Fritzbox 7270v3 - Umstellung surf&comfort von universal auf IP
vor 10 Jahren
Hallo,
ich habe mich dazu entschieden, frühzeitig im Elternhaus von dem normalen Surf & Comfort Universal auf den IP-basierten Anschluss umzustellen (drum rum komme ich eh nicht - ob heute oder in 1 Jahr ist doch egal...).
Vor Ort setze ich eine Fritzbox 7270v3 ein, die momentan via Y-Kabel von AVM am Splitter/NTBA angeschlossen ist.
Nun geht das Amt zu Hause über 2-Draht direkt in den Splitter. Ich muss wohl (?) eine TAE -Dose dranklemmen, und die Fritzbox dort direkt anschließen.
Ich habe jetzt nur eine technisch/organisatorische Frage:
Würde die Internet-Einwahl (nicht Telefonie, die muss ich ja dann als Internet-Telefonienummern einrichten) ohne Änderung der Internet-Zugangsdaten weiterhin funktionieren, wenn ich die Fritzbox am Splitter lasse, und nur das NTBA-Kabel entferne, nachdem der Anschluss auf IP-basiert umgestellt wurde?
Hintergrund ist, dass ich etwas weiter weg wohne und nicht am Schaltungstag vor Ort sein kann. So hätte ich die Möglichkeit, zumindest aus der Ferne die Telefone (2x Dect an einer Siemens-Basis, Analog) wieder in Betrieb zu nehmen und das ordentliche Umstecken/Umbauen im Nachgang zu erledigen.
Habe gelesen dass die Anschlüsse auf Annex J umgestellt werden - ich vermute, das nutzt dann den Frequenzanteil auf der Leitung, der normalerweise vom Splitter getrennt und vom NTBA zur Telefonie genutzt wird. Wenn man den Splitter dran lässt würde man nicht von der höheren Geschwindigkeit profitieren - wäre in meinem Fall aber auch nicht so relevant (von 16.000 Universal auf 16.000 IP), hauptsache für ein paar Tage könnte ich aus der Ferne die Telefonie in Betrieb bekommen.
Vielen Dank für eure Hilfe,
ich habe mich dazu entschieden, frühzeitig im Elternhaus von dem normalen Surf & Comfort Universal auf den IP-basierten Anschluss umzustellen (drum rum komme ich eh nicht - ob heute oder in 1 Jahr ist doch egal...).
Vor Ort setze ich eine Fritzbox 7270v3 ein, die momentan via Y-Kabel von AVM am Splitter/NTBA angeschlossen ist.
Nun geht das Amt zu Hause über 2-Draht direkt in den Splitter. Ich muss wohl (?) eine TAE -Dose dranklemmen, und die Fritzbox dort direkt anschließen.
Ich habe jetzt nur eine technisch/organisatorische Frage:
Würde die Internet-Einwahl (nicht Telefonie, die muss ich ja dann als Internet-Telefonienummern einrichten) ohne Änderung der Internet-Zugangsdaten weiterhin funktionieren, wenn ich die Fritzbox am Splitter lasse, und nur das NTBA-Kabel entferne, nachdem der Anschluss auf IP-basiert umgestellt wurde?
Hintergrund ist, dass ich etwas weiter weg wohne und nicht am Schaltungstag vor Ort sein kann. So hätte ich die Möglichkeit, zumindest aus der Ferne die Telefone (2x Dect an einer Siemens-Basis, Analog) wieder in Betrieb zu nehmen und das ordentliche Umstecken/Umbauen im Nachgang zu erledigen.
Habe gelesen dass die Anschlüsse auf Annex J umgestellt werden - ich vermute, das nutzt dann den Frequenzanteil auf der Leitung, der normalerweise vom Splitter getrennt und vom NTBA zur Telefonie genutzt wird. Wenn man den Splitter dran lässt würde man nicht von der höheren Geschwindigkeit profitieren - wäre in meinem Fall aber auch nicht so relevant (von 16.000 Universal auf 16.000 IP), hauptsache für ein paar Tage könnte ich aus der Ferne die Telefonie in Betrieb bekommen.
Vielen Dank für eure Hilfe,
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Patrik K.
vor 10 Jahren
ob Annex-J (bei dem der untere Frequenzbereich des POTS für das Internet verwendet wird) geschaltet wird oder nicht, wird in der Auftragsbestätigung stehen. In den meisten Fällen ist es auch Annex-J, aber eben nicht immer. Das hängt von den Baugruppen vor Ort ab...
Ob eine Fritzbox mit Splitter bei Annex-J überhaupt synchron wird (für den Fall) kann ich nicht sagen. Erwartest du denn einen wichtigen Anruf? Dann leite deine Rufnummer doch für den Tag einfach auf dein Handy um :)
Bei VDSL Anschlüssen wird oft auch kein Annex-J verwendet, weil der Upload-Zuwachs eher gering wäre...
LG Patrik, privat
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Bastian M
vor 10 Jahren
ob Annex J oder POTS weiß ich leider nicht - habe nur die Auftragsbestätigung/Lieferschein abfotografiert, da steht das gerade leider nicht drauf.
Einen wichtigen Anruf erwarte ich nicht; das mit der Umleitung wäre auch eine Möglichkeit - mir ging es aber auch primär darum, ob überhaupt eine Internet-Einwahl zu Stande kommt, wenn der Splitter noch davor steht.
Benötigte Kabel & Co. habe ich bereits zusammen; nur bin ich mir etwas unsicher - habe iwo gelesen, dass u.U. die TAE -RJ45-Kabel von Fritzboxen bei Annex J nicht funktionieren und man sich neue von AVM ordern sollte. Kann ich mir so nicht vorstellen - wenn, ist ja nur die Belegung anders.
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Stefan D.
Telekom hilft Team
vor 10 Jahren
Hallo Bastian,
Ich heiße Sie herzlich hier in der Feedback-Community willkommen!
Bestimmt sind Sie zwischenzeitlich bereits über die Lösung im Internet gestolpert. Allerdings möchte ich Ihnen meine Zeilen nicht vorenthalten: Auf den Seiten des Herstellers kann man sich Kabel einzeln nachbestellen, falls das benötigte Kabel nicht zum Lieferumgang gehört.
Greetz
Stefan
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Anonymous User
vor 10 Jahren
Bei VDSL Anschlüssen wird oft auch kein Annex-J verwendet, weil der Upload-Zuwachs eher gering wäre...
Ist es nicht eher so, daß gar keine ITU Norm für AnnexJ@VDSL existiert?
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Bastian M
vor 10 Jahren
erstaunlicherweise hat die Internet-Einwahl nach der Umstellung auf VoIP trotzdem funktioniert - mit Splitter und originalem Y-Kabel der Fritzbox. Bandbreite war dabei unverändert (~16MBit down).
Ich war auch überrascht, dass auf 19:00 Uhr die Umstellung fertiggestellt werden sollte - um 20:00 Uhr hat dann auch tatsächlich die Telefonwahl eingehend funktioniert. Ich habe hier mit 1-2 Tagen Ausfall gerechnet.
Als ich vor Ort war, habe ich lediglich den Splitter + NTBA abgeklemmt und ein zuvor bei Amazon bestelltes, einfaches RJ45-auf- TAE -Kabel eingesetzt - seither scheint alles ohne Probleme zu funktionieren.
Ich denke, Problematisch wäre gewesen, hätte ich zeitgleich auch auf z.B. VDSL umgestellt - da wäre vermutlich keine höhere Bandbreite mit Splitter angelegen. So war es, mit Erstaunen, tatsächlich mal ein reibungsloser Umzug mit der Telekom...
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Anonymous User
vor 10 Jahren
Ich denke, Problematisch wäre gewesen, hätte ich zeitgleich auch auf z.B. VDSL umgestellt - da wäre vermutlich keine höhere Bandbreite mit Splitter angelegen.
Ich denke, Problematisch wäre gewesen, hätte ich zeitgleich auch auf z.B. VDSL umgestellt - da wäre vermutlich keine höhere Bandbreite mit Splitter angelegen.
Ähhmm, nein. Problematisch wäre es mit der Fritzbox gewesen, die kein VDSl Modem hat, ansonsten wäre die Bandbreite mit VDSL mit/ohne Splitter im Up/Down identisch gewesen, da VDSL wie bereits geschrieben gar nicht mit Annex J geschaltet wird.
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