immer wieder neue Erkenntnisse zum MR - Grinch HILFE

13 years ago

Heute habe ich einen Rückruf von T bekommen, da ich ein neues Problem ( MR 303 zerstückelt Aufnahmen, da er sich beim Auschalten in Standby ein Reset genehmigt) gemeldet habe.


Was habe ich nun heute nach so vielen Jahren Entertain und Lesen hier im Forum erfahren müssen? Ich will es mal abkürzen:

Der MR ist beim Herunterladen der Software auf eine absolut stabile und fehlerfreie Datenverbindung angewiesen. Ich muss deswegen unbedingt für das Herunterladens der Software den MR von der strukturierten Verkabelung entfernen, ihn mit kurzem Kabel direkt an den Router anschließen, diesen neu synchronisieren lassen und dann mittels Netzschalter zum Doenload zwingen. In der Zeit sollten andere Geräte besser nicht das Netzwerk mit Traffic belegen.

Grund: Der MR lädt ohne jede Möglichkeit der Fehlerkorrektur die Software als Stream. Sobald dabei Fehler auftreten, ist die Stabilität der Software nicht gewährleistet.

Ich möchte das jetzt noch gar nicht kommentieren - aber geholfen hat es nicht.

Kann diese Aussage bestätigt werden?

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    • 13 years ago

      So ein Schwachsinn, die Wahrscheinlichkeit auf der DSL Leitung zu korrupten Daten zu kommen ist um einige Zehnerpotenzen höher als im LAN.
      Die denken sich auch was aus.
      Gruss
      bb123

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    • 13 years ago

      Öööööhm.. also sichere Verbindung unterschreibe ich, zumindest hab ich schon oft genug Fälle gehabt wo ein WLAN, OptoLAN, PowerLAN dafür gesorgt haben, dass der Receiver nicht richtig funktioniert. Aber den Rest nicht. Wenn beim Download irgendetwas schiefgeht fängt er einfach wieder von vorne an, ggf. muss man ihn davon durch einen weiteren Neustart überzeugen, das ist dann der Moment wo man vor einem roten X steht. Je nach Qualität des Netzwerkanschlusses mit keinem, einem oder mehreren Punkten drunter.

      Ist der Download aber mal durch, wird er mit einer Prüfsumme überprüft. Genau genommen findet eine Prüfung der Client-Dateien sogar bei JEDEM Neustart statt. Stimmt nur eine Prüfsumme nicht wird ein Desaster Recovery ausgelöst und der weniger informierte Kunde freut sich "oh, ein Update" .. das Ergebnis ist das gleiche wie das "manuelle Update", das genau das gleiche ist. Nur wird es eben herbeigeführt, indem man den Receiver 3mal am erfolgreichen booten hindert. Dann denkt er nämlich auch es wäre irgendwas kaputt.

      Von dieser Prüfung ausgenommen sind logischerweise Dateien, die sich ändern, also der Cache , die Aufnahmen, der Aufnahmeindex. Letztere liegen auch auf einer extra Partition und werden beim Desaster Recovery nicht angefasst. Wenn die also kaputt sind, bringt auch ein manuelles Update nichts, man hat am Ende sowieso wieder den gleichen Client drauf, nur werden halt alle Caches neu befüllt. Da hilft dann nur die Reset Taste oder bei älteren Receivern kann man auch .. ich glaube Pfeil runter und OK beim Bootvorgang drücken. Das vernichtet aber logischerweise alle Aufnahmen.

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    • 13 years ago

      Hallo Grinch - danke für die superschnelle Reaktion auf meinen Hilferuf und die kompetente Aussage!

      Ich habe ja bisher auf eine Kommentierung verzichtet.

      Ohne den MR genau zu kennen habe ich das nicht sehr viel anders erwartet als von dir beschrieben und den Aussagen des T-Mitarbeiters nicht getraut. Es wäre ja auch extrem leichtfertig auf die Prüfsumme oder ähnliche Mechanismen zu verzichten und ungeprüft einen Roh-Datenstrom als Grundlage für das System zu verwenden. Das ist Grundlage einer jeden Datenübertragung, dass ein Datenstrom auf Fehler überprüft wird bzw. die sogar durch entsprechende Verfahren korrigiert werden. Wäre es tatsächlich so, wie vom T-Mitarbeiter berichtet, würde ich T die Frage stellen, ob sie von allen guten Geistern verlassen waren, als das System in die Welt gesetzt wurde.

      Ich habe selbst schon Usern den Tipp gegeben, dem MR direkt am Router zu initialisieren, wenn es über WLAN, Powerlan, Switch oder selbst eine Kabelverbindung nicht ging. Meine Verkabelung ist jedoch durch den täglichen Betrieb anderer Geräte, die auch streamen, dauerhaft geprüft. Und wie bb123 anmerkt, sind die Möglichkeiten der Beeinflussungen auf der WAN-Seite sicher höher und werden beim IPTV -Stream ohne CRC o.ä. übertragen. Lediglich fehlende Datenpakete werden beim Unicast nachgefordert. Aber selbst das wurde vom T-Mitarbeiter für den Fall des Softwaredownloads verneint - das wäre astreiner Multicast.

      Ich denke wir können den Fall abschließen und unter versuchter Verdummung in Tateinheit mit Beschäftigungstherapie des Kunden oder schlicht schlechter Schulung von angeblichen Spezialisten ablegen.

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