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Anfrage zum fehlenden FTTH-Angebot in 92262 Schwend/Birgland

2 days ago

Betreff: Anfrage zum fehlenden FTTH -Angebot in 92262 Schwend/Birgland – Open-Access-Zugang zum geförderten Glasfasernetz

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich wende mich im Namen mehrerer Anwohner aus 92262 Schwend (Gemeinde Birgland) mit der Bitte um Klärung zur aktuellen Versorgungssituation mit Festnetz-Internet an Sie.

Trotz des abgeschlossenen Glasfaserausbaus ( FTTH ) in unserer Gemeinde (gefördert mit öffentlichen Mitteln im Rahmen des bayerischen Gigabit-Förderprogramms und umgesetzt durch die Firma Brandl Services) bietet die Telekom an den FTTH -ausgebauten Adressen (in 92262 Schwend/Birgland) weiterhin ausschließlich eine DSL-Hybrid-Versorgung an.

Vor diesem Hintergrund habe ich folgende Fragen:

1. Warum nutzt die Telekom nicht die bestehende FTTH -Infrastruktur vor Ort, obwohl diese im Rahmen eines öffentlichen Förderprojekts errichtet wurde und gemäß Förderrichtlinien einem diskriminierungsfreien Open-Access-Zugang unterliegen müsste?

2. Wurde seitens der Telekom bereits ein Zugangsantrag bei der Firma Brandl Services gestellt bzw. geprüft, um den Bürgerinnen und Bürgern von Schwend die freie Anbieterwahl zu ermöglichen?

3. Plant die Telekom, sich künftig als Anbieter auf dem lokalen Glasfasernetz zu positionieren, um eine gleichwertige Versorgung wie in vergleichbaren Regionen anzubieten?

Viele Anwohner äußern den klaren Wunsch nach echter Anbieterwahl und Transparenz bei der Netznutzung. Als eines der führenden Telekommunikationsunternehmen in Deutschland bitten wir die Telekom, in diesem Fall aktiv zu prüfen, ob die Open-Access-Möglichkeiten wahrgenommen werden (können) oder ob ggf. eine Blockade durch den Netzbetreiber vorliegt, die durch regulatorische Stellen geklärt werden müsste.

Für eine Rückmeldung und Informationen zum weiteren Vorgehen danken wir Ihnen im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen

Anwohnergemeinschaft

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      2 days ago

      Du wirst natürlich keine internen Unternehmensinformationrn erhalten, Wieso weshalb und warum die Telekom etwas nicht macht. 

      im Großen und Ganzen kann man aber zusammenfassen, dass es zum heutigen Zeitpunkt nicht wirtschaftlich ist mit jedem kleinen Provider einen Vertrag einzugehen. Denn es gehört mehr dazu, als eine Unterschrift. Es müssen auch technische Übergabe Punkte neu gebaut und verwaltet werden - von beiden Seiten. 

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    • Accepted Solution

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      2 days ago

      1. Weil es keine Kooperation zwischen beiden Parteien gibt.

      2. Nein, eher nicht. Da werden wahrscheinlich die Modalitäten nicht stimmen.

      3. Macht sie schon, Lokale Versorgung Deutschlands schließt ja nicht nur Bayern ein.

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