VOIP und IPv6 mit FritzBox 7390 hinter Speedport Hybrid

vor 11 Jahren

Nabend,

 

wir wurden am 24.12 auf Hybrid umgestellt. Seitdem habe ich irgendwie nur noch Probleme:

 

Zum Aufbau an sich:

 

TAE -> Speedport (übernimmt Einwahl, Router X.X.10.X/24 Netz) -> Fritz Box 7390 (Router  X.X.1.X/24 Netz, VPN , DECT Basisstation) -> Clients

 

Telefonie am Speedport funktioniert mittlerweile. Telefonie an der Fritz Box nicht. Verwendet werden Fritz!Fons. Verständigung ist nur einseitig möglich: Der Teilnehmer am DECT Gerät kann sprechen, der externe Teilnehmer hört dies auch, kann aber nicht antworten. Der LOG der Fritzbox zeigt, dass vom Speedport (der ja das Gateway für die Fritz Box bietet) keine Pakete zurückkommen. Erste, naheliegenste Idee: Der Speedport frisst die SIP Pakete. Portweiterleitung der SIP Pakete an die Fritz Box funktioniert nicht. Der Speedport wirft einen Fehler aus...

 

Wenn ich es richtig sehe, bietet der Speedport keine Möglichkeit die Firewall zu deaktivieren oder so etwas wie einen "exposed Host", also eine quasi DMZ einzurichten. Ich habe schon diverse Anleitung, auch hier aus dem Forum, getestet, jedoch ohne Erfolg. Die Telefonie will nicht laufen. Dazu kommt noch, dass die Rufnummern, die ja in der Fritzbox eingerichtet sind, teilweise nicht registriert werden können... Blockt der Speedport da vielleicht auch?

 

Darüber hinaus: Kann man dem Speedport irgendwie beibringen, dass er das IPv6 Präfix im Netzwerk verteilen soll? Die Fritz Box erhält vom Speedport wohl irgendwie kein Präfix und kann somit auch keine IPv6 Adressen im Netzverwerk für die Endgeräte vergeben.

 

So... hoffe, alles ist soweit verständlich... Wäre schön, wenn jemand noch Anregungen hat, was man noch testen könnte... Oder noch besser, wenn jemand eine Lösung zur Hand hat. 😄

 

Danke schon mal.

 

Gruß,

 

Kev

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    • vor 11 Jahren

      Frageziechen?

       

      Ich glaube Du bringst da Einiges durcheinander?

       

      1, Grunsätzlich ist der SP-H ein DHCP Server sowohl für IPv4 und v6.

      2, Fritz hinter SP-H als VOIP Client ist grundsätzlich kein Problem.

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      1

      von

      vor 11 Jahren

      Nö. eigentlich glaube ich nicht, dass ich hier Sachen durcheinander bringe...

       

      Aber wie wäre es, wenn du statt nichtssagender Kommentare einfach schreibst, was von meinem Post nicht nachvollziehbar ist?

       

      Sind zwei verschiedene Fragen:

       

      Dass der SpeedPort einen IPv6 DHCP Server mitbringt weiß ich. Der bringt der Fritz Box aber nichts, wenn die nicht weiß welches Präfix sie nutzen muss, um eigene IPv6 Adressen zu verteilen...Wie gesagt: Es sind zwei Router. Der Speedport und dann die Fritz Box. Die Fritz Box ist der eigentliche DHCP im Netzwerk, soll aber nach möglichkeiten globale IP Adressen verteilen und keine lokalen.

       

      Zum Thema SIP: Sorry, aber deine Aussage bringt mir jetzt einfach mal GAR nichts. Was grundsätzlich möglich ist, ist mir bekannt. Was der Speedport in MEINEM Aufbau macht ist oben beschrieben und meine eigentliche Frage gewesen... Die Fritz Box empfängt keine Pakete, Bzw. der Speedport sendet keine raus, keine Ahnung.

       

      Zur Info: .055 Firmware ist drauf, ein mal komplett glatt gemacht (Reset) habe ich den Speedport auch schon...

       

      Und ist es eigentlich normal, dass er sich bei jedem mal neu starten versucht neu einzurichten?

       

      Gruß,

       

      Kev

      0

      Uneingeloggter Nutzer

      von

    • vor 11 Jahren

      @Kev3180 

       

      Das Verhalten der Fritzbox hinter dem Speedport H bei VoIP kann ich bestätigen. Auch bei mir war nur eine einseitige Verbindung möglich. Habe das aber nicht weiter verfolgt und nutze nun den Speedport-ISDN-Adapter...

       

      Gruss lf

       

       

       

      99

      von

      vor 11 Jahren

      Ich habe aktuell nicht einen Port weitergeleitet und es geht trotzdem.

       

      Die Weiterleitungen sind aber auch nicht dramatisch, weil die Firewall der Fritz an ist. 

       

      Die DSL Bindung für 5004 und 7070 läuft ins leere, weil andere Ports genutzt werden (sieht man im capture) .

      0

      von

      vor 11 Jahren

      Moin also den 80er brauchste eigentlich nicht. Die Fritz erreichst Du von ausserhalb doch sowieso nur Standardmäßig über 443

       

      Hier eine Übersicht aller bisher möglichen Portweiterleitungen die der Speedport zulässt:

      Regel 1:

      TCP:
      1-5059
      5061-7546
      7548-9999

      UDP:
      1-1899
      1901-5059*
      5062-9999

      Regel2:

      TCP:
      10000-37214
      37216-37442
      37444-56000
      56003-65534

      UDP:
      10000-49999
      50020-56004
      56006-65534

       

       

      *Achtung sobald die Regel drin ist die kannst Du nur anlegen und nicht mehr bearbeiten.

      Der Speedport meckert dann und sagt Port 21 und 80 werden von Ihr selbst benötigt und makiert die Regel mit dem Sternchen Fröhlich

      Ich habe die daher in eine extra Regel gepackt weil ich noch einen Port verbiegen wollte.

      0

      von

      vor 11 Jahren

      Hallo prodo_1,

       

      ich versuche meine Konfiguration (wie wir wahrscheinlich alle hier) so "minimalistisch" wie nötig zu halten.

      Da ich nun einen "funktionierenden" Zustand erreicht habe, wäre nun die nächste (logische) Frage:

      Was ist davon "too much" und nur durch "herumprobieren" entstanden - hat also für den stabilen Betrieb keine Notwendigkeit?!

       

      Ich habe jetzt erst einmal die Weiterleitung von TCP/80 sowie die DSL-Bidnung von UDP/5004 und UDP/7070 enfernt. Mal sehen Fröhlich

       

      Allerdings bin ich auch noch skeptisch, ob und wie viel UDP-Weiterleitungen "effektiv" bzw. notwendig sind, um T-VoIP und sipgate-VoIP am Speedport sauber auszuleiten und an die Fritzbox zu führen.

       

      Du sagtest, dass Du keinerlei Weiterleitung eingetragen hast. Aber ich frage mich dann, wie man eine Rufsignalisierung von außen (z.B. Mobilfunk) an die Fritzbox "bekommt"? Bzw. wird die Verbindung über die Aktive SIP-Anmeldung gehalten und bei Bedarf (Anruf intern/außen) von der Fritzbox-Seite durch den Speedport aufgebaut?

       

      BG


      Sebastian

      0

      Uneingeloggter Nutzer

      von

    • vor 11 Jahren

      VoIP in der fritzbox hinter dem Speedport funktioniert problemlos. Dazu musst du alle Rufnummern im Speedport vollständig löschen. Ein deaktivieren reicht nicht aus, da der Speedport dann die eingehenden VoIP Pakete nicht weiterleitet.

      Die VoIP Rufnummer richtest du in der Fritzbox über "Telefonie -> Eigene Rufnummern -> Rufnummern" ein. Dabei musst du in jeder Rufnummer die Checkbox für individuelle Zugangsdaten aktivieren. Die Zugangsdaten kannst du im Telefoniecenter des Telekomkundencenters erstellen. In der Regel ist es DEINEMAIL@t-online.de und dein zugehöriges Passwort.

      image.jpg

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      4

      von

      vor 11 Jahren

      Hi Lisa,

       

      das habe nicht ausprobiert. Habe den Hybrid Anschluss bei einem Bekannten eingerichtet. Wenn die Telekom VoIP Nummern in der Fritzbox funktionieren, sollten auch andere Anbieter funktionieren.

      0

      von

      vor 11 Jahren

      Mhm... danke für den Tip! Ist ja schon ein ganz schöner Kampf die Nummern zu löschen. Wenn sich der Router selbst konfiguriert, scheine ich da gar keine Möglichkeit zu haben?

       

      Habe den Speedport noch mal glatt gemacht und händisch eingerichtet. Ohne Rufnummern. Ergebnis ist leider gleich... Keine ausgehenden Pakete in Richtung Fritz Box. Und das, obwohl die Internettelefonie laut Konfigurationsseite des Speedports deaktiviert ist... 😕

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      von

      vor 11 Jahren

      Bin gar nicht auf die Idee gekommen die Rufnummern im Speedport H zu löschen - gibt ja auch praktisch keine Möglichkeit dazu. Aber wenn es bei dir auch nicht funktioniert kann ich mir das Neueinrichten des Routers sparen....

       

       

      Gruss lf

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