Gelöst
Wird die Router-Freiheit für Hybrid-Anschlüsse realisiert?
vor 9 Jahren
Hallo an alle Interessierten,
ich möchte hiermit gern die Frage in den Raum stellen:
Wird es zum 1.8. möglich sein Hybrid-Anschlüsse in vollem Umfang mit Routern von Mitbewerbern zu nutzen?
Für alle die noch nicht genau wissen, was gemeint ist oder sich noch nicht mit dem Produkt beschäftigt haben, hier etwas mehr Informationen.
Der Hybrid-Anschluss kann über eine Bündelung von Festnetz und Mobilfunk speziell für Gebiete mit schlechter Festnetz-Versorgung höhere Datenraten ermöglichen.
Die Technik dahinter ist nicht offen zugänglich und wird bisher nur vom Telekom-Router Speedport Hybrid angewendet. Hier wurde bereits von 1&1 versucht Zugang für die Vermarktung zu erstreiten, was jedoch abgewiesen wurde, da das Produkt ein hohes Innovationspotential besitze und dies die Gewährung entwicklungsbedingter Vorreitervorteile rechtfertige.
Allerdings wird damit ebenfalls der ambitionierte Telekom-Kunde in seinen Möglichkeiten beschnitten, da er lediglich auf den Funktionsumfang des Speedport Hybrid zurückgreifen kann. Würde man einen anderen Router einsetzen, könnte man lediglich den Festnetz-Anschluss nutzen.
Ab 1.8. wird ein Gesetz gültig, welches wohl primär für eine ähnliche Thematik gedacht ist. Viele Kabelbetreiber machen ihre Anschlüsse aktuell komplett von einem gestellten Router abhängig. Dieser Routerzwang wird schließlich mit dem 1.8. illegal.
Netter Gruß
theMindi
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Akzeptierte Lösung
Chris He.
Telekom hilft Team
akzeptiert von
Chris He.
vor 9 Jahren
hier ging es ja zeitweise ganz schön rund.
Da @theMindi gerne eine Aussage von einem Telekom Mitarbeiter bekommen möchte, antworte ich gerne hier.
Allerdings wird Ihnen meine Antwort wohl nicht gefallen - es gibt keinen Routerzwang bei unseren Hybrid Tarifen.
Um etwas tiefer darauf einzugehen - soweit mir bekannt ist gibt es derzeit keinen Router eines anderen Herstellers, der mit unseren Hybrid Tarifen nutzbar ist. Das stellt aber keinen "Routerzwang" dar, daher sehe ich dem ersten August auch gelassen entgegen. (-;
Gruß Christian He.
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chrit
Antwort
von
Chris He.
vor 9 Jahren
Ehm,
das einmach machen, hat dieses kleine Problem mit dem Kleingedrucklten, in dem steht explizit, dass dir als Kunde dieses "selber machen" sowie das auslesen der der "running Config" vom SpeedPort Hybrid untersagt sind.
Zwischen können und dürfen sind immer noch größere Unterschiede, einen Satz GRE-Tunnel zusammenknoten und MP-TCP ist ja nciht die Welt, der APN für das Hybrid schwirrt ja auch im Inet, die VoIP Daten sind auch kein Thema, der Teil der fehlt sind ja nur die genauen Parameter für die GRE-Tunnel. Den Rest besorgt einem die Tante Google schon.
Bei pfsense ist mir die Code-Qualität, persönlich nicht ausreichend. Naja aber irgendwie funktioniert das ja dann doch
Christoph
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buenni
Antwort
von
Chris He.
vor 9 Jahren
Das unterscheidet eben einen Endkunden von einem Hersteller.
Der Hersteller hat eben die Kenntnis zu den Spezifikationen und auch dem Tunneraufbau oder kann sie entsprechend erlangen. Sonst sollte er auch keine Endgeräte bauen und als geeignet in Verkehr bringen. (Er trägt schließlich das Risiko der Konformität)
Die Entwicklung passiert in China vielleicht durch Reverse Engineering aber nicht in der EU.
0
wgmm
Antwort
von
Chris He.
vor 8 Jahren
@chrit "ioch bin von einem "normalen" Kunden auch uingefähr soweit entfernt wie dieser vom Kernel Sources schreiben. Dabei will ich doch nur statt diesem verbuggten SpeedPort Hybrid meine Appliance nutzen oder halt den SPH halt einmal komplett rekonstruieren. Letzteres wollte ich halt vermeiden, aber mir bleibt halt wohl nichts anderes übrig." Ich verstehe dich nicht, wenn Du so ein "Könner" bist wie du schreibst warum liest du die Daten die man braucht nicht einfach aus dem SPH aus? Steht doch alles in /var und /proc was man braucht. Der Linuxkernel kann "MPTCP" , pfSense ist da und los geht es. Hardware Cat6 gibt es bei Sierra Wireless und alles wird gut. Hier in diesem Forum wirst du in diesem Leben keine Infos zu solchen Sachen bekommen Eine Möglichkeit gibt es aber inzwischen noch, der HA35-22 von A1 geht mit den richtigen Einstellungen auch. Also nicht jammern, machen!
@chrit
"ioch bin von einem "normalen" Kunden auch uingefähr soweit entfernt wie dieser vom Kernel Sources schreiben.
Dabei will ich doch nur statt diesem verbuggten SpeedPort Hybrid meine Appliance nutzen oder halt den SPH halt einmal komplett rekonstruieren. Letzteres wollte ich halt vermeiden, aber mir bleibt halt wohl nichts anderes übrig."
Ich verstehe dich nicht, wenn Du so ein "Könner" bist wie du schreibst warum
liest du die Daten die man braucht nicht einfach aus dem SPH aus?
Steht doch alles in /var und /proc was man braucht. Der Linuxkernel kann
"MPTCP" , pfSense ist da und los geht es. Hardware Cat6 gibt es bei Sierra Wireless und alles wird gut. Hier in diesem Forum wirst du in diesem Leben
keine Infos zu solchen Sachen bekommen
Eine Möglichkeit gibt es aber inzwischen noch, der HA35-22 von A1 geht
mit den richtigen Einstellungen auch.
Also nicht jammern, machen!
Welche Vor- und Nachteile hat der HA35-22 denn gegenüber dem Speedport?
Was müsste man tun um den HA35-22 an einem Telekom Anschluss benutzen zu können?
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Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Chris He.