Anschluss Mehrfamilienhaus mit 3 Wohneinheiten gelegt, aber nur ein Anschluss verfügbar?

vor einem Jahr

Hallo liebe Community,

 

ich habe ein Problem bei unserem - kernsanierten und erweiterten - Wohnhaus:

 

  • 2020 wurde vom Vorbesitzer ein neuer Hausanschluss (Kupfer) bei der Telekom beauftragt, explizit für 3 Wohneinheiten. Dieser wurde auch 2020 gelegt (Unterlagen vorhanden). 
  • Danach hat er die Sanierung/Erweiterung unterbrochen, der Anschluss wurde bis dahin nicht genutzt
  • Wir haben das Haus 2021 gekauft, fertig saniert und ab August 2022 einen DSL-/Festnetz-Anschluss beantragt  (wir bewohnen 2 der 3 Wohneinheiten)
  • Jetzt haben wir zum September 2023 die dritte Wohneinheiten extern vermietet. Der Mieter wollte nun ebenfalls einen Anschluss bei der Telekom beantragen. 
  • Er hatte die Meldung bekommen, dass dies wegen fehlender Kapazitäten nicht möglich sei, und eine Erweiterung für die Telekom nicht lohnend sei.
  • Ich habe daraufhin (nach Rücksprache mit dem Bauherren-Service) beim Kundenservice reklamiert, dass der bestellte und bezahlte Hausanschluss für 3 Wohneinheiten nicht nutzbar ist (inkl. Unterlagen).
  • Bei einem Rückruf vom Kundenservice wurde mir erklärt, dass tatsächlich keine Anschlusskapazitäten frei seien, das aber nochmal geprüft wird
  • Das ist nun 4 Wochen her, und ich habe keinerlei Rückmeldung bekommen. Auf einen neuen Anschluss-Antrag  hat unser Mieter jetzt wieder eine Absage bekommen...

Meine Frage: Wie kann ich da weiter vorgehen -- gibt es nicht eine Verpflichtung der Telekom, die  Nutzung des beantragten Anschlusses aller Wohneinheiten sicherzustellen? 

 

Danke im Voraus!!

 

 

 

 

231

15

  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor einem Jahr

    @knharris  schrieb:
    gibt es nicht eine Verpflichtung der Telekom, die  Nutzung des beantragten Anschlusses aller Wohneinheiten sicherzustellen? 

    Nein.

    Wenn die Telekom dich nicht versorgen kann oder will bleibt nur der Weg zur Bundesnetzagentur, die kann dann eine Unterversorgung feststellen und einen Anbieter verpflichten.

    0

  • Community Guide

    vor einem Jahr

    @knharris  schrieb:
    dass dies wegen fehlender Kapazitäten nicht möglich sei, und eine Erweiterung für die Telekom nicht lohnend sei.

    Auch dir ein freundliches Hallo @knharris 

     

    Es geht hier nicht um das Stückchen Kupfer ins Haus, sondern um fehlende Technik und deren Ausbau wird sich wohl nicht lohnen!

     

    Grüßle

    0

  • Community Guide

    vor einem Jahr

    Hallo @knharris 

     

    Aus deiner Besdchreibung geht leider nicht hervor, wo genau die Kapazitäten fehlen?

    Was genau wurde dir dazu gesagt?

    6

    Antwort

    von

    vor einem Jahr


    @knharris  schrieb:

    Alles klar, vielen Dank fürs nachschauen, und auch allen anderen für die Infos. Dann werde ich das noch mal schriftlich bei der Telekom und der Bundesnetzagentur adressieren,  und dann hoffen, dass sich bald etwas tut Traurig Übergangsweise würden wir wahrscheinlich den Mieter mit über uns laufen lassen, wenn die Telekom nicht noch länger einen Ersatz über LTE Stellen  will... 

     


    Sehr gerne, wenn noch was sein sollte schreib mich gerne wieder an. 

  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor einem Jahr


    @knharris  schrieb:

    Hallo liebe Community,

     

    ich habe ein Problem bei unserem - kernsanierten und erweiterten - Wohnhaus:

     

    • 2020 wurde vom Vorbesitzer ein neuer Hausanschluss (Kupfer) bei der Telekom beauftragt, explizit für 3 Wohneinheiten. Dieser wurde auch 2020 gelegt (Unterlagen vorhanden). 
    • Danach hat er die Sanierung/Erweiterung unterbrochen, der Anschluss wurde bis dahin nicht genutzt
    • Wir haben das Haus 2021 gekauft, fertig saniert und ab August 2022 einen DSL-/Festnetz-Anschluss beantragt  (wir bewohnen 2 der 3 Wohneinheiten)
    • Jetzt haben wir zum September 2023 die dritte Wohneinheiten extern vermietet. Der Mieter wollte nun ebenfalls einen Anschluss bei der Telekom beantragen. 
    • Er hatte die Meldung bekommen, dass dies wegen fehlender Kapazitäten nicht möglich sei, und eine Erweiterung für die Telekom nicht lohnend sei.
    • Ich habe daraufhin (nach Rücksprache mit dem Bauherren-Service) beim Kundenservice reklamiert, dass der bestellte und bezahlte Hausanschluss für 3 Wohneinheiten nicht nutzbar ist (inkl. Unterlagen).
    • Bei einem Rückruf vom Kundenservice wurde mir erklärt, dass tatsächlich keine Anschlusskapazitäten frei seien, das aber nochmal geprüft wird
    • Das ist nun 4 Wochen her, und ich habe keinerlei Rückmeldung bekommen. Auf einen neuen Anschluss-Antrag  hat unser Mieter jetzt wieder eine Absage bekommen...

    Meine Frage: Wie kann ich da weiter vorgehen -- gibt es nicht eine Verpflichtung der Telekom, die  Nutzung des beantragten Anschlusses aller Wohneinheiten sicherzustellen? 

     

    Danke im Voraus!!

     

     

     

     


    Hast du eine siebenstellige Auftragsnummer zur Erschließung des Gebäudes? Fängt mit einer 1 an und dann geht es bis zur siebten Stelle weiter mit 1xxxxxx (alles Zahlen) .

     

    2

    Antwort

    von

    vor einem Jahr

    @knharris Lösch mal die Nummern raus Fröhlich 

    Der Auftrag ist eine Mumie als der Nummernkreis noch sechsstellig war. Du kannst mir mal eine PN schicken. Einfach auf mein Benutzerbild klicken. Schick mir einfach mal nur die Adresse, bitte keine weiteren Daten! 

    Schaue mal drüber. 

     

  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor einem Jahr

    @knharris PS: Der Preis der gezahlt wurde ist für die Grundanbindung, nicht die Menge der Wohneinheiten. Wenn PTI " href="https://telekomhilft.telekom.de/t5/Glossar/ PTI /ta-p/4406850#glossar" target="_blank"> PTI sagt das die Trasse nicht mehr hergibt ist der Drops gelutscht.

    Wird ja nicht nach Wohneinheiten abgerechnet sondern nur noch Hausanschluss. Ein APL " href="https://telekomhilft.telekom.de/t5/Glossar/ APL /ta-p/4399154#glossar" target="_blank"> APL = 799,95 € Nicht mehr, nicht weniger. 

     

    2

    Antwort

    von

    vor einem Jahr

    @*PazVizsla*  schrieb:
    Wenn PTI sagt das die Trasse nicht mehr hergibt ist der Drops gelutscht.

    Dann würde ich als Bauherr aber schon erwarten, dass das vom BHS kommuniziert wird, bevor ich den Hausanschluss kostenpflichtig bestelle. Dass der Preis der gleiche ist, mag ja sein. Trotzdem möchte man als Kunde wissen, was man dafür bekommt. Und wenn dann nur eine Doppelader möglich ist, dann kann man sich zumindest schon frühzeitig nach einer Alternative umschauen.

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