5G LTE Antenne Abschirmen und Optimieren
vor 2 Jahren
Hallo
Da sich meine Antenne schon mehrmals in einen entfernten Sendemast, der sich schräg nach hinten befindet (3,6Km), eingelockt hat, und dadurch keine 5G LTE Verbindung zustande gekommen ist, habe ich jetzt eine Optimierung vorgenommen.
Bevor jetzt fragen kommen, es gibt nur diesen Standort auf dem Dach.
Ich habe die Antenne jetzt in eine 40cm Sat Schüssel gebaut.
Und bei der Ausrichtung musste ich feststellen, das die beste Positionierung etwas schräg nach oben ist und nicht senkrecht.
Es gibt auch eine kleine Verbesserung um ca. 2 - 4 dBm.
mfg
1310
6
16
Akzeptierte Lösungen
Alle Antworten (16)
Sortieren
Älteste zuerst
Neueste zuerst
Älteste zuerst
Autor
Alle
Das könnte Ihnen auch weiterhelfen
vor einem Jahr
320
2
2
vor 2 Jahren
1129
0
2
479
0
2
vor 4 Jahren
1036
0
3
UlrichZ
vor 2 Jahren
@tms55: Wenn das bei Dir jetzt funktioniert, ist ja alles perfekt. Die Antennen im 5G -Empfänger sind auf der Frontseite angeordnet, sprich, die Ausrichtung ist nach vorn. Nach hinten werden die Antennen schon durch die "innere Elektronik" mit Kühlkörpern sowie die mechanische Befestigung leicht abgeschirmt.
Gruß Ulrich
3
0
Carsten_MK2
vor 2 Jahren
Wie realisiert man bei so einer Konstruktion eigentlich den Blitzschutz?
0
7
4 ältere Kommentare laden
fdi
Antwort
von
Carsten_MK2
vor 2 Jahren
Form FOLLOWS Function <- so sollte es sein!
Und diese "Sat-Schüssel-Abschrirmung" sieht ja nun auch nicht so dolle aus und auch auf dem Dach angebracht
Und nur notwendig weil man für den konkreten Einsatzfall das "suboptimale" Equipment verwendet.
0
UlrichZ
Antwort
von
Carsten_MK2
vor 2 Jahren
und auch auf dem Dach angebracht
Da kann ja noch ein Storch drauf gemalt werden, habe ich erst neulich in meiner Umgebung gesehen, ;-).
Gruß Ulrich
1
RoadrunnerDD
Antwort
von
Carsten_MK2
vor 2 Jahren
Wie realisiert man bei so einer Konstruktion eigentlich den Blitzschutz?
Wie realisiert man bei Standartmontage des Moduls eigentlich den Blitzschutz? Gar nicht!
100%igen Blitzschutz in dem Sinne gibt es nicht. Man kann nur Alternativen für direkte Ableitung bieten, oder die Elektronik für indirekte Treffer vor Überspannung schützen.
Direkte Treffer überlebt keine Elektronik und alles was über Kabel direkt erreichbar ist geht mit übern Jordan. Dafür müsste man das Außenmodulgehäuse mit nem Metallgehäuse bauen und an den Blitzableiter anschließen. Denke das ist dann für den Empfang bestimmt optimal 😉
3
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Carsten_MK2
Christian Pape
vor 2 Jahren
Naja ich würde mal sagen. der blitz freut sich wenn er in die schüssel einschlägt und deine ganzen geräte kaputt macht.
ich hoffe das baut keiner nach so wie du das gemacht hast.
ich hoffe auch das die telekom dir keine neuen geräte zukommen lässt wenn die mal kaputt gehen. erlaubt ist das schließlich nicht
0
6
3 ältere Kommentare laden
UlrichZ
Antwort
von
Christian Pape
vor 2 Jahren
erstens sieht es komsich aus
Ob nun eine SAT-Schüssel mit LNB oder eine mit 5G -Empfänger auf dem Dach montiert ist, ist doch völlig egal ...
Gruß Ulrich
4
tms55
Antwort
von
Christian Pape
vor 2 Jahren
Hallo
Hier mal ein Paar Details zu meinem Haus, siehe Bild, ca. 17 Jahre alt.
Die Büsche in Richtung Süden sind jetzt ca. 6 Meter hoch
und es stehen noch weitere Bäume in 100 Meter Entfernung sowie ein Paar Häuser.
Die Bäume links stehen nicht mehr und die im Hintergrung sind jetzt wesentlich höher.
Und auf der rechten Seite, ziemlich weit oben, ist jetzt ein Balkon Kraftwerk montiert.
An Hand der Bilder aus dem ersten Post kann man sehen, das der Sendemast rechts ist (Süden)
Hier ist bei mir am Haus nur Dach und unten 2 Fenster.
Der Router steht mittig links im Haus unten. Also genau auf der falschen Seite
Der Gibel links und rechts dürfen laut TK auch nicht für eine Montage verwendet werden.
Wenn man es genau nach den TK Anweisung machen würde, ist eine Antenne für 5G LTE bei mir nicht möglich.
Schlau reden ohne die Gegebenheiten zu kennen kann jeder,
aber vielleicht hat da ja jemand eine sehr gute Idee.
Der Blitzeinschlag aus Post 4 war in meinen Wettermast für den Windsensor der mit einem Kreuzerder geerdet ist und seit 2008 da steht. Es gab damals aber noch eine Kabelverbindung, 2x1qm, über die die Überspannung ans Haus,
dann über die 230V Leitung und ein Netzwerkkabel ins Haus gelangt ist.
Erdung ist nicht gut genug sondern es müsste eine Professionelle Blitzableitung gebaut werden.
Wenn ich aber so durch eine Neubausiedlung gehe, gibt es fast überall eine Satschüssel auf dem Dach.
Und selbst wenn die geerdet ist, die Kabel haben bestimmt keine Erdung und bei einem Direkteinschlag nützt das auch nichts.
Ein Blitzableiter ist auch nicht vorhanden.
Und wenn ich so an die 60er 70er 80er Jahr Denke, da waren auf jedem Haus eine Fernsehantenne.
Und da ist ein Blitz auch nicht Reihenweise eingeschlagen.
Es ist bei mir nun mal nicht so einfach einen guten Montageort zu finden.
Es sollte ja für andere als Anregung dienen vor allem, wenn wie bei mir, ein anderer Funkmast die Antenne beeinträchtigen kann.
Das war ja der Hauptgrund für mich die Satschüssel zu verwenden.
mfg
Haus-001.jpg
3
Inga Kristina J.
Telekom hilft Team
Antwort
von
Christian Pape
vor 2 Jahren
Hallo @tms55,
danke, dass du deine Erfahrungen hier in der Community mit uns teilst.
Die Idee, den Empfänger an eine Sat-Schüssel zu montieren, ist auf jeden Fall witzig. Ob man das dann so nachbaut, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Natürlich sind wir verpflichtet, bei sowas auf den Blitzschutz hinzuweisen.
Aber ungewöhnliche Häuser verlangen sicher auch manchmal ungewöhnliche Lösungen.
Viele Grüße Inga Kristina J.
3
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Christian Pape
Uneingeloggter Nutzer
Frage
von
tms55