All-IP: Eingehender Anruf von (derzeit einem "alten" analogen) Anschluss wird beim Abheben sofort abgebrochen

vor 7 Jahren

Liebe Community,

 

nachdem ich in letzter Zeit vemehrt Anrufe von "Unbekannt" erhielt, die sofort nach Rufübernahme abgebrochen wurden, habe ich heute das Problem nochmal versucht einzugrenzen.

 

Mein Anschluss: Magenta-S All-IP, Fritzbox 7490, Endgerät an der betroffenen MSN: Gigaset analog DECT

 

Problem: Anschluss wurde kürzlich auf IP umgestellt und funktioniert ansonsten problemlos. Abgehende Verbindungen sind störunsfrei. Seit einiger Zeit kommen jedoch eingehende Anrufe von "Unbekannt", die sofort nach Annahme abgebrochen werden und ein Besetztzeichen signalisiert wird. Die Vermutung, dass es sich um einen (Konfigurations-) Fehler in der FB wegen fehlender Übermittlung der Rufnummer des Anrufers handeln könnte, konnte ausgeschlossen werden. Rufe ich mich selbst mit unterdrückter Rufnummer an, funktioniert es problemlos.

Der letzte Anruf kam nachweislich von einem "alten" analogen Anschluss ohne CLIP (Rufnummer liegt vor). Sobald das Gespräch von mir angenommen wird, hören beide Gegenstellen einen Besetztton. In abgehender Richtung von hier wird die Verbindung problemlos aufgebaut. Der Fehler ist zwischen unseren Anschlüssen reproduzierbar.

Hat jemand eine Vermutung?

 

Vielen Dank vorab

 

Nur nochmal zur Info: Es betrifft (zunächst) nur eingehende Gespräche eines einzigen Gesprächspartners. Busy on Busy ist konfiguriert und funktioniert problemlos. Das Problem tritt im _Moment_ der Gesprächsübernahme auf: die Verbindung wird unterbrochen und beide Gegenstellen hören dann eine Art "schnellen Besetztton".

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    • vor 7 Jahren

      @MB_D

       

      Welche Firmwareversion hat die Fritzbox, welche Meldungen erscheinen bei

      Abbruch des Anrufes unter "System-Ereignisse-Telefonie"?

       

      Alle MSNs betroffen oder nur eine bestimmte?

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      von

      vor 7 Jahren

      Das wird die Telekom nur machen, wenn du dich für den fremden Anschluß legitimieren kannst.

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      von

      vor 7 Jahren

      Patti Müller

      Das wird die Telekom nur machen, wenn du dich für den fremden Anschluß legitimieren kannst.

      Das wird die Telekom nur machen, wenn du dich für den fremden Anschluß legitimieren kannst.

      Patti Müller

      Das wird die Telekom nur machen, wenn du dich für den fremden Anschluß legitimieren kannst.


      Die Telekom kann doch zur Fehlereingrenzung in der eigenen Datenbank nachsehen ob ihre eigene Leitung abweichend geroutet wird? Dann könnte die Telekom da evtl. entsprechend ansetzen, das "Phänomen" in den Griff zu bekommen. Ich persönlich erhalte dadurch doch keine datenschutzrechtlich schützenswerte Information über den Fremdanschluss. Ich kenne ja eh die allgemeinen persönlichen Daten des Anschlussinhabers und es ist mir eigentlich wuppe, ob sein Anschluss bei der Telekom oder einem anderen Anbieter geschaltet ist. Ich meine mich lediglich erinnern zu können, dass vor Jahren sowas mal in einem Gespräch erwähnt wurde. Im Moment steht nur fest, dass _er_ zu meinem Anschluss keine Verbindung aufbauen kann und als zeitliche Einordnung könnte dies mit der Umstellung meines Anschlusses auf IP einhergehen. Aus diesem Grund liegt zunächst die Vermutung nahe, dass es an meinem Anschluss liegen könnte. Insofern bin ich daran interessiert, meinerseits dazu beizutragen die Störung beheben zu lassen und werfe als Ursache eine mögliche Preselection in den Raum.

       

      GRuß, MB

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      von

      vor 7 Jahren

      Hallo @MB_D,

      was du machen könntest wäre folgendes:

      Lasse dich von deinem Bekannten anrufen, notiere dir den genauen Zeitpunkt und melde danach eine Störung auf deinen Anschluß mit dem Hinweis "keine ankommende Verbindung von Rufnummer x um soundsoviel Uhr".

      Wenn da nichts rauskommt, müsst ihr es halt mit der 01033 ausprobieren.

      Geht der Ruf nicht durch => Störung bei der Telekom melden.

      Geht der Ruf dann durch => Störung beim Provider melden.

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    • vor 7 Jahren

      Hallo und willkommen @MB_D,

      @Patti Müller hat recht, wir dürfen aus Datenschutzgründen keine Auskünfte über evt. Preselection an anderen Anschlüssen geben.
      Wenn der Anrufer Sie nicht erreichen kann, sollte zunächst er eine Störung bei seinem Anbieter melden.

      Viele Grüße
      Nicole G.

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      von

      vor 7 Jahren

      Hallo @Nicole G.,

       

      leider kommen wir so nicht weiter. Eine Diskussion über Datenschutzfragen ist für das Problem nicht zielführend. Ich möchte selbst weder eine Auskunft darüber ob noch wo der Gesprächspartner  evtl. preselected ist. Es wäre nur ein Ansatzpunkt um eine Lösung zu finden. Mein ursprüngliches Problem ist, dass ich mehrfach Anrufe von "Unbekannt" bekomme, die sofort bei Gesprächsannahme abgebrochen werden (siehe Thread). Zufällig konnte ich einen dieser Anrufer lokalisieren, der mir bestätigte dass auch seinerseits ein Abbruch vor Gesprächsannahme erfolgte. Ob dies der einzige Anschluss ist der mich nicht erreichen kann ist unklar. Ich selbst kann diesen Anschluss erreichen. Somit ist bei zumindest diesem Anschluss auszuschließen, dass es sich um einen Ping Call handelte. Bis hierhin stellte sich das für mich als "Problem" _meines_ Anschlusses dar. Um auszuschließen dass z.B. meinerseits ein Konfigurationsfehler vorliegt, habe ich diesen Thread hier eröffnet bevor ich eine Störung melde.

      Aufgrund des Beitrages von @Gelöschter Nutzer kam die Idee auf, dass evtl. ein Preselect der Gegenseite zu diesem Effekt führen könnte. Sofern dies technisch denkbar wäre, könnte dies ja zunächst hausintern dahingehend geprüft werden ob die Gegenstelle überhaupt preselected ist. Die kundenbezogenen Details hierzu möchte ich weder wissen noch interessieren sie mich. Auch wäre vielleicht anhand meiner Verbindungsdaten (jetzt bitte nicht mit "wir speichern nix" kommen) eine Fehlersuche möglich. Der Gesprächspartner wohnt 50 km entfernt und ist zudem über 80 Jahre alt. Insofern sehe ich es nicht grundsätzlich als meine Aufgabe an, dessen Anschluss zu überprüfen. Auch besteht seinerseits keine Veranlassung eine Störung zu melden, da aus seiner Sicht keine weiteren Anschlüsse betroffen sind.

      Nochmal zu Klarstellung: Nicht die Gegenseite hat sich darüber beschwert, mich nicht erreichen zu können sondern ich habe im Rahmen meiner Nachforschungen zu den seit Umstellung auf IP gehäuften Anrufen von Unbekannt mit sofortigem Verbindungsabbruch beim Abheben herausgefunden, dass u.a. diese Gegenstelle in diesem Zeitfenster einen Anruf getätigt hat. Nicht mehr, nicht weniger.

       

      MFg,

      MB

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      von

      vor 7 Jahren

      Hallo @MB_D,

      es hat schon mit Datenschutz zu tun, wenn wir einen Anschluss ohne den Auftrag des jeweiligen Vertragspartners überprüfen - auch das gehört zum Datenschutz und wird deshalb nicht durch uns erfolgen. Sollte eine Preselection am Anschluss des älteren Herren den Anruf bei Ihnen verhindern, ist es an dem anderen Kunden, hier Abhilfe zu schaffen bzw. schaffen zu lassen (falls dieser es möchte natürlich).

      Auch eine "Fehlersuche" über gespeicherte Verbindungsdaten ist nicht statthaft. Erstens werden diese nur sieben Tage gespeichert (es sei denn, ein Kunde hat einen sog. Einzelverbindungsnachweis beauftragt) und 2. dürfen nur Strafverfolgungs- und Ermittlungsbehörden diese nutzen.

      Wenn es der Fall ist, dass Sie grundsätzlich nicht von Anrufern mit unterdrückten Rufnummern angerufen werden können, sollten Sie natürlich eine Störung melden, dann wird das Routing von unserer Technik geprüft (allerdings wie gesagt ohne die von Ihnen gewünschte Prüfung anderer Anschlüsse).

      Haben Sie mal in Ihrem Telefoniecenter nachgeschaut, ob dort evt. eine Einstellung gewählt wurde, dass Anrufe mit unterdrückter Nummer nicht durchgestellt werden sollen? Diese Möglichkeit hat man ja bei IP-Anschlüssen und ggf. ist das ja der Grund für die ganze Misere.

      Viele Grüße
      Nicole G.

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      von

      vor 7 Jahren

      Hallo @Nicole G.,

      sehe ich anders, denn Sie sollen den Fremdanschluss nicht prüfen, sondern nur in der eigenen Datenbank nachsehen ob er evtl. auf Ferngespräche preselected ist, das Ergebnis darüber mir nicht mitteilen und nur hausintern zur Ermittlung meiner Störung heranziehen. Soweit die Idee, ob Sie die Möglichkeit nutzen ist mir letztendlich egal.
      Die Einlassung bezüglich der Verbindungsdaten kommentiere ich nicht. Es sind meine Verbindungsdatensätze gemeint und nicht die der Gegenstelle.
      Wie sie meinen vorangegangenen Beiträgen des Threads entnehmen können, kann der Anschluss durchaus mit unterdrückter Nummer erreicht werden. Auch habe ich gestern im Rahmen dieser Diskussion überprüft, ob entsprechende Einstellungen im Telefoniecenter bzw. im Router vorgenommen wurden. Dem ist nicht so.

      Da das alles unsinnigerweise in Richtung ungelegte Eier abschweift, wäre wahrscheinlich eine Störungsmeldung wie von @Patti Müller vorgeschlagen unter Angabe der Rufnummer und der genauen Zeit sinnvoller.

       

      MB.

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