Wird der Telekom E-Mail Dienst überhaupt noch weiterentwickelt?
1 year ago
Ich frage mich, ob der Telekom E-Mail Dienst überhaupt noch ernsthaft weiterentwickelt wird, denn im Vergleich mit den großen Anbietern wie Gmail, Outlook.com und selbst kleinen wie Proton oder sogar web.de hinkt er sehr weit hinterher. Klar hier und dort gibt es mal ein paar Minischritte zu beobachten, aber insgesamt für so einen großen Konzern wie die Telekom ist der Zustand des E-Mail Dienstes doch eher ein Armutszeugnis.
Die Oberfläche wirkt ziemlich altbacken und unflexibel. Ein bisschen schöner könnte sie auch sein. Das Forum hier hat doch ein gutes Design, warum übernimmt man das nicht einfach und passt es an einen E-Mail Dienst an?
Warum wird der Gelesen Status von Mails nicht im Hintergrund in der App synchronisiert? So muss ich die App extra nochmal öffnen und warten bis sie synchronisiert hat, damit die Benachrichtigung vom Smartphone verschwindet. Das kann Gmail deutlich besser. Das ist einfach nicht mehr zeitgemäß.
Jetzt wurde sogar die mobile Seite abgeschafft. Ich nutze die zwar selten, aber es ist immer gut auch ohne App komfortablen Zugriff auf seine E-Mails haben zu können und sei es nur deswegen, weil man dafür vorrübergehend ein fremdes Smartphone nutzen möchte. Alle modernen Anbieter bieten eine mobile Webversion ihres E-Mail Dienstes, nur die Telekom macht aus unerfindlichen Gründen damit Schluss.
Auch im Kalender fehlen so einige Möglichkeiten. Zum Beispiel zum Einladen von anderen zu Terminen, Browserbenachrichtigungen zu anstehenden Terminen.
Außerdem fehlt eine To Do App. Von einer Notizen App ganz zu schweigen. Sollte eigentlich Standard sein heutzutage.
Dazu kommt diese unsägliche SyncPlus App. Warum kann man eine solche Funktion nicht einfach in die Mail App integrieren, wie es jeder andere große Mail Anbieter macht? Und warum gibt es keine eigene Kalender App? Google hat eine, Proton hat eine und bei Microsoft ist der Kalender in die Outlook App integriert, aber bei der Telekom muss man entweder CalDAV oder diese SyncPlus App nutzen. Umständlicher und nutzerunfreundlicher geht es kaum.
Für mich sieht es allgemein eher so aus, als würde man planen den Dienst einzustampfen, als ihn weiterzuentwickeln.
Was mich dann auch noch zum nächsten Punkt bringt: Warum ist die Telekom hier so undurchsichtig? Viele Anbieter haben eine öffentliche Roadmap für neue Funktionen, bei der Telekom weiß man gar nicht ob da überhaupt noch etwas entwickelt wird. Mehr Transparenz bitte! Ich möchte ungern auf einen E-Mail Dienst setzen, dessen Zukunft ungewiss ist bzw. der absichtlich nicht mehr weiterentwickelt wird oder wo die Ressourcen extra auf Sparflamme gehalten werden. Schaut euch mal an, was sehr kleine Unternehmen teilweise für gute Dienste anbieten. Warum kann da so ein Riesenkonzern wie die Telekom nicht mithalten? Entweder sind bei euch die Strukturen so verkrustet oder die Ressourcen werden absichtlich von der Konzernführung zurückgehalten, weil man hier kein Geschäftsmodell sieht. Auf jeden Fall wünsche ich mir hier endlich mal Transparenz und nicht diese Geheimnistuerei.
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1 year ago
Da ich mit mehreren Adressen unterschiedlicher Anbieter arbeite und es jede Menge E-Mail-Clients nach jedem Geschmack gibt, frage ich mich, wozu jeder seine eigene App entwickeln will?
PS: Es gibt doch keine Geheimniskrämerei, das Handeln der Konzernleitung ist doch eindeutig:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/telekom-212.html
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1 year ago
Gegenfrage:
Was ist denn der enorme Vorteil einer Webseite wenn man seine Emails im aktuellen Jahrzehnt in der Regel am Smartphone/Tablet liest und beantwortet?
Selbst am PC gibt es zig Mailprogramme die man nutzen kann.
Die Welt dreht sich weiter und die Webseiten verlieren immer mehr und mehr an Relevanz.
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1 year ago
Der Vorteil einer Webseite ist, dass man sich mal schnell eben über jeden Webbrowser auf jedem beliebigen Gerät anmelden kann und seine E-Mail checken kann
Bekommst Du immer so wichtige Mails das sie nicht warten können?
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1 year ago
Stimmt nicht. Auch die Desktop-Anwendung wird weiterentwickelt. Demnächst soll es sogar einen Windows-Mail-Nachfolger geben, der dem "Outlook Web" nachempfunden ist, als kostenlose Alternative zum kostenpflichtigen Outlook. "Windows-Mail" wurde wohl eingestellt, das hat aber mit Outlook nichts zu tun, das sind zwei paar Schuhe.
Im Übrigen sagt man zur Desktop-Version immernoch Programm/Anwendung.
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1 year ago
Um eine Webseite sinnvoll nutzen zu können braucht es eigentlich einen PC. Den hat man typisch zu Haus und wer wirklich Email benutzt, der hat auf diesem ein vernünftiges Mailprogramm installiert. Webmail wurde für quasi mobilen Zugriff auf Mails entwickelt, als es in fast jeder Stadt Internetcafes gab oder der Zugriff vom Hotel aus möglich war. Deine Anwendungsfälle sind, bezogen auf die gesamte Nutzung, allenfalls für Einzelfälle gültig und kaum relevant.
Das mag dir so scheinen, gilt aber nicht allgemein. Niemand sagt, dass Webseiten an Relevanz verlieren. Wer sich allerdings auf die Cloud-Angebote einlässt, der gibt die Kontrolle über seine Daten auf. Das ist letztlich Outsourcing total, langfristig aber keineswegs preiswerter als der eigene Betrieb. Die behaupteten Vorteile sind entweder nicht vorhanden oder so marginal, dass sie durch die Nachteile durchaus kompensiert werden können.
Ich kenne einige Leute, die keinen Windows PC haben. Die haben entweder Apple-Macs, Linux-PC oder … gar keinen PC. Die Letztgenannten haben aber kein Chromebook sondern nur Smartphones, ein geringer Teil auch iPads o.ä. Und die nutzen da, wenn sie leidlich schlau sind, MailApps, weil die, insbesondere auf Smartphones deutlich bessere Nutzung erlauben; jedenfalls wenn man nicht die Telekom-App verwendet.
Quatsch! Es gibt im Web zig Protokolle, von denen einige aus guten Gründen kaum noch genutzt werden. Die für Mail sind aber weiter aktuell. Mail, seit Jahren totgesagt, verzeichnet Jahr für Jahr steigende Zahlen bezüglich Mails, Volumen und Nutzer. Welchen Funktionsumfang eines Mailservers decken die verfügbaren Protokolle deiner Meinung nach nicht ab? Das interessiert mich als Betreiber einiger Mailserver. Ich möchte sehr gern erfahren, wo die angeblichen Defizite liegen.
Um Mails verschiedener Anbieter nutzen zu können benötigt man genau eine MailApp. Wenn damit gemeint ist, dass man für unterschiedliche Aufgaben verschiedene Apps nutzen muss, so ist die Nutzung verschiedener Anwendungen auf einer Webseite wie z. B. Office365 dem definitiv äquivalent. Vorteile hinsichtlich de Bedienung sehe ich da nicht.
Deine übrigen Einwände gegen den „Maildienst“ betreffen diesen im Grunde gar nicht. Die Kalenderfunktion z. B. ist eine typische Funktion eines Clients, den man früher PIM genannt hätte (Personal Information Manager). Outlook ist ein typischer Vertreter, wobei der, ebenso typisch Microsoft, ebenso überladen wie unhandlich ist. Ich brauche keine eierlegende Wollmilchsau. Auch eine ToDo-Funktion oder Notizen gehören in einen Client und haben mit einem Mailservice rein gar nichts zu tun. Natürlich kann der Mailservice den Transport solcher Informationen übernehmen und tut das auch. Die Interpretation der Nachrichten muss auf Empfängerseite ein geeigneter Client übernehmen. Der Maildienst ist dafür die falsche Instanz.
Was GUIs und überhaupt Software angeht, so ist die Telekom definitiv nicht der Maßstab. Ich nutze daher nie Software der Telekom, weil sie aus meiner Sicht oft disfunktional ist und man deutlich bessere Anwendungen mit wenig Mühe findet.
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1 year ago
@Netzgesandter
Du musst zwischen dem Dienst Email und den Clients die damit arbeiten unterscheiden. Und es gibt genug Programme/Apps auf dem Markt, die deinen Ansprüchen eher genügen können, musst du nur einsetzen.
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1 year ago
Wenn der E-Mail Dienst die Funktionen des Clients nicht unterstützt (z.B. Einladen von Teilnehmern zu Terminen), dann bringt mir auch der beste Client nichts. Davon abgesehen, halte ich die Vorstellung von getrennten Systemen, also die Webversion auf der einen Seite und den Apps auf der anderen für eine veraltete, denn dadurch wird ein reibungsloses und vor allem nutzerfreundliches (d.h. einfach zu bedienen) Erlebnis verhindert. Der moderne Nutzer möchte ein "alles aus einer Hand" Erlebnis und kein Herumbasteln. Damit schießt sich die Telekom selbst ins Abseits.
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1 year ago
Hier läuft auch alles nur über die bordeigene Mail App auf unseren ganzen Apple Geräten (MacBook pro , iPad und iPhone).
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1 year ago
Ich nutze Thunderbird auf dem Rechner und FairEmail auf dem Android-Handy. Es gibt aber noch dutzende Alternativen...
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1 year ago
Und jeden E-Mail Clienten muss ich separat einstellen bzw. hat eine eigene Bedienungslogik. Das ist nicht nutzerfreundlich. Zum Beispiel muss ich dann für jeden Kalender separat einstellen, wann ich vor einem Termin benachrichtig werden möchte. Bei Gmail stelle ich das einmal in der Weboberfläche ein und in allen Apps auf all meinen Geräten wird das automatisch übernommen.
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1 year ago
Bei Gmail stelle ich das einmal in der Weboberfläche ein und in allen Apps auf all meinen Geräten wird das automatisch übernommen.
Mit Outlook in einer integrierten Microsoft-Umgebung geht das auch, aber das geht weit über "standardisierte" Mail-Protokolle (Kontakte, Kalender, usw ist das nicht, da gibt es nur abgestimmte Schnittstellen) hinaus, ist also proprietär und funktioniert dann auch nur gut in diesen Umgebungen.
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1 year ago
Wenn mir was nicht gefällt, warum nutzt man es dann noch?
Mir persönlich gefällt das Angebot der Telekom bei Mails nicht, daher nutze ich es nicht.
Mich zwingt auch keiner, es zu nutzen.
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1 year ago
Ja wie gesagt, es scheint kein ernsthaftes Interesse bei der Telekom zu bestehen, diesen Dienst weiterzuentwickeln und zur Konkurrenz aufzuschließen. Es ist eben ein Nebengeschäft für die Telekom, aber ich möchte eben kein Nebenkunde sein, deswegen kann ich den Dienst nicht weiterempfehlen. Schade aber drum, denn das Argument "Datenschutz" spricht für die Telekom, aber das allein reicht eben bei weitem nicht mehr aus. Zumal es mit Newcomern wie Proton mittlerweile auch in dem Bereich weitaus bessere Alternativen gibt. Ich meine, Proton hat sogar eine eigene Kalender App, aber so ein Konzern wie die Telekom schafft das nicht in Jahrzehnten sowas zu entwickeln? Das ist doch lächerlich.
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1 year ago
Proton hat sogar eine eigene Kalender App, aber so ein Konzern wie die Telekom schafft das nicht in Jahrzehnten sowas zu entwickeln?
Warum sollte sie das auch, ist doch lächerlich heutzutage noch Apps zu entwickeln, sagst du ja selber. 😂
Die Zukunft geht doch weg von Apps.
Hach ja, immer wieder toll wenn du dir selber widersprichst.
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1 year ago
Nur habe ich das nie gesagt. Ja in Zukunft werden Apps immer unwichtiger, aber heute sind sie immer noch wichtig. Du kannst auch in meinem Eröffnungsthread lesen, dass ich mich frage, warum denn die Telekom nicht noch mehr Apps (z.B. für den Kalender) entwickelt. Ich habe ja jediglich deine Behauptung bestritten, dass das Web der Vergangenheit angehört und zukünftig alles nur noch über Apps laufen wird. Ich bitte um Differenzierung, Danke!
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1 year ago
Die Oberfläche wirkt ziemlich altbacken und unflexibel. Ein bisschen schöner könnte sie auch sein.
Alles Geschmackssache.
E-Mail basiert im Wesentlichen auf seit Jahrzehnten etablierten Standards. Dabei ist das Frontend relativ unwichtig. Du musst ja nicht das E-Mail-Center oder die (zugegeben miserablen) Mail-Apps der Telekom oder Sync Plus benutzen.
Dank IMAP, SMTP, CalDAV und CardDAV hast du auf eigentlich jeder Plattform freie Auswahl an Apps, die dir gefallen. Ich nehme zum Beispiel eM Client auf dem Rechner, Apple Mail auf dem iPad und FairEmail + DAVx5 auf meinem Pixel.
Mein Haupt-Postfach habe ich allerdings nicht bei der Telekom, sondern bei Mailbox.org in Berlin.
Viele Grüße
Thomas
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1 year ago
Drittanbieter Apps oder Clients bedeuten eine komplizierte nutzerunfreundliche Einrichtung mittels Eingabe von Serveradressen usw. sowie die Verwendung von veralteten Protokollen und Schnittstellen (IMAP, CalDAV, CarDAV), die den Funktionsumfang des Host Dienstes nicht vollumfänglich abdecken können. Hinzu kommt, dass man ggf. auf unterschiedliche Apps/Clients zurückgreifen muss, die jeweils ihre eigene Bedienungslogik haben und jeweils für sich zu konfigurieren sind. Das ist nicht der Zukunft hingewandt, sondern der Vergangenheit. Einigen konservativen Nutzern mag das ausreichen, mir und vielen jungen Menschen eben aber schon lange nicht mehr. Deswegen wenden sich ja auch immer mehr von den traditionellen Webmail Diensten ab und richten sich bei den großen Tech Konzernen ein. Die können das nämlich wesentlich besser. Ich frage mich nur, ob die Telekom das so hinnehmen möchte. Ich habe den Eindruck ja.
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1 year ago
Apps sind die neuen Schnittstellen. Durchgängiges und konsistentes Erlebnis heißt das Stichwort. Egal ob ich im Web angemeldet bin oder im Client, ich habe immer alle Funktionen vollumfänglich und synchron und die Bedienung ist auch überall gleich.
Puh, ganz ehrlich, ich steig jetzt aus der Diskussion aus.
Zuerst wetterst du gegen Apps und willst dass der Web-Client besser ausgebaut wird und jetzt haust du raus dass Apps die neuen Schnittstellen sind.
Ganz ehrlich, bitte lies dich doch mal in die Thematik wirklich ein.
Wer behauptet dass Apps eine Schnittstelle sind der hat nix verstanden und daher macht es auch keinen Sinn hier weiter Zeit zu investieren.
Sie wenden sich nicht nur deswegen ab, sondern allgemein, weil der Dienst recht veraltet ist. Ich meine Gmail hat mittlerweile 1,8 Milliarden Nutzer. Dagegen ist die Telekom nicht mal ein kleiner Fisch.
Ist auch völlig einfach zu erklären woran das liegt dass Gmail mehr Kunden hat aber ich glaube das ist wiederum zu komplex für dich.
Das Einloggen über das Web auf dem Smartphone ist erstens nur eine Notlösung (die aber vorhanden sein sollte) und zweitens logge ich mich im Web nicht immer wieder neu ein. Mein Browser speichert die Daten und behält sie im Cache . Davon abgesehen ist es einfacher Benutzername und Passwort einzugeben, als irgendwelche kryptischen Serveradressen und Portnummern.
Das Einloggen über das Web auf dem Smartphone ist erstens nur eine Notlösung (die aber vorhanden sein sollte) und zweitens logge ich mich im Web nicht immer wieder neu ein. Mein Browser speichert die Daten und behält sie im Cache . Davon abgesehen ist es einfacher Benutzername und Passwort einzugeben, als irgendwelche kryptischen Serveradressen und Portnummern.
Klar, machst du dann ja auch so an allen Rechnern an denen du mal dann deine Mails checken willst, also auch bei deinen Bekannten etc ... 😂
Kann ich irgendwie nicht so ernst nehmen wenn man deine vorherigen Argumentationen liest warum WEB so wichtig ist.
Das ist nicht nur meine Meinung, dass ist die Meinung der Tech Branche.
Quelle?
Die Telekom hat auf diese Entwicklung gar keinen Einfluss. Sie kann halt mitmachen oder zurückbleiben und untergehen (zumindest auf Web services Ebene).
Na Gott sei Dank ist der Mail-Dienst der Telekom nicht deren Kerngeschäft 😂
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1 year ago
Puh, ganz ehrlich, ich steig jetzt aus der Diskussion aus. Zuerst wetterst du gegen Apps und willst dass der Web-Client besser ausgebaut wird
Puh, ganz ehrlich, ich steig jetzt aus der Diskussion aus.
Zuerst wetterst du gegen Apps und willst dass der Web-Client besser ausgebaut wird
Ich wetter nicht gegen Apps, habe ich auch nie getan. Bitte richtig lesen! Ich habe geschrieben, dass die Zukunft Richtung PWAs geht und weg von Apps. Dennoch möchte ich auch anständige Apps haben solange es sie gibt. Nur die Weboberfläche für Smartphones zu sperren geht in die vollkommen falsche Richtung. Wir brauchen beides und die Telekom bietet leider viel zu wenig in der Richtung, sowohl auf Web Ebene, als auch auf App Ebene. Der ganze Dienst ist nicht mehr zeitgemäß gehalten. Das machen andere mittlerweile um Welten besser.
und jetzt haust du raus dass Apps die neuen Schnittstellen sind. Ganz ehrlich, bitte lies dich doch mal in die Thematik wirklich ein. Wer behauptet dass Apps eine Schnittstelle sind der hat nix verstanden und daher macht es auch keinen Sinn hier weiter Zeit zu investieren.
und jetzt haust du raus dass Apps die neuen Schnittstellen sind.
Ganz ehrlich, bitte lies dich doch mal in die Thematik wirklich ein.
Wer behauptet dass Apps eine Schnittstelle sind der hat nix verstanden und daher macht es auch keinen Sinn hier weiter Zeit zu investieren.
Sie ersetzen die alten Schnittstellen, denn IMAP und co sind einfach zu benutzerunfreundlich. Wer möchte sich damit auseinandersetzen, wie man ein CalDAV Account auf einem Android Smartphone einrichtet? Zu kompliziert! => veraltete Technik
App herunterladen => Benutzernamen und Passwort eingeben => fertig so muss das sein
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1 year ago
Drittanbieter Apps oder Clients bedeuten eine komplizierte nutzerunfreundliche Einrichtung mittels Eingabe von Serveradressen usw.
Das stimmt nicht, wenn die Autodiscovery-Parameter korrekt hinterlegt sind und der Client etwas taugt.
Verwendung von veralteten Protokollen und Schnittstellen (IMAP, CalDAV, CarDAV), die den Funktionsumfang des Host Dienstes nicht vollumfänglich abdecken können.
Das ist einfach Unsinn. Die genannten Standards sind die offiziellen für E-Mail-empfang bzw. Kalender- und Kontakte-Abgleich. Wenn ein Dienst darüber hinausgeht, ist das proprietär.
Hinzu kommt, dass man ggf. auf unterschiedliche Apps/Clients zurückgreifen muss, die jeweils ihre eigene Bedienungslogik haben und jeweils für sich zu konfigurieren sind.
Das kann man auch anders sehen: Du kannst dir einen Client aussuchen, der dir gefällt, und musst nicht das einzige Web-Interface hinnehmen.
Einigen konservativen Nutzern mag das ausreichen, mir und vielen jungen Menschen eben aber schon lange nicht mehr. Deswegen wenden sich ja auch immer mehr von den traditionellen Webmail Diensten ab und richten sich bei den großen Tech Konzernen ein.
Was meinst du genau? Welche Hyperscaler bieten denn etwas anderes als „traditionelle Webmail-Dienste“?
Viele Grüße
Thomas
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1 year ago
Die Oberfläche wirkt ziemlich altbacken
Altbacken ist auch, Emails über Browser zu nutzen. Kann man auch mit Apps oder Desktop-Software erledigen. Obwohl sich da Design-mäßig auch nicht mehr viel tut. Aber auch bei anderen Email-Anbietern tut sich nichts mehr. Mich persönlich stört das nicht. Bei mir geht Funktion vor Design. Zuviel Glimmer-Glitzer lenkt nur ab. Ein Schlichtes Design mit leichter Bedienbarkeit erhöht m.E. die Produktivität, weil nichts von der Arbeit ablenken kann.
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