Gelöst

mails mit meinem absender die ich nicht verschickt habe

vor 2 Jahren

Seit zwei Tagen bekomme ich "Rückläufer" von Emails, die ich nicht verschickt habe.

Einmal wurde mit meiner t-online Mail Adresse versucht ein Kennwort bei einem Spieleservice in den USA zurückzusetzen. Ich habe gar kein Konto bei dem Anbieter "Humble Bundle". Die Nachricht über diesen Vorgang habe ich 320 mal !! erhalten

Mehrfach habe ich gestern Unzustellbarkeitsmails bekommen, alle Ziel-Adressen sind mir unbekannt. Die Benachrichtigungen über "Undelivered Mail Returned to Sender" kamen alle von "Mail Delivery System <MAILER-DAEMON@mailout05.t-online.de>"

Alle diese Vorgänge beziehen sich auf meine t-online Mail Adresse. Diese Adresse wird von mir nicht benutzt und dient ausschließlich dem Login Prozess bei Telekom und T-Online.

Wie kann das sein und woher haben die Verursacher meine t-online Mail Adresse?

Wurden die Adressen gestohlen?

Wer ist für solche Vorgänge zuständig bei der Telekom?

Detailierte Daten, wie Mailheader usw. sind vorhanden, werden von mir aber nicht hier öffentlich online gestellt.

Viele

Grüße

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10

  • Akzeptierte Lösung

    akzeptiert von

    vor 2 Jahren

    Kennst du das ... du verschickst einen Brief und schreibst einen anderen Absender drauf? 

    Um Kinderstreiche zu machen? 

     

    Das geht auch bei E-Mails. 😄 

     

    6

    Antwort

    von

    vor 2 Jahren

    RoadrunnerDD

    Nur mal so, es könnte aber dennoch auch erfolgreich abgefischte Zugangsdaten sein und der Mail-Account wird zum Spamsenden mißbraucht. *PazVizsla* Siehst du irgendwelche Mails im Postausgang Siehst du irgendwelche Mails im Postausgang *PazVizsla* Siehst du irgendwelche Mails im Postausgang Da muss ich mal kurz einhaken... wäre ich ein Spammer welcher einen Account missbraucht und will nicht auffallen, würde ich die gesendeten Mails garantiert nicht im Ordner "gesendet" liegen lassen 😉

    Nur mal so, es könnte aber dennoch auch erfolgreich abgefischte Zugangsdaten sein und der Mail-Account wird zum Spamsenden mißbraucht. 

     

    *PazVizsla*

    Siehst du irgendwelche Mails im Postausgang

    Siehst du irgendwelche Mails im Postausgang
    *PazVizsla*
    Siehst du irgendwelche Mails im Postausgang

    Da muss ich mal kurz einhaken... wäre ich ein Spammer welcher einen Account missbraucht und will nicht auffallen, würde ich die gesendeten Mails garantiert nicht im Ordner "gesendet" liegen lassen 😉

    RoadrunnerDD

    Nur mal so, es könnte aber dennoch auch erfolgreich abgefischte Zugangsdaten sein und der Mail-Account wird zum Spamsenden mißbraucht. 

     

    *PazVizsla*

    Siehst du irgendwelche Mails im Postausgang

    Siehst du irgendwelche Mails im Postausgang
    *PazVizsla*
    Siehst du irgendwelche Mails im Postausgang

    Da muss ich mal kurz einhaken... wäre ich ein Spammer welcher einen Account missbraucht und will nicht auffallen, würde ich die gesendeten Mails garantiert nicht im Ordner "gesendet" liegen lassen 😉


    Du wärest ein miserabler Spammer, wenn du für deinen Job einen Telekom-Mailaccount benutzen würdest. Die Zahl täglich zu versendender Mails ist bei der Telekom viel zu gering.  Angesichts verbreiteter Spambekämpfung muss ein Spammer Zehntausende Mails mit der gleichen Werbebotschaft versenden. Das macht man natürlich automatisch mit einem Server. Es gibt einfachere und lukrativere Möglichkeiten ohne jedes Sendelimit. Dazu gibt es rund um den Globus sogn. Blackhats, bei denen ein Spammer problemlos einen Server mit hoher Bandbreite mieten kann. Wenn er es wirklich günstig haben will, dann mietet er in der Cloud von Amazon oder einem anderen Anbieter Rechenzeit auf einem virtuellen Server, spielt seine Spammer-Weichware auf und legt los. Bezahlt wird mit gestohlenen Kreditkarten-Infos.

    Natürlich wird auch versucht Konten zu hijacken. Entweder als Fingerübung für Neulinge im Geschäft, quasi als Teil der Ausbildung. Das Meiste aber läuft automatisch per Skript und ich beobachte das jeden Tag. Allerdings sind das Ziel eher Mailserver von Firmen, nicht solche, die Freemail-Konten unterhalten. Das Motiv dahinter ist meist nicht das Konto für Spamzwecke zu nutzen, sondern als Eintrittskarte in das Unternehmen. Dessen Daten sind ja unter Umständen Millionen wert. Bei uns ist das witzlos, weil der Server im Web gar keine Mail-Konten hat und Mails nur annimmt, wenn eine Abfrage ergibt, dass der Empfänger existiert. Die Mails werden dann über ein VPN an einen internen Mailserver weitergeleitet, auf dem die Konten der Empfänger liegen. An den Server kommt man also vom Internet aus nicht ran.

    Sind Angreifer zu busy, einige lassen tatsächlich mehr als 100.000 Versuche auf den Server im Web los, setzen wir deren IP bzw. meist den gesamten IP-Block auf eine eigene Blocklist. Das dient vor allem als Maßnahme die Logs übersichtlicher zu halten. Man will einfach nicht immer den selben Dreck sehen. 😎

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

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