Wann werden (zukünftige) Kunden denn mal zurückgerufen und warum wird Glasfaser in der Wohnung gelegt, aber DSL geschaltet?
vor 10 Jahren
Auf Anraten eines Mitarbeiters im Telekomladen schreibe ich nun diesen Beitrag, da alles andere bisher im Sande verlaufen ist und sich seit 1,5 Monaten keiner bei mir meldet.
Am 2015-05-14 wurde der Auftrag „123“ über eine Reseller-Seite mit Ihnen (Deutsche Telekom) abgeschlossen.
Am 2015-05-15 erhielte ich hierüber auch eine Eingangsbestätigung per Mail.
Internet-Eingangsnummer: 123-123 Bestelldatum: xy.05.2015
Am 2015-05-23 gingen Ihnen dann einmal das SEPA-Lastschriftmandat und der Auftrag zum Anbieterwechsel, ohne das Kreuz bei der Rufnummernportierung, per Fax zu.
Am 2015-06-01 um 09:10 Uhr rief ich bei Ihnen an, um den aktuellen Auftragsstatus zu erfragen und ob die Kündigung bei meinem bisherigen Anbieter noch erfolgreich verlaufen ist. Ein Mitarbeiter teilte mir hierbei mit, dass der Portierungsauftrag vom bisherigen Anbieter abgelehnt wurde und er diesen noch einmal für mich anfragen würde/müsse.
Am 2015-06-12 um 09:01 Uhr rief ich erneut bei Ihnen an, um mich nach der zweiten Portierungsanfrage zu erkundigen und wurde hierzu in die „Komplettwechsler“-Abteilung weiter geleitet. Hier teilte mir die Dame ein erneutes Scheitern mit. Um die dritte Portierungsanfrage vielleicht mir Erfolg abschließen zu können, schrieb Sie noch meine Kundenummer und meine Festnetznummer vom bisherigen Anbieter ins Kommentarfeld.
Damit beim dritten Portierungsversuch nichts schief geht, rief ich gleich danach, also am 2015-06-12 um 09:14 Uhr, beim bisherigen Anbieter persönlich an. Hier teilten sie mir mit, dass unter meiner Kundenummer keine Portierungsanfragen eingegangen seien und das die Telekom mit den folgenden Daten doch bitte anfragen solle: Anschlussinhaber: Firma Vorname Nachname; Hauptansprechpartner: Vorname Nachname, da es sich um einen Professional Vertrag handelt.
Also rief ich am 2015-06-12 um 09:20 Uhr noch einmal bei Ihnen, der Telekom, an und teilte dies auch so einer Mitarbeiterin mit.
Am 2015-06-12 um 09:52 rief mich diese Mitarbeiterin dann noch zurück und berichtete mir von einem neuen Portierungsauftrag, welcher mich in den nächsten Tagen per Post erreichen sollte. Hierbei erwähnte Sie noch die Möglichkeit, dass der Anschluss am 2015-08-01 geschaltet werden könne und ich den Vertrag beim bisherigen Anbieter einfach selber Kündigen solle, da ich keine Rufnummernportierung wolle, sondern nur eine Anschlussportierung und bei Ihr es damals zu ähnlichen Portierungsproblemen gekommen sei. Die Nachfrage nach dem Erhalt aller Guthaben und Konditionen durch das Reseller-Angebot bejahte Sie und ich war mit dieser Lösung einverstanden.
Am 2015-06-16 traf dann Ihre Auftragsbestätigung bei mir ein, in welcher aber bestimmte Konditionen fehlen und von einer ganz anderen Auftragsnummer „ABC“, statt „XYZ“, die Rede ist.
Daraufhin rief ich am 2016-06-16 um 12:19 wieder bei Ihnen an und erklärte dem Mitarbeiter um was es ginge und sollte eigentlich noch am selben Tag zurückgerufen werden, was leider nicht geschah.
Am 2016-06-17 versendete ich dann per Mail ein dreiseitiges PDF, mit dem bisher hier im Forum geschriebenen Inhalt, drei Lösungsvorschlägen und der Bitte mich doch bis zum 2016-07-29 zurück zu rufen, da ich sonst vom Lösungsvorschlag Nummer drei, einer Kündigung ausgehe.
Am 2016-06-22 rief ich an, um mir den Erhalt und den korrekten Eingang dieser E-Mail und des PDFs (Geht es zu öffnen usw.) zu bestätigen. Antwort vom Mitarbeiter: „Alles bestens und das Schreiben sollte, laut Computer, bis spätestens zum 2016-06-30 bearbeitet werden.“
Am 2016-06-29 rief mich zwar eine Mitarbeiterin an, jedoch aus der Technik, um mit mir noch einmal den Anschlusstermin, die erforderlichen Geräte usw. durchzugehen. Als ich Sie dann auf das Schreiben vom 2015-06-17 und den noch ausbleibenden Rückruf ansprach, bot Sie mir einen Rückruf von der entsprechenden Bearbeitungsabteilung am nächsten Tag (2016-06-30) bis um 12:00Uhr an. Des Weiteren schieb Sie der Mitarbeiterin vom 2016-06-12 eine E-Mail mit der Bitte, mich doch umgehend zurück zu rufen.
Am 2016-06-30 rief wie immer keiner bei mir an, bis ich dann gegen 18:00Uhr selber zum Telefon griff. Als Antwort bekam ich dann nur von einem jüngeren Mitarbeiter zuhören, dass die Mitarbeiterin ja im Urlaub oder krank sein könnte, die Abteilung so viel zu tun hätte und ich mich doch bis Morgen (2015-07-01) noch gedulden solle. Auf einen Rückruf wartete ich jedoch mal wieder vergebens.
Am 2015-07-23 um 15:23Uhr griff ich wieder selbst zum Telefon, da der Schaltungstermin immer näher rückte. Dieses Mal teilte mir die Mitarbeiterin mit, dass Sie die Mitarbeiterin vom 2016-06-12 kontaktiert und diese sich bei Ihr und nicht bei mir melden soll. Aber auf alle Fälle rufe Sie mich gegen 18:00Uhr zurück, da Sie erstens Spätdienst habe, zweitens den Stand und drittens mir ein eventuelles Angebot mitteilen wolle. (Auch auf diesen Rückruf warte ich bis heute vergebens.)
Am 2015-07-27 rief mich dann ein Mitarbeiter, aber wie immer aus der Technik, an und fragte noch einmal ob ich denn alles parat hätte und am Freitag den 2015-07-31 auch da sei. Auf meine Frage nach den ausbleibenden Rückrufen wusste er leider auch keine Antwort und empfahl mir mich bei der Glasfaser-Hotline zu melden.
Gesagt getan. Also rief ich gleich am selben Tag, um 12:27Uhr, bei der Hotline an und wurde über einen Mitarbeiter weiter (Jetzt nicht lachen!!!) zur Technik durchgestellt. Dieser Mitarbeiter reagierte ganz verdutzt, aber erkannte gleich das Problem und bot mir an, dass er selbst der Beschwerde-Abteilung eine E-Mail mit einer Reaktionsfrist bis zum 2015-07-30 um 12:00Uhr schickt, da er mich nicht durchstellen könne. (Wie immer meldete sich jedoch keiner.)
Am 2015-07-31 um 08:54Uhr riefen dann die Techniker an, welche in 15 Minuten den Glasfaseranschluss legen wollen. Nach getaner Arbeit waren diese dann weg und beim Glasfasermodem leuchtete die LED „Weiß“. Jedoch verband sich mein Modem nicht mit dem Internet.
Heute schreiben wir den 2015-08-01 und mein Modem verbindet sich immer noch nicht per Glasfaser mit dem Internet. Was aber interessant ist, es verbindet sich über DSL mit dem Internet und das sogar mit einer Downloadrate von 15,7Mbit/s, wohingegen über den vorherigen Anbieter über die selbe Leitung nur 12,8Mbit/s möglich waren.
Heute Nachmittag bin ich dann noch beim Telekomladen vorbei gegangen und habe dort erfahren (was ich ja selber schon festgestellt habe), dass es die Telekom tatsächlich geschafft hat (Und jetzt wieder nicht Lachen!!!) einen Glasfaseranschluss zu legen, aber DSL freizuschalten.
Ich wünsche allen viel Erfolg (eher Glück) bei Ihrem Anschluss über die Deutsche Telekom.
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vor 10 Jahren
Am 2015-07-31 um 08:54Uhr riefen dann die Techniker an, welche in 15 Minuten den Glasfaseranschluss legen wollen. Nach getaner Arbeit waren diese dann weg und beim Glasfasermodem leuchtete die LED „Weiß“. Jedoch verband sich mein Modem nicht mit dem Internet. Heute schreiben wir den 2015-08-01 und mein Modem verbindet sich immer noch nicht per Glasfaser mit dem Internet. Was aber interessant ist, es verbindet sich über DSL mit dem Internet und das sogar mit einer Downloadrate von 15,7Mbit/s, wohingegen über den vorherigen Anbieter über die selbe Leitung nur 12,8Mbit/s möglich waren.
Das verstehe ich jetzt nicht und hört sich sehr nach einem Verkabelungsfehler von Dir an.
Wenn die LED am Modem weiß leuchtet, ist es programmiert und richtig am GPON angemeldet.
Was heißt, Dein Modem verbindet sich nicht mit dem Internet? Bei einem Glasfaseranschluss hast Du kein Modem mehr, sondern nutzt ausschließlich das GF-Modem der Telekom, das via Ethernet mit dem Router verbunden wird. Am DSL-Eingang des Routers darf nichts angesteckt sein.
Viele Grüße
0
Antwort
von
vor 10 Jahren
Sie werfen Hubert Eder vor, dass er Ra-sta geduzt hat, übersehen dabei aber, dass Ra-sta dieses "Du-Angebot" sofort (wie mir scheint, freudig) angenommen hat.
Wer will, dass er nicht geduzt wird, der bleibt selbst beim Sie.
Und wenn Sie der Meinung sind, dass das hier kein Schulhof ist, dann spielen Sie auch nicht die Oberlehrerin.
Antwort
von
vor 10 Jahren
Zum OT-Kommentar (OT=Off-Topic) von: "petra perle"
Wir befinden uns hier in einem Forum/in einer Community und selbst die Polizei redet die Bürger per "DU" auf ihrer FB -Seite an. (Links füge ich jetzt hier nicht bei, da jeder eine Suchmaschine mit dem Suchtext: "Internet du oder sie" bedienen können sollte.)
Mehr schreibe ich jetzt nicht dazu. Weil ich überhaupt erst einmal FROH bin, dass mir hier wenigstens zum Problem/Thema geantwortet wird, ob jetzt per DU oder SIE.
Antwort
von
vor 10 Jahren
vor 10 Jahren
Hallo Ra-sta.
Ich muss auch noch einmal nachfragen, tut mir leid.
Welchen Router nutzen Sie genau?
Wo haben Sie die Werte gemessen und welchen Tarif haben Sie bestellt?
Sie sollten ja bereits eine Auftragsbestätigung erhalten haben, welcher Tarif wurde Ihnen dort zugesagt?
Viele Grüße
Raphaela T.
0
Antwort
von
vor 10 Jahren
Also ich Zitiere mal aus der Auftragsbestätigung:

"Zunächst Ihr Bereitstellungstermin - bitte gleich vormerken:
31.07.2015 8:00-10:00Uhr Straße XY, 123456 in XY
Ihre Leistungen im Überblick (+ bedeutet Zugang, - bedeutet Wegfall)
Pos. Änderung Leistung Termin ......
1 + Magenta Zuhause L 31.07.2015
1.1 + Fiber 100 31.07.2015
2 + Surf Zuhause L 31.07.2015
2.1 + WLAN TO GO (HotSpot) 31.07.2015"
Dann kommt nur noch ein Hinweis, dass sich die Kosten ab dem 25. Monat erhöhen, dann weiter Infos zu den Leistungen, dann die Kundenangaben, dann Ergänzende Informationen zu den Pos., dann der Widerruf und dann die AGB's und der Datenschutz.
-Mehr nicht.
Das ich 2.1 WLAN TO GO nicht nutzen werde und auch nicht kann, da ich eine Fritzbox und nicht den Speedport benutze, dessen bin ich mir bewusst.
Antwort
von
vor 10 Jahren
Ich sehe mir das gerne mal genauer an.
Demnach sollte die Leitung nicht so "langsam" sein und auch von meiner Theorie ist auf der Auftragsbestätigung nicht viel zu erkennen.
Senden Sie mir doch bitte mal die Kundendaten http://bit.ly/1xsoBxt und ich sehe mir alles genauer an.
Viele Grüße
Raphaela T.
Antwort
von
vor 10 Jahren
vor 10 Jahren
leider wehrt sich die telekom beharrlich gegen den flächendeckenden glasfaserausbau...die T pfriemelt lieber am kabel herum
zitat: vom 17.6.2015 "Der Deutsche Landkreistag befürchtet eine falsche Weichenstellung für den Ausbau des Breitbandinternets in Deutschland. Seine Sorgen richten sich gegen die Deutsche Telekom. „Wir benötigen einen möglichst flächendeckenden Glasfaserausbau. Von daher sehen wir die Stoßrichtung der Telekom kritisch, die auf die Ertüchtigung alter Kupferkabel setzt“, sagte der Präsident des Landkreistages, der Landrat Reinhard Sager, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. „Auf lange Sicht wird kein Weg an Glasfaser vorbeiführen. Nur diese Technologie ist langfristig zukunftsfähig.“ Daher schlägt er Alarm und stellt sich auch in einem Brief an Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) gegen die Telekom."
quelle:http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/glasfaser-internet-landkreise-attackieren-telekom-13650541.html
die telekom "pampert" lieber die aktionäre" als sich zukunftsfähig zu machen...armes deutschland...
0
Antwort
von
vor 10 Jahren
PLONK
vor 10 Jahren
@Ra-sta
Da die Techniker ja nicht herumfahren und sagen: „Uns ist so langweilig. Lass uns einfach beim nächstbesten Kunden einen Glasfaseranschluss einrichten.“ Die kommen nur, wenn sie einen entsprechenden Montageauftrag für Fiber haben. Dass dieser Auftrag auch richtig im System gebucht wurde, zeigt das GF-Modem an. Das würde sich nämlich sonst am Tag der Bereitstellung nicht am Netz anmelden können und würde nur lustlos weiß vor sich hinblinken, weil der Modeminstallationscode abgelehnt werden würde.
Die Auftragsbestätigung sagt auch aus, dass ein Fiber und kein DSL gebucht wurde. Dass sich mit der Fritz Box eine DSL-Verbindung aufbauen lässt, ist auch nicht weiter überraschend, denn die T-Online-Kennungen sind abwärtskompatibel. Man kann sich mit einer MagentaZuhause L Kennung auch an einem DSL 384 verbinden. Es funktioniert aber nicht andersherum. Mit einem S-Tarif bekomme ich keine Einwahl an einem VDSL. Wie es jetzt aussieht, wenn ich mit einem T-Online Kennung für einen S-Tarif versuche mich an einem FTTH einzuloggen und ob ich dann eine Verbindung bekomme, weiß ich nicht.
Deshalb könnte jetzt sein, dass eventuell in der Kennung der Fehler liegt und diese (aus welchem Grund auch immer) im System nicht umgestellt wurde. Müsste ich hier den Fehler suchen, würde ich meinen Laptop via LAN mit dem GF-Modem verbinden und eine DFÜ-Verbindung mit der T-Online Kennung versuchen. Doch leider geht das an meinem Dienst-PC recht einfach, weil ich hier in den Einstellungen der Netzwerkkarte das VLAN einstellen kann. Das dürfte bei den meisten anderen PC nicht so einfach funktionieren.
Meine Empfehlung wäre daher, die Fritz Box in Werksauslieferung zu versetzen und dann die Anleitung von AVM http://avm.de/nc/service/fritzbox/fritzbox-7490/wissensdatenbank/publication/show/1167_FRITZ-Box-fuer-Betrieb-am-Glasfaseranschluss-einrichten/ nochmal durchzugehen. Als VLAN muss bei den FTTH die 7 gesetzt werden.
0
Antwort
von
vor 10 Jahren
Auch bei mir lässt sich VLAN ganz einfach aktivieren, was ich auch gemacht habe, aber leider ohne Erfolg.
Und das mit dem zurücksetzen und sogar neu "Flashen" der FB habe ich schon gestern probiert.
Es sieht mir alles nach dem gleichen Fehler wie hier aus (Alles was der Kunde gemacht hat, habe ich, bis auf den Speedport, auch gemacht. Sogar VLAN: 6 und 8 getestet): FTTH -Fiber-100/m-p/1148006" target="_blank">https://telekomhilft.telekom.de/t5/V-DSL-Glasfaser/Anschluss-Fritzbox-7490-an-Glasfaser- FTTH -Fiber-100/m-p/1148006
Weshalb ich es für heute sein lasse und erst einmal auf die Vertragsklärung (den Anruf) warte.
Aber vielen, vielen Dank für Ihre/deine Antwort.