Vertragsbruch der Telekom

Gelöst

Seit einiger Zeit habe ich einen VDSL 50 Vertrag mit der Telekom. Ich glaube Magenta M. Nun hat die Telekom den Vertrag mit mir einseitig gebrochen, und einen downgrade durchgeführt. Es soll ein ADSL-Vertrag durchgeführt werden. Angeblich ginge das nicht anders. Ich wohne hier in einer Sackgasse und mein Nachbar ist Kunde bei O2. Mein Nachbar und ich hängen mit unseren Leitungen am selben "Grauen Kasten".Bei meinem Nachbarn hast O2 auch erst einen downgrade durchgeführt. Nachdem mein Nachbar mit Klage gedroht hat, wurde dies wieder rückgängig gemacht. Bei mir versucht die Telekom jetzt mit fadenscheinigen Argumenten mich zur Annahme des Downgrades zu bewegen. Ich kann jedem nur raten, auf die Vertragseinhaltung der Telekom zu bestehen. Die Telekom hat auf jeden Fall die Möglichkeit den Vertrag mit mir einzuhaklten. Rechtliche Unmöglichkeit der Vertagseinhaltung liegt meines Erachtens nicht vor

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung

Es gibt Gebiete, da baut ein anderer Carrier VDSL aus. In diesen Gebieten stellt die Telekom vorzeitig den Vertrag einseitig auf ADSL runter, damit es erstmal noch funktioniert.

 

Kurz darauf kommt die außerordentliche Kündigung mit der Info zum dauerhaften Wechsel auf ADSL. 

Der wichtige Grund der Kündigung ist: Technische Unmöglichkeit zur Realisierung. 

 

All das ist von der Bundesnetzagentur so vorgesehen und vorgeschrieben. Daher wird eine Klage nicht helfen. 

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

zu einem Vertrag gehören 2 Vertragspartner und beide können den Vertrag kündigen.

Was ich mir hier vorstellen kann ist das ein anderer Provider bei der Auktion
den KVz gewonnen hat und dort Vectoring anbieten muß,
deswegen müßen alle anderen Provider auf A-DSL zurückschalten
(in einem KVz/Outdoor/Indoor-MSAN, darf immer nur ein Provider Vectoring betreiben,
weil sich sonst die Netze gegeneinander stören),
und einen Mitbenutzervertrag mit dem Provider aushandeln.
(Manchmal dauert das etwas länger weil Telekom und andere Provider sich nicht einig werden)
Erst danach kann über die angemietete Technick auch V-DSL Vectoring angeboten werden.
Gelöschter Nutzer

@jorgpeterjph

 

Aber eventuell technische "Unmöglichkeit" - leider wird mit keinem Wort erwähnt:

 

- welche Up- und Downloadwerte am "strittigen" Anschluß gemessen wurden

- ob ein anderer Provider im gleichen Gebiet ausgebaut hat

- welche Mindestraten für Down- und Upload garantiert wurden

 

Was heißt ein Downgrade durchgeführt?
Das geht so einfach nicht, da es deiner Zustimmung bedarf.

Oder hat die Telekom dir „nur“ die Kündigung ausgesprochen, mit dem Ziel, dich auf ADSL als Kunde zu behalten?
Im Endeffekt ist es dasselbe in der Wirkung bei dir, aber das eine wäre seltsam, das zweite ein unvermeidlicher Vorgang, wenn ein Carrier bei dir VDSL ausbaut.

Da kann O2 beim Nachbarn aber auch nicht aus. Ggf. wurde dort auf ein anderes Vorleistungsprodukt gewechselt.
Lösung

Es gibt Gebiete, da baut ein anderer Carrier VDSL aus. In diesen Gebieten stellt die Telekom vorzeitig den Vertrag einseitig auf ADSL runter, damit es erstmal noch funktioniert.

 

Kurz darauf kommt die außerordentliche Kündigung mit der Info zum dauerhaften Wechsel auf ADSL. 

Der wichtige Grund der Kündigung ist: Technische Unmöglichkeit zur Realisierung. 

 

All das ist von der Bundesnetzagentur so vorgesehen und vorgeschrieben. Daher wird eine Klage nicht helfen. 

Meiner Meining nach könnte die Telekom solange vom anderen Anbieter eine Leitung für mich anmieten, um meinen Vertrag zu erfüllen. Wie stelltdie Trelekom sich das denn vor. Jetzt soll ich mich zwei Jahre an ein schlechteres Produkt binden, weil sie angeblich meinen Vertrag nicht erfüllren kann. Eine Mitteilung, bei wem ich zukünftig VDSL beziehen kann, habe ich auch nicht erhalten. Das wäre wohl das Mindeste, dass die Telekom hier einen reibungslosen Übergang möglich macht, wenn sie schon den Vertrag bricht. Und warum gibt es keinen Übergangszeitraum mit täglicherKündigungsfrist?. Kurz vor Weihnachten soll man sich dann schnell entscheiden. Druck wird aufgebaut. Man könnte ja plötzlich ohne Fernsehen, Internet und Telefon dastehen. Ich habe übrigens Magenta M 

Wo ist das Problem?
die Telekom kündigt den Vertrag, (die Kündigungsfristen werden hier eingehalten) weil sie das Leistungsmerkmal nicht mehr erfüllen kann,

und bietet ein Produkt an was sie liefern kann.
(mit dem neuen Provider müßen erst Verträge ausgehandelt werden,
erst danach kann man eine Leitung/Technik anmieten)

Die Bundesbürger haben eine Privatisierung der Telekom gewollt,
und jetzt klagen die, weil es nicht mehr so läuft wie bei der Deutschen Bundespost Fernmeldewesen Zwinkernd

--
My2Pence!

Soso, so sollte ein Kunde der Telekom mal argumentieren, wenn er aus dem Vertrag will. Werden sie von der Telekom engagiert?. Kündigungsfristen wurden natürlich nicht eingehalten. Und die technische Unmöglichlichkeit ist doch gar nicht bewiesen. Immerhin könnte die Telekom eine Leitung für mich von dem Anbieter anmieten, der gerade ausbaut. Auch sind alle anderen Fragen einfach ausgeblendet worden. Wieso wird der Übergang zu einem Anbieter.der VDSL anbietet nicht gefördert sondern erschwert. Aus Telekomsicht ist ihr Beitrag bestimmt gut. Für mich als betroffener Verbraucher aber sinnlos. Insbesondere Ihre persönliche Meinung, dass man sich nicht beschweren solle. Darauf kann ich bestens verzichten.

Die Telekom kann nur eine Leitung mieten wenn mit dem Provider ein Vertrag besteht.

Warum ein Übergang nicht gefördert wird,
Bundesnetzagentur oder Regierung befragen,
die Telekom hält sich nur an die Anweisungen der Bundesnetzagentur
und die bekommt ihre Richtlinien von der Regierung.

Warum werden Kündigunsfristen nicht eingehalten?
vielleicht greift hier das Sonderkündigungsrecht von 30 Tagen.

Erst mal die AGB lesen und sich dann beschweren.

Ob das alles so stimmt, steht ja in den Sternen. Ersrt vor kurzem wurde ich gezwungen, einen neuen Vertrag abzuschließen, weil mein alter Receiver nicht mehr mit der neuen Technik klar kam. Da habe ich mich auch nicht beschwert, weil wenigstens die Geschwindigkeit stimmte Meine sehr hohe Rechnung habe ich immer pünktlich bezahlt. Solange ich als Privatmann mit einem neuen Anbieter einen Vertrag machen kann, könnte das die Telekom doch auch, um meinen bestehenden Vertrag zu erfüllen. Die Konditionen, die die Telekom mit den Anbietern verhandelt, um eigene Leitungen später anbieten zu können, sind doch etwas ganz anderes. Ob die Bundesnetzagentur das deutsche Schadensersatzrecht unterlaufen möchte, glaube ich auch nicht. Ebensowenig weder an technische oder rechtliche Unmöglichkeit noch an die Voraussetzungen eines Sonderkündigungsrechts. Sollte hierfür eine 30 Tage Frist bestehen, müsste die ja auch eingehalten werden. Im übrigen sollte die Telekom mich an den richtigen Anbieter verweisen, um VDSL zu erhalten, anstatt von mir zu verlangen, wieder in die technische Steinzeit zurück zu gehen, nur damit sie weiter an mir verdienen kann. Die Menschen die vieloder unmögliches von anderen verlangen, sind im übrigen fast immer die, die selbst nicht betroffen sind.


@jorgpeterjph  schrieb:Im übrigen sollte die Telekom mich an den richtigen Anbieter verweisen, um VDSL zu erhalten, anstatt von mir zu verlangen, wieder in die technische Steinzeit zurück zu gehen,

 

 

In welcher Welt denkst du zu leben?

Ein Unternehmen soll dir sagen welches Unternehmen ein ähnliches Produkt anbietet?
das macht kein Unternehmen.

Es gibt ja anscheinend immer nur ein Unternehmen, welches mir die Leistung anbieten kann, welches die Telekom mir schuldet.Und natürlich verlange ich unter diesen Voraussetzungen, das die Telekom mir mitteilt, welches eine Unternehmen mir diese Leistung anbieten kann. Immerhin ist die Situationj nichtmeine Schuld. Du glaubst wohl, es wäre normal, lin einer Welt aus Gaunern zu leben. Genau an dieser Einstellung krankt unsere Welt. Das kennt man ja seit dem Dieselskandal. Ich lebe in einer wertorientierten Welt. Dazu muss man nicht naiv sein. Mir dir möchte ich bestimmt keinen Vertrag abschließen, egal über was.

Muss Buster01 mal recht geben. Alle wollten den Wettbewerb und jetzt wird gemault.

Wenn nur noch ein Bewerber ausbauen darf, werden doch neue Monopole geschaffen. Das mit dem Wettbewerb läuft dovchnormalerweise anders. Vielleicht muss man den downgrade mal selbst erfahren, um das Problem nachvollziehen zu können


@jorgpeterjph  schrieb:

Es gibt ja anscheinend immer nur ein Unternehmen, welches mir die Leistung anbieten kann, welches die Telekom mir schuldet.Und natürlich verlange ich unter diesen Voraussetzungen, das die Telekom mir mitteilt, welches eine Unternehmen mir diese Leistung anbieten kann. Immerhin ist die Situationj nichtmeine Schuld. Du glaubst wohl, es wäre normal, lin einer Welt aus Gaunern zu leben. Genau an dieser Einstellung krankt unsere Welt. Das kennt man ja seit dem Dieselskandal. Ich lebe in einer wertorientierten Welt. Dazu muss man nicht naiv sein. Mir dir möchte ich bestimmt keinen Vertrag abschließen, egal über was.


Gott sei Dank, mit deiner Einstellung als KD würde ich von Unternehmensseite auch keinen Vertrag abschliessen wollen. 

Teilweise lächerlich was du hier von dir gibst, aber da du das ja vollkommen anders siehst, viel Erfolg bei deinem weiteren Lebensweg.

Leider bin ich in der Situation, dass ich kurz- oder mittelfristig keine schnelle Internetleitung mehr bekommen kann, und soll dafür Ihrer Meinung nach Verständnis haben.  Wenn mir bekanntgegeben würde, bei welchem Ambieter ich schnelles Internet erhalten könnte (was ich ja bisher hatte), und mir der Wechsel von der Telekom nicht erschwert wurde, wäre ich schon zufrieden. Aber das ist für Sie ja schon zuviel verlangt. Im Übrigen waren Ihre ganzen Antworten bisher überwiegend wertend, oberlehrerhaft und mit vielen Adjektiven durchzogen. Auf keinen Fall jedoch über das hinausgehend, was mir Telekom Mitarbeiter auch gesagt hätten. Mein Lebensweg braucht Sie auch nicht zu interessiern. Vielleicht unterlassen Sie einfach einmal das persönliche.


@jorgpeterjph  schrieb:

Wenn nur noch ein Bewerber ausbauen darf,   . . . .


Das ist doch Unsinn.

Bei uns hat neben der Kupfer-Telekom (mit Vactoring und demnächst Supervektoring) ein zweiter Anbieter begonnen die Stadt mit Glasfaser auszubauen.

Teilweise als FTTH, FTTB oder auch FTTC, ganz nach den örtlichen Gegebenheiten.

Bei FTTC wird dann die "letzte-Kupfer-Meile" der Telekom genutzt.

 

Dein Beschriebenes Problem gibt es doch nur dort, wo mehrer Anbieter die selben Leitungen Nutzen, aber sich nicht über die Federführung einigen können.

 

 

Zum Ausbau.

Es darf nur ein Betreiber die Vectoring-Technik einsetzen pro Verteiler.

Darauf haben sich alle Provider beworben und wer zu erst kam, hat die Zusage erhalten.

Die anderen Techniken wie FTTH darf jeder Provider zu jederzeit ausbauen - wenn er denn möchte.

 

Zu dem anderen Provider vor Ort.

Das muss doch in der lokalen Presse stehen, wer da ausbaut?

 

Sonst schauen wir mal, ob wir hier helfen können.

In welchem Ort wohnst du genau? ggf. Vorwahl noch.

Zufällig in einer dieser hier: 02304, 02371, 02373 und 02374 ?