Gelöst

Anbieterwechsel - Selbstkündigung sinnvoll oder besser nicht?

vor 5 Jahren

Ich werde mit meinem DSL-Anschluss zu einem anderen Anbieter wechseln, mit RNP (die Gründe sind unerheblich).

Magenta-Vertrag läuft bis 15.05., Kündigung muss laut Rechnungsinfo am 14.04. bei der Telekom sein.

Ich habe den Vertrag bereits im Januar schon mal vorsorglich gekündigt.

Ich habe auf einigen DSL-Beratungsseiten gelesen, dass man bei einem geplanten Anbieterwechsel die Kündigung des laufenden Vertrags dem neuen Anbieter überlassen soll, da es sonst sehr wahrscheinlich zu Problemen bei der Rufnummernportierung sowie (größtenteils) nahtlosen Umschaltung kommen kann.

Ein Telekom-Mitarbeiter der Hotline konnte mir eben nur sagen, dass das nicht stimmt, dann war er nicht mehr zu verstehen (Verbindung war extrem abgehackt), aber er wollte mir noch irgendwas zu diesem Thema sagen.

Anscheinend hat er mich auch zurückgerufen, wollte dann aber wohl doch nicht mehr mit mir reden.

 

Nun stellt sich mir die Frage: Stimmt es, dass es zu Problemen kommen kann? 

Wie kann ich meine Kündigung bei der Telekom zurücknehmen, um sie dem neuen Anbieter zu überlassen?

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  • Akzeptierte Lösung

    akzeptiert von

    vor 5 Jahren

    Herzlich willkommen @Lord-Voldi 

     

    Das stimmt ! Die Weiterversorgung (durch den Altanbieter) ist nur garantiert , wenn der neue Anbieter XYY beim Altanbieter Xyz kündigt, Anbieterwechselauftrag ! Kann der neue Anbieter nicht pünktlich den Anschluss schalten , muss dich , lt  § 46 TKGder Altanbieter so lange weiter versorgen , bis der Anschluss vom neuen Anbieter geschaltet ist bzw werden kann ! Dies gilt nicht wenn man selbst kündigt 

    Viele Grüße 

     

    Nachtrag : https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Verbraucher/Anbieterwechsel/Rechte/RechteZumAnbieterwechsel-node.html

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    von

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