Re: Vertragsverlängerung bei Portierung trotz Kündigung?

vor 15 Jahren

Hallo,

ich habe ein Erlebnis mit der Telekom, von dem ich gerne berichten möchte, und um Unterstützung bitte.

Nach meinem Umzug 2008 habe ich bei der Telekom einen Call & Surf DSL Anschluss mit einer 2 Jahres MVL abgeschlossen. Ich war allerdings recht unzufrieden mit der Performance, sodass ich 2009 den Vetrag zum nächstmöglichen Zeitpunkz kündigte. Der Vetrag sollte Mitte Juli 2010 enden.

Da ich einen neuen Anschluss benötigte, habe ich einen neuen Vetrag bei einem anderen Anbieter abgeschlossen und einen Portierungauftrag erstellt ("Hiermit kündige ich den Anschluss... und beantrage die Portierung").

Es war bereits Ende Juli, hatte meinen neuen Anschluss, und bekam einen Brief, die Portierung erfolgt Mitte Juli 2011, also ein Jahr später. Ich habe mich bei der Telekom erkundigt, dort sage man mir, man habe wohl die alte Kündigung mit dem Portierungsauftrag übersehen und man reiche es an die Kündigungsabteilung weiter. Die Klärung sollte dann spätestens eine Woche später erfolgt sein. Gut dachte ich, warum funktioniert der Kundenservice denn erst wenn man gekündigt hat (zuvor konnte mir noch nie ein Mitarbeiter so schnell helfen).

Ich musste dann erfahren, dass mir nicht geholfen war, als ich dann heute erneut anrief, wo mir dann ein "Servicemitarbeiter" sage, dass der Portierungsauftrag ja die Kpndigung aufhebe, und "alles weitere mache ja auch keinen Sinn". Ich konnte dem Mitarbeiter mit seiner grandiosen Argumentation nicht folgen und bat mir doch mal zu sagen, wieso es denn Sinn mache. Herr XXXXXXXX verriet mit dann, ich solle doch mal die AGBs lesen (ohne weitere Hinweise, wo denn genau). Leider wollte er mir dann nicht mehr weiter helfen, versprach mir dann doch, die AGBs mit entsprechender Markierung zuzusenden. Mal sehen, ob er mir genau so hilft, wie die Vorgänger, die mein Anliegen einfach ignoriert haben.

Ich habe dann dennoch mal die AGBs gelesen (ich lasse mich ja im Zweifel belehren), fand aber nichts außer der Bestätigung, dass meine Kündigung fristgerecht war und damit gültig. Eine weitere Kündigung ist ja auch keine Aufhebung der alten, sondern höchstens eine Bestätigung.

Was soll ich tun? Muss ich nun wirklich zum Rechtsanwalt oder gar an die Öffentlichkeit (was ich ja gerade ein wenig übe)? Was hat die Telekom davon, Leute in Verträgen zu fesseln und sie damit auf immer und ewig zu verärgern und zu verschrecken? Nachdem, was ich hier erlebt habe, weiß ich, dass man am besten nicht in die Telekom-Vetragsfalle kommen sollte.

Was kann ich tun? Ich habe den Sachverhalt noch einmal schriftlich an die Telekom gesandt, aber ich habe ja auch telefonisch schon verschiedene "Varianten" gehört...

Telekom Team: Namen unkenntlich gemacht, bitte posten Sie keine Namen von Mitarbeitern

Hinweis

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    • vor 15 Jahren

      Hallo Hamburger2010,

      herzlich willkommen bei uns im Forum.

      Nach meinem Umzug 2008 habe ich bei der Telekom einen Call & Surf DSL Anschluss mit einer 2 Jahres MVL abgeschlossen. Ich war allerdings recht unzufrieden mit der Performance, sodass ich 2009 den Vetrag zum nächstmöglichen Zeitpunkz kündigte. Der Vetrag sollte Mitte Juli 2010 enden. Da ich einen neuen Anschluss benötigte, habe ich einen neuen Vetrag bei einem anderen Anbieter abgeschlossen und einen Portierungauftrag erstellt ("Hiermit kündige ich den Anschluss... und beantrage die Portierung").

      Nach meinem Umzug 2008 habe ich bei der Telekom einen Call & Surf DSL Anschluss mit einer 2 Jahres MVL abgeschlossen. Ich war allerdings recht unzufrieden mit der Performance, sodass ich 2009 den Vetrag zum nächstmöglichen Zeitpunkz kündigte. Der Vetrag sollte Mitte Juli 2010 enden.

      Da ich einen neuen Anschluss benötigte, habe ich einen neuen Vetrag bei einem anderen Anbieter abgeschlossen und einen Portierungauftrag erstellt ("Hiermit kündige ich den Anschluss... und beantrage die Portierung").
      Nach meinem Umzug 2008 habe ich bei der Telekom einen Call & Surf DSL Anschluss mit einer 2 Jahres MVL abgeschlossen. Ich war allerdings recht unzufrieden mit der Performance, sodass ich 2009 den Vetrag zum nächstmöglichen Zeitpunkz kündigte. Der Vetrag sollte Mitte Juli 2010 enden.

      Da ich einen neuen Anschluss benötigte, habe ich einen neuen Vetrag bei einem anderen Anbieter abgeschlossen und einen Portierungauftrag erstellt ("Hiermit kündige ich den Anschluss... und beantrage die Portierung").


      Wir stimmen Ihnen zu, dass die erneute Bitte um Kündigung nicht zu einer Vertragsverlängerung führen sollte. Eine Portierung wird jedoch meist anders behandelt als eine Kündigung, da dabei ja der Port erhalten bleiben soll.

      Wir möchten uns Ihres Falles gern annehmen. Bitte senden Sie uns dazu eine E-Mail an foren.foren@telekom.de, in der Sie uns Ihre Kundennummer, Ihren vollständigen Namen sowie Ihren Nicknamen im Forum "Hamburger2010" mitteilen. Verwenden Sie dabei bitte unbedingt den Betreff: "Angeforderte E-Mail, ID 5489514 ". Um mit Ihnen in Kontakt zu treten benötigen wir des Weiteren eine Telefonnummer, unter der Sie tagsüber erreichbar sind, am Besten eine Mobilrufnummer.

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    • vor 15 Jahren

      So ganz unrecht hat er ja nicht. Bei einer Kündigung wird das Vertragsverhältnis aufgehoben und die durch die BNA einem Telefonnetzbetreiber zugeteilte Rufnummer zurückgegeben. Bei einer Portierung wird (in aller Regel) zwar auch das Vertragsverhältnis aufgehoben, die Rufnummer aber zu einem anderen Telefonnetzbetreiber übertragen. Schon aus diesem Grund ist eine Portierung nicht gleich einer Kündigung.

      Allerdings gebe ich Dir Recht, dass die Generierung einer neuen 12monatigen Vertragslaufzeit sehr kreativ ist.

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    • vor 15 Jahren

      Was auch immer "intern" passiert - der Kunde muss (und kann normalerweise) diese Prozesse nicht kennen und dann sollten Sie wenn sie fehlerhaft sind (und das scheinen Sie ja), verbessert werden. Es sei denn, man unterstellt eine kreative Art von "Kundenbindung".

      Meine schriftliche Beschwerde wurde noch nicht beantwortet - ich hatte gehofft nach meiner Dienstreise einen klärenden Brief im Postkasten zu haben. Heute habe ich dann auch mal and die netten Telekommitarbeiter hier im Forum wie gefordert geschrieben. Die Hoffnung es auf "kurzem" Dienstweg zu lösen bleibt.

      Es ist sowieso verquert, wie schnell man per Telefon (ohne Unterschrift) irgendwelche langwierigen Verträge abschließen kann - aber bei einer Kündigung steht dann die Telekom auf dem Standpunkt, dass diese unbedingt schriftlich erfolgen muss. Ich weiß nur, dass ich in Zukunft nur noch Verträge OHNE Mindestlaufzeiten abschließe. Es gibt ja nun schon mal zwei Anbieter, die das verstanden zu glauben haben.

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    • vor 15 Jahren

      Hallo Hamburger2010,

      Heute habe ich dann auch mal and die netten Telekommitarbeiter hier im Forum wie gefordert geschrieben. Die Hoffnung es auf "kurzem" Dienstweg zu lösen bleibt.

      Heute habe ich dann auch mal and die netten Telekommitarbeiter hier im Forum wie gefordert geschrieben. Die Hoffnung es auf "kurzem" Dienstweg zu lösen bleibt.
      Heute habe ich dann auch mal and die netten Telekommitarbeiter hier im Forum wie gefordert geschrieben. Die Hoffnung es auf "kurzem" Dienstweg zu lösen bleibt.


      Ihre E-Mail ist angekommen, unsere Kollegen werden sich spätestens in drei Werktagen bei Ihnen melden.

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    • vor 15 Jahren

      Vielen Dank, dann können Sie mir vielleicht auch gleich den Brief erklären, den Sie mir heute zugesendet haben (Post war leider etwas später da).

      Sie schreiben:

      "Sie möchten künftig über einen anderen Anbieter telefonieren.

      Von unserer Seite können wir Ihre Beschwerde jedoch nicht bearbeiten. Bitte wenden Sie sich mit ihrer Beschwerde an Ihren gewünschten neuen Vertragspartner. Dieser setzt sich dann mit uns in Verbindung, damit wir den Sachverhalt klären können."

      Die Kündigung des bisherigen Vetrages hat nichts mit einem neuen Vetragspartner zu tun. Die Portierung sei erstmal dahingestellt. Soll ich mich jetzt an den neuen Anbieter wenden und denen erklären, dass SIe meine Kündigung von über einem Jahr ignorieren??

      Der zweite Textbaustein lautet:

      "Sehr geehrter Herr X, es tut uns leid, dass Sie mit Ihrem Anschluss nicht mehr zufrieden sind..."

      Stimmt wohl.

      Ich warte einfach mal drei Tage bevor ich den neuen Anbieter einschalte und mich auslachen lasse.

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    • vor 15 Jahren

      Hallo,
      habe im Grunde das gleiche Problem wie Hamburger2010. Ich habe vor eineinhalb Jahren meinen Call&Surf Comfort Tarif gekündigt. Er sollte zum Juli 2010 auslaufen, dies wurde uns schriftlich bestätigt. Ein paar Wochen vorher haben wir einen neuen Vertrag bei einem anderen Anbieter beauftragt inklusive Rufnummermitnahme. Daraufhin bekamen wir von diesem Anbieter den Schaltungstermin zugsendet, dieser sollte im Juli 2011 sein.
      Jetzt fragte ich mich warum sich die Sache ein Jahr herauszögert und rief den Anbieter an.
      Er teilte mir mit, das dieser Termin von der Telekom vergeben wurde und ich mich doch mit der Telekom auseinandersetzen soll. Die Telekom teilte mir mit, das bei einer Rufnummernmitnahme eine Kündigungsfrist von einem Monat bestehe, dies sei auch aus den AGB zu entnehmen. Ich habe nun ein Brief an die Telekom geschrieben indem ich der Vertragsverlängerung widersprochen habe, mit der Aufforderung der kompletten Stillegung meines Anschlußes und gleichzeitig habe die Einzugsermächtigung entzogen.
      Bis jetzt habe ich immernoch keine Antwort seitens der Telekom erhalten und die Einzugsermächtigung wurde nicht stillgelegt.
      Ich habe mich in den AGB informiert, allerdings ist über eine Kündigungsfrist zur Rufnummermitnahme nichts zu finden.
      Ich fühle mich komplett abgezockt, ignoriert und bin echt frustriert mit welchen Methoden die Telekom versucht ihre Kunden zu fesseln.
      So vergrault man doch Kunden und das kann nicht in ihrem Sinne sein.
      Ich werde die Telekom so jedenfalls nicht weiterempfehlen.
      Ein Großteil meiner Verwandschaft hat sich schon von der Telekom verabschiedet und bereut diesen Schritt in keiner Weise.
      Sollte sich in den nächsten 2 Wochen seitens der Telekom nichts tun, werde ich die Sache an meinen Rechtsanwalt übergeben.

      0

    • vor 15 Jahren

      Hallo Lordsik,

      herzlich willkommen bei uns im Forum.

      Hallo, habe im Grunde das gleiche Problem wie Hamburger2010.

      Hallo,
      habe im Grunde das gleiche Problem wie Hamburger2010.
      Hallo,
      habe im Grunde das gleiche Problem wie Hamburger2010.


      Wir werden uns darum ebenfalls kümmern und uns mit Ihnen in Verbindung setzen. Dazu teilen Sie uns bitte in einer E-Mail an foren.foren@telekom.de Ihren vollständigen Namen, Ihre Kundennummer und zur Kontaktaufnahme Ihre Handynummer mit und nennen Sie bitte auch Ihren Nickname „Lordsik". Verwenden Sie dabei bitte unbedingt folgenden Betreff: „Angeforderte E-Mail, ID 5567140".

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    • vor 15 Jahren

      Die email mit den Daten ist raus....
      Da bin ich mal gespannt, ob mein Problem gelöst wird.
      Ich werde hier weiter berichten.

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    • vor 15 Jahren

      Also ich möchte dann mal von dem guten Ausgang berichten. Ich bekam ein Anruf von einer sehr netten Dame, die sich dann um alles kümmern wollte - und es auch tat. Die Nummer wurde innerhalb weniger Tage portiert und die Rechnung von August soll auch noch korrigiert werden.

      Besonders positiv empfand ich es, mit der gleichen Person zu tun zu haben, anstelle immer wieder mit neuen Call Center Agenten zu sprechen, die alle eine andere Meinung hatten. So sollte der Kundenservice immer sein!

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    • vor 15 Jahren

      Na dann will ich mal hoffen, das es bei mir ebenso abläuft.
      Möchte noch dazu erwähnen, das mir die Portierung berechnet und abgebucht wurden, obwohl sie gar nicht statt fand.

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