Gelöst

Hilfe bei Umstellung von ISDN

vor 8 Jahren

Hallo,

 

mein Text ist weg und schreibe das Thema nochmal. Schade. Vielleicht aber ein User-Fehler ... Fröhlich

 

Ich bin gerade beim Schwiegervater, der schon Panik vor der Abschaltung ISDN hat. Einen Termin hat er nicht, aber irgendwann kommt der Tag.

 

Folgende Technik habe ich gefunden:

TAE Eingangsdose

ISDN Box

ISDN Vertrag mit 3 Rufnummern (1xFax, 1xTel. privat, 1x Tel. Gesch. )

DSL Box

Speedport W701V

Eumex 400 als Telefonzentrale zur Verteilung auf weitere Telefone im Haus

 

Meine Fragen:

Welcher Technik kann er davon künftig noch verwenden?

Welche Technik braucht er neu?

Was kostet das ungefähr und wer kommt für die Kosten auf?

 

Er würde gerne alle Telefone beibehalten  (sind i.d.R. 25 Jahre alte Tastentelefone) und will auch künftig 3 Rufnummern.

 

Wer kennt sich aus und kann mir helfen?

 

Vg

Der Schwiegersohn

 

 

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  • Akzeptierte Lösung

    5 Sterne Mitgestalter

    akzeptiert von

    vor 8 Jahren


    @h.m.felten schrieb:

    Hallo,

     [...]

    Ich bin gerade beim Schwiegervater, der schon Panik vor der Abschaltung ISDN hat. Einen Termin hat er nicht, aber irgendwann kommt der Tag.

     

    Wer kennt sich aus und kann mir helfen?

     

    Vg

    Der Schwiegersohn

     


    Hallo,

    ich gehe mal davon aus, dass Schwiegervater schon etwas älter ist...

     

    Ich habe das Thema gerade bei meinen Eltern durch, aber ohne die Panik, da der ISDN-Anschluss einfach abgeschaltet wurde, weil die Kündigungsandrohungen zuvor alle an eine falsche Anschrift gingen, aber das ist ein anderes Thema.

     

    Ich hatte auch geplant, die EUMEX (Bj 1993), und das ISDN-Schnulostelefon sowie das Fax und den AB weiterzuverwenden, damit die Umstellung wenigstens bei den Geräten nicht spürbar ist.

     

    Ich hatte die Verkabelung (ohne Splitter, ohne NTBA) und den Router (Fritzbox 7490) vorbereitet, die Zugangsdaten eingegen und die Telefonie vorbereitet. Am Umschalttag hat der TK-Techniker die FB  angestöpselt und nach Beheben eines Fehlers am Kabelvezweiger hat. Telefon und Internet funktioniert. Das Menü und die Funktionsweise des ISDN-Schnurlostelefons Gigaset war aber nicht mehr wie früher, da abweichend. Und die Weiterleitung auf den AB wollte auch nicht so richtig. Ersatzweise einzelne Geräte am Router oder direkt per DECT am Router angemeldet. Telefon war immer noch anders. und das ging gar nicht. Es hat funktioniert, sowohl eingehend als auch ausgehend, aber es war anders.

     

    Also doch WUN. Wech und Neu. EUMEX weg, AB weg, Telefon weg. Fax an den Router und ein neues C5 (neues Modell) an die Fritzbox, dazu den Routerinternen AB. Jetzt sind alle zufrieden. Und die neuen und lauten Klingeltöne sind toll, und die  Tastenbeschriftung kann man wieder erkennen...

    Hier war der radikale Schnitt besser, als der anders aussehende Displayinhalt. Auch für mich als quasi Admin.  Jetzt kann ich auch wenn ich unterwegs angerufen werde, sagen, welche Tasten wo zu drücken sind....

    Die Anzahl der Geräte, sowie die Anzahl der benötigten Steckdosen hat sich reduziert und mit der Fritzbox am Standort des AB hat man sich inzwischen gewöhnt. Die Dosen ( TAE und ISDN) konnte ich auch demontiren. Ein Ersatz durch LAN- Dosen war nicht erforderlich, Kabelkanal in den Sockelleisten wären aber vorhanden.

     

    Tastentelefone ohne Display würde ich ersetzen, da bei IP-Telefonie der Wählvorgang, bzw. die Zeit bis zum Freizeichen länger ist als bei ISDN. Hier besteht ggf. die "Gefahr" besteht, das der Wähler unsicher wird, ob er die richtige Nummer, oder die Nummer komplett gewählt hat und wieder auflegt oder die letzte Ziffern erneut wählt...

     

    Meine Empfehlung: Probier, ob's geht mit den alten Geräten, aber überleg Dir einen Plan B und nimm Geräte, die Du kennst, oder bei denen Du weißt, wen Du fragen kannst. Trotz der Votreile, die gewohnten Geräte weiterzunutzen, würde ich zum Router passendzugehörige Geräte empfehlen, obwohl ich es hasse, nur wegen der Abschaffung des Telekom-ISDN-Netzes Elektroschrott zu produzieren.

     

    Die Eumex war richtig gut. Keine TR069-Hintertür, kein Web-Interface, Notfalls Programmierung über Telefontasten... Die hätte mindestens nochmal so lange gehalten.

     

     

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  • 1 Sterne Mitglied

    vor 8 Jahren

    Hallo,

     

    mein Text ist weg und schreibe das Thema nochmal. Schade. Vielleicht aber ein User-Fehler ... Fröhlich

     

    Ich bin gerade beim Schwiegervater, der schon Panik vor der Abschaltung ISDN hat. Einen Termin hat er nicht, aber irgendwann kommt der Tag.

     

    Folgende Technik habe ich gefunden:

    TAE Eingangsdose

    ISDN Box

    ISDN Vertrag mit 3 Rufnummern (1xFax, 1xTel. privat, 1x Tel. Gesch. )

    DSL Box

    Speedport W701V

    Eumex 400 als Telefonzentrale zur Verteilung auf weitere Telefone im Haus

     

    Meine Fragen:

    Welcher Technik kann er davon künftig noch verwenden?

    Welche Technik braucht er neu?

    Was kostet das ungefähr und wer kommt für die Kosten auf?

     

    Er würde gerne alle Telefone beibehalten  (sind i.d.R. 25 Jahre alte Tastentelefone) und will auch künftig 3 Rufnummern.

     

    Wer kennt sich aus und kann mir helfen?

     

    Vg

    Der Schwiegersohn

     

     

    0

    Antwort

    von

    vor 8 Jahren

    Hallo @h.m.felten,

     


    @h.m.felten schrieb:

     

    mein Text ist weg und schreibe das Thema nochmal. Schade. Vielleicht aber ein User-Fehler ... Fröhlich


    ich habe die Texte gefunden und einmal wieder zusammengeführt. Fröhlich

     


    h.m.felten schrieb:

    Welcher Technik kann er davon künftig noch verwenden?

    ....

     

    Er würde gerne alle Telefone beibehalten  (sind i.d.R. 25 Jahre alte Tastentelefone) und will auch künftig 3 Rufnummern.


    grundsätzlich kann er alles weiternutzen, wenn er das möchte.... dazu ist nur ein spezieller Router erforderlich.... (dieser wird an der 1. TAE angeschlossen, die ISDN-Box (NTBA) und der Splitter entfällt)

     

    Die Rufnummer bleiben erhalten.

     


    h.m.felten schrieb:

    Welche Technik braucht er neu?


    Er benötigt einen Router mit einem internen So-Bus, z.B. den Speedport W922V - Infos hier: http://www.telekom.de/zuhause/geraete-und-zubehoer/wlan-und-router/speedport-w-922v

     

    Alternative Router wie die Fritzbox 7490 sind auch möglich.

     

    Andere Speedport Router wären auch in Verbindung mit dem Speedport ISDN-Adapter möglich, ich würde aber die obige Lösung bevorzugen.

     


    h.m.felten schrieb:

    Was kostet das ungefähr und wer kommt für die Kosten auf? 


    Der Tarifwechsel ist kostenfrei, der Speedport W922V kostet z.B. 199,99 €. Die Kosten darf der Kunde übernehmen.

     

    Andere Lösungen über DECT -Telefone sind wie von @Chill erst mal beschrieben natürlich auch möglich.

     

    VG

    Peuki

     

     

  • 5 Sterne Mitgestalter*in

    vor 8 Jahren

    Nachdem die Eumex schon sehr alt ist (hatte selbst eine) und jederzeit ein Ausfall drohen kann ist zu überlegen, diese wegfallen zu lassen.

     

    Idee:

    Neuer Telekom-Router (z.B. Speedport Smart)

    1 DECT -Telefon direkt am Router anmelden (z.B. Speedphone)

    1 Telefon und das Fax am Router anschließen. Falls kein TAE -Stecker vorhanden ist (an Eumex-Klemmen angeschlossen) kann ein Elektriker die Verbindung mit einem Telefon-Anschlußkabel herstellen.

     

     

     

     

     

     

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    Antwort

    von

    vor 8 Jahren

    @Chill erst mal, da kann ich nicht widersprechen Fröhlich

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