Gelöst

2x SIP hinter 2x vDSL mit Failover Funtion

vor 7 Jahren

Hallo zusammen,

ich habe bereits einen Telekom vDSL Anschluss mit VoIP. Demnächst bekommen wir einen zweiten Telekom vDSL Anschluss mit VoIP.

Ich würde gerne beide vDSL Anschlüsse an einen DUAL WAN Router anschließen um beide vDSL Anschlüsse im Failover oder Load Balancing Modus zu betreiben. Beide SIP "Anschlüsse"  sollen auf einer Fritz 7390 betrieben werden. In der Fritzbox kann ich die jeweils  3 Rufnummern des jeweiligen SIP "Anschlusses" mit den entsprechenden Registrierungsdaten eintragen.

 

Müssen die jeweiligen SIP "Anschlüsse" über die jeweils zugehörigen WAN (vDSL) Anschlüsse registiert werden?

Oder kann die SIP Registrierung beider SIP "Anschlüsse" #1 und #2 beliebig über einen WAN Anschluss von vDSL z.B. vDSL#1 erfolgen?

 

Ich denke ich kann nicht in der Fritzbox oder dem DUAL WAN Router angeben, dass die Rufnummern des SIP "Anschluss" #1sich über vDSL Anschluss #1 registrieren müssen.

In einer vDSL Failover Konfiguration des DUAL WAN Routers ist dann nur ein WAN Port aktiv (angesteuert) und es besteht nur eine aktive Internet Verbindung über welche die SIP Registrierung für beide SIP "Anschlüsse" erfolgen wird.

In einer Load Balancing Konfiguration des DUAL WAN Routers sind zwar beide WAN Ports und Internet Verbindungen aktiv, aber ich denke nicht dass es steuerbar ist welche Registrierung über welchen WAN Port erfolgt.

 

Deshalb die Frage ob die SIP Registrierung ausschließlich über den zugehörigen vDSL Anschluss erfolgen muss.

 

Um das Szenario vielleicht anders darzustellen würde es wie folgt aussehen. Es gibt eine Wohnung in Frankfurt mit Telekom vDSL Anschluss und eine Zweitwohnung in München mit Telekom vDSL Anschluss. Kann ich die SIP Registrierung für Frankfurt auch in München konfigurieren um auch in München unter der Frankfurter Rufnummer erreichbar zu sein und mit der Frankfurter Nr. in München ausgehend zu telefonieren?

 

Ich hoffe ich konnte die Fragestellung klar definieren.

 

Danke vorab für die Hilfe und Gruß

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  • Akzeptierte Lösung

    akzeptiert von

    vor 7 Jahren

    hmmm.. ich würde mal sagen, dass das geht.

    Wie komm ich drauf? Mit der Hometalk-App für Dein Handy bist Du an jedem beliebigen Telekom-IP-Anschluss unter Deiner Festnetzrufnummer erreichbar. Wenn ich also bei meinen Bekannten bin, bin ich dort heute schon über meine Festnetznummer von zu Hause erreichbar. Brauche nur Zugriff auf das Internet dort.

    Ein Zeichen, dass Telefonie nicht anschlussbezogen ist, sondern nur am User hängt.

    3

    Antwort

    von

    vor 7 Jahren

    Du musst die Rufnummern defitniv mit E-Mail Adresse und Passwort der jeweiligen Anschlüsse hinterlegen. Dann klappt das. 

     

    Welches Gerät ist denn das Modem? 

    Die fritzbox ja nicht, so wie ich das verstanden hab. 

    Antwort

    von

    vor 7 Jahren

    Danke für die Info.

    Antwort

    von

    vor 7 Jahren


    @Kugicschrieb:

    Du musst die Rufnummern defitniv mit E-Mail Adresse und Passwort der jeweiligen Anschlüsse hinterlegen. Dann klappt das. 

     

    Welches Gerät ist denn das Modem? 

    Die fritzbox ja nicht, so wie ich das verstanden hab. 


    Danke für die Info. Es ist klar dass die entsprechenden Anmeldeparameter für die jeweilge Registrierung verwendet werden müssen.

    Für einen bestimmten Dual WAN Router habe ich mich noch nicht entschieden. Ich habe noch eine alte Netgear  FVS, aber die unterstützt bei WAN nur 60Mbps.

    Gruß,

    swrue



    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • Akzeptierte Lösung

    akzeptiert von

    vor 7 Jahren

    Hallo @swrue,

    wenn Sie eine Digitalisierungsbox Premium oder die bintec  be.IP plus als Dual - WAN - Router und TK-Anlage verwenden, dann geht das.

    Denn in diesen Geräten gibt es ein besonderes Feature um eine SIP - Provider-Verbindung an eine bestimmte WAN-Schnittstelle zu binden.

    5

    Antwort

    von

    vor 7 Jahren

    Kalle2014

    Ja, es gibt Einschränkungen im Funktionsumfang, beim Support und bezogen auf die Erweiterungsmöglichkeiten. Ich persönlich bevorzuge das Original, betreue aber auch viele Kunden mit der Telekom Variante. Nur wenn es ein technisches Problem oder einen Fehler in der Software gibt, ist man dann bei der DigiBox auf die Telekom angewiesen. Die Möglichkeiten zur Fehlerdiagnose sind für den Endkunden eingeschränkt, denn das SIA - File als auch die Konfigurationsdatei sind bei der DigiBox verschlüsselt. Fax to PDF ist nicht integriert, aber das lässt sich ja z.B. über ein Multifunktionsgerät (Drucker/Scanner/Fax) lösen. Je nach Tarif wird der Fax-Empfang mit eMailzustellung doch auch von der Telekom angeboten.

    Ja, es gibt Einschränkungen im Funktionsumfang, beim Support und bezogen auf die Erweiterungsmöglichkeiten. Ich persönlich bevorzuge das Original, betreue aber auch viele Kunden mit der Telekom Variante. Nur wenn es ein technisches Problem oder einen Fehler in der Software gibt, ist man dann bei der DigiBox auf die Telekom angewiesen. Die Möglichkeiten zur Fehlerdiagnose sind für den Endkunden eingeschränkt, denn das SIA - File als auch die Konfigurationsdatei sind bei der DigiBox verschlüsselt.

     

    Fax to PDF ist nicht integriert, aber das lässt sich ja z.B. über ein Multifunktionsgerät (Drucker/Scanner/Fax) lösen.

    Je nach Tarif wird der Fax-Empfang mit eMailzustellung doch auch von der Telekom angeboten.

    Kalle2014

    Ja, es gibt Einschränkungen im Funktionsumfang, beim Support und bezogen auf die Erweiterungsmöglichkeiten. Ich persönlich bevorzuge das Original, betreue aber auch viele Kunden mit der Telekom Variante. Nur wenn es ein technisches Problem oder einen Fehler in der Software gibt, ist man dann bei der DigiBox auf die Telekom angewiesen. Die Möglichkeiten zur Fehlerdiagnose sind für den Endkunden eingeschränkt, denn das SIA - File als auch die Konfigurationsdatei sind bei der DigiBox verschlüsselt.

     

    Fax to PDF ist nicht integriert, aber das lässt sich ja z.B. über ein Multifunktionsgerät (Drucker/Scanner/Fax) lösen.

    Je nach Tarif wird der Fax-Empfang mit eMailzustellung doch auch von der Telekom angeboten.


    Vielen Dank für die schnelle Antwort.

    Könnten Sie vielleicht bitte zusammenfassen wo die Unterschiede im Funktionsumfang liegen?

    Ich tendiere auch meist zum Original wenn es 2 Varianten gibt.

    Fax to PDF kann ich natürlich über die sowieso vorhandene Fritz-Box lösen.

     

    Danke und Gruß,

    swrue

    Antwort

    von

    vor 7 Jahren

    Es fehlt der SSH / Telnet - Zugang und die LANCAPI - Unterstützung fehlt.
    Die bintec be.IP plus hat auch noch eine USB - Schnittstelle, aber die ist für LTE -Sticks und die unterstützten Modelle sind schon älter. Diesbezüglich würde ich dann sowieso eher den bintec 4Ge-LE verwenden, was aber auch eine Preisfrage ist.
    Und, wie schon geschrieben: Die bintec be.IP plus kann auf 40 Teilnehmer (Telefone) aufgestockt werden. In dem Lizenzpaket sind dann auch noch 5 VPN -Tunnelverbindungen als auch 2 WLC-Slave-Lizenzen enthalten. Zur Bezugsquelle schreibe ich mal nix, das wäre hier unerwünschte Eigenwerbung. 😄

    Antwort

    von

    vor 7 Jahren

    Vielen Dank für die Ausführungen.
    Gruß,
    swrue

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • Akzeptierte Lösung

    akzeptiert von

    vor 7 Jahren

    Es fehlt der SSH / Telnet - Zugang und die LANCAPI - Unterstützung fehlt.
    Die bintec be.IP plus hat auch noch eine USB - Schnittstelle, aber die ist für LTE -Sticks und die unterstützten Modelle sind schon älter. Diesbezüglich würde ich dann sowieso eher den bintec 4Ge-LE verwenden, was aber auch eine Preisfrage ist.
    Und, wie schon geschrieben: Die bintec be.IP plus kann auf 40 Teilnehmer (Telefone) aufgestockt werden. In dem Lizenzpaket sind dann auch noch 5 VPN -Tunnelverbindungen als auch 2 WLC-Slave-Lizenzen enthalten. Zur Bezugsquelle schreibe ich mal nix, das wäre hier unerwünschte Eigenwerbung. 😄

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