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30.04.2019 15:43
Ich habe bei der Telekom einen VDSL-Vertrag Magenta Zuhause M mit ..lt. Werbung.. Download / Upload 50/10 Mbit/sek. .
Es wurden zunächst auch die vereinbarte Leistung geliefert. Die Download-Werte bewegten sich zwischen 47 und 49 Mbit/s und entsprachen damit auch den Anforderungen, die von der Bundesnetzagentur als ordnungsgemäß beschrieben werden.
Leider hat die Telekom inzwischen aber offensichtlich eine planmäßige Drosselung der Leistung auf nur noch ca. 32,5 Mbit/sek. vorgenommen.
Dass es sich dabei nicht um kurzfristige Schwankungen der Leistung handelt, beweisen folgende Tatsachen:
1. Die Leistungsminderung besteht schon seit Monaten und ist nicht Folge einer Leitungsstörung. Die Leitung ist lt. Überprüfung der Telekom immer noch in Ordnung wie zuvor.
2. Insgesamt 20 Leistungsmessungen innerhalb von 2 Tagen mittels Meßeinrichtung der Bundesnetzagentur ergaben ebenfalls, dass ausschließlich die geringe Leistung erbracht wird und nur minimale Schwankungen der Leistung im Bereich von ein paar hundertstel Mbit/sek. aufgetreten sind. Die Leitung ist also stabil und die minimalen Leistungsschwankungen resultieren aus unterschiedlicher Belastung der Leitung , wenn mehr oder weniger Teilnehmer das Netz nutzen.
3. Die von der Telekom beworbene und von mir regelmäßig zu bezahlende "Spitzenhleistung" von Magenta Zuhause M von 50 Mbit/sek wurde seit der von der Telekom absichtlich vorgenommenen Drosselung nie mehr auch nur annähernd erreicht. Ich bekomme also nur noch ca. 60 Prozent der von mit zu 100 Prozent bezahlten Leistung.
Eine Leitungsprüfung für meinen Standort hat übrigens ergeben, dass ich einen Vertrag mit 175 Mbi/sek. Download für meinen Anschluß bekommen könnte. Da fragt man sich doch sofort, warum unter solch günstigen Voraussetzungen nicht einmal 45-50 Mbit/s von der Telekom zur Erfüllung meines bestehenden Vertrage Magenta Zuhause M geliefert werden.
Die Telekom versucht sich natürlich nun hinter der im Kleingedruckten zu findenden Klausel zu verstecken, nach welcher nur ca. 27,5 Mbit als Mindestleistung garantiert werden. Das ist jedoch ein Wert, der keinesfalls als Dauerzustand , sondern nur vorübergehend als Folge von z.B. Leitungsproblemen oder Softwareproblemen angesehen werden darf.
Eine absichtliche Drosselung der Leistung, wie sie bei meinem Anschluß zu beobachten ist. ist in meinen Augen daher ein Betrug am Kunden, der mit zunächst hochtrabender Reklame geködert wird, aber anschließend in der Praxis total übers Ohr gehauen wird.
Was ist nun dagegen zu tun, wenn die Telekomm mittels ihrer Tricksereien nur 60 Prozent der "Reklameleistung" liefert und das sogar noch als völlig in Ordnung bezeichnet. Natürlich Kündigung des Vertrages, .. doch das trifft die Übeltäter nicht stark genug, weil immer noch genug neue Kunden gefunden werden, die dann erst später merken, was los ist.
Man müsste also dafür sorgen, dass die Tricksereien der Telekom deutlich ans Licht der Öffentlichkeit kommen. Vielleicht stellt sich sogar noch heraus, dass die Telekom inzwischen modifizierte Software der Abgas-Betrüger bei Volkswagen benutzt..? Wundern würde mich das bestimmt nicht.
Eine Story in der BILD über die Machenschaften der Telekom würde vielleicht leistungsverbessernde Wirkung zeigen,.. oder man lässt einmal die Reporter der TV-Privatstationen für die Rechte des trickreich übervorteilten Internet-Kunden der Telekom kämpfen.. ?
Gelöst! Gehe zu Lösung.
11.05.2019 12:04 Zuletzt bearbeitet: 11.05.2019 12:20 durch den Autor
Tiger Tanaka, du machst dich doch selbst unglaubwürdig mit deiner Behauptung: "Dieses Softwareupdate als Ursache gibt es nicht. Dafür gibt es weder Belege noch Indizien, .."
Das liegt daran, dass du vehement die Vermutungen anderer als unzutreffend abtust, weil natürlich von betroffenen Kunden keine Belege zur exakten Identifizierung der Ursache für die sehr starke Leistungsminderung vorgelegt werden können.
Indizien gibt es aber, .. und zwar , dass das Auftreten der Leistungsminderung genau in dem Zeitraum gefallen ist , welcher von der Telekom jedem der betroffenen Kunden als störanfällig genannt worden ist, weil Softwarearbeiten vorgenommen werden.
Also andere kritisieren, weil sie keine Belege für ihre detailliert begründeten Vermutungen bringen , jedoch selbst keinerlei Belege für die eigenen Behauptungen bringen. Das ist deine "Arbeitsmethode" ..und deshalb bist du unglaubwürdig geworden.
Wenn du wirklich mehr Ahnung davon hättest, was die Telekom in Monate langer Arbeit an Software und auch Hardware von Januar bis Mai gemacht hat, dann hättest du das von Anfang an schon ausführlich beschreiben können.
Statt dessen suchtest du ausschließlich geradezu krampfhaft nach Ursachen, die im Verantwortungsbereich des Kunden liegen, ohne auch nur ein einziges mal in Erwägung zu ziehen, dass Störungen bzw. Leistungsminderungen logischerweise auch ihre Ursache im Bereich der Telekom haben können. Besonders dann ist daran zu denken, wenn die Telekom den wahrscheinlich betroffenen Kunden schon selbst gemeldet hat, dass Arbeiten , zu denen auch Software-Arbeiten gehören, stattfinden. Es werden dabei Einstellungen verändert, wobei die Auswirkungen längst nicht zwangsläufig wie angegeben bei jedem Anschluß eine Verbesserung zur Folge haben müssen. Es kann durchaus auch mal ..auch ungewollt.. das Gegenteil der Fall sein. Dann muss eben nachgebessert werden.
Und schließlich hat es sich dann ja auch als zutreffend erwiesen, dass (..wie von mir vermutet) meine stets unverändert gebliebene technische Anlage in Ordnung war und die Leistungsminderung von der Telekom zu verantworten war. Dabei ist es ohnehin egal, ob es sich nun ausschließlich um Probleme handelt, die durch Software- , Hardware- oder eine Kombination von beiden Arbeiten entstanden sind.
Was du von automatisierten Systemen schreibst, welche bei "Fehlern auf der Leitung" ggf. die Datenraten reduzieren, kann durchaus richtig sein, doch bleibt es trotzdem die Aufgabe der Telekom, "Fehler auf der Leitung" welche die Datenraten besonders drastisch reduzieren, so schnell wie möglich zu beseitigen. Das macht sie ja erwiesenermaßen auch durch entsprechende Maßnahmen.
Deine ständigen Hinweise auf "vertragskonforme" Leistungen, welche dann auch eine fast Halbierung der zuvor gelieferten Leistung als ordnungsgemäß durchgehen lassen würden, zeigen , dass du absolut keine Ahnung von geschäftlichen Dingen hast und als Kundenbetreuer oder gar Marketing-Stratege bei der Telekom eine absolute Katastrophe sein würdest. Kein Kunde lässt es sich nämlich längere Zeit gefallen, wenn seine gebuchte und zuvor schon Jahre lang erhaltene Downloadleistung fast halbiert wird, "weil das System das für nötig erachtet" . In solchen Fällen gibt es nur eine akzeptable Lösung : Fehler beseitigen und vorherige Leistung wieder herstellen..
So schafft sich die Telekom zufriedene Kunden, wie es ihr bei mir schließlich auch wieder gelungen ist...
09.05.2019 15:34 Zuletzt bearbeitet: 09.05.2019 15:47 durch den Autor
Tiger Tanaka, deine Botschaften kommen doch an. Nur kannst du nicht verlangen, dass ich alle Botschaften auch als voll zutreffend ansehe.
Ich bin zwar alles andere als ein Spezialist auf diesem Spezialgebiet, aber immerhin kann ich aus meinen gemachten Beobachtungen in Verbindung mit den mir von verschiedenen Seiten gegebenen Infos Rückschlüsse auf die jeweilige Richtigkeit ziehen.
Über meine dabei gewonnenen Erkenntnisse berichte ich dann. So wie du über die Aktivitäten des DNL schreibst, welches meine Leitung "beobachtet" und erst wieder hochregelt, wenn in einem Beobachtungszeitraum von mehreren Tagen bis zu 3 Wochen "gewisse Schwellen" nicht mehr überschritten werden. Das verstehe ich schon, und zwar sollte es dabei um eine Stabilisierung der Leitung gehen, wenn negative Veränderungen aufgetreten sind.
Bei meinem Beklagen einer gegenüber früher (bei unveränderten technischer Ausstattung und Leitung in meinem Haus ) um mehr als 15 MBit/s geminderten Leistung ging es jedoch darum, den "Schuldigen" an diesem Zustand zu ermitteln. Du und andere Telekom-Helfer haben aber niemals nur einen einzigen Gedanken daran verschwendet, dass der Fehler auch auf Seiten der Telekom liegen könnte. Es ging immer nur um die Erforschung möglicher Ursachen auf Kundenseite, also Zuleitungen und die Fitzbox.
So schreibst du sogar heute noch , zur Ursachenermittlung könne es nicht helfen, "kurz mal eine andere Fritzbox ranzuhängen" . Dabei vergisst du aber ganz die bisher von euch Helfern geäußerten Vermutungen, so ein Fehler könne auch an der "veralteten" Fritzbox 7360 liegen, welche bei mir doch die abenteuerlichsten Daten angezeigt hatte mit z.B. höherem Upload als Download. Da ist es doch nur logisch, mal eine "bessere" Fritzbox an den Anschluß zu hängen, um eine vermeintliche Macke in der alten Fritzbox mit Sicherheit ausschließen zu können. Genau so habe ich es gemacht und dadurch feststellen können, dass die Leistungsminderung an der FritzBox höchstwahrscheinlich nicht liegt.
Das hat sich inzwischen ja auch als zutreffend bestätigt. An meiner immer noch unverändert gebliebenen Anlage wurde von der Telekom die zuvor Monate lang gedrosselte Leistung wieder hochgefahren. Die Leistungsminderung hatte also ihre Ursache in Leitungs- oder sonstigen Problemen außerhalb meines Hauses und damit im Bereich der Telekom. Genau wie ich es vermutet hatte.
Ändern kann ich deshalb nur meine Meinung in Bezug auf "systematische Leistungsminderung" wie ich die Leistungsminderung angesichts der sehr langen Dauer in der zugegeben aggressiven Überschrift diese Threads bezeichnet hatte. Obwohl.. ; eine Leistungsminderung durch DNL zwecks Stabilisierung bei Leitungsstörungen hat ja schließlich auch System.. Das kann man dann sogar positiv ansehen, ..wenn die Drosselung vorübergehend ist und kein Dauerzustand wird.
Zum Schluß aber erneut eine "Erfolgsmeldung" . Wie ich in meinem letzten Beitrag schon vermutet hatte, wurde die Download-Leistung jetzt erneut um 5 MBit/s heraufgeregelt und beträgt jetzt stolze 45 MBit/s. Damit schafft die Telekom es vielleicht sogar noch, der Anforderung der Bundesnetzagentur gerecht zuwerden, wonach die im Vertrag genannte Höchstleistung innerhalb von 2 aufeinanderfolgenden Tagen mindestens einmal erreicht werden soll.
Ich bin noch etwas anspruchsloser und würde mich schon in aller Bescheidenheit damit zufrieden geben, wenn die jetzt endlich wieder geschaffte Leistung von 45 MBit/s beim 50 MBit/s -Vertrag später nicht wieder allzu lange unterschritten wird.
09.05.2019 08:46 Zuletzt bearbeitet: 09.05.2019 09:29 durch den Autor
Mensch, @Tester13, ich empfinde diese Rechthaberei und diese andauernden mehr oder weniger subtilen Attacken gegen freiwillige Helfer inzwischen wirklich als unerträglich. Wenn du das mal für einen Moment beiseite legen könntest wärst die vielleicht in der Lage zu erkennen, dass eben nicht du von Anfang an richtig lagst. Vielmehr waren es die "freilwilligen Telekomverteidiger" (), welche dir das System (DLM), das die Datenrate je nach Leitungsqualität dynamisch hoch- und runterregelt, unter anderem hier beschrieben haben. Es ist genau das eingetreten was was man dir quasi ab Seite 1 prophezeit hat, nämlich, dass die "Drosselung" nicht dauerhaft und systematisch ist. Sei dir gewiss, dass das mit irgendwelche Softwareupdates überhaupt nichts zu tun hat.
Wie willst du denn als Kunde eigentlich feststellen, dass deine Leitung sich nicht verändert hat? Wie kannst du dir sicher sein, dass deine 2012 erschienene 7360 nicht doch eine Macke hat? Geh einfach mal davon aus, dass der Netzbetreiber eher über die Technik seines Netzes sowie die relevanten Leitungsparameter Bescheid weiß als der Kunde. Möglich, dass die vollständige Leistung in den kommenden Nächten wieder freigegeben wird. Genauso ist es möglich, dass das DLM irgendwann wieder ein niedrigeres Profil einspielen muss. Anhand der zuvor geposteten Screenshots kann man klar erkennen, dass deine Leitung eben nicht einwandfrei war. Wenn du mir nicht glaubst, dass DLM weiterhin deine Leitung überwacht, dann zieh doch einfach ein paar mal den Stecker des DSL-Kabels*.
PS: Die 7360 ist EoL, da sie nur noch Wartungsupdates bekommt (z. B. Hotfixes bei kritischen Sicherheitslücken), und auch das nur noch bis zum Jahresende. Weitere Informationen dazu findest du hier: https://avm.de/service/ende-des-produktsupports-und-der-produktweiterentwicklung/fritzbox/
*Ich bin trotz allem kein schadensfroher Mensch, also tu's lieber nicht.
@Tester13 deine unglaublich langatmigen Ausführungen in allen Ehren, aber warum schreibst du das hier überhaupt alles rein? Deine Meinung ist doch eh schon in Stein gemeißelt, Hilfe benötigst du wohl eh nicht bzw. Ist auf dem Weg in einem Kunde-zu-Kunde-Forum gar nicht möglich.
Und interessieren tut's hier auch niemanden, weils absoluter Standard ist.
Wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg mit deiner Sonderkündigung Ende Mai.
Vg
30.04.2019 15:53
@Tester13 schrieb:
Eine Story in der BILD über die Machenschaften der Telekom würde vielleicht leistungsverbessernde Wirkung zeigen,.. oder man lässt einmal die Reporter der TV-Privatstationen für die Rechte des trickreich übervorteilten Internet-Kunden der Telekom kämpfen.. ?
Super Idee, da ist bislang bestimmt noch niemand drauf gekommen!
Ansonsten ist es ja ganz toll, dass du so viele und ausführliche Speedtests gemacht hast, das einzige aber was zählt, ist die Bandbreite, die an deinem Router ankommt, hast du dir die Werte da mal angeschaut?
Generell ist das natürlich gut möglich, dass die Telekom "systematisch" deine Leitung gedrosselt hat. Das System dahinter ist aber, dass die Leitung dadurch stabiler gehalten werden soll.
Deshalb folgender Vorschlag: Wenn du es noch nicht gemacht hast, schau mal im Router nach den Sync-Werten, wenn diese auch so niedrig sind, müssen wir heraus finden, warum die Leitung gedrosselt wurde, dazu brauchen wir mehr Infos zum verwendeten Router, Firmwarestand, dLAN im Einsatz, halt zum gesamten Heimnetz. Auch interessant wäre es gewesen, was etwaige Techniker von der Telekom dir genau gesagt haben.
Wenn die Sync-Werte bei um die 50MBit liegen, geht dir im Heimnetz irgendwo Bandbreite verloren. Auch da wäre der gesamte Messaufbau interessant. Minimalverkabelung? Problem an mehreren Endgeräten? Router und und und.....
VG
30.04.2019 15:54
30.04.2019 15:55
30.04.2019 16:31
Hallo @Tester13,
nachdem du jetzt ordentlich Dampf abgelassen hast (ist manchmal einfach nötig) können wir jetzt vielleicht anfangen auf eine Lösung hinzuarbeiten.
Am besten fängst du damit an die Fragen von @Kugic abzuarbeiten, denn es ist noch gar nicht geklärt wo die Ursache für die reduzierte Bandbreite liegt, im Telekom-Netz oder bei dir zu Hause.
Gruß
Tiger_Tanaka
01.05.2019 00:41 Zuletzt bearbeitet: 01.05.2019 01:00 durch den Autor
Kugic, ich habe doch schon geschrieben welchen Tarif ich habe. Magenta M, der mit 50 Mbit/s beworben wird. Und auch auf die von der Telekom im gut versteckten Kleingedruckten angegebene Minimal-Leistungsversprechen von ca. der Hälfte oder ca. ein oder 2 Mbits über der Hälfte dieser großkotzigen 50 Mbit/s-Reklame.
So etwas ist doch als unseriös zu bezeichnen, wenn nach Vertragsabschluß zunächst die versprochene Leistung geliefert wird und später dann "unauffällig" auf einen festen Wert von 32,5 Mbits gedrosselt wird. Abweichungen davon in 20 Messungen nur sehr minimal im Bereich von 0,10 bis 0.20 Mbit/s.
Mit Leitungsproblemen oder mit meiner Anlage hat das absolut nichts zu tun, sonst hätte mir Telekom bei der probeweisen Anfrage nach der an meinem Anschluß möglichen Geschwindigkeit nach Leitungstest keinen 175 Mbit-Tarif anbieten können. Die Telekom kann schon Download -Leistung bringen, wenn sie es wollte. Sie will aber nicht und nach meiner "Störungsmeldung" und Prüfung des Anschlusses stellte sie erwartungsgemäß fest, dass mit 33 Mbit Download doch alles in Ordnung sei und keinerlei Fehler an meinem Anschluß festzustellen seien.
Genau das ist der Punkt. Eine auf etwas mehr als ca. 60 Prozent der großkotzigen Reklame-Downloadwerte für 50 Mbit -Magenta 50/10 gedrosselte Leistung ist als Dauerzustand nicht zu akzeptieren. Sonst ist der 50 Mbit-Tarif nämlich reine Augenwischerei, wenn der Download von 50 Mbit/s bzw. wenigstens 45-47 Mbit/s. in Wirklichkeit wegen der Drosselung überhaupt nicht mehr erreicht wird.
So sieht es übrigens auch die Bundesnetzagentur, welche feststellt:
Eine erhebliche, kontinuierliche oder regelmäßig wiederkehrende Abweichung bei der Geschwindigkeit
i.S.d. Art. 4 Abs. 4 Verordnung (EU) 2015/2120 u. a. über Maßnahmen zum Zugang
zum offenen Internet liegt bei Festnetz-Breitbandanschlüssen im Download vor, wenn
nicht an mindestens zwei Messtagen jeweils mindestens einmal 90 % der vertraglich
vereinbarten maximalen Geschwindigkeit erreicht werden.
Mein Router ist eine FritzBox 7360, die völlig ok ist und ebenfall diese von der Telekom gedrosselten Werte anzeigt. Verbunden ist der Router über ein ca. 1,5 Meter langes, serienmäßig mitgeliefertes Anschluß-Kabel mit der einzigen TAE-Anschlussdose im Hause. Und das LAN Kabel zum Computer ist auch nur kurz . Mein "Heimnetz" besteht nur aus der WLAN-Verbindung zu einem Drucker, wobei während der Messungen WLAN und Drucker sowieso ausgeschaltet wurden, um jede Beeinflussung zu vermeiden.
Es wurde an der Anlage und an den Kabeln absolut nichts geändert . Sie befinden sich im gleichen Zustand , in dem sie waren, als die Telekom tatschlich noch 48 - 49 MBit/s Download geliefert hatte. Deshalb lässt sich die von der Telekom zu verantwortende Drosselung der gelieferten Download Leistung auch nicht so einfach mit Hinweis auf eventuelle technischen Mängel bei meiner Anlage wegdiskutieren.
Du gibst es ja selbst schon in deinem Beitrag zu. Telekom drosselt, wenn.. Aber so ein "Wenn" liegt nun mal nicht vor und deshalb soll Telekom eben mehr Leistung liefern und sich nicht mit irgendwelchen Ausflüchten aus der Affäre ziehen. Schließlich hat die Telekom ja auch meinen Leitungsanschluß dafür geeignet gefunden, mit 175 Mbit/s. versorgt zu werden. Nach bisher gemachter Erfahrung werde ich natürlich nicht mehr auf solche magentafarbigen Lockvogelangebote hereinfallen.
Werde also ..voraussichtlich .. ca. Ende Mai per Einschreiben bei der Telekom reklamieren und mit Nachweis-Protokoll der Bundesnetzagentur über 20 Messungen an 2 Tagen den Vertrag vorzeitig kündigen. Warum ich damit bis Ende Mai warte ? Weil die Telekom nach eigenen Angaben in Gebieten Westfalens schon seit Januar dieses Jahres mit ihrer Drosselungs-Software am Basteln ist und diese spätabends sogar Internetverbindungs-Unterbrechungen verursachende Verschlimmbesserung lt. Telekom-Meldung angeblich bis Ende Mai abgeschlossen sein soll. Vielleicht fällt in der verbleibenden Zeit doch noch einem Telekom-Experten auf, dass außer mir auch andere Kunden etwas von der Leistungsdrosselung bemerkt haben und man entschließt sich dann , die Download Leistung wieder, wie es sein sollte, auf knapp unter 50 Mbit/s hochzuregulieren.
PS: Meine Fritzbox ist softwaremäßig auf dem aktuellsten Stand..sh. nachstehend. Die Software wird sowieso ganz automatisch auf dem neuesten Stand gehalten:
Auf Ihrer FRITZ!Box ist aktuell die folgende FRITZ!OS-Version installiert:
@Tester13 deine unglaublich langatmigen Ausführungen in allen Ehren, aber warum schreibst du das hier überhaupt alles rein? Deine Meinung ist doch eh schon in Stein gemeißelt, Hilfe benötigst du wohl eh nicht bzw. Ist auf dem Weg in einem Kunde-zu-Kunde-Forum gar nicht möglich.
Und interessieren tut's hier auch niemanden, weils absoluter Standard ist.
Wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg mit deiner Sonderkündigung Ende Mai.
Vg
01.05.2019 14:11 Zuletzt bearbeitet: 01.05.2019 14:17 durch den Autor
Strausenmaker, wenn es dir "Mitgestalter" auch nicht passt. Ich schreibe deshalb so besonders ausführlich, damit es euch "Mitgestaltern" nicht so einfach gemacht wird, die Tricksereien der Telekom, mit welchen die Kundschaft bezüglich der nach Vertragsabschluss tatsächlich zu erwartenden Download- und Upload-Leistung (..nur ca. 60 Prozent der in der Hochstapelei-Werbung für die jeweiligen Tarife genannten Höchstleistung) hinters Licht geführt wird, als völlig korrekt und normal zu bezeichnen .
Bei einer exakt und dauerhaft auf 33 MBits/s gedrosselten Download-Leistung ist Werbung mit 50Mbit/s reine Hochstapelei. Korrekt wäre es deshalb , diese 50 MBit/s Mogelpackung ehrlicherweise auf 35 Mbit/s. umzubenennen und natürlich auch eine entsprechende Preisreduzierung für den Tarif vorzunehmen.
Im Gegensatz zur Bundesnetzagentur, seid ihr "kudos-belohnten" Schreiber bzw. "Mitgestalter" eher parteiisch pro Telekom, die Bundesnetzagentur aber zum Glück nicht ..und die beruft sich dabei ganz konkret auf die europäische Gesetzeslage und Verordnungen.
Das sollten Telekomkunden wissen, die ebenfalls negative Erfahrungen mit den VDSL-Produkten der Telekom machen und von "euch" mit beschönigenden Erklärungen und Hinweisen auf ihre eigene vermeintlich mangelhafte technische Hard- und Softwareausrüstung möglichst abgewimmelt werden sollen. Dass es nicht nur wenige Kunden sind, zeigt schon der Aufwand, den die Bundesnetzagentur betreibt, um mit ihrem Breitband-Meßprogramm den Internet-Nutzern die Möglichkeit zu geben von neutraler Seite Download-Leistungsdaten in die Hand zu bekommen, mit denen sie ihre ..ansonsten von der Telekom mit Hinweisen auf selbst erzeugtes Kleingedrucktes.. "vom Tisch gewischten" vorzeitigen Kündigungen glaubhaft begründen und auch durchsetzen können.
Ob dich oder "euch" das interessiert oder nicht, ist völlig unwichtig. Ihr könnt mir ohnehin nicht mehr weiterhelfen, denn die Telekom findet meinen Anschluß schließlich ok und sogar die "Dauerlieferung" von gedrosselten 32 MBit/s anstatt der in der Werbung mit der kleingedruckten Klausel "bis" versehenen 50Mbit/s ebenfalls.
Mein Beitrag sollte und wird jedoch Telekom Kunden interessieren, die entweder ebenfalls mit inzwischen gedrosselter Downloadleistung abgespeist werden oder die auf Grund der "kreativ" gestalteten Werbung der Telekom vielleicht beabsichtigen, einen der mit den supertollen Fettdruck-Höchstleistungsangaben und mit Klausel "bis" und "Mindestleistung" unauffällig zu Gunsten der Telekom gestalteten Magenta-VDSL-Verträge abzuschließen.
01.05.2019 14:20 Zuletzt bearbeitet: 01.05.2019 14:44 durch den Autor
@Tester13 schrieb:Ich schreibe deshalb so besonders ausführlich, damit es euch "Mitgestaltern" nicht so einfach gemacht wird, die Tricksereien der Telekom, mit welchen die Kundschaft bezüglich der nach Vertragsabschluss tatsächlich zu erwartenden Download- und Upload-Leistung [...] hinters Licht geführt wird, als völlig korrekt und normal zu bezeichnen .
Im Gegensatz zur Bundesnetzagentur, seid ihr bezahlten Schreiber bzw. "Mitgestalter" natürlich parteiisch pro Telekom, die Bundesnetzagentur aber zum Glück nicht ..und die beruft sich dabei ganz konkret auf die europäische Gesetzeslage und Verordnungen.
Hallo @Tester13,
dies ist hauptsächlich ein User-to-User-Forum, d. h. Kunden helfen hier Kunden, in ihrer Freizeit, völlig unentgeldlich. Wie kommst du denn darauf, dass irgendjemand für das was er hier schreibt Geld bekommt? Mit Kudos werden diejenigen "verwöhnt", die anderen regelmäßig helfen. Zum Helfen sind sie genauso wenig verpflichtet wie du. Es gehöhrt in unserer Kultur einfach zum Anstand sich für fremde Hilfe zu bedanken. "Mitgestalter" ist eine Auszeichnung für Mitglieder mit besonderer Hilfsbereitschaft und hoher fachlicher Kompetenz.
Es ist dein gutes Recht dich zu beklagen, allerdings solltest du diese Verschwörungstheorien (Betrugssoftware, alle stecken irgendwie unter einer Decke, Trickserein, planmäßige Drosselung etc.) in meinen Augen sein lassen und erst recht nicht deinen Zorn gegen andere Kunden richten. Diese sind für deine (vermeintliche) Misere nicht verantwortlich.
Übrigens: Hier konnte eigentlich bisher den meisten Kunden in irgendeiner Form geholfen werden, sei es durch andere Kunden oder das Telekom hilft-Team. Das setzt aber voraus, dass diese sich kooperativ verhalten. Auf entsprechende Angebote bist du leider nicht eingegangen.
Gruß
Tiger_Tanaka
01.05.2019 15:35 Zuletzt bearbeitet: 01.05.2019 15:40 durch den Autor
Tiger_Tanaka, die verwendete Bezeichnung "bezahlte Schreiber" hatte ich schon in " mit Kudos belohnte" umgewandelt, um korrekt zu bleiben..
Zorn gegen andere Kunden, wie du schreibst oder vermutest, habe ich keinesfalls. Ich will anderen Kunden sogar helfen, nicht allzu blauäugig zu sein und dadurch auf die sehr kreative Werbung der Telekom hereinzufallen.
Bei den "Mitgestaltern" erkenne ich, neben der sich auf vermeintliche ..jedoch lt. Analyse der Telekom tatsächlich nicht vorhandene.. technische Unzulänglichkeiten an meinem Anschluss beziehenden Beratung jedoch auch eure Scheu vor kritischer Betrachtung der von der Telekom erbrachten Minderleistung.
Drosselung der Downloadgeschwindigkeit.. ? Ja die soll es zwar geben wird von euch eingestanden , .. nach Ansicht eines "Mitgestalters" im Forum aber natürlich nur zum Vorteil des Kunden wg. Stabilisierung des Downloadwertes an einem ggf. mängelbehafteten Anschluss. Wer`s glaubt, soll selig werden. Es trifft auf meinen Anschluß jedenfalls nicht zu.
Damit ihr Mitgestalter euch aber nicht zu sehr durch die Bezeichnung " parteiisch pro Telekom" von mir angegriffen fühlt, will ich es jetzt mal abgemildert ausdrücken:
Man bekommt den Eindruck, dass ihr zwar einerseits dem Telekom-Kunden helfen wollt, soweit es um dessen eventuell fehlerbehaftete technische Ausrüstung wie z.B. Router und Leitung geht , aber nicht ein einziges Mal auf die Idee kommt, auch die Korrektheit der von der Telekom erbrachten Leistungen auch nur ganz vorsichtig anzuzweifeln.
Aber nichts für ungut,..macht weiter wie bisher und bleibt fröhlich.. Ich bin euch keinesfalls böse. Da ich auch Telekom (Klein..)Aktionär bin, arbeitet ihr ja genau genommen sogar "ehrenamtlich" für mich und finanziert über die mir zukommende Dividende meinen bevorstehenden Mallorca-Urlaub. "Richtige" Downloadleistung werde ich schon wieder bekommen. Entweder durch die Telekom oder eben nach Providerwechsel von einem anderen Anbieter evtl. noch preisgünstiger.
Heute Nacht um 4.30 Uhr waren die Softwarebastler der Telekom übrigens wieder aktiv , erkennbar am Router anhand von einigen Verbindungs-Unterbrechungen. Ob das nun ausschließlich meinen Anschluss betraf, kann ich nicht beurteilen. Vermutlich geht es um eine größere Zahl von Anschlüssen. Ende Mai sollen die Softrware-Arbeiten lt. Telekom beendet sein. Bleibt also zu hoffen, dass sich das dann auch auf die Download-Geschwindigkeit positiv auswirkt. Bis dahin also noch "Abwarten und Tee trinken.."
03.05.2019 02:07 Zuletzt bearbeitet: 03.05.2019 02:15 durch den Autor
Hallo Martina H., Sie schreiben : "Generell gibt es einen Korridor zwischen 27 MBit/s und 50 MBit/s - diese Werte haben Sie auch in Ihrer Auftragsbestätigung bestätigt bekommen."
Das ist richtig, doch dieser "Korridor" ist nicht dazu da, dass die Telekom ihn dafür nutzt, die anfangs gelieferte Geschwindigkeit von ordnungsgemäßen (fast) 50 MBit/s später auf exakt 32-33 MBit/zu drosseln, obwohl sie nach eigenen Angaben sogar die Möglichkeit hätte, genau diesen jetzt gedrosselten Anschluß lt. eigenem Leitungstest mit einer Leistung von bis zu 175 MBit/s zu beliefern.
Ihre Ansicht : " Selbstverständlich kann ich Ihren Wunsch nach der schnellstmöglichen Leitung verstehen - leider ist das nicht immer möglich" ist in meinem Fall also unzutreffend. Ich könnte problemlos an meiner Leitung höhere Downloadgeschwindigkeiten bekommen, wenn ich z.B. den 100 Mbit/s-Tarif bestelle. Den Gefallen tue ich der Telekom aber nicht. Ich habe den mit 50 MBit/s beworbenen Tarif Magenta M und erwarte von der Telekom, dass sie auch so liefert, wie es sein sollte.
Und wiees sein soll, das wird von der Bundesnetzagentur sehr genau definiert. Ein "Korridor" von 27 - 50 MBit/s bei der "dank" Drosselung auf dauerhaft exakt 33MBit/s gedrosselt wird und die beworbene Höchstleistung niemals auch nur annähernd erreicht wird, ist eine Mogelpackung .
Lt. Bundesnetzagentur liegt sogar schon ein erheblicher Mangel, welcher nach geltenden EU-Verordnungen vorzeitigen Vertragskündigung berechtigt vor, >> wenn nicht an mindestens zwei Messtagen jeweils mindestens einmal 90 % der vertraglich vereinbarten maximalen Geschwindigkeit erreicht werden<< . Das entspräche beim Magenta M 50/10-Tarif dann einer Downloadgeschwindigkeit von 45 MBit/s. Die zu liefern war vor der Drosselung ..und wäre auch heute noch .. absolut kein Problem für die Telekom, doch sie will nicht.. und nutzt lieber ihre im Kleingedruckten aufgeführten Klauseln dazu, die von der mangelhaften Leistung enttäuschten Kunden vom vorzeitigen Kündigen des Vertrages abzuhalten.
So sieht es nun mal aus.. . Seit Januar arbeitet die Telekom in meinem Gebiet angeblich an der Software erfährt man, wenn man versuchsweise "Störmeldung" anklickt. Ende Mai sollen demnach die ziemlich langwierigen Arbeiten in "Spätschicht" endlich beendet sein. Vermutlich geht es um eine per Software gesteuerte "Optimierung" der Downloadgeschwindigkeit.
Wohl aber nicht im Sinne des Kunden, sondern eher im Sinne der Telekom mit Leistungsanpassung (sprich Drosselung oder beschönigend "Stabilisierung" ) im 27- 50 MBit- "Korridor" systematisch in Richtung Keller..
Mir werden jedenfalls nur "stabile" 32,2 - 32,4 MBit/s zugeteilt . Das ist mir jedoch viel zu wenig im gebuchten 50-MBit/s-Tarif.., zumal ich bisher auch noch keinerlei "Optimierung" (im Sinne von Kürzung..) der monatlich an die Telekom zu zahlenden Tarifbeiträge vorgenommen habe.
03.05.2019 09:21
03.05.2019 12:22 Zuletzt bearbeitet: 03.05.2019 12:23 durch den Autor
Danke, Martina H., Sie sind ja für die "Vertriebspolitik" der Telekom nicht verantwortlich und können auch nichts daran ändern, wenn die Marketing-Strategen mit hochstaplerischen Download-Höchstleistungen in den jeweils angebotenen Tarifen Reklame machen und die Software-Experten sich später bemühen müssen, die tatsächlich zu erbringende Leistung innerhalb des von der Telekom zu ihren eigenen Gunsten extrem großzügig ausgelegten "Korridors" viel zu weit unterhalb der großspurig beworbenen Höchstleistung anzusiedeln.
Einkalkuliert ist dabei, dass viele Kunden die Leistungsminderung nicht bemerken..und diejenigen, denen es auffällt, werden mit Hinweis abgespeist, dass die später gedrosselte, tatsächlich nur noch ca 60 Prozent der zuvor in Fettdruck beworbenen Höchstleistung als Download-Geschwindigkeit doch innerhalb des "Korridors" von z.B. 27 - 50 MBit/s läge und somit doch alles in bester Ordnung sei.
Abhilfe kann da jedoch nur eine Aufsichtsbehörde schaffen, welche das Recht hat, der Telekom wirkungsvoll und nachhaltig auf die gewinnorientierten Finger zu klopfen und klarzumachen, dass ihre selbst ausgedachten und möglichst unauffällig im Kleingedruckten der Verträge erwähnten "Korridore" viel zu groß gewählt sind und leider nur dazu genutzt werden, mit großspurigen Höchstleistungs-Angaben , welche jedoch "dank" Vertragsklausel nicht eingehalten werden müssen, auf Kundenfang zu gehen.
03.05.2019 13:35
@Tester13 schrieb:Abhilfe kann da jedoch nur eine Aufsichtsbehörde schaffen, welche das Recht hat, der Telekom wirkungsvoll und nachhaltig auf die gewinnorientierten Finger zu klopfen und klarzumachen, dass ihre selbst ausgedachten und möglichst unauffällig im Kleingedruckten der Verträge erwähnten "Korridore" viel zu groß gewählt sind und leider nur dazu genutzt werden, mit großspurigen Höchstleistungs-Angaben , welche jedoch "dank" Vertragsklausel nicht eingehalten werden müssen, auf Kundenfang zu gehen.
Die Aufsichtsbehörde ist die Bundesnetzagentur und die hat zu allem Ihre Zustimmung gegeben.
Alles was die Telekom macht, muss durch diese erst genehmigt werden.
Auch die vorgegebenen Korridore beruhen auf einer Vorlage der Bundesnetzagentur.
Damit es nicht im Kleingedruckten versteckt wird, gibt es auch das Produktinformationsblatt - ebenfalls durch die Bundesnetzagentur eingeführt.
Wobei die Telekom das noch nie versteckt hat.
Bei jeder Onlinebestellung war spätestens auf der letzten Seite der Korridor zu sehen und spätestens mit der Auftragsbestätigung hat der Kunde seinen Korridor auf Seite 2 erhalten.
03.05.2019 13:58 Zuletzt bearbeitet: 03.05.2019 14:11 durch den Autor
Anbei meine archivierte Auftragsbestätigung für VDSL 50:
So viel zum Thema "im Kleingedruckten". Deutlicher kann man es eigentlich gar nicht kommunizieren.
03.05.2019 15:36
da offensichtlich dem User auch die Produktinformationsblätter geläufig sind betrachte ich solche Aussagen als reine Polemik.
Einfach ignorieren, es geht doch gar nicht um Hilfe.
03.05.2019 16:22
Kugic, was du schreibst, ist leider so nicht zutreffend. Die Bundesnetzagentur beschreibt nämlich ganz konkret, in welchen Fällen lt. gültigen EU-Vorschriften es sich um einen Mangel bei der Leistungserbringung handelt. Dafür ist die "Breite des Korridors" nicht einmal ausschlaggebend, denn dieser ist für vorübergehende Leistungsschwankungen vorgesehen, jedoch nicht dafür, dass die Telekom die Downloadgeschwindigkeit dauerhaft auf einen bis zur Hälfte der tariflich beworbenen Höchstleistung abgesenkten Wert drosseln kann, weil das dann ja immer noch im Rahmen des "Korridors" liegt.
Wenn du als ehrenamtlicher Verteidiger der Telekom einen Blumentopf gewinnen willst, dann wirst du sowieso nicht umhinkommen, deine Behauptungen bezüglich der von der Bundesnetzagentur erlassenen oder zur Beachtung genannten Vorschriften und Richtlinien auch mit nachprüfbaren Quellenangaben zu belegen. Mach dir also mal die Mühe, aufmerksam die den Publikationen der Bundesnetzagentur zu studieren.
Dann findest du ganz schnell heraus, was als normale oder als mangelhafte Leistungserbingung zu bewerten ist. Eigentlich müßte dir schon beim folgenden Punkt 1 aus der Beurteilung der Bundesnetzagentur klarwerden, dass eine dauerhafte Leistungsabweichung ..nach unten.. einen ganz erheblichen Mangel darstellt, der auch eine fristlose des Vertrges Kündigung rechtfertigt.
Quellangabe: Mitteilung Nr. 485/2017, Amtsblatt Nr. 13/2017 vom 12.07.2017
Mitteilung der Bundesnetzagentur zur Konkretisierung der unbestimmten Rechtsbegriffe
„erhebliche, kontinuierliche oder regelmäßig wiederkehrende Abweichung bei der Geschwindigkeit“
bei Festnetz-Breitbandanschlüssen im Download gemäß Art. 4 Abs. 4 , Verordnung (EU) 2015/2120
Eine erhebliche, kontinuierliche oder regelmäßig wiederkehrende Abweichung bei der Geschwindigkeit
i.S.d. Art. 4 Abs. 4 Verordnung (EU) 2015/2120 u. a. über Maßnahmen zum Zugang
zum offenen Internet liegt nach Ansicht der Bundesnetzagentur bei Festnetz-
Breitbandanschlüssen im Download vor, wenn
1. nicht an mindestens zwei Messtagen jeweils mindestens einmal 90 % der vertraglich
vereinbarten maximalen Geschwindigkeit erreicht werden.
Kugic, jetzt gib dir mal etwas Mühe und versuche , diese obengenannte Konkretisierung zu verstehen. Demnach genügen also schon 2 Tage Minderleistung, um als erheblicher Mangel angesehen zu werden. Wenn du es nicht schaffst ,schnell durchzublicken, dann denke hilfsweise auch mal darüber nach, warum wohl die Bundesnetzagentur sich genötigt sah, den ansonsten einem Großkonzern ..wie beispielsweise der Telekom.. ziemlich hilflos gegenüberstehenden Privatkunden, eine Download-Messmöglichkeit im Internet zur Verfügung zu stellen, damit sie bei Bedarf an sogenannte "gerichtsverwertbare Beweise" kommen und damit die Möglichkeit erhalten unter Vorlage des Messprotokolls wegen nachgewiesener Minderleistung des Providers fristlos ihre Verträge zu kündigen.
03.05.2019 16:43 Zuletzt bearbeitet: 03.05.2019 16:49 durch den Autor
Tiger Tanaka, deine Auftragsbestätigung mit der "deutlichen Kennzeichnung" des Leistungs-Korridors hast du aber erst erhalten, nachdem du den Auftrag schon erteilt hattest..
In der Reklame wirst du diesen Hinweis höchstens im Superkleingedruckten finden, ..wenn überhaupt. Dort sind die 50MBit/s nämlich in solchen Großbuchstaben gedruckt, dass den meisten Interessenten das Kleingedruckte gar nicht mehr auffällt. Genau wie bei der Reklame für Smartphones mit Telekom-Tarifen. Die Geräte kosten nur einen Euro, ..so fett gedruckt, dass auch Brillenträger mit abgesetzter Brille das sofort erkennen können. Um dann die ganzen im Kleingedruckten in nur weinge Pixel kleinen Buchstaben verborgenen , kostspieligen Fallstricke studieren zu können, ist jedoch die Verwendung einer starken Lupe empfehlenswert..
Aber abgesehen davon . Trotz des in deiner Auftragsbestätigung angegebenen Leistungs-Korridors ist es lt. Bundesnetzagentur nicht rechtmäßig, die in der Reklame großartig beworbene Höchstleistung per Drosselung dauerhaft auf einen von der Telekom vorgesehenen , erheblich niedrigeren Wert festzulegen. Genau so macht es die Telekom aber und redet sich dann bei Reklamationen einfach damit heraus, dass die Leistung ja innerhalb des bestätigten Korridors läge, der Kunde also nichts zu meckern hätte..
Was die Bundesnetzagentur dazu konkretisiert, kannst du u.a. auch in meiner Antwort an Kugic nachlesen und natürlich auch in den amtlichen Bekanntmachungen.
03.05.2019 17:07 Zuletzt bearbeitet: 03.05.2019 17:09 durch den Autor
Tiger Tanaka, natürlich geht es mir nicht um verteidigungstechnische Hilfe von dir als zufriedenem Telekom-Lobbyisten und Wirklichkeits-Ignoranten , doch es geht im Interesse von Telekom-Kunden mit gedrosselter Downloadleistung um das Abstellen jener bestehender Mängel, welche nicht in maroden Anschlußleitungen und Fritzboxen der Kunden ihre Ursache haben, sondern bei denen die Telekom es nachweislich in der Hand hätte, diese Mängel gar nicht erst entstehen zu lassen. Die Telekom denkt aber so lange nicht daran, wie sie von Aufsichtsbehörden und EU-Vorschriften nicht zu anderem Geschäftsgebahren gezwungen wird.
03.05.2019 17:55
Poste doch mal Screenshots der DSL-Informationen der FRITZ!Box: Übersicht, DSL, Spektrum (inkl. Min/Max) und Statistik.
04.05.2019 01:48 Zuletzt bearbeitet: 04.05.2019 01:52 durch den Autor
Rekordwerte wie immer .. Exakt auf 34,998 MBit/s gedrosselt. Saubere Feineinstellung der Drosselung von der Telekom
Es fehlen haargenau 30,004 Prozent Leistung bzw. 15,002 MBit/s wenn die in der Werbung genannte Höchstleistung von 50 MBit/s zumindest "gelegentlich" erreicht werden soll. Die seit Januar dieses Jahres laufenden Arbeiten an der Software der Telekom sind aber erst Ende Mai beendet. Weil die dauerhafte Einstellung auf 34,998 MBit/s zeigt, dass sogar die Feineinstellung funktioniert, warte ich jetzt eben ganz optimistisch bis Ende Mai darauf, dass der offensichtlich gut funktionierende Regler dann wieder hochgedreht wird und wie zuvor eine Dauerleistung zwischen 47 und 49 MBit/s beim 50 MBit-Tarif geboten wird.
04.05.2019 08:02 Zuletzt bearbeitet: 04.05.2019 08:24 durch den Autor
Hallo @Tester13,
ich weiß nicht was du dir davon versprichst auf inzwischen fünf Seiten immer wieder dieselben Aussagen quasi in Dauerschleife zu wiederholen.
Dein letzter Beitrag zeigt in meinen Augen wie kein anderer, dass du an einer Lösung von Anfang an nicht interessiert warst, da du jeden halbwegs aussichtsreichen Lösungsansatz konsequent ablehnst und stattdessen beharrlich deine immergleichen Aussagen herunterbetest. Mit den angeforderten Informationen hätte man sich immerhin Gedanken über mögliche Ursachen für das Eingreifen von DLM machen können und wie man diese abstellt, damit die Datenrate wieder hochgeregelt wird.
Zu guter Letzt möchte ich noch ein paar Irrtümer klarstellen:
DLM (Dynamic Line Management), von der Telekom auch als dynamische Profiloptimierung bezeichnet, zielt nicht auf eine "dauerhafte Drosselung" ab. Das impliziert bereits der Name. DLM beobachtet die Leitung und greift ein wenn es wiederholt zu Störungen/Fehlern gekommen ist. Dabei wird neben der Datenrate noch an weiteren Stellschrauben gedreht, z. B. werden bestimmte Fehlerkorrekturverfahren hochgeregelt. Dies ist im Interesse des Kunden, da bei Double- und Triple-Play-Anschlüssen Stabilität mindestens genauso wichtig ist wie Geschwindigkeit. Was hat der Kunde von ein paar Mbit/s mehr, wenn er beim Telefonieren und Fernsehen ständig Abbrüche hat? Treten keine Fehler mehr auf, gibt DLM nach und nach wieder die volle Geschwindigkeit frei.
Die "Feineinstellung" auf 39998 kbit/s nimmt nicht DLM vor, es ist vielmehr eine eigenart deiner FRITZ!Box an bestimmten Linecards mit ein paar kbit/s weniger zu synchronisieren. DLM spielt glatte Profile ein (50t, 45t, 40t, 35t, 30t kbit/s), unterschreitet dabei aber nie die vertraglich vereinbarten Minima. Auf Ende Mai brauchst du nicht warten, denn die auf der Störungsseite angekündigten Softwareupdates stehen in keinerlei Zusammenhang mit deinem Problem. Aussichtsreicher wäre es gewesen auf die diversen Hilfsangebote in diesem Thread einzugehen und den Hilfebietenden die angefragten Informationen zukommen zu lassen. Gerade bei FRITZ!Boxen kann es seit dem Update auf FRITZ!OS 7.10 an bestimmten Anschlüssen zu permanenten Sync-Verlusten kommen, was letzendlich zum Einschreiten des DLM führen oder ein bestehendes Problem weiter verschlimmern kann. In diese Richtung hast du allerdings keinerlei brauchbaren Informationen geliefert.
Wenn das Pferd tot ist, sollte man absteigen. Und genau das werde ich jetzt tun, denn hier gibt es ganz offensichtlich nichts mehr zu gewinnen. Ich bin fest davon überzeugt, dass du dir durch deine Art der Herangehensweise in erster Linie selbst schadest.
Gruß
Tiger_Tanaka
04.05.2019 13:33 Zuletzt bearbeitet: 04.05.2019 13:36 durch den Autor
Zitat Tiger Tanaka : "Die "Feineinstellung" auf 39998 kbit/s nimmt nicht DLM vor, es ist vielmehr eine eigenart deiner FRITZ!Box an bestimmten Linecards mit ein paar kbit/s weniger zu synchronisieren."
Falsch,.. die "Feineinstellung" ist bei mir lt. Fritzbox nur 34,998 MBit .Du hattest großzügig 5 MBit/s dazu beschönigt..
Du schreibst : "DLM spielt glatte Profile ein (50t, 45t, 40t, 35t, 30t kbit/s), unterschreitet dabei aber nie die vertraglich vereinbarten Minima."
Dann sollte die DLM bei mir zumindest das "glatte Profil" 45 Mbit/s "einspielen", damit die seit Januar zu beobachtende Drosselung der im Tarif 50/10 beworbenen und von mir zu bezahlende Höchstgeschwindigkeit wenigstens einigermaßen nahekommt.
Die Ursache für die Drosselung der Downloadgeschwindigkeit nun auf meine Fritzbox und deren Betriebssystem zu schieben, hilft am allerwenigsten. Meine Fritzbox hat immer noch das gleiche Betriebssystem ( FRITZ!OS: 06.83) , wie zu der Zeit, als die Telekom Anfang des Jahres noch ordnungsgemäß 48-49 MBit/s geliefert hat. Bei mit hat sich an der verwendeten Hard- und Sofware absolut nichts geändert und es sind auch keine Fehler aufgetreten. Die Telekom "gesteht" nach Leitungsprüfung selbst , dass keine Fehler vorliegen, hatte 33 MBit/s gemessen und fand das ok, während ich diese Verschlechterung der Dauerleistung von zuvor 49 auf nur noch 33-35 MBit/s als nicht akzeptable Verschlimmbesserung ansehe.
So sieht es nun mal aus..Und ich werde mich ab Ende Mai vermutlich nach anderen Anbietern umsehen müssen , die wahrscheinlich mit ähnlichem Marketing-Wasser kochen wie die Telekom, aber mir ggf. eine bessere Leistung zum gleichen Preis liefern können, den ich jetzt bei der Telekom für den seit Jahresanfang auf 35 MBit/s gedrosselten Magenta M-Vertrag zahle.
04.05.2019 13:38 Zuletzt bearbeitet: 04.05.2019 13:39 durch den Autor
Ich verstehen wirklich nicht warum hier Zeit vergeudet wird:
Einfach eine Beschwerde bei der Bundesnetzagentur und die werden sich dann entweder darum kümmern oder Dir sagen dass alles in Ordnung ist.
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