Aktueller Stand VoIP mit IPv6 only? Letzte Stellungnahme von 22.05.2022
vor einem Jahr
Hallo Forum!
Zu der Frage VoIP mit IPv6 gab es am 22.05.2022 eine letzte Stellungnahme, soweit ich das finden konnte.
https://telekomhilft.telekom.de/t5/Festnetz-Internet/VoIP-mit-IPv6/m-p/5701314
Nun sind 18 Monate vergangen. Gibt es Neuigkeiten hinsichtlich Internet der Zukunft?
Liebe Grüße
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vor 10 Jahren
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vor 2 Jahren
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CyberSW
vor einem Jahr
Spielt doch weiterhin keine Rolle, da bei der Telekom jeder Anschluss Dual-Stack bekommt.
Und geändert hat sich nichts.
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von
CyberSW
muc80337_2
vor einem Jahr
@b.unkel
Führt fehlendes IPv6 bei VoIP bei Dir zu irgendwelchen Einschränkungen?
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von
muc80337_2
b.unkel
vor einem Jahr
Vielen Dank für die raschen Antworten.
Tatsächlich macht es im Moment keinen Unterschied.
Ich nutze VoIP mit einer FritzBox hinter einer OPNsense, was tadellos funktioniert. Doch macht SIP wegen der reichlichen NAT Umsetzungen die Konfiguration schwierig.
Was im Mobilfunk der Telekom schon Einzug gehalten hat mit IPv6 würde auch im Festnetz die Konfiguration einfacher gestalten, da IPv6 kein NAT mehr benötigt.
Stimmen meine Überlegungen?
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fdi
Antwort
von
b.unkel
vor einem Jahr
Eine Fritzbox im Client-Modus hinter der OPNSense würde wohl auch funktionieren, ggf, sogar ohne eine NAT-Regel. Kaskadierung ist immer eine Herausforderung.
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Antwort
von
b.unkel
b.unkel
vor einem Jahr
Danke an Alle!
@muc80337_2
Soweit ich verstanden habe, bei mir hängt die FB hinter der OPNsense im Client Modus, liegt das Problem nicht nur im möglichen eigenen NAT, sondern auf dem Weg zum Anbieter hinter mehreren weiteren NAT Instanzen.
Liege ich da falsch?
@fdi
Im Client Modus bedarf es tatsächlich keiner Inbound NAT Regel.
Die Frage stellte sich mir, nur weil ich auf meiner Testumgebung gerade herumspiele und IPv6 only probiere.
Daher nochmals vielen Dank an Alle und eine schöne Woche!
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von
b.unkel
JanJonas
vor 8 Monaten
bump.
@b.unkelgenau das ist auch mein Problem. Auch meine Telefonanlage hat entsprechend keine public v4.
Durch ein wenig Routing kann man zwar downstream im internen Netz auf das ein oder andere NAT verzeichten aber es bleibt immer mindestens 1 Mal NAT am IGD.
IPv6 hat zumindest das Issue nicht. Allerdings kann ich schon durch parallele Verwendung anderer VoIP-Anbieter vorausschauen lassen, dass IPv6 durch die dynamischen prefixe sehr unzuverlässig ist. SLAAC und IPv6-PD ist zwar in der Theorie geil, funktioniert in der Praxis nur selten wirklich zuverlässig. (Prefixe werden downstream nicht invalidiert usw.) IPv6 ist nicht für dynamisch gebaut - man muss sich also durchaus wieder dran gewöhnen mal 7200 Sekunden Downtime durch verwaiste Routen zu haben oder sogar kaskadierte Geräte rebooten nach einem Prefix-Change.
Also solange man gerne frickelt und debuggen will ist IPv6 mit dynamischen Prefixen geil und nützlich, für den Laien Hölle.
Der Punkt, den man sich bei IPv6-VoIP halt gut überlegen muss ist Zuverlässigkeit. Während bei v4-NAT von einem Adresswechsel nur der vorderste Router betroffen war muss bei IPv6 jedes einzelne Endgerät seine Konfiguration anpassen (SLAAC). Viele single points of failure. Und es geht immer irgendwo schief.
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von
JanJonas
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von
b.unkel