Mailpostfach gehackt
vor 2 Jahren
Mein Mailpostfach ist scheinbar gehackt worden. Was kann ich tun ?
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vor einem Jahr
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vor 3 Monaten
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teezeh
vor 2 Jahren
Woraus schließt du das?
Ansonsten steht hier alles Wichtige > Keine Berechtigung für E-Mail-Versand | Telekom Hilfe
Viele Grüße
Thomas
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mboettcher
Antwort
von
teezeh
vor 2 Jahren
Leute die mit mir Mailverkehr hatten bekommen aus diesem aus 2019 Mails mit PDF Anhang Payment
Leute die mit mir Mailverkehr hatten bekommen aus diesem aus 2019 Mails mit PDF Anhang Payment
Um jemanden Mails zu senden, in denen deine Absendeadresse steht, benötigt man keinen Zugriff auf dein Postfach. Email ist vergleichbar der „Briefpost“.
Nimm einen Briefumschlag, schreibe auf diesen als Absender „O. Scholz, Bundeskanzleramt, Willy-Brandt-Straße 1 , 10557 Berlin“. Adressiere den Brief an dich selbst, klebe eine Marke darauf und wirf ihn in einen Postkasten. Nach 1-2 Tagen kannst du dich über einen Brief vom „Bundeskanzler“ freuen.
Exakt so funktioniert Email. Das Transportziel ergibt sich aus der Empfängeradresse, nicht aus der des Senders. Der wird beim Transport der Mail gar nicht geprüft. Man kann daher eine beliebige Absender-Mailadresse benutzen. Fies wird es, wenn die Mail den Empfänger nicht erreicht. Dann schickt der Server der zugehörigen Domäne die Mail bzw. eine Nicht-Zustellbar-Nachricht an den vermeintlichen Empfänger. Passiert das tausendfach, wird das Postfach mit solchen Nachrichten geradezu geflutet.
Kann man prüfen, ob die Mails von meinem Postfach versendet wurden? Ja, kann man, wenn der Empfänger den gesamten Mailheader analysiert. Daraus liesse sich rekonstruieren welchen Weg die Mail durch das Internet genommen hat. Da die meisten Mailserver Mail heute direkt beim Mailserver des Ziels einliefern, ist der gesamte Mailpfad in der Regel relativ übersichtlich.
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Uneingeloggter Nutzer
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von
teezeh
Frustrierter Helfer a.D.
vor 2 Jahren
@Kruppert
Sich an das "Abuse-Team" der Telekom wenden, siehe hier:
https://www.telekom.com/de/konzern/datenschutz-und-sicherheit/kontakte
https://www.telekom.de/hilfe/festnetz-internet-tv/sicherheit/missbrauch-von-diensten?samChecked=true
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wolliballa
Antwort
von
Frustrierter Helfer a.D.
vor 2 Jahren
@Kruppert In den wenigsten Fällen wird echt gehackt, sondern einfach herumliegende oder plausible Passwörter ausprobiert.
Nenn es daher besser 'unauthorisierter Zugriff'.
Und was macht man da? Passwort(e) ändern!
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Uneingeloggter Nutzer
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von
Frustrierter Helfer a.D.
Anonymous User
vor 2 Jahren
Was kann ich tun ?
Verhindern, dass es nicht erneut passiert. Niemand hackt dein Postfach ohne Grund.
Alles Wichtige hier -> https://www.telekom.de/hilfe/festnetz-internet-tv/sicherheit/missbrauch-von-diensten
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von
Anonymous User
teezeh
vor 2 Jahren
Was kann ich tun ?
Auf jeden Fall kannst du auch noch mal schauen, ob deine E-Mail-Adresse bei Have I Been Pwned > Have I Been Pwned: Check if your email has been compromised in a data breach auftaucht.
Passwörter ändern (wenn du das noch kannst), grundsätzlich Passwörter nie mehrfach verwenden, starke Passwörter setzen, Passwort-Manager verwenden, Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) nutzen wo immer möglich (die Telekom bietet das noch immer nicht, langsam ein echtes Armutszeugnis), eingehende E-Mails auf Plausibilität prüfen.
Viele Grüße
Thomas
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mboettcher
Antwort
von
teezeh
vor 2 Jahren
Mails kann man versenden, weil man einen Account besitzt, der eine Anmeldung an einem System ermöglicht. Die Zugänge zu IT-Systemen werden üblicher Weise abgesichert mit Wissen (Name + Passwort), alternativ zum Passwort mittels Besitz (Token, Keycard etc.) oder biometrisches Merkmal. Jedes dieser Verfahren hat Schwächen und auch mit einer Kombination ist kein absolut sicherer Zugang erreichbar. 2-Faktor-Authentisierungen können gehackt werden, wie z. B. erst kürzlich der Heise Verlag in der ct erläuterte. Das heißt nicht, dass sie sinnlos sind, sie sind jedoch nicht so sicher, wie von denen suggeriert wird, die dieses derzeit promoten. Das SMS-Verfahren, dass z. B. von Webshops und Banken verwendet wird um eine Zahlung zu autorisieren ist ebenso betroffen wie z. B. Microsofts und Googles System, bei dem ich auf meinem Smartphone die Anmeldung per Fingerabdruck bestätige.
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von
teezeh
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von
Kruppert