SPAM
2 years ago
Momentan erhalte ich täglich SPAMs .
Warum schlüpfen diese durch den SPAM-Filter, wenn sie offensichtlich Telekom bzw T-Online bekannt sind?
Beim Melden des Absenders an ein Pishing-Portal kommt nämlich die Meldung (nicht bei der Meldung an abuse@telekom.de!!):
Ihre E-Mail kann leider nicht versendet werden, da sie als Spam oder Virus eingestuft wurde.
Falls es sich nicht um eine Spam-E-Mail handelt, senden Sie bitte die Fehlercodes (siehe Details) zur Überprüfung an unser Postfach FPR@RX.T-ONLINE.DE.
.......Die Annahme Ihrer Nachricht wurde abgelehnt, da sie als Spam oder Virus eingestuft wurde. Sollten Sie dies als unzutreffend ansehen, senden Sie bitte obige Fehlercodes an FPR@RX.T-ONLINE.DE, damit wir die Klassifizierung untersuchen koennen. Wir entschuldigen uns für etwaige Unannehmlichkeiten und bedanken uns für Ihre Unterstuetzung!
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Thunder99
2 years ago
Kommt auf dein Programm an wie die Filter damit umgehen. Ich hab noch nie welche bekommen bei richtiger Einstellung
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Maperl37
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Thunder99
2 years ago
..ohne Programm - ich fange sie im E-Mail-Center ab (deswegen meine Frage)!
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Thunder99
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Thunder99
2 years ago
..ohne Programm - ich fange sie im E-Mail-Center ab (deswegen meine Frage)!
..ohne Programm - ich fange sie im E-Mail-Center ab (deswegen meine Frage)!
Da kannst ja auch den Filter setzen das es funktioniert
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Thunder99
mboettcher
2 years ago
@Maperl37 : Spambekämpfung gleicht einem Hase-und-Igel Wettlauf. Die Spammer reagieren auf die Filter, die Mailbetreiber auf neue Versuche der Spammer. Die Telekom ist dabei, wie alle großen Mailbetreiber, in einer Zwickmühle. Filtert sie zu viel weg, besteht die Gefahr gute Mails fälschlich zu blocken. Da man keinen Service z. B. zur Zustellung irrtümlich nicht zugestellter Mails anbieten will, der wäre teuer, blockt man tendenziell eher zu wenig. Dazu kommt, dass eine Mail dem einen lästige Werbung sein kann, die ein anderer noch als tolerabel oder auch interessant einstuft. Anpassungen der Filter sind nicht einfach und erfordern wohl überlegte Maßnahmen. Die einzige Möglichkeit, die dem Einzelnen in dieser Situation hilft: selbst tätig werden. Nur so kann man individuell agieren und das wegfiltern, was einen stört. Das ist einfacher als es sich anhört.
Schritt 1: weitgehender Verzicht auf Webmail. Statt des sogn. MailCenter ein gutes, kostenloses Mailprogramm einsetzen. Thunderbird hat eine eigene Spamfilterengine, die nach einigem Training gute Ergebnisse liefert. Dazu muss man nur eine Weile Spam als solchen kennzeichnen. Dazu kommen Filter, die man selbst definieren kann. Das Mailcenter nutzt man dann nur noch in wenigen Fällen.
Schritt 2: für Windows steht mit dem Spamihilator eine kostenlose Software zur Verfügung, die vor dem Posteingang sämtliche eingehenden Mails filtert.
Schon diese Maßnahmen führen zu einer Filterkette aus bis zu drei Stationen (Telekom, Spamihilator, Thunderbird). Wer mehr braucht oder auch Mobilgeräte vor Spam schützen will, sollte einen sogn. Smarthost auf einem Raspberry Pi, ein Kleinstrechner in der Größe einer Zigarettenschachtel, einsetzen. Mit der Kombination aus Postfix, Fetchmail, Dovecot, Amavis, ClamAV, SpamAssassin hat man dann fast Ruhe. Anleitungen dazu gibt es im Web. Dieser Schritt lohnt in der Regel nur, wenn man für mehrere Personen eine entsprechend hohe Zahl an Mails und damit Spams erhält. Weil dieser Service zentral wirkt, erübrigen sich oft Maßnahmen für einzelne Personen/Geräte.
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CyberSW
2 years ago
Warum schlüpfen diese durch den SPAM-Filter, wenn sie offensichtlich Telekom bzw T-Online bekannt sind? Beim Melden des Absenders an ein Pishing-Portal kommt nämlich die Meldung
Warum schlüpfen diese durch den SPAM-Filter, wenn sie offensichtlich Telekom bzw T-Online bekannt sind?
Beim Melden des Absenders an ein Pishing-Portal kommt nämlich die Meldung
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fdi
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CyberSW
2 years ago
@mboettcher
Sehr gute Erklärung!
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CyberSW
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CyberSW
2 years ago
Ist sie wirklich .. und abrunden kann man die Anleitung noch als Beispiel mit so etwas:
https://www.spamfighter.com/SPAMfighter/Lang_DE/Product_Info.asp
Hatte ich bei meinem alten Exchance Anbieter genutzt, da man dort beim Spamfilter kaum was tun konnte.
Lief sehr gut, hat kein Drama gemach und zuverlässig gefiltert. Besser als diese "AntiSpam" Sachen, die so einige Internet Security Lösungen mit bringen - die schlagen halt doch nur zuverlässig bei Viren an aber nicht bei Spam 😄
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CyberSW
teezeh
2 years ago
Da bist du nicht der Einzige. Spam ist übrigens keine Abkürzung.
Woraus schließt du, dass sie der Telekom „bekannt“ sind? Zu dem Zeitpunkt, wo sie dich erreichen, sind sie noch nicht bekannt – zu einem späteren Zeitpunkt kann der Filter entsprechend angepasst sein.
Um welches Phishing -Portal geht es konkret?
Spam und Phishing wird künftig noch sehr viel häufiger durch Filter durchkommen, wenn die Absender verstärkt KI-unterstützte Systeme für ihre Kampagnen verwenden. Machine Learning kommt natürlich auch auf der Filterseite zum Einsatz – aber die Versender sind meistens einen Schritt voraus, denn ihr Geschäft ist lukrativ und lässt sich mit vergleichsweise geringem Aufwand betreiben.
Viele Grüße
Thomas
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Maperl37