarifwechsel ins Spiel gekommen waer.
Das kann die Box nicht und wird es nie koennen.
Dual WLAN finde ich interessant denn das Zweirouter System nebst der W102 Bridge sieht immer unaufgeraeumt aus.

Die Fritzbox 7390 hat im Gegensatz zur 7270 auch ein miserables W-Lan. Das liegt zum einen an den fehlenden Stabantennen (geringere Sendeleistung), als aber auch an der Firmware. Mein Smartphone wird andauernd abgemeldet.


Zumindest fuer die 7270v2/v3&7390 gibts recht aktuelle Labor Firmware und mein HTC DZ laeuft super mit der Box.


Bei AVM-Hardware will ich gerne bleiben, weil es hier doch einige Features gibt, die ich nicht mehr missen möchte (FritzApp, CallMonitor am Sat-Receiver, etc.)


Ja da sind interessante Dinge dabei.
Allerdings schau ich auch auf den Preis,die FB7390 hat mich im Dez. im oertlichen Handel ~6€ als der W921V gekostet.
Dafuer bekomme ich eine Menge Funktionen,5 Jahre Garantie,regelmaessig FW-Updates und kann die Fritze jeden Tag fast ohne grossen Wertverlust verkaufen.
Die Speedport Dinger sind nahezu unverkaeuflich,ich sehe das gerade an meinem W102 Bridge Set das nichtmal zum Dumping Preis weggeht.

-ralf-
Hallo,

spannende Lektüre zum Thema ist im IP-Phone-Forum unter http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=235678 zu finden. Ab Seite 6 oder 7 sehr lohnend zu lesen, meiner Meinung nach.

An Spiel, Spass und Spannung (und Arbeit) mit dem W 921V fehlt es auch im VDSL und Glasfaser Forum bei onlinekosten.de nicht - bei sehr beachtlicher Expertise der Forenmitglieder .

Richtiggehend zum "Mitfiebern", wie hier die explorative Zerlegung von Hardware und Firmware dokumentiert wird:

http://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?t=134416

http://img6.imageshack.us/slideshow/webplayer.php?id=001now.jpg

Hm, ich bin mit meiner Fritzbox 7390 nach wie vor sehr zufrieden. Gute Investition. Fast schon langweilig, weil das Teil einfach in jeder Teildisziplin - für meine Zwecke gut genug - funktioniert.

Das Konkurrenzgerät W 921V steht mir für gründliche Tests leider nicht zur Verfügung.

Von der Kritik wird es hier oft "zerissen". Die Messergebnisse geben das ja zumeist auch her.

Jetzt ertappe ich mich aber dabei, wie ich diesem "Newcomer" eigentlich die Daumen drücke, - Underdog-Effekt?

Dass es vielleicht mit überarbeiteter Firmware mit dem AVM-Gerät sehr bald schon gleichziehen können wird.

Das bleibt abzuwarten. Den weiteren Verlauf der Diskussion werde ich im Auge behalten - insbesondere die Testergebnisse, vorzugsweise auch dann, wenn das Potential der Hardware des W 921V genauer ausgelotet wird.

Gruß,

e-jaybird
Seit Sommer 2010 die FB7390 in Betrieb (mehrfach) ohne auch nur den Hauch eines Problemes.
Mir war der 920 schon "Schrott" genug, da er in der Telefonie stark fehlerbehaftet war und zu allem Übel auch noch durch ein Update "kastriert" wurde. Modem und Wlan haben gut funktioniert, das stimmt.

Wie e-jaybird schon schrieb, die FB 7390 verschwindet aus den Gedanken, sie tut einfach nur was sie soll.
Dem kann ich 100 Prozent zustimmen. Die Update-Politik der TK ist unter aller Würde .Der 920er wurde mit der Anzahl der Updates sogar noch verschlimmbessert.Für die Medienreceiver steht immer noch ein vernünftiges Update an. Ich befürchte das die TK die ganzen Fehler des 921er beim längst überfälligen Update nicht im Griff bekommt und wie schnell ist wieder ein Jahr um
Hallo,

auf www.lantiq.com ist 2011 eine interessante Meldung zum Speedport W 921V herausgegeben worden.

http://www.lantiq.com/de/article/press/184/

Es heisst darin: "Lantiq lieferte Schlüsselkomponenten - sowohl Chips als auch Software - für den Speedport W 921V (...)".

Und: "Der neue Speedport W 921V Breitband-Router nutzt für alle essentiellen Funktionen wie DSL, Netzwerk-Prozessor, Gigabit Ethernet, 2,4- und 5G-WLAN, DECT/CAT-iq™, Sprache und ISDN Chips von Lantiq."

So stellt sich für mich die Frage, ob sich die hier im Forum berichteten "Qualitäten" von bislang getesteten Speedports aus ARCADYAN-OEM-Produktion jetzt so ohne weiteres auf die Hardware und Softwareausstatung des neuen Speedport übertragen lassen.

Damit will ich sagen, dass die vielzitierte BUGiness des W 921V zwar stichhaltige Argumente en masse dafür liefert, jetzt einen anderen, bewährteren Router wie z.B. den AVM 7390 einzusetzten.

Nur, wie es jetzt weitergeht, ob das Aufspielen einer bug-befreiten Firmware das Gerät doch noch zu einem "Super-Speedport" werden lassen könnte, scheint mir eine Frage zu sein, deren Klärung mit Hinweisen auf den Hersteller ARCADYAN (und die dementsprechenden schlechte Erfahrungenschon mit älteren ARCADYAN-Produkten) nicht allzu viel gedient ist.

Verständlich ist das natürlich, wenn jemand sagt, "ein Produkt dieses Herstellers kommt mir nicht wieder ins Haus - nach allem was passiert ist. - Es steht doch fest, dass diese Firma immer nur "Schrott" produziert."

Hm, LANTIQ...Da habe ich bis jetzt noch viel Schlechtes über die technischen Qualitäten der Halbleiterprodukte gehört. Da erwarte ich eher Positives, schließlich hüte ich hier auch noch einen kleinen Schatz an Infineon Original DDR-RAMspeicherriegeln für "wählerische" PC-Hauptplatinen.

Das Wireline Segment von Infineon wurde ja zu LANTIQ, nachzulesen hier:

http://www.infineon.com/cms/de/corporate/press/news/releases/2009/INFWLC200908-077.html

Interessant, worauf die Telekom hier also setzt, wie es scheint, und welche Verquickungen sich hier andeuten, allein schon was das Technologische betrifft.

Apropos Infineon: Meine Fritzbox 7390 hängt dran. Die DSL-Vermittlungsstelle meldet sich mit "Infineon 10.8.4.0".

Gibt es da für den W 921V eigentlich schon Erkenntnisse, ob die DSL-Verbindungsstabilität und -qualität, je nach Harwareausstatung der Vermittlungsstelle variiert, also eine Kompatibilitätsproblematik hinsichtlich bestimmter DSLAM zu verzeichnen wäre?

Gruß,
e-jaybird

LANTIQ...Da habe ich bis jetzt noch viel Schlechtes über die technischen Qualitäten der
Halbleiterprodukte gehört.

Sorry, ich wollte geschrieben haben:

LANTIQ...Da habe ich bis jetzt noch nicht viel Schlechtes über die technischen Qualitäten der Halbleiterprodukte gehört.


e-jaybird
Was nutzt es relativ gute Komponenten zu verbauen, wenn die Software die sie (an-)steuert einfach nur mit etlichen Fehlern/ Fehlfunktion(en) behaftet ist.

Du kannst in einen Porsche auch nen 500PS Motor einbauen ... nur wenn die Steuerungssoftware für den Motor u. seine Komponenten einfach nur grottenschlecht bzw. mit Fehlern/ Fehlfunktionen wie z.B. falsche Steuerungszeiten f. Einspritzung, Zündung, etc. pp. ist, dann nutzen dir die 500PS die der Motor bringen kann auch nix und der Porsche dümpelt da wie nen Gogo vor sich hin ...

Die Hardware des W921V kann vom Prinzip her mit ner FritzBox 7390 mithalten bzw. steht praktisch auf gleichem Niveau.
Von der Software/ Firmware und dessen Funktionen/ Auswahl-/ Anzeigemöglichkeiten, Stabilität, etc. ist man jedoch noch Lichtjahre von entfernt sich da mit AVM auf eine Stufe stellen zu können.

Was nutzt es relativ gute Komponenten zu verbauen, wenn die Software die sie (an-)steuert einfach nur mit etlichen Fehlern/ Fehlfunktion(en) behaftet ist.


Ja, so ein Gerät ist dann erstmal als drittklassig einzustufen. Das sehe ich genauso.

Interessant ist aber doch, dass nichtsdestotrotz Potential hinlänglich vorhanden zu sein scheint.

Eine Prognose, einen möglichen "Aufstieg" bzw. ein mögliches Gleichziehen mit den besten Routern der All-In-One Klasse in absehbarer Zukunft betreffend, müsste sich also vor allem auf Annahmen darüber stützen, wie gut und wie schnell an den Firmwareverbesserungen gearbeitet wird.

Entscheidend dürfte auch sein, mit welchen Zielsetzungen oder Zielvorgaben an Software-Korrekturen gearbeitet wird.

Mir jedenfalls wäre es sehr recht, wenn der W 921V, mit einem Firmwareupdate "gedopt", dann im Laufe der nächsten Wochen endlich die reife Leistung zeigen kann, die den Telekom-Kunden versprochen wurde.

Gruß,
e-jaybird